Beiträge von Dicki

    Nachtrag der neuesten Zahlen und der sich daraus ergebenden Schlüsse (Quelle: Fachliteratur und Internet): In der Bundesrepublik Deutschland leben derzeit über 6 Millionen Diabetiker ünd annähernd 8 Millionen Menschen mit Schilddrüsenstörungen, macht 14 Millionen der beiden größten Gruppen mit Stoffwechselstörungen. Wieviele davon adipös sind, konnte ich nicht genau erfassen. Wenn wir den Zahlen trauen und tatsächlich 40% der Bevölkerung zumindest übergewichtig sind, macht das 32 Millionen Übergewichtige. Bei den Diabetikern mit Diabetes 2 sollen es annähernd 80% Übergewichtige sein, das macht 4,4 Millionen, bei den Schilddrüsenerkrankten kann ich nur schätzen, dass funktionale Dysfunktionen mit hypothyreotischem Charakter die Mehrheit ausmachen, also mindestenzs 60%, macht 4,8 Millionen. Nicht erfasst sind hier die hormonellen Komponenten (z.B. zu viel Östrogen, das besionders schnell dick macht) und andere Stoffwechselerkrankungen wie auch durch Medikamente (Cortison) usw. Wir reden also von einer Gruppe von weit über 9 Millionen Menschen, das entspricht nach obigen Vorgaben annähernd 30% stoffwechselbedingter Adipositas. Wenn man bedenkt, dass durch den neuerdings immer mehr bestätigte Hyperinsulinismus noch einmal (von Fachleuten geschätzt) zwei mal so viele (manifeste) dazukommen, wie bisher als Diabetiker erfasst, macht das also noch einmal 8,8 Millionen. So steigert sich die Gruppe der Stoffwechselgestörten auf rund 18 Millionen, also rund 56%. Und das eben nur mit den populärsten Gruppen, ohne all die anderen.



    Es ist nicht immer geklärt, ob da zuerst die Henne oder das Ei da war. Man sollte auch nur von einem Istzustand ausgehen, denn nur von dem aus, lässt sich etwas bewirken. Bei Hypothyreotikern ist es eher klar, dass die Stoffwechselstörung vorausging, bei Diabetes 2 streitet man sich. Ich gehöre der Gruppe an, die die Meinung vertritt, es handelt sich hier um zwei Seiten einer Medallie (Gleiche Ursache für die Diabetes und des Übergewichtes).

    Hallo,



    leider musste mein Computer einige Tage in Pflege, deshalb hat es etwas gedazuert. Die Stoffwechselbedingtheit von Adipositas ist derzeit immer noch sehr umstritten.

    Unter besser informierten Medizinern, Heilpraktikern und Ernährungsberatern gilt allerdings, dass wahrscheinlich ca. 80% der Adipösen stoffwechselbedingt dick geworden sind. Allein etwa 60% sollen auf Konto des Hyperinsulinismus gehen, fast der ganze Rest auf Schilddrüsenerkrankungen, dann Arzneimittelbedingte und andere. Die Ansichten darüber schwanken etwas.

    Allerdings muss dazu festgestellt werden, dass den Entgleisungen wiederum eine oft jahrzehntelange Fehlernährung vorausgeht (aber nicht muss). Vor allem die Kohlehydrate (Zucker) scheinen da Schuld zu sein.

    Der letzte Stand der Dinge ist, dass die in den letzten Jahren neu entdeckten einschlägigen Hormone Adiponectin, Ghrelin, Leptin und Resistin sehr eng mit den Fett- und Kohlehydratstoffwechselentgleisungen verbunden sind. Diese Hormone sind noch nicht auf dem Markt verfügbar.

    Lt. Angaben der Orthomolekularmedizin (das ist die mit den Vitaminen, Mineralstoffen und Micronährstoffen etc.) kommt es aufgrund verminderter Nährstoffgehalte in der Nahrung immer mehr zu Mangelzuständen, die selten früh genug entdeckt werden. Die führen dann wieder zu Änderungen im Stoffwechsel, so dass auch dies zu Adipositas führen kann.

    Insgesamt ist auch zu sagen, dass bei Adipösen ab einem individuell unterschiedlichen Grad der Adipositas jeder Stoffwechsel entgleist und auch Hormonstörungen vorliegen, bei Männer eher als bei Frauen. Meist ist der Stoffwechsel jedoch vor der Adipositas gestört.

    Ich werde demnächst einen Artikel über orthomolekulare und Stoffwechsel-Aspekte in den Infoteil stellen, wo nähere Zusammenhänge erläutert werden.

    Das mit dem Neurologen scheint mir eine gute Idee, zumindest hat eine neurologische Ursache die größte Wahrscheinlichkeit.


