Haben wir ein Recht auf Zufriedenheit?

  • Zitat von Pepe

    Mich würde mal interessieren warum du glaubst das ein Forum Professionäle Hilfe ersetzen kann...


    ...Du hast Recht man würde deiner Meinung nach ja sowieso nicht zusammenkommen, aber wie gesagt jeder hat ja das Recht auf eine Eigene Meinung.

    Die nächsten Unterstellungen. Beides habe ich nicht geschrieben.

    Pandora

  • Zitat von Pepe


    Deinen Vergleich zwischen Rechtschreibung, Satzbau, etc.... und zwischen der Positiven entwicklung von cailly, welchen Sinn macht der?


    Keinen, immerhin ziehe ich doch gar keinen Vergleich. Ich beantworte nur der Reihe nach Dein Posting. Ist das verboten?

    Zitat von Pepe


    Ich halte es für eine Ausrede um nicht auf mein geschriebenes eingehen zu müssen.


    wenn Du meinst. Dreh es Dir, wie Du willst. Da wird kein Schuh mehr draus.

  • :p Zufriedenheit ist für jeden etwas anderes. Alles als Luxus zu bezeichnen, was über warmes Wasser aus der Leitung im Winter hinaus geht, ist doch ein bisschen blauäugig. Ich nenne das: Bedürfnisse herunterschrauben.


    Ich bin dick und freue mich,daß ich ohne einen Herzkasper in den dritten Stock komme.Ich walke und jage meinen Sohn über Wiesen. Noch! Schlanke denken an so was!
    Schlanke denken detailierter über Gewichtspropleme:"Passt die Fette in einen Flugzeugsitz oder in den Korbstuhl im Eiscafe?"
    Zufriedenheit heißt nicht die Schweinshaxe zu genießen - Zufriedenheit ist für mich am abend ein Glas Rotwein zu trinken und stolz auf mich zu sein, daß ich die Schweinshaxe nicht gegessen habe. Iris

  • @ Irisme

    Zitat

    Alles als Luxus zu bezeichnen, was über warmes Wasser aus der Leitung im Winter hinaus geht, ist doch ein bisschen blauäugig. Ich nenne das: Bedürfnisse herunterschrauben.

    Ich finde es eher blauäugig, zu meinen, uns könnte z.B. so etwas wie in Südostasien nicht passieren (womit ich jetzt Naturkatastrophen im Allgemeinen meine). Ich halte es für absolut essenziell, sich darüber klar zu sein, was man wirklich braucht, um zufrieden sein zu können. Wer das nicht beizeiten tut, läuft Gefahr unter Umständen ganz schön dumm aus der Wäsche zu gucken.

    Crassa:) ... die Schweinshaxe Gott sei Dank megaeklig findet ... *schüttel*

  • Zitat

    In wie weit bewahrt den zufriedenheit den Menschlichen Körper vor langfristigen Schädigungen aufgrund von extremen übergewicht?

    Das ist sehr einfach, lieber Pepe. Es gibt Hinweise, wonach der psychsoziale Terror, dem dicke Menschen ausgesetzt sind, einen erheblichen Einfluss auf ihre Gesundheit hat. Nicht umsonst wird seit einiger Zeit in dieser Richtung geforscht. Es ist doch sehr auffällig, dass z.B. in Polynesien, wo Fettleibigkeit gesellschaftlich akzeptiert wurde, die mit Übergewicht in Zusammenhang gebrachten Krankheiten keine Relevanz hatten ... bis die westliche Welt begann, Körperhass zu exportieren (lesenswert:

    deutschlands-dicke-seiten.de/forum/index.php?thread/3128/

    )

    Mit sich selbst im Reinen zu sein, ist in jedem Fall eine der Grundvoraussetzungen für eine gute Gesundheit. Das trifft auf dicke Menschen genauso zu wie auf Schlanke.

    Leider ist diese Gesellschaft so gepolt, dass Zufriedenheit nicht erwünscht ist. Dass wir mit uns und unserer Situation unzufrieden zu sein haben, wenn wir bestimmte Dinge nicht haben, schallt uns von allen Seiten entgegen ... natürlich zum Wohle des Konsums. Das ist nicht nur ein Problem für die Gesundheit, sondern das verschärft auch die Situation sozial Schwächerer in unerträglicher Weise.

