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Themen-Optionen |
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#1 |
Gast
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hallo mal zu mir ich bin 21 jahre alt 162cm hoch und habe stolze 72 kilo . nicht viel denken jetzt wohl einige.
ja ok es ist nicht so arg viel 15 kilo zuviel auf den rippchen zu tragen man kann ja was dagegen tun wenn man will ![]() was mich zu meiner frage bringt.... oben steht groß unabhängig, selbstbewusst DIÄTFREI seit ihr gerne dick oder akzeptiert ihr es nur als schweränderbares übel? ich bin es nicht gern. und akzeptieren will ich es auch noch nicht. ich bin seit ich 11 bin auf diät so immer mal wieder. und ich hasse meine figur. geht es einem ähnlich oder bin ich allein mit dem gedanken?? |
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#2 |
Viele Gedanken - viele Worte
Registriert seit: 03.05.2011
Beiträge: 89
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Ich denke mal, niemand ist gerne dick!
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#3 |
Moderatorin
Registriert seit: 28.08.2004
Beiträge: 7.055
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Du meinst also, daß diätfrei mit "dick sein wollen" gleichzusetzen ist?
Wie kommt es dann, daß Du schon Dein halbes Leben "auf Diät" und trotzdem dick geworden/geblieben bist? Hat es Dir also dabei geholfen, das zu vermeiden / zu verändern, was Du nicht sein willst? Wohin hat Dich Dein Wille gebracht? Na? Na? ... Na? Hörst Du das Säuseln in der Ferne? Das Geräusch nennt sich Knall. Hast Du außerdem die Regeln gelesen? Und vielleicht sogar die Begrüßung? Falls nein, solltest Du das dringend nachholen. |
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#4 |
Gast
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hallo es tut mir leid dass ich vergessen habe zu grüßen kommt nicht mehr vor
setze ich diätfrei gleich mit gerne dick sein?? ja und nein . wenn es mir nicht passt immer mehr graue haare zu bekommen dann färb ich doch die haare. oder ich bin eben mein leben lang grau und unglücklich darüber. hab ich die regeln gelesen? ja. und ich verstoße nicht dagegen. ich ermutige keinen zum abnehmen. ich habe kein diät tagebuch oder sonstiges. ich frage nur um antworten zu bekommen. ist doch nix schlimmes man hört doch inden medien immer wieder dass es viele menschen gibt die glücklich sind wenn nicht sogar stolz auf ihr gewicht. woher kommen sonst die massen ü100 gänger die deutschland weit hinterher reisen?? warum bringen mir die ganzen diäten nix? wenn es so wichtig ist habe ich 10 kilo dank der meiner kleinen tochter dazugebucht und der rest den ich schon mein ganzes leben mit mir rum schleppe kommt daher dass mein vater in einer pizzastube arbeitet und wir seit ich 11 war jeden tag nur mit pizza pasta und co. ernährt wurden . das schlägt eben zu buche . und täglich hungern nur um nicht aufzugehen wie ein hefekloß wer will das schon?? falls noch was umklar ist oder falls ich jemandem auf die füße trete mit meiner einstellung/meinung tut es mir leid. |
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#5 |
Gast
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Wenn ich es mir aus suchen könnte? Nö, aber ich kann's mir nicht aussuchen, nur es akzeptieren oder ändern und beides ist in Arbeit ;-)
...und beides um meinetwegen nicht wegen anderen... Liebe Grüße |
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#6 | |
Moderatorin
Registriert seit: 28.08.2004
Beiträge: 7.055
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Mann, mann, mann. Und zum Haarfärben: Der Riesenunterschied zum blödsinnigen rumdiäten ist, daß Du mit Farbe genau das Ziel erreichst, was Dir vorschwebte. Mit anderen Worten: es funktioniert. Es ist eine dem eigentlichen Zeil angemessene Methode. Selbst da könnte man sich noch drüber streiten, warum man an sich rumpfuschen muß, um sich besser zu fühlen. Aber es ist unbestritten, daß Farbe auf den Haaren Haare tatsächlich färbt. Hast Du das aber jemals mit einer (Reduktions-)Diät erreicht? Hm? Mit anderen Worten: Du nimmst seit Ewigkeiten Handlungen vor, die nichts von alledem tun außer Dir seelisch und körperlich zu schaden. Es ist einfach die falsche Lösung für das, was Du als Problem meinst erkannt zu haben. Geändert von MeiersJulchen (26.07.2011 um 09:36 Uhr) |
