Psychosomatisch - Somatopsychisch???

  • Hallo Ihrs,
    eine Bitte Vorweg: nein erzählt mir nichts über die "Psychosomatischen Belange" - dazu hab ich genug Arztmeinungen gehört....*seufz*
    und ja ich weiß´auch das die Psyche negativ auf den Körper wirken kann. - JA wirklich, ich WEISS es!


    Aber wie siehts denn bitte Umgedreht aus? gibts das nicht???
    Doch gibt es - kann man auf fast allen "Infoseiten zur Dysbiose im Darm" nachlesen, nur : es wird von den Ärzten NICHT ernstgenommen....*mit Kopf vor die Wand Hämmer*


    SO nun zu meiner Konkreten Frage:
    Hat irgendwer von Euch schonmal eine Symbioselenkung oder die Labortechnische Analyse der Darmflora von seiner Krankenkasse bezahlt bekommen - wenn ja : WIE hast du das erreicht?


    und bitte keine Vorschläge a`la: hey dann spar es dir zusammen und bezahl es selbst, denn ICH habe NICHTS was ich sparen könnte! - nein ganz ehrlich ich habe NICHTS!!!...sorry aber so ist es.


    Fragende Grüße,
    Cailly

  • hallo Cally


    Das ist bei mir so um 1997 gewesen , mein Hausarzt ist Homeopath und Schulmediziner. Nur so zahlt die Krankenkasse so etwas überhaupt.Ob das heute noch so ist wage ich zu bezweifeln.
    Gruß Mechtild

  • wurde bei mir von der Krankenkasse bezahlt (wg schweren Allergien) und trotz Befund dann keinerlei Behandlung - da hätten die sich das Labor besser auch gleich sparen sollen :mad:
    mellow

  • Zitat

    trotz Befund dann keinerlei Behandlung

    Leider sieht die Behandlung in der Regel so aus, dass man die Allergene meiden muß - wenn das denn möglich ist. Da ist also die Eigeninitiative des Patienten gefragt.
    Es gibt lediglich für einige wenige Allergene eine Hyposensibilisierung, bei Nahrungsmitteln ist das allerdings meines Wissens nicht möglich.

    Darcy

  • man bekommt oft mehr bezahlt, als man denkt!!!
    krankenkasse anrufen und informieren ist nummer eins. gerne dreimal anrufen und jedes mal den namen des mitarbeiters notieren. man bekommt gern auch mal drei verschiedene angaben... kann sich schon mal lohnen.
    und sehr gut ist auch (wurde hier schon erwähnt) wenn es ein allgemein mediziner mit zusatz ausbildung hömöopathie oder anthroposophischem schwerpunkt ist. solche tips können dir oft die apotheken geben. hier auch bei mehreren fragen!
    oder bei den krankenhäusern erkundigen, die solche behandlungen durchführen!!!


    ich höre oft von leuten, die besondere behandlungen bekommen haben, weil endlich mal jemand bescheid wußte, das die kasse das übernimmt! fragen lohnt


    viele grüße
    floh ;)

  • Hi ihrs,


    also bei mir liegen sowohl Allergien (blut-test) wie auch Unverträglichkeiten (eiweißhaltige Nahrung verursacht insgesamt akute Beschwerden) vor.


    Meiden der entsprechenden Nahrungsmittel ist leider nicht möglich weil es sich um mehrere Grundnahrungsmittel handelt und eine "ausreichen Ernährungsform" bei grundlegendem Verzicht auf alle dieser Nahrungsmittel weder finanziell noch aus Ernährungsphysiologischer Sicht umsetzbar sind.


    Wobei erschwerend hinzu kommt, das eine Dysbiose als sehr sicher an zu nehmen ist, dies jedoch einfach nicht untersucht werden soll - weils ja keine "kassenleistung ist". Stattdessen werden Medikamente in Massen bezahlt die "NUR" die Folgesymptome eindämmen, jedoch die Ursache absolut nicht beeinflussen, obwohl naja negativ beeinflussen tun sie die schon, auf lange Sicht.
    Und ich renn da momentan einfach nur überall gegen Wände - in der Psychosomatik soll nun eine "stationäre Traumatherapie" gemacht werden - aber auch hier OHNE die Somatischen Ursachen zu beachten - ist ja angeblich alles rein "psychisch" bedingt... wobei hey, wie bitte soll die "PSYCHE" Bakterien in den Darm bringen können die fehlen???? :eek:


    kann doch gar nicht funktionieren, wobei ich auch bezweifel das man sich mit "somatischen akut-beschwerden" überhaupt genug auf eine "psychotherapie" einlassen kann... hat bei mir ja auch Ambulant nie funktioniert... da kam ich in der Therapie nie weiter wenn es akute Somatische Beschwerden gab, erst wenn DIE behandelt wurden ging es da überhaupt weiter.