    Ich würde mir wünschen, dass es in dieser Hinsicht ein totales Umdenken geben würde. Wir tanzen um das Goldene Kalb. Und wie so was endet, wusste man schon vor Tausenden von Jahren.

    Martina

  • Ich möchte Euch von einem Erlebnis gestern erzählen.


    Was ist Glück, Zufriedenheit?


    Ich war zu einer Geburtstagsfeier eingeladen. Die Gäste stellten die Creme der örtlichen Gesellschaft dar. Die oberen Zehntausend sozusagen.


    Richtig altes Geld, Unternehmer, deren Produkte auf allen Kontinenten in den Regalen stehen, Adel. Einige dieser Leute kennt ihr aus den Medien.


    Das erste Mal wurde mir klar, was der Unterschied zwischen reich und alten Geld ist. Ihr Reichtum ist konjunkturunabhängig im In- und Ausland angelegt.


    Erwartet habe ich Smalltalk, die Pflege gesellschaftlicher Beziehungen, teures Essen in kleinen Portionen und eine gewisse, snobistische, gepflegte Langeweile. Eine Atmosphäre wie in "Kir Royal". Allerdings bin ich nicht Baby Schimmerlos.


    Die Begrüßung war herzlich. Bussi links, Bussi rechts. Es waren Kinder der Gastgeberin anwesend im Alter 10 bis 12 Jahren.


    Ich war sprachlos. Man fühlte sich unter seinesgleichen und nahm kein Blatt vor den Mund. Themen waren Kokainerlebnisse, homoerotische Erlebnisse, drei Leute unterhielten etwas abseits, kaum ihre Lautstärke dämpfend, über sodomistische Experimente in ihrer Jugend. Und immer wieder Parties. Aber nicht Feiern auf denen man mal über die Strenge schlägt, sondern im eigenen Jet für zwei Tage in die Schweiz, mit einem abendlichen Abstecher zu einer Feier nach Paris.


    Soweit so gut. Das ist quasi das Normalpensum an Verhalten und Vorstellungen, das ich schon kenne.


    Das bei solchen Feiern nicht über das Beben in Ostasien oder die Themen geredet wird die diese Republik zur Zeit politisch bewegen ist auch klar.


    Es war eine in die Jahre gekommene Jeunesse Doré. Überdrüssig ihres Luxuslebens, immer auf der Suche nach etwas was noch einen Kick bietet.


    Nachdem sie sich eine zeitlang über ihre geilsten und tollsten Erlebnisse unterhalten hatten, wurde es haßerfüllt.


    Man fing an sich über das Volk im Sinne von Plebejer, Proletarier zu unterhalten. Nein, es glaube keiner das Themen wie Staatsverschuldung, Arbeitslosigkeit, etc. eine Rolle gespielt hätten.


    Man war angewidert, daß man Normalos überall begegnet. Das sie kein Gespür dafür haben, daß sie nichts wert sind. Wie schrecklich es sei, daß ihre Kinder auf öffentlichen Schulen mit Kindern von Ärzten und Handwerkern in einer Reihe sitzen. Mit Freude wurde erzählt, wie man politischen Einfluß genommen hat, daß auf dem präferierten Gymnasium der Ausländeranteil "unter 0,5 % gehalten" werden konnte.


    Wir sind alle nur Pöbel. Bildung? Ich dachte, das wäre etwas wertvolles. Sie kokettierten (obwohl ihnen ihre verliehenen und an der Uni selbst erreichten Titel durchaus wichtig sind). Man konnte sich nicht einig werden, ob Spenden unter 100.000 € ausreichend sind, um das Bundesverdienstkreuz zu kriegen.


    Ich lese gerne und viel, und nun ja, ich schäme mich nicht für das Eine oder Andere, was ich weiß. :rolleyes: Ein willkürlich aus dem Zusammenhang gerissener Satz: "Mein Gott, wenn ichs mal brauche, hol ich mir nen Grüßaugust von der Uni, steck ihm ein paar Scheine in seinen P & C Anzug und laß es mir erklären."


