Beiträge von Tanzbaerin

    Ich tendiere auch zum Praxistest. Zieh dein normales Winteroutfit an und geh in die Stadt und probiere so ein Teil an. Schau dich kritisch im Spiegel an und frag dich, ob es das richtige für dich ist.


    Alternative: Such dir einen richtig warmen weichen Schal aus dünnem Merino- oder Kaschmirstrick - die sind nicht so sperrig und wärmen mindestens genauso wie so ein Riesenteil.


    Gruss
    Gudrun

    Gehe zum Event in eigener Kleidung, die dem Anlass entspricht (praktisch, passend usw.) - wenn dann die Firmenkleidung nicht passt, hast du zumindest funktionale Kleidung. Die Schirmmütze oder so wird schon passen.


    Mach dich nicht verrückt - aber lass dich auch nicht lächerlich machen, indem du dich in nicht passende Sachen zwängst.


    Gruss
    Gudrun

    Evans ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Als ich das letzte Mal in London war, gab es auf der Oxford Street noch einen weiteren Spezial-grosse-Grössen-Laden - gleiche Strassenseite wie Evans.... war etwas teurer.
    Marks und Spencer hat teilweise grosse Grössen. Harrods hat die Edelmarken wie Marina Rinaldi - aber verdammt teuer....

    Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht ein LKW-Schlauch war. Sowas wurde schon früher gerne als Schwimmhilfe benutzt.


    Die sind auch recht gross.


    Ich wäre aber auch extrem vorsichtig, mich im Meer mittels Luftmatratze oder ähnlichen Dingen einfach treiben zu lassen. Man ist schneller zu weit draussen als man sich das vorstellt.

    Meist sind es die Nähte, die drücken und reiben.


    Helfen könnte ein zusätzlich eingenähtes Baumwollfutter oder das Tragen dünner Radlerhosen unter der Jeans.


    Du kannst es auch mal mit Hirschtalgcreme versuchen - die "gefährlichen Stellen" damit vor dem Jeanstragen gut einreiben. Das hilft bei Sportlern gegen den berüchtigten "Wolf".


    Möglicherweise ist das von dir gewählte Hosenmodell nicht optimal für Deinen Körperbau - und da hilft leider nur probieren, probieren, probieren.

    Es ist ja wirklich meist so, dass wir Mollys sehr gut wissen, wie wir uns "eigentlich" ernähren sollten. Das Problem ist, dass viele von uns das aber nicht tun, oder resigniert haben.


    Ich weiss auch sehr genau, dass ich mich von süssen Stückchen, Eis, Bratwürstchen, Pizza usw. fernhalten sollte. Das geht dann mal ein paar Tage gut und dann kommt der - sehr anhängliche und aufdringliche - innere Schweinehund....


    Auch das regelmässige "Gläschen" Wein - ich mag es einfach und es fällt mir schwer, darauf zu verzichten.


    [...]


    Meine Freundin hat mit einem klinisch begleiteten Programm [Edit] abgenommen und hält das jetzt schon über ein Jahr.
    Drei Monate lang gab es nur "Pülverchen", dazu Tee und Wasser als Getränk. Danach wurde dann langsam aufgebaut, hauptsächlich um die drastische Gewichtsabnahme der ersten drei Monate zu stabilisieren. Meine Freundin hat das gut geschafft, sie lebt aber alleine. Sie hat ihre Ernährung gar nicht so extrem umgestellt, sondern passt einfach auf, dass die "Sünden" nicht überhand nehmen.


    Daneben geht sie so oft sie es schafft Nordic Walken und schwimmen. Ausserdem hat sie mit dem Reiten angefangen, nachdem ihr Gewicht runtergegangen war.


    Ich bewundere sie - könnte aber diese Art des Abnehmens für mich nicht schaffen, alleine schon, weil ich für meinen Mann koche. DAS ist nämlich etwas, was er nie lernen wird....


    Noch eine Idee: Vielleicht hilft es dir auch, wenn du mal ein Esstagebuch führst - bei mir klappt das immer schon ganz gut.


    Wenn ich nämlich VOR dem essen aufschreibe, was ich essen will (Kekse, Schokolade, Eis usw.) verzichte ich oft schon darauf und frage mich, warum ich das gerade jetzt essen möchte. Oder es werden zumindest keine drei Bällchen Eis sondern nur eines.


