Pco und Insulinresistenz mit Metformin geht es mir so übel :-(

Hallo ich bin auch die neue *michmalvorstell*
Ich heisse Petra und bin 36 Jahre alt .Wohne in der Nähe von Kiel .
Bei mir wurde nun endlich festgestellt Pco und Insulinresistenz .(Ich hatte voriges Jahr im Mai einen Nebennierentumor der erfolgreich operiert wurde , die rechte Nebenniere haben sie mit entfernt und von da an nahm ich sage und schreibe 20 Kg zu .Jede Diät schlug fehl im Gegenteil ich nahm weiter zu zum Schluss blieb meine Periode 5 Monate aus .Meiner KLASSE Frauenärztin habe ich wirklich zu verdanken das man die Ursache gefunden hat ,denn ich glaube alle anderen Ärzte dachten "DIE SPINNT JA" Am Ende dachte ich sogar selbst das ich es vielleicht mit den Nerven hatte weil die Periode ausblieb ))
Nehme nun Metformin habe angefangen mit 500mg Abend ,das ging ja noch ....
Dann erhöhte ich auf 2 mal 500 mg da ging es mir eine Woche verdammt schlecht Übelkeit und Erbrechen vor allem am Morgen .
Danach wie weggeblasen , also musste ich auf 3 mal erhöhen 500mg Morgens Mittags und Abends und seitdem bin ich nun seit 5 Tagen in einem Dauerübelzustand .......... Erbreche jeden morgen und seit gestern auch noch Abends .
Wenn ich nur das Essen sehe kommt es mir schon hoch
Kann mir jemand seine Erfahrung mit Metformin mitteilen ?????
Ich habe gelesen das man mindestens 1500kcal zu sich nehmen muss, aber das fällt mir im Moment echt schwer ......
Vielleicht antwortet mir ja wer ....
Ich danke euch .......
Lieben Gruss Petra......

P.S Vielleicht gibt es ja auch Tricks was man essen sollte damit es einem nicht so übel ist

Hallo Petra,

toll das die Moderatoren dein Posting verschoben haben, in der ursprünglichen Rubrik konnte ich nicht antworten.

Ich nehme seit November 2004 ebenfalls Metformin, aufgrund von PCOS und Insulinresistenz (beginnender).
Ich musste mich langsam an die Enddosis von 2000mg pro Tag rantasten, auf Rat der Ärztin.
Habe mit 500mg begonnen - eine Woche lang. Ich sollte die zweite Woche auf 1000mg, wenn ich es vertrage, ansonsten noch eine Woche 500mg um den Körper dran zu gewöhnen und dann erst auf die 1000mg, usw.
Bei mir ging es ganz gut, hatte fast keine Nebenwirkungen. Aber kenne andere Frauen, die mehr Probleme damit hatten.

Würde dir raten, dass Metformin mit dem ersten Bissen vom Essen einzunehmen (das war auch mein Rat von der Ärztin), dann soll es verträglicher sein.
Und ich würde mir an deiner Stelle etwas Zeit nehmen um langsam auf deine Enddosis zu kommen. Auf eine Woche hin oder her kommt es nicht an. Nehm lieber eine niedrigere Dosis etwas länger und erhöhe dann. Dann hat der Körper Zeit das zu verkraften.

Viele Grüße
CandyClown

Hallo Candy ,
vielen Dank für deine Antwort .Also kann ich jetzt wieder zurück
nehme dann statt 3 mal wieder 2 mal????
Heute war es besonders schlimm so gut wie nichts gegessen und keine Minute übelfrei

Nochmals danke für deine Antwort .
Schönes Weekend
Lieben Gruss Petra

Hallo Hexchen,

meiner Meinung nach kannst du wieder zurück.
Wenn du sie nicht verträgst, solltest die niedrigere Dosis auf längere Zeit nehmen um dich dran zu gewöhnen.
Frag doch bei deinem Arzt zur Sicherheit nochmal nach.
Mir wurde es von meiner Ärztin damals zu Beginn der Einnahme so gesagt.

Julchen: Soweit ich weiß, ist Metformin das einzige, was gegen PCO helfen soll. "Soll", weil das im Moment eh nur eine Studie ist und wir das quasi ohne Gewähr einnehmen, gibt es keine weiter Alternative, davon hätte man schon gehört.

Leider

Grüße
CandyClown

Öhm *rotwerd* ....sorry ...*röter werd*....

Hab noch halb geschlafen...meinte natürlich mein Flöckchen

Hallo Candy ,

frage am Montag mal beim Arzt nach *wennichdannnochlebe*
Ich würde noch gerne wissen ob Metformin dir schon in irgendeiner Weise geholfen hat ????
Sind die Werte besser geworden ???
Passt du genau auf die Kohlenhydrate auf ????