    Nachdenkliche Grüße,
    Cailly

  • Irgendwie drehen wir uns im Kreis, Cailly,


    im Prinzip lehnst Du jeden Vorschlag zur Änderung/evtl. sogar Besserung, ab.

    Wenn Du in eine psychosomatische Klinik gehst, heißt das eben NICHT, dass nur und ausschließlich Deine psychischen Probleme behandelt werden, sondern auch die somatischen, also körperlichen Probleme eine Rolle spielen. Deswegen heißt es ja auch Psycho-Somatisch - weil beides behandelt wird.
    Unter Umständen könntest Du dort sogar Deine Symbioselenkung bekommen, die Dir ambulant nicht gezahlt wird.

    Fakt ist, dass wir hier im Forum im Prinzip nicht weiterhelfen können, solange Du nicht selbst auch etwas tust. Und so wie ich das sehe, brauchst Du professionelle Hilfe sowohl bei den psychischen als auch den somatischen Beschwerden.

    Darcy

  • Hi Darcy,
    ganz ehrlich ich versteh deine Antwort net...
    fakt ist: Psychosomatik - will mich net, soll in ne Traumatherapie gehen - Traumaklinik: macht NUR psychische Behandlung, keine Somatik! - ohne Somatische Ursachenbehebung - wofür und vor allem wieso Traumatherapie???


    das ist aktueller Stand der Dinge.


    Ob die "psychosomatik" ne Rolle spielt oder nicht spielt keine Rolle - fakt ist: OHNE URSACHENBEHANDLUNG nutzt mir die "psychobehandlung" rein "gar NICHTS!" - weil die Symptome zwar "psychisch beeinflußt" ABER nicht "psychisch Verursacht" sind.


    Ergo bleibt mir nur : Erstmal irgendwie die "SOMATISCHE URSACHE" behoben zu bekommen!
    logisch oder???
    wobei das Problem eben ist, das die KK nicht zahlen WILL und ICH nicht zahlen KANN!


    solange dieseTATSACHE aber immer wieder aufgebracht wird, werden wir uns auch immer wieder im KREIS drehen...
    und sorry aber mich kotzt es langsam an (sorry für diese wortwahl aber so ist es im wahrsten sinne des Wortes - weil bei mir Streß auch durch unterstellungen/unverständniss erbrechen auslöst), das mir ständig "unerstellt wird" das ich ja nix tun will - warum bitte renne ich dann von Pontius zu Pilatuis obwohl es mir besch**** geht??? weil ich nix tun will???? *langsam echt nicht mehr versteht was diese Vorwürfe sollen*


    Oder meinst du - wer nix hat, hat immer noch genug um irgendwo was ein zu sparen??? - sorry aber nein ICH hab es definitiv NICHT!


    ach ja - welche Vorschläge habe ich eigentlich Konkret Abgelehnt - ohne sie zu Prüfen? - vielleicht spielt es ne Rolle ob man etas als "nicht machbar" ausschließt, oder es gar nicht erst überprüft?


    sorry aber dieser "Frust" musste jetzt auch mal raus...


    Cailly *die mal wieder wasser trinkt und hofft endlich mal verstanden zu werden, statt ständig etwas unterstellt zu bekommen was nicht stimmt.*