    Man wundert sich nämlich beim Aufschreiben gewaltig, was da so über den Tag alles zusammenkommt: Hier ein Glas Saft, dort ein Keks oder Schokoriegel (oder auch die "gesunde" Alternative Müsliriegel), ein Eis, ein Stückchen Wurst oder Käse... und dann noch die Mahlzeiten. Ich muss mal wieder damit anfangen!


    Ich wünsche Dir sehr, dass Du deinen Weg finden wirst - und anscheinend hast Du ja schon einen Schritt in die richtige Richtung getan, indem du mit Deiner Mutter gesprochen hast.

    Auf jeden Fall Radlerunterwäsche/Radlerhosen tragen. Von Gonso gibt es auch Radsportbekleidung in grossen Grössen. Bei den Hosen ist es eigentlich egal, ob es eine Damen- oder Herrenhose ist.


    Ich bin mit Rennradsätteln in der Regel besser zurechtgekommen als mit "normalen" - einfach weil die schmaler sind. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, und man sollte auf jeden Fall Unterwäsche mit Polster tragen. Wäre vielleicht einen Versuch wert. In guten Radsportgeschäften sollte man Dir auch die Möglichkeit geben, Sättel zu testen.


    Es könnte auch sein, dass Dein Sattel zu hoch eingestellt ist und es deshalb Reibung gibt (oder zu niedrig....) Du solltest den Sattel so einstellen, dass Du im Stehen mit dem Fuss gut auf dem Boden aufkommst, nicht nur mit der Fussspitze.


    Gute feste Sättel gibt es z. B. von Brooks - aber die sind wirklich recht hart (wenn auch gut gefedert...). Aber auch da muss man die richtige Form für sich finden.


    Viel Spass weiterhin - mein Fahrrad schaut mich in der Garage auch immer sehr vorwurfsvoll an....


    Gruss
    Gudrun

    Ein bisschen OT: Wenn ihr Haustiere, besonders Hunde habt, achtet bitte unbedingt darauf, dass sie NICHTS bekommen, in dem Birkenzucker enthalten ist. Für Hunde kann das tödlich sein!


    Ich mische oft Stevia mit "normalem" Zucker, damit werden ein Teil der der Kalorien eingespart und der Geschmack des Endprodukts wird nicht beeinträchtigt. Gerade steht ein Apfelkuchen im Ofen....

    Wichtig ist auch, dass du die Muskeln stärkst - durch Fußgymnastik. Auch wenn es anfangs richtig weh tut - aber das hilft!


    Leider sind Orthopäden gerade bei Leuten mit mehr Figur schnell mit OP zur Hand, weil "diese Leute" sich ja sowieso nicht viel bewegen....


    Mir hat die Fußgymnastik sehr geholfen - zu schlimmsten Schmerzzeiten haben wir noch Standard-Turniertanz betrieben.... und da sind die Füsse das Haupt-"Handwerkszeug".


    Gerade auch Dein Hinweis, dass du mit den MBT-Schuhen gut klarkommst und weniger Schmerzen hast lässt vermuten, dass sich durch gezielte Bewegung noch einiges machen lässt.


    Grünlippmuschelextrakt geben wir unserem HUND auch, ebenso Teufelskralle, die gibt es auch für Menschen.


    Viel Erfolg - und lass nicht voreilig an dir rumschnippeln.

    So ein Thema ist schwere Kost - Agoraphobie nennt man diese Angst, rauszugehen meist. Aber ich bin keine Psychologin oder Psychiaterin, daher möchte ich das jetzt nicht unterstellen.


    Ich glaube, man hat dir durch das Verhalten Dir gegenüber eine extreme Unsicherheit vermittelt, dir unterstellt, du seist minderwertig.


    Sag es dir so oft es geht: ICH BIN EIN MENSCH, ICH HABE STÄRKEN, ICH BIN ETWAS WERT!


    Sag es dir laut vor dem Spiegel, brüll es raus, wo Dich keiner hören kann (ausser Dir).


    Und - so schwer es fällt - zeig so wenig wie möglich, wie dich das Verhalten Deiner "Umwelt" runterzieht. Pfleg Dich, zieh dich chic an, schau den Leuten offen ins Gesicht - das darf ruhig provozierend wirken!


    Am Anfang ist das komisch, fällt schwer, aber irgendwann machst Du es ganz automatisch.


