Beiträge von MeiersJulchen


    Übrigens sind mir dort sehr wohl auch deutliche Negativbemerkungen begegnet ;)


    Mir auch.
    Aber die waren oft genug als 5-Sterne "getarnt" und nie besonders alt. Ein Zeichen dafür, daß die Löschfreude und das zugrundeliegende System schon mehreren Benutzern aufgefallen ist.
    Ich hatte ehrliche und rational formulierte 1&2-Stern-Bewertung vergeben und die war so gut wie sofort futsch. Solche Sachen kontrollieren die offensichtlich automatisiert zuerst.




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    ich schreibe auch Bewertungen dort, durchaus auch
    negative...und bisher wurden auch alle veröffentlicht...


    Stehen sie aktuell immer noch dort? Würd mich ganz ernsthaft interessieren, welche Seite das ist.


    Die einzige Seite, die ich bisher gesehen habe, wo wirklich auch schlimmste Bewertungen und Behandlungserlebnisse stehen blieben (ist jetzt aber auch schon fast 2 Jahre her, mir fällt der Name nicht mehr ein) war eine Seite über Krankenhäuser - nicht über Arztpraxen.



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    Ich schwöre ICH bin keine "klickgesteuerte Werbeschleudermaschine":p


    Nicht Du, sondern die Bewertungsseiten ;) Wenn man da seinen Blocker abschaltet, findet man oft kaum noch die Bewertungen - selbst wenn man zum Schreiben eingeloggt ist.



    Vielleicht ist das

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    Es geht darum eine emotionale Hemmschwelle zu überwinden und dafür können Erfahrungsberichte durchaus hilfreich sein.
    Was denn sonst???


    Dazu braucht es aber keine Berichte aus dem näheren Umland des Fragenden.
    Tenor ist und bleibt einfach: Es kann gutgehen, muß aber nicht.
    Das ist dann zwar Mist, aber zur Überwindung der Hemmschwelle gehört auch dazu, dann "einfach" sagen zu können "Lieber geh ich zum Metzger nebenan", aufzustehen, zu gehen und es woanders zu versuchen.
    Dieses Recht hat man als Patient und als Mensch.


    Ich habe da jede Hemmungen verloren.
    Wenn die Krankenkassen meinen, daß Weißkittel auch für so eine Nicht-Leistung ihre Pauschale verdient haben ... bitte ... dann sollen sie gern 10x draufzahlen bis ich jemanden gefunden habe.


    Wo ich interessanterweise bisher grundsätzlich und ohne Ausnahme gut (und mit gutem Sofort-Ergebnis!) behandelt worden bin, war in Ambulanzen der näheren Krankenhäuser. Man kam dort auch direkt mit einer richtigen Manschette für den Herzmonitor gelaufen, hat auch über Hinweise auf Allergien nicht gelacht, sondern Notfallmedis bereitgelegt oder direkt verabreicht. Ist zwar dort unpersönlicher aber keinesfalls unmenschlich, und alles was zur Medizin gehörte, lief rund.


    Dass es im Einzelfall dann evtl doch nicht passt, ist mir zum Beispiel bei Tips aus dem Bekanntenkreis schon deutlich häufiger passiert


    Und deswegen sollte man sich immer dazu erzählen lassen, wieso man den jeweiligen Arzt empfiehlt oder ablehnt.
    Wenn mir jemand sagt, daß ein Arzt gut ist, und am Ende stellt sich heraus, daß der Tipgeber es so toll findet, daß er unbesehen jedes beliebige Rezept oder AU in die Hand bekommt... nunja.
    Es kommt immer auf die Erwartungshaltung und Umstände an, auch - und gerade - privat, wo man eben die Möglichkeit hat, konkret zu fragen.

    Wie würdest Du denn vorgehen bei einer Auswahl von rund 180 Allgemeinmedizinern im Umkreis...?:confused:


    Öffentliche Arztbewertungen sind Müll.
    Muß man einfach so sagen.
    Ich habe vor ca 2 Jahren versucht, welche loszuwerden ... und sie wurde gelöscht, weil ich schrieb, daß ich mich nicht gut behandelt fühlte. Also im Sinne von menschlich und auch generell diagnostisch (nicht zugehört, Schilderungen verlacht, Methoden vorgeschlagen, auf die ich bereits übelst reagiert habe etc etc).
    Die Begründung, die man mir auf Anfrage mitteilte, war:
    <Achtung>
    Man könne als Laie nicht wissen, was eine schlechte Behandlung sei.


    Ahaaaaa, aber all die Leutkes, die rumschwallen wie toll und großartig die Behandlung war, wissen es?
    Klaaaaaaaaaaar doch.


    Auf meine Frage, was man denn dann schreiben dürfe, hieß es (kein Scheiß!):
    z.B. ob einem die Öffnungszeiten zusagen und so weiter.


    Und wahrscheinlich auch, ob einem die Farben im Wartezimmer gefallen :rolleyes:



    Sorry, aber gerade Arzt-Bewertungsseiten sind reine klickgesteuerte Werbeschleudermaschinen, die sich hinter angeblich anwendbaren Diffamierungsgesetzen verstecken.


    Dann lieber hier im Forum schauen, ob im eigenen Umkreis irgendwer auf der Ignorantenliste steht, Kontakt mit dem Melder aufnehmen, wer genau und warum gemieden werden sollte, dann überlegen, ob dies wiederum die eigenen Umstände berührt... und ansonsten einfach ausprobieren (und gerne hier Rückmeldung erstatten).
    Hintragen und Händchenhalten können wir für niemanden übernehmen.


