Beiträge von Meerschweinchen

    Hallo,



    ich hoffe auf eure Hilfe.


    Suche einen Orthopäden in Düsseldorf zur Abklärung einiger Dinge (Schmerzen im linken Knie, Fußfehlstellung --> Einlagen benötigt, Verdacht auf Skoliose). Der Orthopäde, der hier genannt wird, praktiziert laut Homepage nur noch privat.




    Ich freue mich über PNs



    LG, Meerschweinchen

    Hallo Robert,


    meine Schwester ist derzeit schwanger und dieses Weihnachten wird gleichzeitig ihr letztes in der Kombination mit mir und meinen Eltern und das letzte ohne Baby sein (es kommt im März). Daher kann ich mich in deine Überlegungen zumindest so ein bisschen reinversetzen, hatte auch überlegt ihr was schwangerschaftsbezogenes zu schenken.


    Meine Schwester badet gern, daher hab ich ihr bereits einen natürlichen Badezusatz mit Milch und Honig besorgt, um sich ein bisschen verwöhnen zu können. Eine weitere Idee war ein Gutschein von einem guten Babyfachgeschäft mit Onlineshop, was aber nicht so zu der Verwöhnidee passt.


    Vielleicht könntest du ja einfach mal antesten, was deine Frau über so ein Shooting denkt ? Also entweder direkt fragen (musst ja nicht sagen, dass du ihr das schenken
    willst ;) oder durch die Blume (ich habe mal gehört, es gibt Babybauch-Shootings. Fände ich interessant. Würdest du so was gern mal machen ?) und wenn ihre Reaktion positiv ist, einfach schenken. Gemeinsam stell ich mir so was auch schön vor, gerade wenn es das erste Kind ist und ihr euch vom Paar zur Familie wandelt :)


    Vorher klären fände ich nur wichtig, vielleicht gibt es Frauen, die sich gerade an den Bauch nicht so gern erinnern möchten. In dem Fall wäre irgendwas zum Wohlfühlen sicher angebrachter. Also Therme, wie es hier schon vorgeschlagen wurde. Gutschein für eine professionelle Massage vielleicht. Klamotten würde ich jetzt nicht schenken, das ist doch was sehr Individuelles.


    LG und alles Gute für euch,
    Meerschweinchen




    Edit.: Zum Thema Essen. Bei uns gibt es schon seit Uhrzeiten schlesische Weißwürstchen mit Sauerkraut und Kartoffeln, danach irgendein Dessert. Das Hauptgericht hat bei uns Tradition, da die Familie meines Vaters aus Schlesien kommt und meine Mutter dieses Weihnachtsessen stressfreier fand als z.B. einen Weihnachtsbraten, also hat sie es einfach übernommen. Dadurch, dass es das nur einmal im Jahr gibt, freue ich mich jedes Mal wieder darauf.

    Hallo Wasserelfe51,


    ich brauchte die Pille "nur" zur Verhütung, das mal vorneweg, wollte deinen Beitrag aber nicht so unkommentiert stehen lassen. Ich habe eine reine Gestagenpille genommen, weil es heißt, dass die ungefährlicher ist (bin Nichtraucherin).


    Ich hatte dann allerdings auch eine Thrombose nach 2 Jahren Einnahme und, da diese nicht entdeckt wurde, eine Lungenembolie. Ich habe diese Zeit körperlich erstaunlich gut überstanden, psychische Auswirkungen gibt es aber manchmal noch.


    Ich kann dir aber nur davon abraten dieses Risiko in Kauf zu nehmen.


    LG, Meerschweinchen

    Hallo,


    ich habe die Pille Cerazette bzw ein Generikum ca. zwei Jahre genommen. Das ist eine reine Gestagenpille, trotzdem hatte ich Mitte letzten Jahres eine Lungenembolie als Komplikation einer Thrombose und musste die Pille deshalb weglassen.
    Während der Zeit mit Pille hatte ich aber keine Probleme. Meine Periode ist nach einiger Zeit komplett ausgeblieben.


    LG, Meerschweinchen


    Ich glaube aber, dass sich bei euch nichts ändert, auch wenn ihr schlank-jung-gesund-wasweißich seid. Da könnt ihr zu Therapeuten laufen was ihr wollt.
    .......
    Allein glaube ich aber auch, dass wir uns gegenseitig nicht so leicht verstehen werden. Ihr werdet so Leuten wie mir, immer wieder vorwerfen, dass wir uns in die eigene Tasche lügen und ich werde euch immer sagen: "Warum seid ihr zu euch selbst so unfair und seid auf euch und euere Unzulänglichkeiten so verbittert und lebt nicht einfach und macht was möglich ist?"