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#7 |
Mit Elan dabei
Registriert seit: 14.07.2011
Ort: Essen
Beiträge: 53
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hallo stiletto
![]() ich habe gestern auf der waage die 100 gesehen und saß anschließend heulend auf der couch. das heisst: ich bin absolut nicht zufrieden mit meinem gewicht. möppi ![]() |
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#8 |
Viele Gedanken - viele Worte
Registriert seit: 14.08.2010
Beiträge: 86
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hi,
also ich bin nicht gerne dick. ich kann es anscheinend nicht ändern. ich habe unzählbar oft probiert, etwas dagegen zu tun. klassiche fdh oder viel gemüse, salat etc oder trennkost oder oder oder. und zu guter letzt auch mal versucht, was meiersjulchen beschreibt. also auf meinen körper zu hören und nicht auf all die diätgurus. fazit: ich bin und bleibe extrem übergewichtig und das auf keinen fall gerne oder feiwillig. ich nehme stetig leicht zu und wünschte, es gäbe ein haarfärbemittel, welches mir vierzig kilo (und dann wäre immer noch mehr als genug von mir übrig) wegzaubert und meine haare färbt ;-). aber ich denke, dass es viele menschen gibt, die nicht sein wollen, was sie sind. der eine will nicht klein sein, der andere nicht dürr, der nächste nicht tolpatschig oder oder oder...und ich will nicht dick sein. ce la vie (oder so ähnlich?) tanja |
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#9 |
Lebende Legende
Registriert seit: 25.06.2005
Ort: NRW
Beiträge: 1.872
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Hallo Stiletto
15 kg Übergewicht, was wäre ich froh! - dannn wäre ich gern "dick" Wenn aber erst mal noch 50kg mehr auf der Waage stehen, du beim Laufen, Treppensteigen und auch sonst im Alltag durch dein Übergewicht beeinträchtigt wirst, dann stellt sich die Frage nach "gerne dick sein" nicht mehr. Wenn du dann noch genau weisst, daß Diäten nicht funktioneiren weil die dich erst dorthin gebracht haben wo du jetzt bist, dann kannst du nur noch versuchen das Beste daraus zu machen. Bin ich gerne dick? - nein, aber ich bin auch nicht unglücklich deswegen. Hallo Möppi, ja diese Grnze zu übrscvhreiten ist ein Schock, aber auch nicht das ende der Welt.
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Liebe Grüße Mendi "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny) |
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#10 |
Viele Gedanken - viele Worte
Registriert seit: 05.09.2010
Beiträge: 153
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Hallo..
kurz gesagt: NEIN ich bin nicht gerne dick!!! Aber ich arbeite dran, auch wenn es gesundheitlich wirklich ein Kampf ist. Und auch wenn ich hier einigen vielleicht auf die Füße trete, ich denke dass sich niemand mit 140+ wohl fühlt.. nicht der Optik wegen, sondern eher wegen der Gesundheit.. so und nun könnt ihr mir eine reinhauen ![]() |
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#11 |
Gast
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hi tanja
ja die lieben gurus........die etlichen hungerkuren und co. haben mir auch nie viel gebracht hab auch diverses durch und was hab ich davon ein verkorksten stoffwechsel durch trennkost , nierenschmerzen wenn ich wenig trinke durch attkins ein kaputtes hungergefühl durch alles andere. aber alles was ich verlor fand den weg zurück spätestens nach der schwangerschaft war alles wieder da........ und ich sage immer, nicht mehr mit mir ,lass es und du wirst nicht enttäucht....... dann begegnet man nach langem einer bekannten die super dünn geworden ist die sagt oh wunder so und so klappt bestimmt ich so doof wie ich bin denke komm schaden wird es nicht ....... und im endeffekt sitze ich auf dem boden im bad und heule weil nach plakerei kein gramm verschwindet. ich nehme pro jahr ein kilo zu und kann daran anscheinend nix ändern. ich versuche mich damit abzufinden und den kampf gegen mich selber ruhen zu lassen. aber noch klappt es nicht......... |