    Grob ausgedrückt: Kultiviere eine "LmaA"-Haltung, konzentriere Dich auf Deine Stärken, die du ganz sicher hast.


    Du bist vielleicht dick - aber andere sind doof - DU kannst etwas ändern, die Doofen eher nicht....


    Auch wenn Du deine Therapeutin noch nicht lange kennst - ihr kannst du erzählen, was dich bedrückt, sie wird es nicht weitererzählen und sie wird dich auch nicht nur nach dem Äusseren beurteilen.


    Ich vermute mal, dass Dein Leidensweg schon recht lang ist - also wird es auch nicht innerhalb von ein paar Wochen "alles gut" werden - auch der Weg in die "Normalität" (nein, ich meine damit nicht, dass DU unnormal bist!!) braucht seine Zeit. Lass Dich nicht davon abbringen!

    Guten Morgen,


    vermutlich meinen Deine Eltern es durchaus gut mit Dir - aber gut gemeint ist halt leider meist nicht gut gemacht.


    Du scheinst ja wirklich etwas ändern zu wollen - da wäre ggf. der richtige Ansprechpartner Dein Hausarzt - oder auch ein ganz fremder Arzt, falls Dein Hausarzt auch der Deiner Eltern ist.


    Ich vermute mal, dass die Klinik so ein "Essstörungsprogramm" hat, das aber vielleicht gar nicht zu Deinem Bild passt. Wenn Dein Gefühl negativ war, kann das richtig sein. Eventuell würde es aber anders aussehen, wenn du dort mal ganz alleine hin gehst - ohne dass Deine Eltern dabei sind.


    Wenn du bald Abitur machst, bist du sicher auch schon volljährig oder wirst es bald sein - du musst deinen eigenen Weg finden.


    Versuche aber auch, das Gespräch mit deinen Eltern zu suchen. Vielleicht wäre es eine gute Idee, ein Gespräch auf neutralem Boden zu führen - möglicherweise auch getrennt mit jedem Elternteil einzeln.


    Oder schreib Deine Vorstellungen auf - lass es sie lesen. Oft ist in der Familie ein Gespräch schwierig, wenn es schon vorgefasste Meinungen gibt.


    Vielleicht hilft es auch Dir, aufzuschreiben, was Deiner Meinung nach der Grund für Dein Dicksein ist.


    Lass dich keinesfalls entmutigen oder zu irgend etwas überreden, was du nicht selbst machen möchtest.

    @ Alleinallein


    Wo wohnst Du denn? Vielleicht kann dir jemand auch gute Geschäfte vor Ort empfehlen.


    Bei Unterwäsche habe ich gute Erfahrungen mit Ulla Dessous gemacht - die sind aber "normal" recht teuer. Da ich da meine Grösse kenne, schaue ich beim allseits bekannten Auktionshaus und bin schon oft fündig geworden.


    BHs: Bonprix hat wirklich günstige BHs in grossen Grössen - die Qualität ist aber sehr sehr unterschiedlich. Vielleicht gibt es in deiner Nähe ja einen Bonprix-Laden, die sind ja inzwischen doch etwas weiter verbreitet.


    Bei Deiner Körpergrösse ist es besonders schwierig, vernünftige Oberteile zu bekommen, die nicht gleich bis zum Knöchel reichen. Da kann es sinnvoll sein, sich mal mit einer Schneiderin über Maßanfertigung zu unterhalten - oder schau mal bei Dawanda rein, dort findest du auch den einen oder anderen Anbieter, der auf individuelle Masse anpasst.


    Das Thema Strumpfhosen kenne ich.... Wenn Strumpfhosenzeit ist, trage ich auch gerne Stiefel und bin auf Leggings und Socken umgestiegen - da vermeide ich die Passformprobleme weitgehend.


    Gerade die Versandhaus-Hausmarken kommen nicht immer vom gleichen "Ur"-Hersteller, daher kann man sich leider auf die Grössenangaben oft nicht verlassen. Ich denke, die Versandhäuser wissen das selbst sehr gut und haben keine Probleme mehr damit, wenn man ein Teil in 2 oder drei Grössen bestellt.


    Wichtig ist, dass du dir VOR der Bestellung die Artikelbeschreibung auch genau anschaust. In der Regel sind dort auch Längenangaben zu finden. Wenn Du bei Deiner Grösse ein Oberteil mit Länge 76 oder mehr cm findest, wird das in der Regel zu lang sein. Schau dir das Bild gut an, ob das Teil auch nach Kürzung noch gut aussehen würde....