    Meine Erfahrung: Menschen sind lernfähig. Wo soll einem denn die Angst vor Dingen genommen werden, die man nie erfahren hat, wenn nicht in einer Therapie ? Genau dafür ist so etwas da, um gute Erfahrungen zu machen, bis der Mut, etwas im wirklichen Leben auszuprobieren, groß genug ist.


    Und auch Toleranz gegenüber anderen Menschen kann man erlernen. Ich denke, diese Vorwürfe mit dem "in-die-Tasche-lügen" kommen am ehsten, wenn jemand neidisch ist, in dem Fall auf deine positive Lebenseinstellung. Wenn man den anderen dann aber so sein lässt, wie er ist, und dann guckt: Was kann ich von demjenigen lernen ? dann verschwindet der Neid oft und man kann schauen, wie man selbst dieser Lebenseinstellung näher kommt.
    Zumindest habe ich es so erlebt.


    Und ich habe auch ne Menge gelernt. Vor 10 Jahren wäre es für mich ein riesiges Problem gewesen, ein Solo vor Publikum zu singen. Heute zeige ich, was ich kann, auch wenn es mich Überwindung kostet, und freue mich dann hinterher an meinem Erfolg !

    @MeiersJulchen:

    Zitat

    Wird dieses Denkmuster eigentlich von Medizinern und Beratern gefördert, daß es in dieser Form immer und immer wieder auftritt?

    Ich glaube, die Ärzte, die noch ein Gewissen haben (hiermit seien die ausgenommen, die nur Geld machen wollen), denken nicht über den eigenen Tellerrand hinaus.


    Mir wurde auch nahegelegt, mich wegen einer AC-OP beraten zu lassen, als ich nach meiner Lungenembolie im Krankenhaus war. Als ich meinem behandelnden Arzt gesagt habe, dass ich eine Eßstörung habe und solche OPs dafür nicht geeignet sind, meinte er, er würde die OP empfehlen, wenn ich mein Eßverhalten im Griff hätte und das Abnehmen würde ohne OP viel zu lange dauern und die Gefahr, ins alte Muster zurückzufallen, sei zu groß. Da er die OP nicht selbst anbietet, blieb es bei diesem Gespräch.


    Allerdings hatte ich danach massive psychische Probleme und noch mehr Todesangst.Und eine Schwester, die aus Sorge um mich geglaubt hat, dass ich mich operieren lassen MUSS und ihrerseits Druck machte. Erst die Ergebnisse der Nachuntersuchungen während der Reha und beim Kardiologen, dass ich körperlich wieder völlig gesund bin (im Bezug auf das Herz-Kreislauf-System) haben mich überzeugt, mich gegen eine OP zu entscheiden.


    Ich glaube, dass einfach in den Augen sehr vieler Menschen dick und gesund nicht zusammenpasst und Dicksein ständige Lebensgefahr bedeutet. Und wenn es sich um Ärzte handelt, ist dieser scheinbare Zusammenhang besonders schlimm, weil sie dann sagen, dass die Kilos um wirklich jeden Preis wegmüssen.Mein Arzt hat sich Sorgen um mich gemacht, das hat man gesehen. Für ihn hatte sich ja auch der Zusammenhang zwischen meinem Gewicht und der Lebensgefahr bestätigt. Ich sage, dass es ein Zusammenspiel zwischen ALLEN Faktoren war. Also Bewegungsmangel, Flüssigkeitsmangel, Pille und zuletzt das Übergewicht. Dafür war er aber nicht offen. Ich habe nichts weiter gesagt, aber es war eine Genugtuung für mich , als das selbe Krankenhaus mich bei der Nachuntersuchung als gesund gehen lassen "musste".


    Gegen meine Depressionen nehme ich Antidepressiva und das hilft mir komischerweise auch gegen die Eßstörung. Dadurch komme ich an meine verdeckten Probleme ran, die ich so gar nicht wirklich wahrgenommen habe und kann daran arbeiten. Und werde auch ganz langsam wieder lebensfroher und aktiver.