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#12 |
Lebende Legende
Registriert seit: 07.01.2010
Ort: zwischen Ruhrgebiet und Sauerland
Beiträge: 2.328
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Hallo stiletto,
ich glaube, jeder Dicke hat seine eigene Geschichte. Hier triffst Du auf die unterschiedlichsten Geschichten im Bezug auf "Warum bin ich dick" und auch die unterschiedlichsten Grade an Selbstakzeptanz und Zufriedenheit. Natürlich hätte ich auch lieber Gr. 38, denn dann könnte ich mir auch mal 'nen Sackfetzen für 5 € kaufen. Ist aber leider nicht so. Ich versuche, das Beste daraus zu machen. Ewig jammern hilft mir nämlich nicht weiter. Ich versuche, mich schick zu kleiden (naja, soweit das geht) und mich überwiegend gesund und vor diätfrei zu ernähren. Das klappt nicht immer, denn manchmal schlägt einfach das Leben zu und mein Vorhaben kippt. Aber dafür bin ich doch Mensch oder. Abgesehen von den Forenregeln halte ich persönlich nichts von diesen einseitigen Crashdiäten, die Dir wer weiß was vom Himmel versprechen. Die machen im Endeffekt jeden vorher gesunden Menschen einfach nur krank. Meine Mutter hat mit Atkins ihre Nieren ruiniert. Eigentlich sollte Abnehmen ganz einfach funktionieren, denn Du mußt einfach nur weniger Kalorien aufnehmen, als Dein Körper verbraucht. Aber dazu mußt Du wissen, wie es geht. Wenn ich diäten würde (was ich nicht tue), dann würde ich mich erst einmal mit meinem Hausarzt darüber unterhalten und evtl. zu einer unabhängigen Ernährungsberatung gehen. Außerdem gibt es genug gute und einschlägige Literatur, die sich mit "vernünftiger" Diät befasst. Mußt nur danach googeln. Bei mir dürfte es keine Verbote geben, sondern alles im vernünftigen Maß. Vielleicht solltest Du mal diesen Ansatz berücksichtigen. Und Crashdiäten beinhalten nur den Jojo-Effekt. Rechne in kleinen Schritten, denn nur so kannst Du auch Dein Ziel erreichen. Ich verzichte übrigens seit 14 Tagen auf Süßigkeiten, Chips, Würmer usw. und siehe da, es ist erfolgreich. Nicht nur für meine Zuckerwerte!
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Bei meiner Geburt hat die Fee nicht nur gelächelt, sondern ![]() ![]() |
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#13 |
Gast
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erstmal respekt für die besseren zuckerwerte und die 14 tage ohne naschi........
es gibt einfach keine diät auf der welt von der man schlank wir und ewig bleibt. das passiert nur mit ernährungsumstellung und wie du schon sagtest da muss man bescheid wissen was ja eig. nur profis wirklich tun mit halbweißheiten macht man sich nur kaputt und krank....... ich will auch gar nicht wissen wie es im körper einer heidi klum aussieht nachdem sie 6 wochen nach der geburt wieder catwalk läuft wohl marode......gesund ist das ja nicht was david kirsch verordnet |
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#14 | |
Moderatorin
Registriert seit: 28.08.2004
Beiträge: 7.055
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Welche Art Umstellung? Auf Essen mit weniger Kalorien? Das ist es doch, was doch in 99.9999% der Fälle mit so einer Floskel gemeint ist.
Was verstehst Du darunter? Zitat:
Ich bin nämlich eine ganze Menge "übergewichtsbedingter" Probleme mit einer Umstellung losgeworden... nur daß mir 2 Jahre lang keiner der sogenannten Profis erklären konnte wieso. Die Erklärung hab ich dann später selbst gefunden. Und erst, wenn einem sowas passiert ist, weiß man wie pervers dieses Diät- und Beratergeschäft läuft. |
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#15 | |
Lebende Legende
Registriert seit: 25.06.2004
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 1.897
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#16 |
Hier qualmt die Tastatur
Registriert seit: 17.09.2010
Beiträge: 335
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Was die Ursprungsfrage angeht: Nein, ich bin nicht gerne dick. Aber es ist halbwegs okay für mich, dass ichs bin. Es gäbe sicherlich ein paar Alltäglichkeiten, die leichter wären, wäre ich, nun, nicht schlank, aber schlanker. Aber alles in allem kann ich damit leben.