    Auf einem Rönthenbild sieht man nicht alles, oft ist da der Scanner besser, aber erst würde ich das Urteil des Neurologen abwarten. Vor allem sollte er auch auf die Lendenwirbelsäule achten.

    Hallo Agnetha,


    ich bin zuhause der Fondue-Spezialist. Den Alk (Wein) gibt man in das Fondue, damit es sämiger wird. Das kannst Du auch mit Sahne erreichen, aber Vorsicht, das Fondue klumpt dann schneller (dann einfach wieder einen Schuss Sahne hinein). Schnaps musst Du gar nicht reinmachen. Achte darauf, dass die Temperatur nicht zu hoch wird, da trennt sich nämlich das Fett vom Eiweiss und das kriegt man kaum wieder zusammen. So könnte es klappen.
    Noch einen Tipp: damit das Fondue auch im Bauch nicht so klumpt, nimm doch Gemüse statt Brot. Am besten Brokoli und Blumenkohl (vorher blanchieren). besonders lecker sind Mohrrüben und Lauch, aber an beidem bleibt der Käse nur schlecht hängen (wie schade).
    Ausser Käsefondue gibt es noch die Möglichkeit, Gemüsebrühe zu nehmen und vorblanchiertes Gemüse darin fertig zu garen. Eher langweilig.
    Nicht nur Kinder lieben natürlich das Schokofondue (geht auch mit Pudding statt Schokolade), in das man Früche taucht. Am liebsten Bananenscheiben. Es geht fast jedes Obst.

    Guten Appetit! :)

    Dick sein an sich ist nicht gesundheitsschädlich. Es sind die "Nebenwirkungen" des Dickseins, die uns das Leben schwer machen. Nur bei extremem Übergewicht kommt es im Normalfall zu funktionseinschränkenden Verfettungen vbon inneren Organen oder das Herz schafft das Blutvolumen nicht mehr. Außerdem leiden natürlich die Gelenke unter dem höheren Gewicht. Gegen all das kann man etwas tun.



    Die Risiken scheinen tatsächlich im Zu- und Abnehmen zu liegen und sind (auch für Monate bis Jahre danach) in der veränderten Biochemie zu suchen. Anscheinend pendelt sich diese bei konstantem Gewicht auf einem Niveau ein. Bei Änderung erscheinen dann plötzlich hohe Risiken. Leider kenne ich die genauen Zusammenhänge nicht (und weiss auch nicht, wo ich die erfahren kann), aber alle ernst zu nehmende Aussagen gehen in die gleiche Richtung.

    Hallo bine,



    ich hatte zwei Katarakt-OP´s (li + re) und eine nach-OP. Die OP fdauert ca. 20 - 25 Minuten (geht auch schneller, wenn der Arzt versiert ist). Eine Vollnarkose ist sicher nicht nötig. Normalerweise reicht Lokalanästhesie.
    Ich hatte ziemlich Schiss vor der ersten OP und dann war alles ganz leicht.

    Nachdem ich die Augenklappe entfernen konnte, war es wie ein Wunder: Wieder klar sehen zu können, alles war überscharf, die Farben leuchteten richtig grell und ich konnte Dinge sehen, die ich vorher nur mit der Lupe sehen konnte. Nach ein paar Tagen ist das alles wieder vom Gehirn kompensiert und alles sieht normal aus.

    Ich kann Dir nur raten, die OP zu machen, wenn sie notwändig ist. Es bedeutet einen riesigen Zuwachs an Lebensqualität, wieder gut sehen zu können. Such Dir nur eine Klinik, wo die OP häufig gemacht wird.

    Alles Gute :)

    Hallo Cailly,



    das ist eine sehr schwierige Situation. Ich würde Dir gerne weiteren (auch kostenlosen) professionellen Rat geben, aber das geht nicht über das Internet. Möglicherweise findest Du einen Heilpraktiker, der Dir bei den Kosten entgegenkommt und die notwändigen Arzneimittel aus Mustern bestreiten kann. Ich denke, wenn Du bei einem (empfohlenen!) anrufst und Deine Lage schilderst (ich weiss nicht mehr, wo ich noch hin soll . . ."), wird so mancher bereit sein, Dich annähernd kostenlos zu behandeln. Wenn das nicht geht, schreib noch einmal direkt an mich, vielleicht finde ich einen Kollegen in Deiner Nähe ...

    Hallo Cailly,



    wir hatten ja schon einen kurzen Briefwechsel, den ich leider nicht weiterführen konnte. Der Grund ist, dass ich zu der Überzeugung gelangt bin, dass Du ganz sicher erst einmal eine saubere Diagnostik durchlaufen musst, damit eine Entscheidung getroffen werden kann, was der gangbarste Weg (Therapie) ist. Da kann ich Dir leider nicht weiter helfen.