    Wenn nicht wirklich Lebensgefahr besteht, dann lege ich mich nicht unters Messer. Ich lebe (trotz aller Probleme) gern (das habe ich durch die Lungenembolie verstanden) und werde kein Risiko eingehen, bei einer OP zu sterben - das ist nicht der Sinn der Sache. Und mit den eventuellen Folgen und Komplikationen wäre mein Leben nicht mehr so lebenswert wie jetzt.

    Zitat

    Das nervigste wird am Ende sein, daß viele Leute (nämlich die, ohne diese Erfahrungen) einen dafür wahlweise bewundern (die angebliche Willenskraft) oder bedauern (wg der Einschränkung). Und dabei ist es keins von beidem, sondern man ist einfach zufrieden. Geht bei manchen niemals in die Birne ... oder ins Weltbild.

    Ja, das kann ich mir vorstellen. Ich bin aber schon wesentlich schlagfertiger geworden bei dem, was ich in der Öffentlichkeit esse und trinke, da ich langsam anfange, meine Nahrung und meine Getränke zu meiner Privatsache zu erklären. Wenn ich mal Lust auf eine Cola haben sollte oder ein anderes Getränk als Wasser habe ich auch keine Bedenken, das zu trinken.
    Habe mal jemandem, der gefragt hat, ob ich mir vorstellen könnte, wie viel Zucker in der Limo steckt, die ich gerade trinke, gesagt, dass ich jetzt gerade was "ungesundes" trinken will und gefälligst erwarte, dass es ein Getränk mit viel Zucker ist, wenn Limonade auf dem Etikett steht. Von dem kam nie wieder was :D


    Für mich ist es wegen meiner jahrelangen Eßstörung besonders wichtig, diesen elenden Kreislauf aus Essen-sich schämen usw zu unterbrechen. Aber das nur am Rande, bevor es jetzt ganz offtopic wird. ;)


    Zitat

    Ein interessanter Test wäre jetzt, eine medium-Flasche so lange zu schütteln, bis sie ... äh ... still ist.
    Wenn das dann anders/freundlicher schmeckt als das original-stille Wasser, dann macht das eben bereits einen Unterschied.
    Sollte es dann aber auch irgendwie "nur ok" sein, so sind es vielleicht die Luftbläschen, die den Geschmacksnerven ein wenig "helfen", es gut zu finden.

    Werde ich auch mal machen und bin gespannt auf das Ergebnis.


    Zitat

    Aber daß Kohlensäure alleine nicht reicht, um etwas auf Dauer schmackhaft zu machen, merkst Du ja sicher bei anderen Sorten, wo Du es trotz der Bläschen nicht gut runterbekommst.

    Ja, genau. Bei anderen Wassersorten mit der gleichen Menge an Kohlensäure ging es immer gerade noch so bis zur Hälfte der Flasche (1,5 l) mit dem Trinken. Ich glaube, da mochte ich dann vor allem die Kohlensäure, also das Trinkgefühl. Sobald die aber draußen war, z.B. nach 1 oder 2 Tagen, war es vorbei, da ging gar nichts mehr. Dieses Wasser ist dann im Spülbecken gelandet (habe keine Blumen).


    Zitat

    Hat bisher niemand geglaubt, der es nicht selbst erlebt hat.
    Da kann ich noch so viel schreiben ;)

    Manche Dinge kann man eben nur durch Erfahrung lernen und ich denke, bei einem Bereich, wo man sich so leicht fremdsteuern lässt wie bei der Ernährung (und eben auch den Trinkgewohnheiten) geht es nur so ;).

    Ja, das kann sein, dass auch die Verteilung eine Rolle spielt. Bei Gerolsteiner stimmt es auf alle Fälle, was ich abgetippt habe. Da habe ich noch mal ganz genau auf's Etikett geguckt ;)


    Ich hatte jetzt die Möglichkeit, Gerolsteiner ohne Kohlensäure zu testen. Leider habe ich die Werte jetzt nicht mehr im Kopf, aber geschmeckt hat es mir nicht. War ok und zweckmäßig (hatte einen relativ wunden Hals und sollte was kohlensäurefreies trinken) aber die kleine Flasche reichte mir dann auch. Ich weiß aber noch, dass der Hydrogencarbonat - Wert nur halb so hoch war wie in dem anderen Gerolsteiner mit Kohlensäure und das Wasser sehr viel ärmer an Mineralien war als das "medium-Wasser" der gleichen Marke.


