Beiträge von knuffigeHH

    Ich hab mir vor einem halben Jahr auch ein neues Rad geleistet. Mir wurde von nem Rad mit einem extra tiefen Einstieg abgeraten, da die Bauweise auf Kosten der Stabilität gehen soll. Ich hab nun eine superschönes im Retrostil mit einem tiefgeschnittenen Rahmen.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hausärzte eher überfordert sind mit der Problematik. Ein Facharzt kann Dir weiterhelfen. Endokrinologe wurde ja schon erwähnt. Ich war in der Radiologie mit Überweisung.


    Meine Blut-Werte waren im unteren "Normbereich", aber ein Szintigramm (Farbaufnahme der SD) hat gezeigt, dass meine SD kaum noch arbeitet. Grenzwerte hin oder her, seit Einnahme der Medis gehts mir besser!

    Und bezüglich Süßhunger möchte ich mal wieder auf meine

    verweisen.


    :eek: Kommt mir doch jetzt bekannt vor...daaaaanke

    @MeiersJulchen, danke für Deine Querverweise, die Literaturliste hatte ich mir schon mal angeschaut und fand viel Gutes. Alles Wissen, was ich mir angeeignet habe, nützt nur nix, sobald ich im Supermarkt am Süssigkeitenregal vorbeigehe.
    Das heisst, ich vermeide es, aber irgendwie bzw. irgendwann früher oder später scheint das Hirn ausgeschaltet zu sein. Das ist wohl der Mechanismus, den die im Artikel beschreiben, dass man also wider besseres Wissen etwas tut.
    Nun kauf ich ansonsten sehr konsequent nur Produkte ein, die möglichst ohne Zusätze auskommen. Wenn die Sucht nach Zucker nicht wär...

    Mich würde Eure Meinung zu dem Bericht interessieren.


    Es geht im Wesentlichen um die Beschreibung des Umstandes, dass die Lebensmittelindustrie offenbar billigend in Kauf nimmt, dass die Menschen durch den Verzehr von hoch-Fett-Zucker-Salzhaltiger Nahrung immer dicker werden.


    Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema Ernährung. Habs aber trotzdem nie dauerhaft geschafft, von Süssigkeiten loszukommen. Es ist ein ständiger Kampf. Sicher kennt ihr das auch. Für mich ist dies Board hier so prima zum Austausch, da ich mich mit dem Thema Gewicht aus der "normalen Gesellschaft" oft ausgegrenzt fühlte. Hier fühle ich mich angenommen.


    Der Bericht hat mich sehr sehr nachdenklich gemacht. Mich würde ein Austausch dazu interessieren. Ich will mich nicht als Opfer sehen, aber fühle mich doch in gewisser Weise "reingelegt" von den Machenschaften der Lebensmittelbranche. Geht Euch das auch so?

    Digital me,


    Du bist nicht allein, hier bist Du gut aufgehoben...Ich hab mal was interessantes für mich rausgefunden. Hört sich jetzt vielleicht an wie "Die kleine Heimpsychologin, Seite 5", (Himmels willen, bin ich nicht) aber vielleicht hilft es Dir etwas...Wenn ich mich mal wieder doof angegafft fühle auf der Strasse, dann hab ich die Phantasie, dass es vielleicht Personen sind, die sich selber mit dem ungewollten Zunehmen auskennen. :eek:
    Denen halte ich in dem Moment sozusagen den Spiegel vor und sie sehen eigentlich nicht mich, sondern sich selber...Hab ich also nix mit zu tun... ;) ;) :cool:
    Ich beobachte das weiter :rolleyes:


    Die Idee hat mir geholfen, mich nicht so hilflos zu fühlen, immerhin. Es gibt seitdem oft jemanden, der mir zulächelt oder mich neutral oder interessiert anschaut.

    Artanis: Ich hab Deinen Beitrag gelesen und muss zugeben, dass ich die zwiespältigen Gefühle in der Art, wie Du sie beschreibst, gut kenne.
    Die Situation war zwar schon etwas anders als Deine, aber ich schreib das hier mal.
    Ich hatte früher ne (schlanke) "Freundin", die mich mit "Elefant" titulierte. Ohne Vorwarnung ein Schuss aus der Hüfte. Ich war sehr verletzt, weil ich doch dachte, dass sie mich so mag, wie ich bin. 20 Jahre später sah ich sie auf der Strasse und sie wog..na sagen wir..ähnlich viel wie ich. Da hab ich schon vor mich hingepfiffen :o :D
    Ich hab mir ähnliche Vorwürfe gemacht wie Du, aber dann dachte ich, was solls, bin ja auch nur ein Mensch. Vielleicht wars von ihr nicht so gemeint, aber ich fand das total daneben.


    Ich bin dazu übergegangen, in Phasen, in denen ich mich mal wieder mit Essproblemen rumschlage, mich auf was Schönes zu konzentrieren. Das hilft nicht immer, aber immerhin manchmal. Jedenfalls sehe ich das als etwas an, was ich mir Gutes tun kann in so einer Situation.