  • Nur mal so als Einwurf, ohne mich da groß einzumischen:
    Die Psyche kann sehr viel, und da sind Keime in dem Darm noch das geringste Problem. Es gibt soetwas wie eine "Körpersprache"...
    man sagt, dir ist eine Laus über die Leber gelaufen, dir ist das Herz gebrochen oder das finde ich zum Kotzen...wobei man damit sehr wohl ausdrückt, was der Körper meint.
    Nur mal kleine Beispiele:
    Depressionen sind oft nach innen geschluckte Wut. Derjenige sieht sich nicht in der Lage, was er wirklich empfindet, vor sich oder wahlweise der Umgebung auszusprechen, seinen es nun Wut, Ängste oder dergleichen. Traut sich nicht aus etisch moralischen Gründen, auch möglich...
    Die Haut ist im wahrsten Sinne der Bedeutung unsere Begrenzung nach außen...wenn Menschen Hautprobleme haben, bedeutet das oft ein Hinweis auf nicht funktionierende Abgrenzung, die sie mit den Hautproblemen anzugleichen versuchen.
    Blähungen stehen oft für die Angst, auch Angst vor dem Zupacken, bedeuten unverdauute Vorstellungen.
    Darmprobleme können bedeuten, etwas nicht loslassen zu können, besonders bei chronischen Verstopfungen oder eben etwas nicht wahrhaben, annehmen zu können...wenns durchpfeift.


    Ich möchte mich jetzt nicht damit auf eine Grundsatzdiskussion einlassen, dafür fehlt mir einfach die Zeit, das wollte ich aber geäußert haben auf den Hinweis, daß Bakterien im Darm nix mit der Psyche zu tun haben...
    Bei allen Erkrankungen ist es sinnvoll, zu schauen, was der Körper denn da wirklich mitteilen will.
    Ich hoffe, ich bin keinem zu nah getreten...aber es wäre ja schlimm, wenn alle die gleiche Meinung hätten ;)
    Serenity

  • Hallo Serenity,


    ja sicher hast du recht damit das viele Körperliche Symptome auch aus der "psychischen situation heraus" kommen können, aber ich denke mal das bestimmte Dinge eben auch Folgen haben...


    ich habe gut 5 Jahre lang unmengen an Antibiotika (nen 10er Pack pro Monat im schnitt) und Cortison bekommen - und sie im "blinden Vertrauen in die Ärzte" auch genommen... irgendwann fing es an das ich bei jeder Antibiotika-Einnahme die Darmprobleme bekam und mitlerweile gehen sie einfach gar nicht mehr weg... - und da soll kein Zusammenhang bestehen? Anti - Bios = Gegen das Leben - auch das Leben der Erforderlichen Darmbakterien.. und nur die wenigsten Sorten der Darmbakterien können über die Ernährung ersetzt werden - konkret: Laktobazillen und bestimmte Bifido-Bakterienarten... der Rest kann so nicht wieder in den Darm eingebracht werden - dafür benötigt man "Künstlich herrgestellte Bakterienstämme" die das tun können... und wenn diese Bakterien Fehlen - dann nutzt ne "psychische Behandlung" eben nichts, weil die diese Bakterien nicht "schaffen" kann....
    und genau darüber rede ich - weil sehr eindeutig ist das bei mir ganz konkret Bakterien fehlen - auch gerade weil eine "eiweißfreie Ernährung" mich jetzt 2 Tage komplett Symptomfrei gemacht hat - aber auf Eiweiß kann man nicht dauerhaft verzichten!
    Zumal bei mir wirklich "jedes Eiweißhaltige Nahrungsmittel" die besagten Symptome in unterschiedlicher Ausprägung verursacht und ich gegen die "eiweißreichsten" sogar "Antikörper im Blut" produziere.... kurz: eine Allergie dagegen habe...
    und da die Enzyme zur Eiweißverdauung ausreichend vorhanden sind... müssen die Bakterien fehlen, denn nur wenn beides miteinander arbeitet wird Eiweiß auch verdaut.


    liebe Grüße,
    Cailly *die sich sehr umfassend informiert hat und einiges ausprobiert hat*

  • Zitat

    Cailly *die sich sehr umfassend informiert hat und einiges ausprobiert hat*


    ´tschuldiung Cailly, aber wer von den unwissenden/ignoranten/uninformierten UserInnen hier soll Dir denn dann helfen können?
    Ich versteh es echt nicht. Ist das jetzt der vierte, der fünfte oder doch erst der dritte Thread der sich mit dem beschäftigt was Du unter psycho & somatisch "semantisch" definiert haben möchtest? Denn mehr traust Du den Leutchen ja nicht zu und mehr als Semantik kann bei diesem einseitigen Thread ja wieder nich´ rauskommen.
    denn:

    Zitat

    Cailly *die sich sehr umfassend informiert hat und einiges ausprobiert hat*


    Also z.B.: Darcy und Serenity, spart Euch die Worte. Vielleicht nur zuhören, soll ja auch schon geholfen haben.