    Irre. Ich werde auf jeden Fall dranbleiben, hätte nie gedacht dass Wasser nicht gleich Wasser ist und jedem was anderes schmeckt. Auch wenn ich es wohl immer schon geschmeckt habe.
    Werde auf jeden Fall weiter testen und schauen, ob ich noch weitere Wassersorten finde, die mir schmecken.


    Noch eine absolute Premiere: Ich konnte danebensitzen und zusehen, wie mein Freund eine fertig gekaufte Saftschorle trinkt, während ich mit meinem Wasser zufrieden war. Das wäre mit dem Aldi-Wasser undenkbar gewesen.....

    So, ich bin ja durch ein anderes Thema auch dazu angeregt worden, Wasser mal intensiver zu testen.


    So richtig zum Testen bin ich zwar noch nicht gekommen, weil ich derzeit so viel anderes im Kopf habe....
    Testen wollte ich aber auf jeden Fall mal das Mineralwasser, was bei uns für die, die kein Heilwasser mögen, auf den Tisch kommt (Gerolsteiner).
    Da hatte ich, rein vom Geschmack her, schon das Gefühl, dass ich das gerne mag. Zu Hause ohne Ablenkungen konnte ich eine 0,75 l Flasche gut "wegtrinken".


    Beim Blick auf das Etikett hat sich dann so ein bisschen Julchens Vermutung aus dem anderen Thema bestätigt, dass mir wahrscheinlich ein Wasser mit mehr Mineralien besser schmecken würde (Angaben in mg/l):


    Hydrogencarbonat 1,816
    Calcium 348
    Magnesium 108
    Natrium 118
    Chlorid 40
    Sulfat 38
    Kalium 11


    Dagegen Elitess, das ich auch manchmal trinke und wo ich dasselbe Problem habe wie beim Aldi-Wasser, dass ich es nicht runterkriege:


    Natrium 17,2
    Kalium 3,8
    Magnesium 22,3
    Calcium 138
    Chlorid 60,0
    Sulfat 251
    Hydrogencarbonat 154


    Man beachte vor allem die von mir markierten Werte-ein "kleiner" Unterschied. Der Kohlensäuregehalt war bei beiden Wässern "medium".


    Fazit: Ich werde mal weiter flaschenweise testen, mir aber, auch wenn ich nicht so viel Geld habe, nicht mehr mein übliches Wasser reinquälen. Das bringt mir nichts, wenn ich die Trinkmenge steigern will.

    "Selbst schuld" finde ich zu einseitig geurteilt.


    Ich habe mich selbst mit Männern getroffen um Erfahrungen zu sammeln und mich auszuprobieren. Heute würde ich das nicht mehr tun, aber damals habe ich es gebraucht. Und auch die Erfahrung gemacht, dass da manche rumlaufen, die glauben, wenn man miteinander ins Bett geht, hätte das was mit Liebe zu tun. Ich hatte aber für mich ganz klar, dass es nur um ONS gehen sollte. Das gab dann Enttäuschungen auf der anderen Seite, weil das einige der Männer eben nicht so gesehen haben.


    Es gibt aber genug Menschen, die das für sich nicht so klar sehen und sich verlieben. So ist es dir ja vielleicht auch ergangen, Amanzia.
    Wenn man eigentlich auf der Suche nach einer festen Bindung ist oder aber der jetzige Partner nicht der richtige ist dann kann es schon passieren, dass man sich verliebt...


    Mir ging es so ähnlich, ich habe mich mit jemandem getroffen und wollte in dem Fall nicht direkt mit ihm ins Bett (habe ihn auch in einem Chat kennen gelernt, nicht auf einer Erotik- oder Singleplattform), sondern einfach locker flirten, weil er mir vom Foto her und von unseren Chats her gefallen hat. Dass ich mich verliebe, damit habe ich gar nicht gerechnet. Zum Glück ging es ihm auch so, und heute sind wir fast drei Jahre zusammen und sehr glücklich.


    Was ich damit sagen will ist: Wenn man auf Erotikportalen unterwegs ist, dann sollte man seine Gefühle und seine Grenzen sehr gut kennen. Denn wenn das nicht passiert, entstehen schnell Gefühle und Wünsche, die da nicht hingehören.
    Und auch immer auf die eigenen Gefühle hören, wenn etwas im ersten Moment komisch ist, dann sollte man es lassen.