    Bei Hosen solltest du nach Extrakurz-Grössen suchen. Die haben z. B. eine Schrittlänge von nur 60 oder 65 cm - alternativ kannst Du mal 7/8 Hosen versuchen - die sind bei kurzen Beinen oft lang genug als "lange" Hosen.


    Wenn du Röcke trägst, solltest Du auch schauen, welche Länge dich am besten kleidet - das hängt von der Gesamtkörperform und auch der Form deiner Beine ab, ebenso von der Art Schuhe, die du gerne trägst und die bequem für dich sind.


    Ich bin auch nicht so viel grösser als Du (1,68 und recht apfelförmig) - aber inzwischen bin ich wesentlich mutiger geworden, was den Kleidungsstil angeht.


    Solltest Du im Rhein-Main-Gebiet oder in der Nähe wohnen, gehe ich gerne mal mit Dir einkaufen.....


    Gruss
    Gudrun

    Ja - sicher geht das... aber wenn man dick ist, hat der innere Schweinehund meistens mindestens das gleiche Format, und den gilt es zu besiegen. Meiner ist momentan etwas dominant....


    Und noch ein Ja - die Schuhe machen sehr viel aus. Gerade wenn du sagst, du hast Einlagen - dann ist ja mit deinen Füssen schon etwas in Unordnung. Die Einlagen unterstützen dein Fussgewölbe - und auf dem lastet der gesamte Körper, der durch gutes, stützendes Schuhwerk in eine andere Balance gebracht wird und somit anders auf die Bewegung reagiert.


    Lass dir von einem Physiotherapeuten oder Orthopäden auch Fussgymnastik zeigen, diese Übungen stärken das Muskelgewebe und helfen dem Fuss dabei, seine Funktion wieder selbstständig besser ausüben zu können.


    Ich hoffe, es wird bald wieder etwas kühler, dann muss ich mich auch wieder aufraffen und mit dem Schweinehund in die Hundeschule gehen.


    Gruss
    Gudrun

    Ich kann dir auch nur empfehlen, zu einem Spezialisten zu gehen. Dort kann man dir auch ggf. sagen, welche Marken Überweiten führen (falls du die überhaupt brauchst, denn manchmal passen die "Standardmodelle" auch für Knubbelfüsse. Ich habe auch Grösse 42, breit und mit hohem Spann.....


    Lass Dir ausserdem viel Zeit beim Anprobieren - lauf mal ne Viertelstunde rum. Nimm die Socken mit, die du in den Schuhen zu tragen gedenkst. In den Outdoor-Läden gibt es unter Umständen sogar einen Testparcour mit Steigungen/Gefälle usw. Soweit ich weiss, hat Sport-Scheck in München sowas....


    Lass dich nicht auf solche Aussagen wie "die werden noch weicher" ein - ein Wanderschuh sollte von Anfang an richtig passen.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in Gebirgsregionen die meisten Sportgeschäfte sehr gute Beratung bieten (Oberstdorf, Sonthofen, Berchtesgaden, Ruhpolding usw.) und auch eine gute Auswahl haben.


    Ich würde für gute Wanderschuhe auch eine gewisse Anfahrt in Kauf nehmen.


    Viel Spass beim Wandern und Schuhkauf....


    Gruss
    Gudrun

    Ich empfehle Dir, in ein spezielles Sport(schuh)geschäft zu gehen, das auch eine Laufbandanalyse anbietet. Dort wird dein Gehstil auf dem Laufband analysiert - keine Angst, du musst nicht laufen, sondern nur gehen - um festzustellen, wie das Abrollverhalten Deiner Füsse ist.


    Dann kann festgestellt werden, welche Art von Schuh geeignet ist (mit Pronationsstütze oder ohne, evtl. Empfehlung für Maßeinlagen, Innenranderhöhung usw.).


    Der Fuss kann vermessen werden, um die richtige Schuhlänge und -breite festzustellen.


    In einem solchen Fachgeschäft werden dir dann in der Regel 2, 3, 4 Schuhe angeboten, die du dann wiederum auf dem Laufband testen kannst. Per Videoanalyse wird kontrolliert, ob die Modellwahl passt.