    Irgendwie bin ich anscheinend mit dem falschen Fuß aufgestanden, wo ist mein Langmut? Wer ihn findet bitte an der Kasse abgeben. Aber manchmal kann ich einfach die Finger nicht stillhalten.

  • Hallo Cailly,

    was hast Du denn konkret schon unternommen, im medizinischen Sinne?

    Symbioselenkung ist ja nun wirklich nicht unumstritten, ich ahlte es für Geldmacherei, es erfüllt die klassichen Gesichtspunkte dafür, schon allein, weil es gegen "alles mögliche";) helfen soll.

    M.E, wird die Krankenkasse das in der heutigen Zeit auch nicht unbedingt bezahlen, wenn DU zeitglich keine "Traumatherapie2 machst, weil sie dann davon ausgehen, daß das Interesse von Dir nicht ist, etwas wirklich zu verändern, sondern nur zu verschieben. Dies jedenfalls sagte mir meine Freundin, die bei einer großen Krankenkasse arbeitet.

    Liebe Grüße
    Angua

  • Nur noch zwei Dinge, Cailly, dann halt ich mich wirklich zurück *versprochen*:


    1.) Die Eiweißverdauung findet NICHT im Darm und NICHT durch Bakterien statt sondern im Magen durch Enzyme. Also können auch nicht fehlende Bakterienstämme an der Eiweißunverträglichkeit schuld sein *Punkt*
    Hinzu kommt, dass Du nicht mehr leben würdest, wenn Du gar keine Bakterien mehr im Darm hättest.

    2.) Auch in einer rein psychisch/psychiatrischen Klinik gibt es "normale" somatische Ärzte, notfalls kommt halt ein Arzt von "draußen" zum internistischen Konsil in die Klinik. Es wäre also durchaus auch in einer psychiatrischen Klinik möglich, neben der Traumatherapie zeitgleich die somatischen Probleme zu behandeln.

    Mehr werd ich dazu nicht sagen - eigentlich war dieser Text hier schon verschwendete Energie.

    Darcy - die es schade findet, wenn sich jemand nicht helfen lassen will

  • Hallo Angua,
    du fragst was ich schon alles im Medizinischen Sinne unternommen habe, ok ich werds mal aufzählen -@ all die diese Geschichte schon kennen: sorry aber es muss sein *lieb schau*


    also im Herbst 2001 habe ich bei derselben Krankenkass wo ich noch immer bin eine "stationäre Traumatherapie" beantragt - gelandet bin ich im März 2002 in einer Rehaklinik - von der ich natürlich annahm sie würden Traumatherapie machen, mein damaliger Therapeut meinte das übrigens auch - leider jedoch wurde ich in besagter Reha-Klinik nur auf eins Behandelt: mein Übergewicht - anmerkung ich hatte nen BMI von 28,9 nachdem ich kurz vorher unter hochdosierter Cortisontherapie massiv zugenommen hatte - Therapeutisch lief ausser einer Gruppe in der meine "probleme" nicht erwähnt werden durfte nichts, dafür kam es zu massiven Retraumatisierenden Erlebnissen....*anmerkung2 - ich kam "arbeitsfähig hin" und wurde "arbeitsunfähig entlassen" - planung wie es weitergehen sollte/könnte war nix geplant, ausser "fortsetzen der ambulanten Psychotherapie" - was ich auch tat, mein Therapeut schickte mich dann wegen der "massiven Retraumatisierungen" (seine Worte!) in eine "teilstationäre Therapie" (kurz tagesklinik) wo natürlich auch "nur" Stabilisierung gemacht wurde (mehr konnten die auch nicht leisten) danach hab ich die ambulante Therapie fortgesetzt, bis diese seit September letzten Jahres in die 2Jährige Zwangspause musste. Konkret: Ambulante Therapie darf ich erst ab september 2007 wieder machen! *wichtiger Hinweis*
    Nach der Reha hatte ich wieder mal massive Probleme mit meiner Ess-Störung (abwechselnd gar nix essen, oder alles wieder erbrechen - jedoch weder Magersucht noch Bulimie als diagnose, weil zu wechselhaft). die Allergien wurden immer mehr (ne Allergie war einer der Hauptfaktoren für die massivste Retraumatisierung gewesen - was sich erst im Nachhinein rausstellte), die Infektionen immer häufiger und länger bis ich rigoros das Cortison ablehnte und den Hausarzt wechselte. (damals noch nicht über die Auswirkungen von Antibiotika aufgeklärt - das kam erst später)
    Seitdem hat sich trotz der ambulanten Therapie und auch der Therapeutischen Erfolge! meine Körperliche Situation insgesamt immer mehr verschlechtert - die Nahrungsmittelalelrgien wurden vor ca 1 1/2 Jahren nicht festgestellt (waren nicht da) anfang diesen Jahres sind plötzlich Allergien gegen die Eiweißreichsten Nahrungsmittel gefunden worden, ich habe die Diagnose Reizdarmsyndrom - wobei die Symptome bei Verzicht auf Eiweißhaltige Nahrung völlig ausbleiben! - und die Depressionen sind so massiv wie noch nie....obwohl ich nicht mehr negativ drauf bin, sondern im gegenteil derzeit viele Dinge mache die mir Spaß machen und die ich sehr gern tue - also eigentlich keine konkrete Depressions-erhaltende "psychische" situation gegeben ist.