    Krollebora, ich finde es gut, dass du mittlerweile so selbstverständlich damit leben kannst.
    Bei Xarelto (das ist das neue Zeug, was ich auch zum Blutverdünnen nehme) muss man ja noch nicht mal gepiekt werden. Klar, regelmäßige Kontrollen der Blutwerte, aber das muss ich eh wegen der Antidepressiva machen lassen. Am Anfang kam ich damit gar nicht klar, weil es mich immer an die Lungenembolie erinnert hat, aber mittlerweile geht das.


    Mein Termin in der Gerinnungsambulanz rückt ja ganz langsam näher und langsam habe ich ein bisschen Schiss....wie läuft denn so was ab ? Blutabnahme, Nadel rein, Blut raus, fertig ? Oder werden so Sachen gefragt, auf die ich mich vorbereiten sollte, wie z.B. "Gab es in Ihrer Familie Schlaganfälle, Herzinfarkte...." (meine Standardantwort ist dann immer "keine Ahnung", müsste dazu mal meine Mutter befragen).


    Die Schwindelanfälle fangen so langsam an, nachzulassen....das freut mich total. Hatte schon Angst, dass ich mein Antidepressivum deshalb absetzen muss.

    Danke für den Hinweis kroellebora.


    Zitat aus dem Eingangspost:


    Zitat

    Andere Risikofaktoren (genetische Veranlagung, Gerinnungsstörungen) werden im März noch abgeklärt.


    Ja, genau das habe ich vor, am 5. März habe ich einen Termin in einer solchen Gerinnungsambulanz. Der Kardiologe, bei dem ich zuerst zur Nachkontrolle war, hat das veranlasst, er hatte in seiner Familie ähnliches erlebt wie die Erfahrung, die du persönlich gemacht hast (die betroffene Person hatte immer wieder Thrombosenund wusste auch nicht, dass sie eine Gerinnungsstörung hatte).

    Ok, gut zu wissen.


    Ich hatte sogar schon mal versucht, ein anderes Wasser für mich zu finden. Bisher weiß ich aber nur, dass ich weder "mein" Wasser noch die Hausmarke von Lidl noch Bonaqua in großen Mengen trinken kann. Spricht also wohl dafür, dass es das eher nicht ist. Meine Mutter kauft manchmal so spezielles Heilwasser direkt von einer Quelle, was wohl sehr mineralhaltig sein soll. Meine Mutter und meine Schwester lieben es, während mein Vater und ich schon von einem Glas das Gruseln bekommen.


    Ist wirklich ne interessante Sache. Ich werde das mal testen, wenn ich Geld und Zeit dafür habe, und dann meine Erkenntnisse in das als erstes verlinkte Wasserthema schreiben ;)

    Hallo zegge,


    das mit dem Belastungs-EKG hat sich in der Reha noch keiner getraut. Statt dessen hatte ich einen 6-Minuten-Gehtest, das heißt ich bin mit einer Ärztin im Schlepptau mit einer Art Stock, an dem unten ein Rad besfestigt war, über den Flur gedüst bzw schnell gegangen. Dieses Gerät hat dann berechnet, wie viel Meter ich in einer Minute zurück gelegt habe.
    Vielleicht wäre das auch was, was ich mal anregen sollte.


    Zitat

    hast du nach der embolie jetzt etwas in deinem leben verändert?
    wenn ich das richtig lese, trinkst du immer noch nicht unbedingt viel mehr, weil dich die rennerei zur toi nervt.


    Verändert hab ich einiges, aber beim thema Trinken schaffe ich es an stressigen Tagen noch nicht, mehr zu trinken.
    Was sich verändert hat, ist, dass ich einfach mehr unterwegs bin (früher saß ich bei der Arbeit den halben Tag und noch mal vor dem PC, sobald ich nach Hause kam) und zusätzlich noch 1 x die Woche Rehasport stattfindet, um meine allgemeine Fitness etwas zu steigern.


    Trinken fällt mir einerseits wegen dieser ganzen Rennerei zur Toilette schwer und andererseits, weil ich das sehr bewußt machen muss und mich oft durch soziale Kontakte auf der Arbeit oder privat ablenken lasse. Ich vergesse das Trinken dann einfach und merke erst, wenn ich wieder allein bin, dass ich überhaupt Durst hatte.

    Außerdem mag ich nicht immer nur Wasser trinken, bin aber etwas unkreativ was gesündere Alternativen angeht (Cola, die eigentlich immer geht, zähl ich jetzt mal nicht dazu ;) Was ich gerne trinke sind so Wässer mit Geschmack, wie es sie z.B. von Gerolsteiner, Vöslauer oder Rheinfels gibt, mit weniger Kohlensäure und dann z.B. Grapefruit-, Zitronen- oder Mangogeschmack.
    Mein normales 0815-Wasser ist das von Aldi, aber manchmal kann ich das nicht mehr sehen.