    Bei Deiner Schuhgrösse (und meiner....) kann es sein, dass ein Herrenmodell besser geeignet ist, als ein Damenmodell. Allerdings habe ich mir letztens die Brooks Ravenna 5 als Damenmodell in Grösse 42,5 gekauft - perfekt.....


    Gerade in unserer Gewichtsklasse ist es bei Schuhen extrem wichtig, dass sie passen und bequem sind - sonst machen wir uns noch andere Knochen kaputt...


    Gruss
    Gudrun

    Ich denke auch an ein E-Bike, habe aber Trekkingrad-Erfahrung.


    Mittelmotor - der Tipp wurde schon gegeben.


    Grundsätzlich würde ich auch versuchen, einen Händler zu finden, bei dem ich nicht nur 200 m Probefahren kann.


    Wir fahren in zwei Wochen nach Norddeutschland in Urlaub - dort will ich es vielleicht auch mal probieren.


    Die meisten E-Bikes, die wirklich was taugen, kosten um die 2000 Euro. Ein Ersatzakku kostet meist um die 800 Euro. Wenn du die Gelegenheit hast, dann schau mal in die letzte Ausgabe (Mai) der Zeitschrift "Guter Rat", dort ist ein recht verständlicher Artikel über E-Bikes drin und es sind auch einige Räder vorgestellt, davon eines, das 135 kg schafft. Ich denke, dass diese Werte aber nur Richtwerte sind.


    Ist der ADFC bei euch aktiv? Dann könntet ihr auch dort mal Kontakt aufnehmen. Viele Tourenteilnehmer haben inzwischen E-Bikes und können von Erfahrungen berichten.


    Stiftung Warentest ist immer so eine Sache.... Man weiss nie so ganz genau, was die testen. Den Hundefuttertests kann man jedenfalls nicht trauen...


    Viel Spass beim Radeln - und eventuell ist das "Zuladegewicht" ja schon nach einiger Zeit deutlich niedriger....


    Gruss
    Gudrun

    Vielleicht kam mein Post ein bisschen falsch rüber....


    Auf jeden Fall ist es angebracht, sich und seine Körperformen ehrlich zu beurteilen. Ein kleines dickes Mädchen sieht in manchen Kleidungsstücken, die ein grosses dickes Mädchen mit gleicher Konfektionsgrösse trägt, oft einfach unmöglich aus.
    Und ganz gefährlich wird es, wenn man der Meinung ist, den gleichen Kleidungsstil wie die Freundin mit Grösse 36 trägt, tragen zu müssen (knappe Shorts und kurze Oberteile...)
    Den Hinweis: Ich mag Läden, in denen ich anprobieren kann - den kann ich nur unterstützen. Aber viele Menschen wollen halt den bequemen Weg - bestellen, anprobieren, zurückschicken. Dann ist da auch keine Verkäuferin/Beraterin, die vielleicht mal andere Ideen einbringt oder ehrlich sagt: Das kleidet Sie nicht wirklich.


    Mädels - unterstützt den örtlichen Einzelhandel - wenn ihr nur oft genug in den Bekleidungsgeschäften nachfragt, wird es dort auch irgendwann eure Grösse geben. Oder tut euch zusammen und macht Modeausflüge....


    Gruss
    Gudrun

    Mir fällt aber auch auf, dass die beiden Testerinnen nicht unbedingt passende Unterwäsche tragen.


    Unter dem Etuikleid würde ich in jedem Fall einen gut sitzenden Miederbody tragen, der sortiert schon mal das eine oder andere Kilo an die richtige Stelle und das Kleid fällt besser.


    Ausserdem ist das Model vermutlich mindestens 1,75 gross (die eine Testerin scheint mir auch recht gross zu sein). Auch scheint dieses Model sportlich trainiert zu sein - sie hat tolle Beine!


    Natürlich ist gerade bei den Plus-Grössen die Passform enorm wichtig - aber mit ein bisschen suchen und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber findet man durchaus etwas.


    Gruss
    Gudrun

    Bei mir hängt es von Laune und Anlass an. Ins Büro gehe ich eher etwas "gediegener" und nicht so fetzig wie z. B. zu einer Party oder einem schönen Essen. Mit Hund im Wald ist praktisch wichtiger als schön.