    Soviel Überdruss, soviel Verachtung habe ich noch nicht erlebt. Nichts ist wirklich wichtig, außer dem eigenen Vergnügen.


    Und glücklich und zufrieden wirkte das nicht.


    Meine Empfindungen sind mit dem Wort fassungslos nicht annähernd richtig beschrieben.


    Klaus


    P.S.: Die Verabschiedung. Die Szene spielt vor allen anderen Gästen. Die Gastgeberin umarmte mich, küßte mich. Das übliche "Schön, daß Du kommen konntest, :mad: :mad: :mad: mein peinlicher dicker Verlobter"


    Ach ja, als Abschlußbemerkung. Wer meine anderen Postings gelesen hat, hat mitbekommen, daß ich aus einem ganz normalen Arbeitnehmerhaushalt stamme. Ich frage mich, ob ich eine Karriere als Hofnarr anstreben sollte.

  • auch ich sehe es als privileg an, wenn sauberes, trinkbares wasser aus dem hahn kommt, ich ein warmes zu hause habe und auch immer lebensmitttel im haus sind. das ist viel mehr als enorm viele menschen haben - man muß sich das nur mal deutlich machen.

    es liegt wohl in der natur des menschen, wenn jemandem der sagt, er sei mit seinem leben zu frieden, mißtraut wird. nach dem motto: das kann ja gar nicht sein (weil ich es auch nicht bin?!) und dabei spielt es vielleicht nur zusätzlich eine rolle, wenn der/diejeniege übergewichtig ist. für viele ist es ja schon eine unmöglichkeit an sich, weil die leute glauben, daß das dick sein immer und untrennbar mit dem selbstwert gekoppelt ist - und das bitte ausschließlich im negativen sinne.

    es kommt den leuten gar nicht in den sinn, daß man durchaus probleme mit seiner figut haben kann und trotzdem glücklich ist, eben weil man ein wunderbarer mensch ist, weil man sehr schöne dinge tut oder herstellt oder das leben einfach lebenswert findet, oder sich zum beispiel an kleinigkeiten erfreuen kann, die andere noch nicht mal bemerken. deswegen kann ich Crassas frage (Haben wir ein Recht auf Zufriedenheit?)ebenfals mit einem lauten JA beantworten :) denn ich denke, daß dieses "recht" nicht nur uns menschen, sondern allen lebewesen zusteht.

    Stöpsel

  • Zitat

    Das einzige was ich im Prinzp zu sagen versuche ist das die zufriedenheit nicht sämtliche Risiken "ausblendet" und fakten einfach ingnoriert.


    Das man nicht so tut als ob alles in Ordnung sei obwohl es das nicht ist, viele beziehen das in "Ordnung" auf den Moment und Ignorieren das langfristige.


    Ähem, wo habe ich das ausblendet? Es ging um Zufriedenheit. Das eine schließt doch das andere nicht aus. :confused: :confused: :confused:

    Crassa

  • @ Caramba Owl


    ... ja, so sind sie ... obwohl ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Neureichen die Schlimmsten sind. Die mit dem alten Geld besitzen häufig noch so etwas wie soziale Verantwortung und ihr Geld lassen sie nicht gar so penetrant zum Fenster raus hängen ... jedenfalls die ältere Generation nicht.

    Crassa

  • Klaus, was du oben beschreibst ist für mich der beweis, daß ich mit vielen dingen, die ich mir in meinem leben so überlegt habe, absolut recht habe. "der tanz ums's goldene kalb" ist mir extrem zuwieder und diese art menschen schmücken sich mit materiellen dingen und oberflächlichen werten um einen "schein" zu wahren. es ist ihr weg sich von anderen (vermeindlich*hüstel*)abzuheben - eine andere möglichkeit bleib ihnen auch nicht, weil sie, wenn sie mal nach "innen" schauen würden, dort nur gähnende leere vorfänden.(oder noch schlimmer: all die schatten der vergangenheit, die vergeblich drauf warten ans licht geführt zu werden)



    im prinzip sind das sehr arme menschen, da sie nie erfahren werden, wer sie wirklich sind, oder gar was "mensch sein" heißt(heißen kann). die springen irgendwann in die kiste und haben trotz reichtümer rein gar nichts erreicht. manch einen trifft diese bittere erkenntniß noch vor seinem abgang, was häufig dazu führt, daß diejeniegen ihre "restliche " zeit mit trübsalblasen absitzen oder gar versuchen diese erlangte erkenntniß im alkohol zu versenken.