    Am besten klappt das Trinken eigentlich, wenn ich die Möglichkeit habe, nebenher zu trinken. Also z.B. im Sitzen in der Bahn oder so.

    Hallo Leela,


    danke für deine Erfahrungen zum Thema Blutverdünner, Thrombosen und Blutdruck :) Ich finde es wichtig zu wissen, dass es auch andere Menschen gibt, die einmal eine Thrombose/Embolie hatten und ohne Kompressionsstrümpfe leben.


    Das mit dem Blutdruck wird nächste Woche abgeklärt, da habe ich noch mal einen Termin bei meiner Hausärztin.


    Ich finde es gut, dass du jetzt weißt, was bei dir mit dem Blutdruck los ist. Irgendwie ist so was manchmal leichter, wenn man es einordnen kann.


    Zitat

    Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: vertrau auf dein Gefühl und wenn du tausend Ärzte fragen musst, solange du Zweifel hast, frag weiter


    Den Satz finde ich ganz, ganz wichtig. Wenn ein Arzt nicht bereit ist, mit mir als Expertin in eigener Sache zusammenzuarbeiten, wie soll er mir dann helfen können ? Ich werde das weiterhin noch etwas üben ;) obwohl vieles schon gut klappt.


    Gruß, Meerschweinchen

    Zitat

    Wie gesagt, es sind "Krisen". Kein Dauerzustand.


    Ok, das würde schon einiges erklären. Da war ich so nicht drauf gekommen, obwohl ich eine "Krise" natürlich aus der Psychologie kenne....


    Zitat

    (...) Vor allem, wenn man so gut wie gar nicht aus Klo muß. Das unterscheidet diese Art von Durst von dem der Diabetiker.


    Das ist interessant. Aufs Klo muss ich recht selten, sofern ich eine gewisse Menge nicht überschreite. Ab ca. 1,5 L pro Tag ist es eine ewige Rennerei...mit einer der Gründe, warum ich nicht gern viel trinke, obwohl ich dann klarer im Kopf bin.


    Zitat

    Dann solltest Du das unbedingt ansprechen. Wenn nicht sogar drauf bestehen, eben wegen dieser Seltsamkeiten.


    Ja, das muss abgeklärt werden, da geb ich dir recht. Zum Glück fühle ich mich bei meiner Hausärztin in guten Händen. Die weiß mittlerweile, dass etwas wirklich nicht "stimmt" wenn ich ihr das sage, und ist auch offen für Anregungen, ohne sich auf den Schlips getreten zu fühlen.
    Zum Thema Blutungen: Nein, nach ner Anämie fühlt es sich wirklich nicht an und schreiben kann ich hier ja noch ;)


    Zitat

    Aber Du kannst das natürlich als hübschen Aufhänger benutzen, um beim Termin Druck zu machen :evil:


    Ok, es ist immer gut, einen Plan B zu haben. Nur für den Fall, dass meine Ärztin plötzlich einen Anfall von mangelnder Empathie hat...was ich jetzt aber nicht glaube :D

    Zitat

    Ich hab mit all diesen Medis keinerlei Erfahrung, aber trockene Schleimhäute (die sich auch nach dem trinken immer noch trocken anfühlen) und Schwindel (der aber kein Lageschwindel ist und sich eher nach "leerem Kopf mit Sehstörung" anfühlt) können durch Blutdruckkrisen - und zwar Niedrig-Blutdruckkrisen ausgelöst werden.

    Hm, mein Blutdruck war eigentlich immer gut beim Messen. Wobei ich nicht weiß, welche Werte das genau waren. Nur, dass Bluthochdruck - außer bei Stress - kein Thema ist.
    Die Schleimhäute fühlen sich nach dem Trinken wirklich noch genau so trocken an wie vorher.


    Zitat

    Wie ist denn Dein Herz untersucht worden?

    Per Ultraschall, ich musste mich auf die linke Seite legen.


    24h-EKG und Blutdruckmessung hatte ich noch nicht. Da ich nur gelegen habe, war mir nicht schwindelig. Ein Aktivitäts- und "Empfindungs"-Protokoll habe ich noch nie geführt.


    Zitat

    Steht was bzgl. Blutdruck in den Beipackzetteln?