    Übrigens - wenn bei Antiobiotika doch auch nur jemand hinterfragt hätte ob die "wirklich Sinnvoll sind" - so wie bei der Symbioelenkung - dann würd ich diese wohl kaum brauchen....aber natürlich zerstörte Darmflora macht ja nix, wenn der Körper kein Eiweiß verdaut macht auch nix.... nur komisch das "Eiweißmangel" genau die "depressions-symptome" die bei mir aktuell immer massiver werden verursachen kann - aber nein ist ja alles "rein psychisch" und ne "traumatherapie" die ich JETZT nicht mehr will - weil ich dafür alles was ich mir in den letzten 4 Jahren aufgebaut habe wegwerfen müsste - aber was ist schon lebensqualität und soziale Kontakte wert? im gegensatz zu ner 3 monatigen Traumatherapie die realistisch betrachtet die "grundprobleme - Alpträume, Flaschbacks, Minderwertigkeistgefühle, SVV, Switches, usw" gar nicht wirklich "beheben" sondern nur "ansatzweise aufwühlen kann" - und nach der dann eigentlich eine langfristige (hey ab 2007! erst mögliche) ambulante Therapie laufen müsste... dafür dann alles aufgeben? - würdet IHR das tun?


    fragende Grüße,
    Cailly

  • Was um alles in der Welt willst Du denn eigentlich, Cailly?


    Traumatherapie offensichtlich nicht, stationäre Aufnahme auch nicht, wenn ich mich recht erinnere, möchtest Du auch keine Magen-/Darmspiegelung - was willst Du denn?

    Und - wo Du schon so direkt fragst: JA ich würde diese Traumatherapie machen, ich würde diese 3 Monate in die Klinik gehen und alles versuchen rauszuholen was möglich ist.

    Darcy - die nun doch die Finger net stillhalten konnte, aber hofft, dass wir nun endlich mal zum Punkt kommen

  • hall Darcy,
    also denn: Magen & Darmspiegelung - wollte ich nicht, habe sie aber über mich ergehen lassen....ohne nennenswerte Befunde...


    und jetzt ml ne ganz ehrliche Frage an dich: wenn du wüßtest das du NACH der Traumatherapie wieder völlig (ja wirklich VOLLKOMMEN!) Alleine da stehst - sämtliche Kontakte und Kontaktmöglichkeiten für dich weg sein werden - würdest DU dann immer noch gehen???


    und sei bitte Ehrlich, wenn du es nicht nachvollziehen kannst was es heißt "völlig Allein zu sein" - dann verurteile NIEMANDEN der dies mehr als gut genug kennt und NICHTS mehr fürchtet als genau DIESE Situation!


    cailly *die ihre Finger auch net stillhalten konnte*

  • Ach weißt, Cailly,

    im Prinzip BIN ich völlig allein (außer meinem Sohn, aber Du hast ja auch einen, gell?).
    Ich bin nur momentan dabei, das zu ändern, siehe z.B. die Stammtischgeschichte. Ich tu also was.