Und ich finde es traurig, wenn irgendwer sagt, er hasst seine Figur. Niemand, niemand, sollte seinen eigenen Körper hassen, ganz egal, wie er ausschaut und was er kann. Das kann nicht gesund sein, das kann auch nicht glücklich machen. Und Dein Körper... hat was Tolles vollbracht. Ein Kind ausgetragen und zur Welt gebracht. Dafür hat er keinen Hass verdient. Er hat, wie jeder andere Körper auch, verdient, dass man sorgsam und respektvoll mit ihm umgeht. Was die "Ernährungsumstellung" angeht habe ich ja den Verdacht, dass eine Ernährungsumstellung auch nichts anderes ist als eine Diät, nur halt mit der Vorgabe, dass man das nicht fünf Tage oder zwei Wochen macht, sondern möglichst lebenslänglich. Die Empfehlungen, was da zu essen ist und was nicht, ähneln sich da bisweilen sehr. |
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#17 |
Ein neues Gesicht
Registriert seit: 15.07.2011
Ort: bei Stuttgart
Beiträge: 12
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Mit 21 war ich mit meinem Körper auch noch nicht im Reinen! Dann kam bei dir noch ne Schwangerschaft hinzu, was auch noch mal verändert.
Bis 35 war ich normal gewichtig. Die Kilos kamen bei mir mit, so sagen wir mal, ab 40+. Ich bin aber heute zufriedener wie in jungen Jahren. Warum? Ich nenne es Lebenserfahrung. Ich musste durch meinen Mann erfahren (und seine Bekannten/Freunde) dass viele Behinderte mehr mit sich zufrieden sind, wie sehr viele "normale". ..... und diese Leute fallen wohl nie unter die viel gepriesene Schönheitsnorm hier in Europa. Wo bei sich drüber streiten lässt was normal und was unnormal ist.
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aus Steinen die in den Weg gelegt werden kann man was schönes Bauen ![]() |
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#18 |
Treue Seele
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Frankfurt
Beiträge: 833
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Hat man mit 21 noch Sommerferien?
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#19 |
Urgestein
Registriert seit: 16.06.2004
Beiträge: 3.207
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#20 |
Lebende Legende
Registriert seit: 30.08.2003
Ort: Nürnberg
Beiträge: 2.102
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#21 |
Gast
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natürlich hab ich keine sommerferien wieso auch auf arbeit bekommt man keine ferien soweit ich weiß.
ich hab mutterschaftsurlaub wenns jemand juckt naj ich finde ernährungsumstellung ist nicht umbedingt das gleiche wie abspeckkuren bei diäten hat man verbote und muss zwischen guten und schlechten lebensmittel unterscheiden bei einer umstellung nicht man darf essen was immer man will nur mussman sich auf 3 hauptmahlzeiten und 2 snacks einstellen. das ist aber das einzige sagte meine dozentin in ernährungslehre ( gott hab ich das fach gehasst ) ach zu den profis ich finde profis im gebiet ernährung und gesundheit sind - ernährungsberater ( wegen der ernährungsfragen ) - ärzte ( wegen der gesundheitsüberwachung ) - personal trainer / fitness trainer ( wegen der sportlichen betätigung ) man selber kann sich auch einiges erlesen und ergooglen aber esist einfachen mit lemandemvom fach darüber zu reden als 10.000de von seiten zu durchforsten und auf allen steht was anderes. aber abspecken und so ist wohl nicht das thema........... meine ansichten werden wohl einige anders sehen |
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#22 | |||||
Moderatorin
Registriert seit: 28.08.2004
Beiträge: 7.055
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Welche Frage würdest Du einem Ernährungsberater denn zum Beispiel stellen?