    Ja, bei Citalopram hab ich was gefunden. Da steht unter häufigen Nebenwirkungen "Blutdruckabfall oder Bluthochdruck".


    Bei Xarelto steht zum Schwindel :" Mögliche Nebenwirkungen, die ein Anzeichen einer Blutung sein können: Informieren Sie sofort Ihren Arzt,wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken
    :- außergewöhnliche Schwäche, Müdigkeit, Blässe, Schwindel (...)diese können Anzeicheneiner Blutung sein" Da werde ich meine Hausärztin wohl doch früher als geplant verständigen müssen.....


    Zitat

    Und von wegen "kommt alles nur vom Dicksein" ... solange auch nur ein einziger Nicht-Dicker auf Station bzw im Wartezimmer rumlungert - und ich tippe mal drauf, daß das nicht nur einer, sondern glatt die Überzahl der Patienten war - weißt Du genau, daß diese "Diagnosen" nur hirnamputiertes Gewäsch sind.

    Das klingt verdammt logisch. Nur leider lasse ich mich immer noch gerne verunsichern, bin noch dabei umzudenken, dass die *Ironie an* Halbgötter in Weiß *Ironie aus* auch Fehler machen können und manche nicht bereit sind, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen.

    Hallo,


    mir ist es bewusst, dass dieses Forum kein "Ärzteforum" ist. Aber mir wurde hier schon öfter mal (durch mitlesen oder posten) abseits der gängigen "nimm ab, dann bist du gesünder"-Ärztemeinung gut in gesundheitlichen Dingen geholfen.Vielleicht kann mir ja jemand eine Meinung zu der im Titel gestellten Frage schreiben (würde ein endgültiges Vorgehen sowieso mit meiner Hausärztin besprechen).


    Vorgeschichte meines aktuellen Zwiespalts:


    Ende Juli hatte ich eine Lungenembolie durch eine gewanderte Thrombose im rechten Knie. Da ich aber noch rechtzeitig in Behandlung gelangte, habe ich das Ganze überlebt.
    Für meinen behandelnden Arzt im Krankenhaus was das Übergewicht die alleinige Ursache (ist so schwarz auf weiß im Entlassungsbericht zu lesen). Ich sehe die Ursache eher in einem Zusammenspiel aus "zu wenig trinken", zu wenig Bewegung (damit miene ich jetzt keine gezielte, sondern ganz normales Herumlaufen, da ich einer sitzenden Tätigkeit nachgehe) und der Pille, die ich zu dieser Zeit noch nahm (habe ich natürlich nach der Embolie sofort abgesetzt).
    Medikation: Blutverdünner bis Ende Januar 2015.


    Im Anschluss gab es eine dreiwöchige Reha in einer Klinik für Herzpatienten (ist bei ner Lungenembolie wohl so üblich) mit Bewegung. Da ich an einer Eßstörung leide und es mir psychisch nicht gerade super ging in dieser Zeit, hatte ich auch kleine Essanfälle (mit Cola und Süßigkeiten aus den Snackautomaten).
    Trotzdem hatten sich alle Blutwerte verbessert.


    Bei der Abschlussuntersuchung wurde festgestellt, dass bis auf einen leicht erhöhten Lungendruck alles gut war, also mein Herz keinen bleibenden Schaden erlitten hatte.


    Bei meiner ersten Nachkontrolle im Dezember durch einen angenehm fachlich kompetenten Kardiologen, der mir die AC-Keule ersparte, waren die Ergebnisse mehr als erfreulich:
    Herz weiterhin gut, EKG unauffällig, Lungendruck normal. Also körperlich völlig genesen.


    Heute war nun meine Nachuntersuchung in der Uniklinik, in die ich als Notfall mit der Embolie eingeliefert worden war. Angenehm überraschend fand ich, dass niemand von den Ärzten, die die Untersuchungen durchgeführt hatten, irgendwas in Richtung AC sagte.
    Die Ärztin, bei der ich die Abschlussbesprechung hatte, wies mich lediglich darauf hin, dass sie bei weniger Gewicht meinerseits die Blutverdünner weglassen würde. Auf meine Nachfrage, was denn weniger heißen würde, sagte sie, dafür seien 60-70 kg unter meinem derzeitigen Gewicht erforderlich (geschätzt 160 kg bei 1,65 m Größe). Einen weiteren Termin in der Uni bräuchte ich nicht mehr, evtl aber noch Kontrollen bei meiner Hausärztin.


