Notfallkoffer bevor Essanfall kommt

  • Ups, wollte die Line noch begrüßen.
    Hallo Line! :)
    Bin immer ganz fasziniert, dass es so etwas wie sportsüchtig gibt. Ohne dir natürlich nahetreten zu wollen.


    Hallo, perditta!
    Nein, du trittst mir überhaupt nicht zu nahe. :) Ich hab meine Freßanfälle eine Zeitlang mit Sport wieder "abtrainiert" - ich fand das weniger unangenehm als die Brecherei, die ich zuvor immer praktiziert hatte. Und dass man beim Sport körpereigene Opiate produziert, wird ab einem bestimmten Grad der Sportsucht auch sehr verführerisch. Ist aber imho genau so ungesund und selbstzerstörerisch wie die anderen Erscheinungsformen von Ess-Störungen, nur eben sozial akzeptierter.

  • Mir hilft es auch, immer etwas Süßes zuhause zu haben. Meist mehrere tolle Tafeln einer besonderen Marke, die ich mir gerade in den Kopf gesetzt habe. So weiß ich, im Notfall könnte ich zugreifen. Mache es aber dann nicht. Am Wochenende habe ich so normal wie in der Arbeitswoche gegessen, auch zu festen Zeiten. Nur gestern abend griff ich zu ein paar Stücken Trockenobst, mit dem Ergebnis, dass ich nachts wohin mußte *ggg*. Alles Gute, Emmily
    P.S.: Als ich es mal auf mein Normalgewicht schaffte nach einer Krankheit, war mein ganzer Schrank voller Süßigkeiten, die mir wohlmeinende Menschen geschenkt hatten. Ich habe sie dann alle verschenkt. DAMALS.

  • ich habe gerlernt, meine Essanfälle zu zulassen ;) um den Druck nicht noch größer werden zu lassen. Wenn ich versuche sie zu unterdrücken werden sie heftiger oder gehen mir nicht mehr aus dem Kopf. Seit ich das zulassen akzeptiert habe, nehme ich auch nicht mehr zu und habe keine schlechtes gewissen mehr nach einen Essanfall und sie werden weniger :p

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