Zitat:
Zitat:
Und die wichtigste Frage wäre: Wo bist eigentlich Du in diesem Bild? Welchen Stellenwert mißt Du Dir zu? Kannst Du nichts? Weißt Du nichts? Spürst Du nichts? Schmeckst Du nichts? Fühlst Du nichts? Gar nix? Außer auf Vorgabe und Anweisung? Zitat:
Zitat:
Eine Wissenschaft zeichnet sich dadurch aus, daß sich Ergebnisse von Experimenten unter denselben Voraussetzungen zumindest gleichen sollten. Und wenn sie dies nicht tun, dann fragt sich ein Wissenschaftler, ob dies an seinem grundsätzlichen Verständnis des Problems liegt, an der Durchführung oder sonstwodran. Im Gegensatz zu den sogenannten Ernährungsprofis kann er aber eins nicht tun: All die Fehlschläge auf die Unlust und den Unwillen seines Versuchsaufbaus schieben und den Rest seiner Tage in der Nase bohren. Zitat:
Du bist eine von vielen, die denkt, sie könne "Verstehen" durch "Auswendiglernen" ersetzen. Die Schule ist aus und Deinen Körper lassen kullrige Rehaugen kalt auch wenn es bei abgestumpften und profilsüchtigen Lehrern so wunderbar funktioniert haben mag. Dein Körper kann mit den Dingen, die Du ihm zugestehst und abverlangst entweder etwas anfangen oder nicht. Dein Wille, fremde Vorschriften zu befolgen, ist in diesem Spiel völlig unmaßgeblich. Das ist in den letzten 10 Jahre regelmäßig in die Hose gegangen und wird es auch in den nächsten 10 Jahren tun. |
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#23 |
Lebende Legende
Registriert seit: 07.01.2010
Ort: zwischen Ruhrgebiet und Sauerland
Beiträge: 2.328
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Julchen, Deine Thesen zur Ernährungswissenschaft kann ich nur unterschreiben. Daher ja auch meine Bemerkung über ein "unabhängige" Ernährungsberatung.
Ja, Frau kann viel über Ernährung lesen, aber ich glaube, ausprobieren, was einem selbst gut tut, ist immer noch die beste Methode. Mein Mann verflucht mich seit fast 3 Wochen, denn mein Vollkorn- und Fettarm-Wahn bringen ihn um seine Salami und die Fleischwurst, die er so gerne mag. Jetzt habe ich ihm als Alternative Straußensalami und Geflügelfleischwurst mit Knobi angeboten und siehe da, da ist nun auch der große Gemüseanteil im Essen und das Salatblatt oder die Gurke auf dem Brot nicht mehr so schlimm. Wir müssen echt beide was tun. Er wegen seiner Pumpe, meiner einer wegen der Zuckerwerte. Das hat für mich aber nicht den Stellenwert einer Diät, sondern eher mir persönlich mit Essen einfach nur gut zu tun und nicht zu schaden. Seit mein Schatzi weiß, daß er immer noch sein Steak essen kann, nur andere Beilagen wählen sollte ist alles okay. Mal sehen, wie weit wir damit kommen. Ich bin für meinen Teil zuversichtlich, aber bei meinem Schatz sehe ich da ein bisschen schwarz ..... ![]() ![]()
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#24 | |
Moderatorin
Registriert seit: 28.08.2004
Beiträge: 7.055
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Sprich: innerhalb weniger Wochen nicht zum willentlich niedergekämpften Wahnsinn ![]() Und diese Entspannung macht sich dadurch bemerkbar, daß sie sich ... äh... nicht bemerkbar macht. Das heißt: Man muß sich sein Essen und seine Verzichte weder schönreden noch muß man sich "motivieren" oder ständig ans Essen oder nicht-Essen denken. Aber ich glaube, diese scheinbar völlig widersinnige Erklärung versteht man erst, wenn man es selbst erlebt hat, daß das Essen plötzlich komplett in den Hintergrund rückt. Nicht weil man es verdrängt sondern weil es einfach nicht mehr die Gedanken beherrscht. - Man ißt, man wird satt und der Rest des Tages ist in dieser Hinsicht einfach Ruhe bis der Magen wieder grummelt. Und damit meine ich nicht, daß man sich überfressen sollte und wenn dann die Übelkeit nachläßt frißt man weiter - Nein. Selbst "Nachwehen" des Essens belasten einen im "Entspannungsfall" nicht, weil sie eben nicht auftreten. |
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#25 |
Lebende Legende
Registriert seit: 07.01.2010
Ort: zwischen Ruhrgebiet und Sauerland
Beiträge: 2.328
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So ist es!!!