    tut mir allerdings gar nicht leid

    Stöpsel

  • @caramba_owl: Das klingt vielleicht total doof, aber ähnlich ergeht es mir oft, wenn die Leute nicht merken, dass ich aus dem Osten komme, sprich aus der ehemaligen DDR. Dann wird über die doofen Ossis gelästert, die ja alles Nazis sind und zu faul zu arbeiten.

    So verletzend wie das auch ist, es macht mir auch immer wieder Spass, sie dann damit zu konfrontieren und dann heißt es schnell, man wäre ja eine Ausnahme und sie hätten das so nicht gemeint. Es reicht mir dann jedoch auch und ich gehe. Mit solchen Menschen gebe ich mich nicht ab.

    Ein Mensch ist ein Mensch, egal aus welcher Schicht, egal welcher Abstammung, welchen Geschlechts oder welcher sexuellen Neigung.

    Das sind Dinge, die für mich keine Rolle spielen. Ich begegne zuerst dem Menschen, nicht dem, WAS er ist.

    Ich finde das Leben an sich reizvoll. Ich bin dankbar für warmes Wasser, Strom und Heizung. Dankbar, dass ich einigermaßen gesund bin. Dankbar, dass mein Freund sich nicht mit Hartz IV rumschlagen muss. Dankbar, dass ich einen guten Job habe. Dankbar, dass meine Familie mich liebt und ich sie. Was brauche ich mehr, um glücklich zu sein? Materielle Dinge interessieren mich nicht. Sie machen das Leben zwar manchmal ein bisschen schöner, aber sie sind für mich nicht lebenswichtig. Luxus muss ich mir nicht antun. Das einzige, das mir fehlt, ist ein bisschen mehr Zeit. Wobei ich hier noch anmerken muss, dass jemand - war es Sir Peter? - mal gesagt hatte, dass nur diejenigen mehr Zeit benötigen, die sie nicht sinnvoll zu nutzen wüssten. Vielleicht sollte ich ja auch nur meine Prioritäten überdenken *grübel*

    Aber ja, ich bin zufrieden. Ich lass mir das nicht nehmen. Von niemandem!

    Lebenslustige Grüße
    die Grit

  • Zitat von Crassa

    Ähem, wo habe ich das ausblendet? Es ging um Zufriedenheit. Das eine schließt doch das andere nicht aus. :confused: :confused: :confused:

    Crassa



    Crassa, natürlich hast Du ganz unbestreitbar recht. Das eine schließt das andere nicht aus. Mir passiert es aber auch immer wieder und wieder das ich auf Menschen treffe die einfach davon ausgehen das ich das was mir unangenehm ist auch nicht sehe. Mittlerweile reagiere ich extrem allergisch auf den Satz: "Wir sollen Dir ja nur mal die Augen öffnen!!!" Das muß niemand tun! Ich sehe das was nicht in Ordnung ist auch so. Soll ich mir aber davon mein ganzes Leben vermiesen lassen? Die meisten Menschen haben eben noch nicht begriffen das es nicht nur schwarz und weiß gibt. Dummerweise lasse ich mich auch jetzt noch hier und da in einen Erklärungsnotstand hineindrängen. Dabei habe ich das eigentlich gar nicht nötig.

    Gruß
    Steffi

  • @Crassa, @stöpsel, @Na_ich


    Meine Fassungslosigkeit bezieht sich weniger auf die Verabschiedung und die Überdrüssigkeit.


    Es ist die Haltung, die mir Angst einflößt. Denn sie sitzen in Wirtschaft, Staat und Gesellschaft an den Schalthebeln der Macht.


