Moin Zusammen,
ich möchte bei dieser Thematik noch eine nicht unwichtige Kleinigkeit anmerken:
beständige oder wiederkehrende massive Histaminbelastung - wie sie bei Allergien nunmal zwangsläufig auftritt - kann auch zu den Symptomen einer Histaminintoleranz führen.
Das Problem ist das "Antihistaminika" eben nicht das sind wonach sie klingen, denn sie verhindern weder die Produktion von Histamin noch helfen sie beim Abbau selbigen. Sie verhindern "nur" das Histamin an die Zellen andocken kann wo die eigentliche allergische Reaktion ausgelöst wird. Bei Histaminüberlastung sind auch die DAO-Werte im Blut in "normaler Höhe" vorhanden, jedoch sind die Histaminwerte deutlich bis extrem erhöht.
Ist dies der Fall, sollte man mit "Desensibilisierung" sehr sehr vorsichtig sein, ebenso mit "Allergietests" da beides zum gefürchteten "allergischen Schock" oder aber zu "massiven Symptomen einer Histaminintolleranz" führen können.
Ich sprech da aus leidvoller Erfahrung, da mir letzteres im letzten Jahr passiert ist. Eine Erklärung dazu habe ich bei Jarisch "Histamin-Intoleranz" gefunden... nun such ich allerdings noch nach einem Arzt der bereit ist sich mit dieser Problematik und Möglichkeiten dies "in den Griff zu bekommen" auseinander zu setzen.
Liebe Grüße,
Cailly