    @ Valentina, ich geb nur das wieder, was Ärzte mir gesagt haben. Der Facharzt könnte Dir bestimmt auch helfen, meinst nicht?


    Ich habe, wenn ich länger nicht Rad gefahren bin, allerdings am Anfang auch Probs mit Schmerzen. Dann müssen die Muskeln erstmal wieder aufgebaut werden. Ich sorge dafür, dass ich mich nicht überanstrenge nach dem Motto "viel hilft viel". Wenn ich einige Zeit öfter gefahren bin, geht es wieder besser. Und, wie hier schon gesagt wurde, erstmal im kleinen Gang fahren und keine Steigungen. Achso, und noch was: Seitdem ich softe Einlagen (extra angefertigte vom Orthopäden verordnet ) trage, gehts auch den Knien besser. Hat wohl mit der Statik zu tun...

    Valentina: Das aller-allerbeste knieschonende Sport ist Radfahren.
    Das haben mir mehrere Ärzte bestätigt, u.a. der Orthopäde, da ich das Problem kenne.
    Wenn Du ne akute Reizung hast, würd ich aber vorher den Arzt fragen.
    Man kann sonst auch in der Rückenlage Rad fahren, also "Lufttreten", immer schön gleichmässig. Dabei darauf achten, dass Du nicht ins Hohlkreuz kommst, also evtl. die Hände unter das Becken schieben bei der Übung.

    Ich war vor vielen Jahren mal mit nem akuten Hexenschuss bei nem Sportmediziner / Orthopäden. Ich konnte kaum laufen, sah aus wie n Flitzebogen. Er sagte als erstes: "Ich würd Ihnen dringend raten, abzunehmen, so kann ich Ihnen nicht helfen". Ich war zum Glück so geistesgegenwärtig zu fragen: "jetzt gleich?".
    Ich hab im Nachhinein einen geharnischten Brief geschrieben und es stellte sich heraus, dass der Arzt zur Vertretung da war. Die haben sich in aller Form entschuldigt! So kanns gehen. :D

    Ich schminke mich sehr gern. Ich trage erst Tagescreme auf, dann Concealer um die Augen. Mein Flüssig Make-Up mische ich mir individuell aus zwei Farbtönen. Selbst im Winter sieht das dann nicht bleich aus :p Ich denk mal, da werd ich dann noch lange genug leichig aussehen, wenns soweit ist, dass der Sensenmann kommt :evil: :D. Ach was. dem sag ich "keine Zeit, muss mich grad schminken". Oder ich biete ihm meine Schminkschatulle an, dann ist er erstmal beschäftigt. Männer werden ja ohnehin zunehmend als Konsumenten in dem Bereich beworben...hihi
    Zum Schluss Tranparentpuder...hmmm, schön mit dem Pinsel im Gesicht rumwuscheln :rolleyes:, Rouge, Mascara und die Augenbrauen nachziehen.


    Ich achte beim Kauf darauf, dass die Inhaltsstoffe deklariert sind. Hab mich mal schlau gemacht, was da alles an fieser Chemie drin sein kann :eek: :eek: :eek: ... Quer durch alle Produktlinien und auch den teuren...Es gibt aber sehr gute und teils sogar gleichzeitig günstige Produkte.

    Hallo Cinnamon Lady,


    beim Lesen Deines Beitrags vom 9. 12. ist mir Folgendes in den Sinn gekommen:


    Erstens: meiner Ansicht nach sollte ein Therapeut an Themen NUR DAS aufgreifen, was DU bearbeiten möchtest.


    Zweitens: Seine Vorschläge, das von ihm selbst vorgebrachte Problem anzugehen, sind meines Erachtens "nicht vom Fach"bzw. einseitig ausgerichtet. Wenn ich Du wäre, würde ich ihn zumindest fragen, wo und wie er die Qualifikation für den Bereich Ernährung erworben hat?

    hallo molly mama,


    ich drück dir fest die daumen
    es hat meiner meinung nach nix zu sagen, dass sie sich noch nicht gemeldet haben. du bist in der zweiten runde...ist doch klasse!
    kann es aber verstehen, dass du nervös bist, ist doch ganz logisch. alles gute!

    Die Tatsache, dass Du zu ihm stehst, finde ich sehr wichtig.
    Gleichzeitig finde ich es schwierig, als Freundin/Partnerin alles abzufangen. Man hat da nicht so viel Abstand, um dem anderen inhaltlich aus der Krise zu helfen. Die Gefahr ist, dass man sich selber verausgabt, weil man möchte, dass es dem anderen besser geht.
    Daher finde ich es wichtig, dass man sich an einen Psychotherapeuten wendet. Der Allgemeinarzt kann dahin überweisen.


    Bei ner Depression wird die Kombination von Psychotherapie und Medikamten als sinnvoll angesehen. Soweit ich weiss, haben aber viele dieser Medikamente den Nebeneffekt der Gewichtszunahme-müsste aus dem Beipackzettel hervorgehen, oder besser noch den Arzt fragen. Da kann einer dann noch so viel versuchen, abzunehmen, kann sein, dass die Medis das verhindern.


    Ich würde raten, auf jeden Fall erstmal den Arzt zu fragen!