    Sicherlich ist die Schilderung in jedweder Hinsicht extrem. Deswegen auch die Überlegung es zu löschen. Wenn ich es lese, frage ich mich, ob es überhaupt glaubwürdig klingt.


    Jedenfalls bin ich dankbar für mein Leben, meine Freunde, die Menschen, die ich kennenlerne und die mein Leben bereichern.


    Und wenns mal gar nicht (siehst Na_Ich, ich bin lernfähig *grins*) geht, laufe ich durch den Wald, schreibe, telefoniere mit meiner allerbesten Freundin und lege sentimentale 5 Minuten mit Willy ein (sein 90. Geburtstag in der Kölnarena) "Ich bin ene kölsche Jong, wat willste machen ...."


    Mat et joot


    Klaus


    P.S.: Für die armen Menschen, die nicht aus Köln kommen, z.B. Düsseldorfer:
    Ja, Willy mit 90 und brüchiger Stimme auf der Bühne verursacht Gänsehaut.


    i

  • Zitat von Crassa

    Was'n Glück, dass ich Solingerin bin und in Düsseldorf nur Immi war ... *sfg*:p :p :p


    Genau. Wir werden alt, aber wir trinken es nicht !!!! :D



  • Zufriedenheit heißt nicht Stillstand. Weder im Denken noch im Handeln.
    Zufriedenheit ist keine Resignation.

    Zufriedenheit ist ein Gefühl das man haben kann obwohl man vielleicht gerne 40 kg weniger wiegen würde. Oder vielleicht auch einige andere Ziele noch nicht erreicht hat. Man kann sein Leben weiterentwickeln obwohl man zufrieden ist. Bei mir funktioniert es, seit ich diesen positiven Level erreicht habe, sogar besser.

    Ich denke aber das Pepe da grundsätzlich anderer Meinung ist oder vielleicht auch die Denkweise von mir oder z.B. Crasse, Grit, Pandora oder vielen anderen gar nicht nachvollziehen kann. Da kommt aber dann auch wieder der Aspekt dazu das Zufriedenheit ja ein subjektives Erlebnis ist. Vielleicht hat er einfach eine andere Definition davon.

    Steffi

  • Ach Pepe, daß ich Dir noch mal zustimmen würde. Wer hätte das gedacht. Deine Aussage ist richtig.


    Leider blendest Du den Tenor der Einträge der anderen Forenmitgieder vollkommen aus. Hier klammert sich niemand an sein Gewicht. Es geht darum sich selbst anzunehmen. Ich bin nicht mehr oder weniger wert, nur weil ich keinen BMI von 20 habe. Das starkes Übergewicht nicht unbedingt gesund ist, wird von uns nicht bestritten.


    Aber eine absolute Fixierung auf das Gewicht, eine Unterordnung aller anderen Lebensaspekte auf das Aussehen ist krankhaft. Es sei denn ich wär HerbaLife-Vertreter LOL.


    Gesetzt den Fall eine Person mit 160 cm und 180 kg würde sagen, egal was ich wiege, mir schmeckts und der von Dir angeführte Gelenkverschleiß ist mir egal.


    Soll ich ihm dann Gardinenpredigten halten? Er oder sie schädigen sich selbst. Ein Problem der Selbstverantwortung.


    Argumentiere jetzt bitte nicht mit Kosten für die Allgemeinheit (Krankenkassen). Momentan bin ich für gesellschaftspolitische Forderungen in Richtung "Gürtel enger schnallen" nicht empfänglich.


    Gruß
    Klaus

  • Zitat

    Ich glaube viele wissen es sehr genau was ich meine!!

    Natürlich weiß ich sehr genau, was Du meinst ... allein ... darum ging es in diesem Thread nicht ... Ich stimme Dir sogar zu. Dass ein dicker Mensch sich selbst als zufrieden bezeichnet, bedeutet aber nicht, dass er nicht um seine Risiken weiß. DAS interpretierst Du da rein. Und ich fange jetzt keine Diskussion über die Schädlichkeit von Reduktionsdiäten mit Dir an ...

    Crassa

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