    In meinem Kleiderschrank gibt es von Jeans über Leggings bzw. weiche Jerseyhosen, Röcke, Kleider bis zum Abendkleid mit viel Glitzer so ziemlich alles.


    Ich kombiniere gerne schlichte Hosen mit auffallenderen Oberteilen, auch mal Jeans mit festlichen Blusen usw.


    Wichtig sind mir auch die passenden Schuhe zum Outfit - bequem ja, aber das muss nicht unbedingt jeder sehen. Ich habe verschiedene Stiefel, die zu verschiedenen Kombis passen, Stiefeletten, Ballerinas, Pumps - alles in zu meinen Quadratlatschen (42,5, breit und hoher Spann) passenden Weiten und in Absatzhöhen von 1 cm bis ca. 5-6 cm (6 cm ist die absolute Obergrenze, das trage ich aber auch nur, wenn ich nicht viel stehen muss...)


    Farben? Fast alles an warmen Tönen - nur kein rosa/pink!


    Viele Basics in schwarz und braun, wenig klares Weiss.. ansonsten: launeabhängig.


    Gruss
    Gudrun

    Ich oute mich zunächst mal als "Oma" (obwohl es keine Enkel gibt) - ich werde im April 60.


    UP ist in den meisten Fällen langweilig, schlecht geschnitten, schlecht kombinierbar.


    Dennoch fahre ich alle paar Wochen in ein UP-Outlet, um mal "zu schauen". Oft gehe ich wieder raus, ohne etwas mitzunehmen.


    Aber ab und an werde ich fündig - zum Beispiel bei den Leinenkleidern, vor kurzem mit einem wirklich schönen Winter-Kurzmantel (II. Wahl, mit Rabatt 35 Euro - Originalpreis 139 Euro).


    Wäsche? Dort nicht mein Ding - entweder langweilig oder zu gewollt sexy, was oft billig wirkt. Nachtwäsche - immer mal wieder, aber ohne Bärchen und Hundchen (obwohl ich Tiere liebe).


    Schuhe finde ich hin und wieder, sogar mal ein Paar Stiefel (bei denen ich mir aber den Schaft beim Schuster enger machen lassen musste).


    Ich frage mich aber oft, was sich die Designer bei UP so denken - bzw. die Einkäufer. Der Mensch ist doch kein Einheitsmodell - also sollte doch schon für unterschiedliche Körpermodelle unterschiedliche Angebote vorhanden sein. An kleinen Rundlingen sieht ein Leinenkleid mit einer Gesamtlänge von über 130 cm einfach unmöglich aus - und nicht jeder kann sich vorstellen, wie es wäre, wenn es 30 cm kürzer wäre...


    Über die Farben müssen wir nicht reden. Es sollte doch inzwischen allgemein bekannt sein, dass nicht jede Farbe zu jedem passt. Aber da gibt es Kollektionen, die nur Kleidung in kalten, stumpfen Farben enthalten - oder nur rosa, pink, rot.... Die Basics wie schwarz, dunkelbraun, creme, weiss, dunkelblau sind oft nur schwach vertreten - und entweder langweilig oder mit Steinchen, Fältchen, Rüschen überladen.


    Ich schaue mich anderweitig um - gerne bei ebay.


    Ich habe das "Glück" dass mir die wohl gängigsten Grössen der Dickenmode meist passen 48, 50 oder 52.... und dass ich mit 1,68 nicht ganz klein aber gewiss nicht riesig bin. Zudem habe ich kurze Beine....


    Zum Thema Boleros und Bikerjacken: Ich liebe beides. Boleros über den immer wieder angebotenen ärmellosen Sommerkleidern, die damit auch bei Winkeärmchen tragbar werden, Bikerjacken zu langen Blusen/Tuniken und eng geschnittenen Jeans und Stiefeletten - und eher offen als geschlossen. Die Kombination macht es!


    Für alle Mollies, Rundlinge usw. wünsche ich mir, dass mehr Mut aufgebracht wird, mal neue oder ungewöhnliche Kombinationen auszuprobieren. Es muss ja nicht der Extremlagenlook sein - aber mal kombinieren was "eigentlich" nicht geht - probieren kostet noch nichts.


    Und noch was - schaut euch mal in eurer Umgebung um. Die Geschäfte mit grossen Grössen freuen sich über euren persönlichen Besuch.


    Versand ist bequem - aber nur scheinbar.....


    Gruss
    Gudrun