@Nadja Ja auch ich weiss leider nur von Metformin ,man sagte mir ich solle es so lange versuchen bis es echt nicht mehr geht .
Das wäre die einzigste Chance für mich .

Gruss Petra

Hallo Grazia

Ich nehme auch seit September 05 Meformin und muß sagen das ich die ersten 3 Monate Durchfall hatte .
Ansonsten geht es mir gut aber ich glaube auch das jeder verschieden auf Metformin reagiert.:)
also mach Dir keine Sorgen über die Nebenwirkungen.

Alles Liebe
Bärli

Ich hab es auch zu Anfang mit Metformin vesucht. Es soll lt. meinem Diabeteszentrum das Medikament sein, das sich günstig auf das Übergewicht auswirkt.
Ich habe es aber wegen der Magenkrämpfe/Durchfall etc. nicht nehmen können und bekomme jetzt gliben ct, welches ich sehr gut vertrage, Werte sind viel besser aber abgenommen hab ich davon nicht.
Nur für den Fall, dass dir diese Info viell. was nützt.

LG, Cinderella

Hallo Grazia

Also am Anfang war er schon schlimm aber als ich dann später ( 3-4 Wochen ) mal meinen Endokrinologen darauf ansprach meinte er ich könne ruhig Perenterol dagegen nehmen dies hätte keinen Einfluß auf die Wirkung von Metformin.:)

Seitdem nehme ich hin und wieder 1 Tablette und gut ist.
Sonst habe ich keine Nebenwirkungen.
Gewichtsabnahme seit beginn von Metformin 3 kilo leider nicht mehr aber ich hoffe das dies noch besser wird.

Bärli

Zitat von kroellebora

Meine Gynäkologin hat jetzt auch von Metformin gesprochen und versucht, mich in die Studie der Uniklinik Essen reinzukriegen. Dann muss ich das Medikament nicht selbst bezahlen.

Hi,

ich bin nicht in der Essen Studie, musste Metformin deshalb aber auch nicht selbst zahlen.
Hab es von meiner Gyn und von der Diabetologin, die meine Werte überwacht, immer auf Rezept bekommen.

Grüße
CandyClown

kann mir bitte mal jemand mit einfachen Worten (damit ich das auch verstehe...), erklären, was PCO ist?
Wie wurde es von welchem Arzt bei Euch festgestellt, welche Beschwerden hattet ihr? Unter Suche hab ich nix gefunden. dankeschön

Cinderella

Hallo,
zu dem Thema habe ich auch noch ein paar Fragen.Vielleicht kann sie ja jemand beantworten?!
Ich komme ja nun auch frisch vom Endokrinologikum (gestern nachmittag) und der Doc sprach bei mir auch vom PCO-Syndrom und von dieser Insulinresistenz die ich wahrscheinlich habe (Zuckertest nächsten Mittwoch).Aber ehrlich gesagt habe ich bis eben geglaubt,daß das ein und dieselbe Sache ist????
Ist die Insulinresistenz doch noch was anderes wie das PCO *grübel*
Dachte ja echt,so langsam hätte ich's kapiert.......

Ich soll auch das Metformin bekommen.Aber wenn ich das hier so alles lese dann wird mir so schon schlecht.Denn Durchfall habe ich so schon genug durch mein RDS,da brauche ich nicht zusätzlich noch welchen
Der Doc meinte aber,das muss nicht passieren.Die meisten seiner Patientinnen hätten das wenn nur mal ganz kurz gehabt und die Tabletten dann aber trotzdem weitergenommen.

Wie ist das bei Euch?Warum nehmt Ihr das Medikament hauptsächlich?
Nur wegen des Syndroms?Denn bei mir ist an sich der einzige Grund,daß ich nicht schwanger werde (mein Zyklus ist zu unregelmässig,zuviele männliche Hormone)und es deshalb bekommen soll.Ok,wenn ich dadurch noch die Chance habe etwas abzunehmen dabei ist es natürlich eine sehr angenehme Nebensache,gegen die ich nicht wirklich was habe *g*
Allerdings muss ich das selbst zahlen-so um die 10€ im Monat wurde mir gesagt.Weil es nicht zugelassen ist für "normale" Patienten.Wenn ich Diabetiker wäre würde ich es verschrieben bekommen.

Gruss,
Ute

@Bärli72:

Du nimmst das Metformin doch hauptsächlich auch um schwanger zu werden oder hab ich das jetzt falsch im Kopf?
Was ist das Perenterol?Ein Magenmittel gegen Durchfall?

Menno,ist das alles kompliziert......

Lieben Gruss,
Ute

Hallo Ute

Ja ich nehme Metformin um schwanger zu werden aber auch weil ich ich Männliche Hormone, Pickmentflecken und Menstruationsstörungen habe.

Perenterol ist ein Medikament gegen den Durchfall , es stopt also den Durchfall.


Alles Liebe
Bärli