Ich spreche ja auch nicht von Verzicht! War in den letzten 3 Wochen sogar 2 x bei Mc-Blöd, allerdings anders als sonst, nämlich nicht viel und schon gar nicht die fetten Sachen. Gibt ja Gott sei Dank jetzt die Hähnchenfilets und tolle Wraps. Essen steht überhaupt nicht mehr im Vordergrund, wir könnten ja, wenn wir wollten, aber wir wollen eben nicht und Völlerei war schon immer ungesund ![]() Außerdem finde ich das Experimentieren mit neuen und andersartigen Lebensmitteln echt spannend. Ich weiß, daß ich kein Süßkartoffel-Fenchel-Püree brauche, weil ich den Geschmack einfach nicht mag, aber Kartoffelstampf mit Rucola finde ich total spannend. Mache uns z.B. für morgen zum Mitnehmen einen Hähnchenwrap mit Hähnchenbrust, viel Salat und Curry-Ketchup. Mein Schatz wird erst maulen, ihn aber dann doch essen, denn außer dem Salat mag er eigentlich alles. Er hat nämlich festgestellt, daß regelmäßiges Essen ihn nicht so schnell hochgehen läßt und das ist wesentlich besser für sein Herz!
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#26 |
Treue Seele
Registriert seit: 03.01.2007
Ort: Köln
Beiträge: 1.097
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#27 |
Moderatorin
Registriert seit: 28.08.2004
Beiträge: 7.055
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Und um zum Thema zurückzukommen *ähem*
Wenn man erst einmal soweit ist, daß man bei dieser oder jener Experimentier-Methode wirklich merkt, daß es einem gut tut, dann tritt diese ständige "alles scheiße. und nur, weil ich dick bin" ebenfalls in den Hintergrund. Wenn etwas hilft, so erreicht man damit auch das Ziel, das man sich ursprünglich gesetzt hat. Dabei ist es egal, ob nebensächlicherweise auch ein Gewichtsverlust eintritt oder nicht. Denn womit wird denn dieses "Weniger Gewicht"-Ziel immer begründet? Doch damit, daß es danach ... irgendwann ... in ferner Zukunft ... hinter den 7 Bergen ... mal zu einem besseren Gesundheitszustand und/oder Sich-Annehmen-Können kommen wird, wenn man nur dieses und jenes abstrakte Wohlverhalten lange genug durchhält. Was aber, wenn dieses Zeil einen plötzlich regelrecht anspringt, ohne daß man den Umweg über einen mehr oder weniger massiven Gewichtsverlust gehen mußte? Wird man dann mit diesem Ziel zufrieden sein? Oder doch nicht ... weil... ja, warum eigentlich? Eine mit der "Entspannung" einhergehende völlig automatisch eintretende Stabilisierung des Gewichts - anstelle des früher durch keine noch so heftige Willensanstrengung aufzuhaltenden ständigen Anstiegs - ist m.E. wesentlich erstrebsamer als jeder noch so kleine Verlust, der durch unsäglich Mühen erkämpft wurde und auch nur solange anhält wie man nicht "nachläßt". Denn auf diese Art läuft man ganz erheblich in Gefahr, daß man sich die Einhaltung eines Plans zum Ziel setzt, um wenigstens sagen zu könnnen, daß man ja etwas tut. Und vor allem nur noch Methoden wählt, die einem bei ebendieser Einhaltung helfen - egal welche Auswirkungen sie sonst haben. Geändert von MeiersJulchen (27.07.2011 um 12:27 Uhr) |
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#28 |
Lebende Legende
Registriert seit: 07.01.2010
Ort: zwischen Ruhrgebiet und Sauerland
Beiträge: 2.328
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@ meyersJulchen
JA JA JA JA !!!! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
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Bei meiner Geburt hat die Fee nicht nur gelächelt, sondern ![]() ![]() |
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#29 |
Gast
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Nein, ich bin nicht gerne dick.
Und ich glaub auch nicht, dass es auf diesem Planeten jemand gibt, der wirklich gerne dick ist. Kurvig und mollig ja - aber richtig dick, Nö. Kauf ich den dicken Menschen im Fernsehen auch nie ab, wenn sie sagen, sie fühlen sich ja soooo wooohl und wollen gar nicht schlank sein. |
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#30 |
Viele Gedanken - viele Worte
Registriert seit: 05.09.2010
Beiträge: 153
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Amen
![]() da geb ich Divine Recht... |
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#31 |
Moderatorin
Registriert seit: 28.08.2004
Beiträge: 7.055
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Nun, das sind dann aber auch schon wieder Leutchen, die sich eben nicht unabhängig von ihrem Gewicht definieren. Und das ist der Punkt der ganzen Sache.