    Auf meine Frage jedoch hast Du immer noch nicht geantwortet:

    Was möchtest Du? Womit meinst Du kann Dir geholfen werden?
    Wenn es wirklich NUR und AUSSCHLIESSLICH an diesen Darmbakterien liegt, werde ich einen Weg finden, das Geld dafür aufzutreiben. Ich hab zwar (trotz Vollzeitjob/Schichtdienst) auch kaum was über, aber DAS isses mir wert.

    Also - was willst DU tun, damit es Dir besser geht?

    Noch was vergessen:
    Wieso meinst Du eigentlich, dass nach der Traumatherapie Deine ganzen Sozialkontakte weg wären? Was sind das den für Kontakte, die Dich nach drei Monaten Abwesenheit fallen lassen? Das würd ich gern nachvollziehen können.

  • Hallo Cailly!

    Zum Thema Traumabehandlung in ner psychosomatischen Klinik:
    Ich war selbst 8 Wochen lang in einer solchen Klinik, in der ich auf mein Trauma hin behandelt wurde, wo aber ebenso Gruppengespräche (Hauptbestandteil dieser Klinik) und eben auch somatische Behandlungen stattfanden.
    Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Klinik, die das Wort "Psychosomatik" im Namen trägt, den physischen Aspekt einfach vollkommen ausklammert.
    Aber was ich mich auch grade frage...wie kommst du darauf, daß du nach diesem Aufenthalt alleine dastehen würdest, das versteh ich nicht.

    Lieben Gruß
    Giana

  • hallo ihr beiden,


    @ giana: die Rehaklinik war keine "psychosomatische" sondern eben "rehaklinik"... und die ursprünglich versprochene einzeltherapie wurde wegen meines "krankenhausaufenthaltes - *wegen akuter nahrungsallergie* über 24 Stunden kurzerhand dem nächsten auf deren Liste gegeben weil "ich ja nicht erschienen war zum erstgespräch" und man vergessen hatte bescheid zu geben das ich "gar nichts von dem Termin wußte und eben nicht da war"... somit wars das mit Therapie dort....


    für euch beide: tja sämtliche Kontakte die ich habe bestehen über das Internet - welches ich aufgrund einer scout-tätigkeit kostenlos habe - bin ich mehr als 3 maximal 4 wochen am Stück weg - ist auch mein Scoutstatus samt Internet weg....
    selbst finanzieren kann ich es nicht...
    also keine Kontakte mehr... einfach, simpel aber Heftig.


    liebe Grüße
    Cailly
    PS: @ darcy : ja ich möchte genau diese Symbiosebehandlung - aber ich kann nix von jemandem anneehmen der selbst nix hat, sorry.
    Irgendwie werd ich das schon so hnbekommen, habe ja jetzt wieder 2 neue Möglichkeiten gefunden die ich ausprobieren kann - und genau wegen solcher "neuen Infos" mache ich immer wieder solche Threads auf - weil die kommen meist per PN , aber es kommt fast immer noch irgend eine neue Möglichkeit die ich versuchen kann...

  • Zitat von Cailly

    @ giana: die Rehaklinik war keine "psychosomatische" sondern eben "rehaklinik"...


    Nur nochmal für ein besseres Verständnis...du hast ja weiter oben von einer Traumatherapie in der "Psychosomatik" geschrieben. Soll das nun ein Ersatz für die entgangene Reha sein?

    Zitat

    für euch beide: tja sämtliche Kontakte die ich habe bestehen über das Internet - welches ich aufgrund einer scout-tätigkeit kostenlos habe - bin ich mehr als 3 maximal 4 wochen am Stück weg - ist auch mein Scoutstatus samt Internet weg....


    Öh, ich weiß jetzt nicht so wirklich, was eine Scout-Tätigkeit ist...aber kann man da nicht mit irgendwem Zuständigen reden, daß du eben aus gesundheitlichen Gründen erstmal weg bist und deine Tätigkeit danach wieder aufnimmst?

    Zitat

    und genau wegen solcher "neuen Infos" mache ich immer wieder solche Threads auf - weil die kommen meist per PN , aber es kommt fast immer noch irgend eine neue Möglichkeit die ich versuchen kann...


    Das ging zwar nicht an mich, aber auch da muß ich nochmal nachfragen - wäre es dann nicht möglich, die Thematik in einem bestehenden Thread weiterzuführen, so quasi als Update?

    Lieben Gruß
    Giana

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