    Andere Risikofaktoren (genetische Veranlagung, Gerinnungsstörungen) werden im März noch abgeklärt.


    So, jetzt ist für mich die Frage: Soll ich als körperlich relativ gesunder Mensch wirklich nur aufgrund meines Gewichts weiterhin Blutverdünner nehmen ?


    Pro: Keine Kompressionstrümpfe bis jetzt. In der Reha hatte ich, wenn ich mich bewegt habe, auch weniger dicken Beine (habe an Tagen, wo ich viel gesessen/gestanden habe ohne von A nach B zu laufen gern mal Wasser in den Beinen). Kompressionsstrümpfe werd ich aber nie mehr tragen. Die Dinger sind für mich nicht alltagstauglich, hatte schon mehrere Versuche, der letzte nach der Embolie, da sie verordnet waren. Bis jetzt lebe ich aber sehr gut ohne.


    Contra: Nebenwirkungen. Ich habe seit ca 3 Monaten extremst trockene Schleimhäute und einen trockenen Mund, was ich mir dauerhaft nicht so toll vorstelle. Seit ca. einem Monat kommen noch Schwindelanfälle dazu (da ist es so, als ob sich der Boden bewegen würde. Ich bleibe dann immer stehen, atme tief durch und dann geht es wieder).
    Andere Ursachen dafür wäre aber sowohl mein Antidepressivum (das ich gern "behalten würde", da es als bisher einziges wirkt wie es soll. Dummerweise stehen im Beipackzettel aber genau die gleichen Nebenwirkungen, also Schwindel und Mundtrockenheit.
    Außerdem kenne ich genau diesen Schwindel in Stressphasen, nur nicht so extrem. Und aktuell habe ich viel Stress, da ich mich an die Veränderungen in meinem Leben noch nicht so ganz gewöhnt habe (damit meine ich Arbeit + Nachmittagstermine, die aber alle entweder meiner psychischen oder körperlichen Gesundheit dienen).
    So einen ausgefüllten Tag hatte ich noch nie. Das ist einerseits wahnsinnig toll und andererseits schwer auszuhalten.


    So, danke an jeden, der bis hier hin gelesen hat. Ich würde mich über Antworten auf die Titelfrage freuen.
    Wenn jemand antworten will, aber vorher noch Informationen benötigt - fragt bitte.


    Gruß, Meerschweinchen

    Zitat

    Zitat von Rosemarie [Blockierte Grafik: http://www.deutschlands-dicke-seiten.de/forum/images/buttons_neu/viewpost.gif]
    Könnte es sein, daß diese Person vielleicht etwas hören will wie "Du kannst es Dir doch wirklich erlauben(, was soll ich da sagen)!?"
    Demnach müssten die Schlanken ja mehr Komplexe haben als wir *ggg*. Das finde ich lustig.


    Ich finde es eher traurig, dass Menschen, die eigentlich dünn genug sind, dass sie als schön gelten könnten (nach dem gängigen Schönheitsideal, nicht zwingend nach meiner Meinung) so verunsichert worden sind, dass sie das Gefühl haben, sie müssten umbedingt abnehmen , durch solche Aktionen "fishing for compliments" betreiben und sich Menschen, die mehr wiegen als sie, überlegen fühlen.


    Ich glaube, bei den meisten Menschen ist leider das thema Essen untrennbar mit dem Thema "Abnehmen" verknüpft, und nicht mit "Genuss", wie es eigentlich , ganz besonders in Gesellschaft, der Fall sein sollte. Und deshalb weckt die Situation "Ich sitze am Tisch und esse" den Gedanken ans Abnehmen, und, weil viele sehr kommunikativ sind, den Wunsch, sich darüber auszulassen oder sich quasi die Erlaubnis zum Essen zu holen.


    Ich kenne das Phänomen auch, besonders schön beim Weihnachtsessen mit der Familie. Die Gegenmaßnahmen von Mendi und glückskind finde ich super :D, ich genieße mittlerweile auch einfach mein Essen und lasse mich nicht dabei stören. Wenn ich es gar nicht mehr aushalte, dann verlasse ich die Situation kurz und gehe aufs Klo. Dabei lasse ich mir etwas Zeit, meistens hat sich dann das Gesprächsthema wieder verändert wenn ich wieder komme. Oder ich versuche, meinen Tischnachbarn mit einem anderen Thema ins Gespräch zu ziehen ;-).