Geändert von MeiersJulchen (27.07.2011 um 13:51 Uhr) |
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#32 | ||
Gast
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Allerdings ist das ein Thema das nicht in dieses Forum gehört. Zitat:
Von solchen Aussagen fühle ich (140+ ![]() Ganz allgemein frage ich mich aber schon, warum es immer wieder Dicke gibt, die von anderen Dicken zu wissen glauben, dass sie sich gar nicht wohlfühlen können. Wie kommt´s? Was steckt dahinter? Vielleicht die Frustration darüber mit dem eigenen Dasein nicht klar zu kommen und der Neid auf die, die ihr Leben einfach dick und fett ![]() Nur weil man selbst nicht mit dem eigenen Körper im Reinen ist, gilt das nicht gleich für alle anderen. |
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#33 |
Gast
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Entschuldige bitte, dass jemand ne andere Meinung hat als du.
Es gibt genug Frauen, die darauf plädieren, sich mit ihren über 200 Kilo wohlzufühlen. Und das geht einfach nicht. Man kann i.d.R nicht länger als 10 Minuten am Stück gehen, man passt in viele Sitze nicht rein, man muss im Flugzeug 2 Sitze buchen, es gibt nur selten schöne Kleidung, man ist bei jeglicher Bewegung schnell außer Atem - wie kann man sich da bitte wohl fühlen?! Also ich bitte dich. Das ist doch Selbstbelügen hoch 10. |
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#34 |
Gast
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Darum geht es nicht. Es geht darum, dass Menschen abgesprochen wird zu beurteilen, ob sie sich wohlfühlen oder nicht.
Ob sich jemand wohlfühlt oder nicht kann nur er selbst wissen und niemand anderer stellvertretend für ihn. Wer bist Du, dass Du das entscheiden kannst? Zufriedenheit hat nicht zwingend etwas mit den Einschränkungen zu tun, die einem auferlegt sind. Ein Blinder ist auch nicht froh darüber, blind zu sein, aber Du wirst ihm sicher nicht absprechen, dass er dennoch ein glückliches und erfülltes Leben führen kann ... bei Dicken ist das irgendwie anders. Warum? Weil sie Schuld haben an dem wie sie sind, ist doch klar! Nein genau so ist es eben nicht. Wir sprachen im übrigen von 140 kg+ und nicht von 200 kg und mehr. Das mal nur nebenbei. Übrigens Kennst Du überhaupt eine von den "vielen Frauen", die über 200 kg wiegen und die dabei die Behauptung aufstellen sich mit dem Gewicht jederzeit rundum sauwohl zu fühlen? Persönlich meine ich, nicht durch eine RTL 2 Reportage oder einen jahrealten, hundert mal geschnittenen RTL Beitrag, der zum 10. mal im Nachmittagsfernsehen aufgekocht wird? Ich nicht. Die Welt ist nicht zwingend so wie das Fernsehen es uns vorgaukeln will. |
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#35 | ||
Hier qualmt die Tastatur
Registriert seit: 17.09.2010
Beiträge: 335
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Ah, gut, okay. 140 Kilo also sind die Grenze. Endlich sagt's mir mal einer. Selbstakzeptanz und Frieden mit dem eigenen Körper und Selbstachtung und Selbstbewusstsein und Wohlbefinden unabhängig vom Gewicht, aber bitteschön nur für die bis 140 Kilo. Alle drüber dürfen das nicht mehr und müssen sich schlecht fühlen.
