Gedichte einer 18jährigen...mit Themen, die sie sehr beschäftigen

  • Hi,
    ich habe im letzten Jahr angefangen, immer wenns mir besonders schlecht oder auch besonders gut ging, Gedichte zu schreiben. Hm, das Gedicht, dass ich heute reinschreiben möchte habe ich vor ungefähr einem Jahr geschrieben...und es hat gerade wieder ne wichtige Rolle in meinem Leben und in meinen Gedanken... :confused:


    Minderwertigkeitskomplex


    Einbildung
    Warum?
    Hat mich keiner lieb!
    Mag mich niemand.
    Bin alleine
    Auf dieser
    Welt.
    Ganz alleine
    Keine wahren
    Freunde!


    Wirklichkeit
    Viele Menschen
    - liebe Menschen -
    haben mich lieb
    mögen mich.
    Bin nicht alleine
    Überhaupt nicht!
    Schon gar nicht
    Auf dieser
    Welt!

  • noch eins...hab ich grad in mienem Tagebuch gefunden...das hatte ich schon lange nicht mehr offen...


    Dunno


    Gedanken
    Fragen
    Welchen Sinn haben die?
    Löse ich mich ab?
    Pubertär?
    Schon wieder diese Fragen!
    Einsamkeit
    Alleinsein
    Wer sind meine Freunde?
    Was ist mit der Liebe?
    Kann ich überhaupt lieben –
    Geliebt werden?
    Angst
    Verzweiflung
    Verlust
    Existenz?!
    Lösung? – tot
    Heimweh
    Liebe
    Ein zu Hause?!
    Zwei zu Hause!?
    Gedankenfetzen
    Bruchstücke meiner Gedanken
    Schlagworte
    Hoch & Tief
    Pubertät
    Bin ich nicht schon durch?
    Oder kommt das, was ich durchmache, danach?
    DUNNO!!!


    hm...was haltet ihr denn von den Gedichten...ich ahb so ne Idee in meinem Kopf, dass ich ein Buch machen will mit eminene Texten und Gedichten...mich würde eure Meinung interessieren...schreibt mir soch mal zurück, wenn ihr Lust und Zeit habt ^^


    Eure Anna

  • Die trügende Fassade


    Ich will mich endlich zeigen!
    Das, was ich wirklich bin.
    Ständig seht ihr nur meine Maske,
    Diese unscheinbare und doch so perfekte, harte Schale.
    Ihr seht sie lachen, aber ich weine.
    Ihr sehr sie glücklich, doch ich bin traurig.
    Ihr seht sie, inmitten einer Menschenmasse, dennoch bin ich ganz allein.
    Ich will mich endlich zeigen!
    Ich versuche es doch so oft,
    Aber die Angst, ihr würdet mich, wenn ihr mich richtig seht, genauso hassen
    Wie ich mich selbst, ist erdrückend.
    Ich kämpfe mit mir aber immer und immer wieder verliere ich.
    Seht ihr mich denn nicht?
    Wieso könnt ihr nicht durch die Maske schauen?
    Warum?
    Helft mir…BITTE!
    Versteht mich,
    Auch ohne Worte.
    Denn bald………..
    ……... wird es zu spät sein…




    (Freitag, 10. September 2004; 20 Uhr)

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