    Kein Stretching, Sit-ups, Fahrradgöttin-Gebet vorher
    und hinterher kein Cool-down mit Panflöte...???


    ... und auch ohne einbeinigen Lotus. Sorry :evil:


    Zitat


    Gehts denn eher ums "Wundwerden" oder um "Sitzknochenschmerz"?


    Ich spür ganz klar meine Beckenknochen. Aua.
    Ich glaub der Sattel von dem Ding ist intern "geplättet", obwohl er von außen so gut wie unbenutzt aussieht.


    Im Ernstfull muß ich an der Nähmaschine tatsächlich was eigenes aus einem kleinen Handtuch und Spannschnur zimmern oder so.

    Hat hier jemand schon Erfahrungen mit Gel-Überzügen für Fahrradsättel gemacht?


    Da es sich um einen Heimtrainer handelt, läßt sich nicht der komplette Sattel tauschen, sondern es muß eine Auflage sein.


    Hab mich schon umgeschaut, aber die Bewertungen z.B. bei Amazon sind sehr durchwachsen. Meist beschweren sich die Leute darüber, daß es sich trotz Gel immer noch so hart anfühlt wie vorher und vor allem auch, daß sich das Gel selbst verschiebt und "zusammenknubbelt". Gewicht wird dort auch kaum erwähnt.

    Die Sattelgröße ist übrigens fast quadratisch (hinten 24 cm breit, 26cm lang) und die Auflage sollte ca. 100 kg ..äh.. "abfedern" können.

    (seit wann sind hier Gewichtsdokus wieder erlaubt??)


    Seit unsere Regeln

    Zitat

    Angaben über Gewichtsverluste (im Zeitraum von mehreren Monaten oder länger) sind nur zulässig, wenn sie zur Beschreibung der gesundheitlichen Umstände unerläßlich sind.


    lauten .. also eigentlich schon immer ;)
    Trifft hier grad noch so zu, fand ich.

    Gewicht und Gesundheit?


    Schau Dich beim nächsten Mal genau in der Arztpraxis um. Wie ist dort die Gewichtsverteilung der Wartenden?


    Wie ist es mit der Belegung im Krankenhaus?
    Rein objektiv sind die ja schon mit passender OP-Wäsche überfordert. Wie also kann dann deren Haupt-Klientel aus Übergewichtigen bestehen? Gedankenlosigkeit? Vorsatz?


    Wird jemals einem Dünnen gesagt, daß er gar nicht krank sein kann, weil sein BMI im "Rahmen" liegt?


    Die Reihe läßt sich endlos weiterführen.
    Alles nur Augenwischerei, um nicht fürs einfach verdiente Geld von der Kasse arbeiten zu müssen.
    Wer es tut und tatsächlich betroffenen Patienten wirklich helfen und der Sache auf den Grund gehen will, wird im Prinzip durch Leistungsentzug bestraft.

    dann neige ich immer noch dazu mit Vorliebe Chips, Süßigkeiten und gesüßte Getränke zu essen bzw. Zu Trinken und für ein bestimmtes Getränk bin ich regelrecht süchtig


    Süßhunger aufgrund von Mangelerscheinungen:


    Heißhunger (auf stark Gewürztes) aufgrund von maskierten Unverträglichkeiten:

    und


    Und nun verwenden wir in stiller Andacht einen Gedanken auf die Folgen von Diäten und - vor allem - Magenentfernungs-Ops. Richtig. Mangelsymptome und Unverträglichkeiten.

    Na siehste.
    Auch wenn's buchstäblich wehtut ... manchmal muß man sich einfach nur auf die Hinterbeine stellen ;)


    Wenn Du bei den Termin Gelegenheit fändest, den Fachleuten aus der Nase zu ziehen wie sie denken, daß sich die Bewegungsfreiheit nach der OP in dieser Gewichtsklasse gestaltet ... dann wäre das ne Super-Info für alle künftig Betroffenen :)

    Was meinst Du damit??:confused:


    ... den Eindruck, den dicke Personen selbst auf relativ unbefangene "Beobachter" machen, wenn sie in der Arztpraxis stehen oder sich im Eiscafe im Stuhl festquetschen und verschämt murmeln "Ach ich dachte das paßt".


    Dabei ist es völlig fluppe, ob gerade eben diese Scham sie daran hindert, vorher konkret die besonderen Umstände ihrer überdurchschnittlichen Körpermaße überhaupt auch nur zu erwähnen oder in ihre Handlungen einzubeziehen.


    Wahrgenommen wird es jedenfalls als komplette Unfähigkeit, seine Umstände selbst zu erkennen oder einzuschätzen. Reaktion: "Ja, weiß die/der denn nicht wie dick sie/er ist?!!"


    Also: Klappe aufmachen. Mögliches Problem ansprechen. Anderen Leuten helfen, daß sie einem helfen können.

    Genau. Anrufen und rundheraus fragen.
    Entweder sagt man dann ganz ehrlich, daß das wohl nicht klappen wird oder man richtet eine Möglichkeit ein, daß eben eine entsprechend stabile Liege anstelle des üblichen Stuhls benutzt wird. Dazu müsse dann natürlich die betreffenden Räume geplant werden.


    Dies erst in der Praxis "auf sich zukommen" zu lassen, wird vielleicht nicht für Ungehaltenheit, aber doch schon für Befremden sorgen, da man es offensichtlich mal wieder mit einem Dicken zu tun hat, der anscheinend nicht weiß wie dick er ist.


    Glaub mir, mit direktem Nachfragen steht man definitiv weniger dumm da. Wer einen für's Fragen dumm anmacht, streicht sich selbst von der Liste vertrauenswürdiger Ärzte.