Nee, Mädels. Ich kaufe es Euch nicht ab. Das ist dasselbe Phänomen wie auf dem Schulhof, wo die Dicken die ganz Dicken mobben. Dickenbashing von nicht ganz so Dicken, aus Gründen der Selbstaufwertung. Nach dem Motto "Ja, okay, ich bin zwar dick, aber wenigstens keine 140 Kilo, DAS ist ja dann mal richtig schei*e." Schwach. Zitat:
Zitat:
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#36 |
Viele Gedanken - viele Worte
Registriert seit: 05.09.2010
Beiträge: 153
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öhm... also ich für meinen Teil meinte: Dass ICH DENKE das man sich mit 140+ nicht wohlfühlen kann..
und das wenig damit zu tun, ob man mit sich selbst im Reinen ist oder sich selbst nicht wohl fühlt.. und neidisch bin ich sicherlich nicht... aber es waren lediglich die Gründe genannt die Divine genannt hat und nicht auf ab 140 begrenzt.. es gibt Menschen die haben solche Probleme ab 100 und manche mit 180 gar nicht.. also man muss ja nicht alles auf die Goldwaage legen.. aber wie gesagt.. mit Gegenwehr rechne ich immer.. ![]() |
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#37 | |
Hier qualmt die Tastatur
Registriert seit: 17.09.2010
Beiträge: 335
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Wie *ich* mich fühlen würde mit 140 Kilo, kannst *Du* aber ganz bestimmt *nicht* beurteilen. Zum einen, weil Du meinen Körper nicht kennst und deswegen nicht weißt, wie er reagiert auf dieses Gewicht, und zum anderen, weil Du nicht weißt, wie tragisch es für mich wäre und wie sehr ich mich beeinträchtigt fühlte, würde ich in dieses eine ganz bestimmte Klamöttchen nicht mehr reinpassen, das es fieserweise nur bis Größe 50 gibt. Stürzt mich das in wochenlange schwerste Depressionen oder rolle ich die Augen und denke mir "Dann halt nicht, Amigos!"? Das willst Du also beurteilen können? Du willst wissen, wie es sich in meinen Schuhen läuft? Finde ich irgendwie reichlich vermessen... Und das hat jetzt nichts mit "Auf die Goldwaage legen" zu tun. Wenn mir ein anderer erzählen will, wie ich mich gefälligst zu fühlen habe, ist das unverschämt. Erzähl mir, wie Du Dich fühlst, dann erzähle ich Dir vielleicht, wie ich mich fühle. Das ist doch nun wirklich nicht so kompliziert. |
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#38 |
Ein neues Gesicht
Registriert seit: 28.04.2011
Beiträge: 13
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...auch wenn andere mit sich vollkommen zurfreiden sind. ICH bin es nicht. Ich würde mich gerne schmerzfrei bewegen, mich (aus meiner Sicht) wirklich schick anziehen, mit meinen Kindern ins Schwimmbad gehen ohne blöd angeschaut zu werden, im Indoorspielplatz auch die höheren Etagen ohne Probleme erklimmen, etc.
Ich wäre sicher nicht wunschlos glücklich wenn ich 70 kg weniger wiegen würde, es gibt noch vieles was ich gerne an mir ändern würde. Aber genau wie zu dünne Haare, zu viel Körperbehaarung, brüchige Fingernägel und schiefe Zähne kann ich mein Gewicht nicht ändern (und Gott weiß, daß ich es auf jede mögliche Weise probiert habe). Also bleibt mir nur zu wünschen, daß ich lerne mich so zu akzeptieren wie ich bin und darauf zu hoffen, daß ich noch wenigstens 30 Jahre gesund bleibe um meine Kinder aufwachsen zu sehen. |
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#39 |
Viele Gedanken - viele Worte
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Beiträge: 153
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@Seraphina..
nein es ist nicht kompliziert aber es scheint kompliziert zu verstehen, dass ich niemals dran gedacht habe beurteilen zu können wie DU dich in deiner Haut fühlst.. und es scheint auch kompliziert zu sein, zu verstehen, dass ICH mir nicht vorstellen kann, dass man sich ZUM BEISPIEL ab 140+ wohlfühlt... dass es möglich ist, habe ich nicht ausgeschlossen.. Also hoffe ich, dass es diesmal nicht zu kompliziert ist, dass jemand meine Meinung auf sich bezieht!!! |
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#40 |
Viele Gedanken - viele Worte
Registriert seit: 05.09.2010
Beiträge: 153
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PS. abgesehen davon möchte ich dir bestimmt nicht vorschreiben, wie du dich zu fühlen hast!!! genauso wenig irgend jemand anderem!!! Es war lediglich MEINE und NUR MEINE Meinung...
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