    Es reicht ganz sicher nicht, Deinen Darm mit "guten" (physiologischen) Keimen zu sanieren. Die "bösen" müssten erst einmal beseitigt werden. Dazu muss man das Vorgehen ganz genau planen.

    In Naturheilpraxen sind solche Vorgänge Gang und Gäbe. Was Du bezüglich Kosten tun kannst, weiss ich leider nicht. Normalerweise kannst Du die Honorare frei aushandeln, vielleicht auch Ratenzahlungen vereinbaren, Kostenzuschüsse beantragen usw.

    Ich sehe es wie Du: Eine Darmsanierung wäre nach Deinen Schilderungen dringend notwändig. Falls Du auf eine Minimallösung wie Joghurt (erst nach der "Beseitigung" der Dysbiose!!!) etc. angewiesen bist: Nimm auf jeden Fall welchen ohne Zucker. Wahrscheinlich würde jeder Naturarzt/Heilpraktiker Dir sowieso eine "Zuckerdiät" empfehlen, um dem Pilz die Nahrungsgrundlage zu entziehen. Aber das kann erst genau entschieden werden, wenn entsprechende Untersuchungen durchgeführt wurden.
    Außerdem ist zu sagen, dass eine Darmsanierung nur mit Lactobazillen o.ä. keine gute Aussicht auf Erfolg hat, auch andere Symbionten sind sehr wichtig.

    Hallo Schwarze,
    das hört sich nicht so gut an. Wenn ich dich recht verstanden habe, hast Du vermutlich eine OP-bedingte Fehlstellung im Gelenk, die dann zur verstärkten Abnutzung (Arthrose) geführt hat. Ich nehme an, dass man dir vorschlagen wird, eine neue OP zu machen, um die Fehlstellung, soweit das möglich ist, zu korrigieren. Wahrscheinlich ist das nur bedingt möglich. Es ist aber ebenso wahrscheinlich die einzige Alternative zur dauerhaften Einnahme von Schmerzmitteln. Es tut mir leid für dich, aber so schau es für mich aus. Es ist schon richtig, dass dein Gewicht eine Rolle dabei spielt, aber die Grundlagen wurden anscheinend von den OP´s her gelegt.
    Ich rate dir von einer Klage etc. ab. Die Aussichten sind sehr schlecht, zumal nach einer längeren Zeit (?).
    Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, bringt Krankengymnastik, physikalische Therapie etc. höchstens vorübergehend etwas Erleichterung. Geh noch einmal zurück ins Krankenhaus zu dem Arzt, der dich aufgeklärt hat, der klingt doch ganz vernünftig. Frag den, was Du tun sollst. Der kann dir gegebenenfalls auch einen guten Kollegen empfehlen.

    Ich kenne das Beamtenrecht nicht, auch nicht die Teile für die Zulassung für die Verbeamtung. Ich weiss, dass es bei verschiedenen Institutionen etc. Grenzwerte gibt, die weiss der Kuckuck welchen erbärmlich unprofessionell erarbeiteten Richtlinien folgen. Für den heutigen Stand des "medizinischen Wissens" (pure Theorie) müsste ein BMI von 26 erreicht werden.
    Sei dir darüber bewusst, welche gesundheitlichen Risiken Du mit einer Radikalkur eingehst. Wie andere, verstehe auch ich deine Situation (Zwangslage). Ich bin der Meinung, dass Du auf jeden Fall einen begleitenden Therapeuten brauchst , der dich ständig kontrolliert. Das kann ein Arzt oder ein Heilpraktiker sein. In diesem Fall würde ich Vollfasten empfehlen, natürlich mit einer entsprechenden Begleittherapie, viel Bewegung (richtig Sport, aber ebenfalls kontrolliert). Alles kann auf diesen ominösen Termin abgestimmt werden. Mach dich darauf gefasst, dass Du alles und wahrscheinlich noch ein bisschen mehr anschliessend wieder zunimmst.
    Fasten scheint mir von den radikalen Methoden noch die vertretbarste zu sein. Nur: Absolut ungeeignet zur nachhaltigen Gewichtsreduktion.
    Mach es auf keinen Fall ohne Begleitung! Über 10% Gewichtsverlust innerhalb weniger als 1 Monat ist ein hohes Risiko, auch mit Begleitung. Auf keinen Fall darf das ohne Infarktprophylaxe gemacht werden.
    Buchempfehlung zur Vorbereitung: "Wie neugeboren durch fasten"

    Vor ein paar Jahren habe ich ein supereinfaches Grundrezept für verschiedene Dips entwickelt. Es besteht im Grundrezept lediglich aus 50% Miracle Whip Balance und 50% Mageryoghurt. Beide zusammen ergeben einen Fettanteil von unter 10% (!). Die Kalorienzahl habe ich noch nicht errechnet, aber sie ist meilenweit unter der normaler Dips oder Ketchup. Die Dips kann man sehr abwechlungsreich gestalten. Hier ein paar Rezepte zur Auswahl:


    Caesars Dip : 1 El Miracle Balance, 1 El Mageryoghurt, einfach 1 Knoblauchzehe hineinquetschen. schmeckt lecker an Salat oder zu Grillfleisch oder Sepia. Bei Salaten gerne noch etwas geröstete Brösel darüberstreuen, ergibt einen unschlagbaren Geschmack.
    Thousand Ilands : 1 El Miracle Balance, 1 El Mageryoghurt,Saft einer halben Zitrone, etwas Ketchup, 1-2cl Cognac oder Brandy (Whisky geht auch). Ein paar Spritzer Tabasko evtl. Normalerweise schneide ich da Früchte rein, z.B. Mandarine, Ananas, Pfirsich etc. Das ist mein Lieblingsdip. Man kann es mit etwas Sambal auch scharf machen. Passt gut zu Salaten, insbesondere Iceberg und Tomaten, aber auch zu Fleisch.
    Indish : 1 El Miracle Balance, 1 El Mageryoghurt, Curry dazugeben, fertig.


    Gewöhnlich würze ich höchstens noch mit etwas Salz und Pfeffer. Ich habe noch einige Varianten, aber ich schenke mir das. Ich denke, das Grundrezept ist das wichtigste. Man kann alle Dips auch als Brotaufstrich verwenden. Wenn ihr mehr leckere Varianten entwickelt, schreibt sie doch hier im Forum.

    Ich denke, wenn das "zulässige Gesamtgewicht" (das nicht in den Papieren steht) weit überzogen wird, dann sollte man im eigenen Interesse den Rahmen verstärken lassen und die Federbeine (geg. auch die Gabel) austauschen gegen tragfähigere Produkte. Die gibt es. Wenn das Bike keine beschränkenden Angaben in den Papieren (Betriebserlaubnis) hat, darf die Polizei auch nicht einschreiten. Im übrigen kann die Polizei genau wie bei anderen Fahrzeugen das Wiegen anordnen, auch mit Fahrer und Beifahrer. Das wird dann auf einer offiziellen geeichten Waage gemacht. Sie muss also keine Waage mit sich führen.

    Die Theorie, die Du ansprichst besteht darin, dass dabei angenommen wird, dass sich das Imunsystem gegen bestimmte Nahrungsmittel oder deren Bestandteile richtet. Dabei niummt man an, dass das Immunsystem dies Bestandteile sofort nach der Verdauung und den Übertritt ins System eliminiert. Der oder die Bestandteil/e fehl/t/en dann also dem Körper und er produziert ein Verlangen danach.
    Eine daraus resultierende Diät sieht (vereinfacht)folgendermaßen aus: Ma nimmt in einem Zyklus (mehrere Tage) ausgewählte Nahrungsmittel (und nur die) in x-beliebiger Menge zu sich und schaut, ob man dabei zu-oder abnimmt oder ob sich garnix tut. So selektiert man die Nahrungsmittel, gegen die man "allergisch" ist. Die lässt man anschließend weg.
    Bei einigen scheint das zu helfen. Klingt auch gut. Die einzige Kritik ist, dass man damit seine Allergie nicht ausheilt und dass natürlich auch Mangelerscheinungen auftreten können. Man muss also u.U. bestimmte Stoffe zusetzen. Bei entsprechenden Nahrungsmitteln ist die Diät kaum durch zu halten.

    Hallo Kampfblaumeise,


    zunächst erscheint es mir sehr wichtig, heraus zu finden, warum Du ein Ödem hast. Das kann verschiedene Ursachen haben und die sollten wirklich unbedingt festgestellt werden. Übergewicht zählt allein nicht zu den Ursachen von Knöchelödemen, aber es unterstützt das Geschehen. Insbesondere dann, wenn es sich um Ödeme wegen, sagen wir, "einem zu schwachen Kreislauf" handelt.
    Wenn die Ursache ein schlechtes Bindegewebe in den Beinen ist, wird das Gewebe durch die Stützstrümpfe entlastet und dadurch etwas schwächer. Man muss also sorgfältig erwägen, was man in welchem Fall macht. Allein dass das Symptom verschwindet reicht nicht. U.U. reicht etwas "Sport" (Gehen) und evtl. eine stärkende Venensalbe (auch zusätzlich).
    Sollte es z.B. an Herz oder Nieren liegen, müssen selbstverständlich diese Organe untersucht und therapiert/unterstützt werden.
    Manchmal ist die Therapie relativ einfach, vor allem, wenn die Ödeme neu aufgetreten und nicht sehr ausgeprägt sind. Schwierig wird es meist, wenn es sich um ausgeprägte ältere Fälle handelt, bei denen viel versäumt wurde. Kläre das mit Deinem Arzt.