Beiträge von Dicki

    Für Arthrosen gibt es verschiedene Ursachen. Die häufigste ist die sog. Inaktivitätsatrophie. Das bedeutet, das Gelenk wurde zu wenig bewegt und deshalb wurde kein Reiz verursacht, "Gelenkschmiere" in der Gelenkkapsel zu produzieren, die den Knorpel ernährt und aufbaut. So braucht ein Gelenk Bewegung, damit es nicht zur Atrophie kommt.
    Das Gegenstück ist der echte Verschleiss bei Hochleistungssportlern. Da wird der Knorpel schneller abgenutzt, als er aufgebaut werden kann.
    Bei Fehlstellungen der Gelenke, auch z.B. durch Uebergewicht, kann eine bestimmte Stelle im Gelenk (v.a. Knie) so belastet sein, dass durch Komprimierung und Beanspruchung die Stelle geschädigt wird.
    Eine ebenfalls häufige Ursache sind Entzündungen, vor allem chronische, die nicht oder falsch behandelt werden.
    Dann gibt es noch die Möglichkeit von Autoimmunerkrankungen. Da werden gegen den Knorpel Antikörper gebildet. Schulmedizinisch ist es in bestimmten Fällen möglich, einen Anti-Atnitkörper zu injizieren. Das hilft aber nur in den Fällen, in denen die Arthrose aufgrund der Antikörper abgebaut wurde.

    Grünlippmuscheln wirken symptomatisch bei den meisten recht gut. Viele Naturheilkundler empfehlen, Gelatine zu essen (muss keine medizinische sein), etwa 2 - 3 Portionen pro Woche. Dazu viel Wasser trinken (wichtig!). Gelatine besteht aus ähnlichem Gewebe wie der Knorpel der Gelenke. So kann man zumindest der Möglichkeit der Arthrose wegen Mangelerscheinung vorbeugen oder sie gar beheben. Ebenfalls empfohlen werden Wärmeanwendungen. Bewegungen nie über die Schmerzgrenze hinaus.
    Regenerative Massnahmen können ziemlich lange dauern. Zumindest muss man mit Monaten rechnen. Man braucht also ziemlich Geduld.

    Nutella: Die gibt der Zahnarzt seiner Familie (damit er Samstag/Sonntag was zu tun hat). Ausserdem scheint es sich zumindest nicht positiv auf die Intelligenz auszuwirken.

    Wegen dem Übergewicht schau doch mal da:

    Für die Namensgebung kann ich dir vielleicht einen Impuls geben, emrh sollte es auch nicht sein, da Du darüber ja deine Intenzionen transportierst. Der Name sollte wohl auf jedenfall etwas Positives ausdrücken und nicht so abgehoben sein, wie so viele.

    Jedenfalls hört es sich auch für mich sehr gut an. Schreib doch mal was über deine Konzepte.

    Im Grunde fehlt diesen ganzen Statistiken der richtige Bezugsrahmen. Man geht also schon mit der falschen, weil oberflächlichen Fragestellung an die Sache heran.
    Was den Wahrheitsgehalt bei der von mir zitierten Studie etwas rettet, ist die große Anzahl der statistisch Erfassten.
    Besser wäre es allerdings gewesen, ausser Rauchen auch noch andere wichtige Aspekte einzubringen. Z.B. die Tatsache, dass Übergewichtige, welche öfter Diät machen auch einem wesentlich höheren Risiko ausgesetzt sind (Gewichtsschwankungen bringen hohe Risiken mit sich). Aber auch Lebenswandel, grundsätzliche Ernährung, Fitness etc. wäre es Wert gewesen.
    Man kann vielleicht nicht alles verlangen.
    Übrigens: Ein Trennen von männlich/weiblich wäre schon deshalb angesagt, weil der Zusammenhang zwischen Adipositas und Krankheit bei der Altersgruppe bis 59 Jahre alten Frauen nach wie vor unbewiesen ist. Bisher hat man das nur bei einem Übergewicht BMI >35 nachweisen können. Das schimmert sogar durch die zitierte Statisktik einigermaßen durch.

    Die Studie wurde in drei Beobachtungsabschnitten durchgeführt, nämlich 1971 - 1975 (NHANES I), 1976 - 1980 (NHANES II) und 1988 - 1994. Die Auswertung liegt auch kombiniert vor (NHANES I - III).

    Die relativ "Normalgewichtigen" (BMI 18,5 - 25) wurden das Risiko (Sterbeziffer) auf die Vergleichsgröße 1.0 gesetzt. Daraus ergaben sich folgende Ergebnisse nach Altersgruppen:

    BMI 18,5 bei 25 - 59 jährigen 1,38,
    bei 60 - 69 jährigen 2,3,
    bei über 70 jährigen 1,69.

    BMI 25 - 30 bei 25 - 59 jährigen 0,83
    bei 60 - 69 jährigen 0,95
    bei über 70 jährigen 0,91.

    BMI 30 - 35 bei 25 - 59 jährigen 1,20
    bei 60 - 69 jährigen 1,13
    bei über 70 jährigen 1,03.

    BMI > 35 bei 25 - 59 jährigen 1,83
    bei 60 - 69 jährigen 1,63
    bei über 70 jährigen 1,17.

    Bei übergewichtigen Menschen, welche noch nie geraucht haben ergeben sich noch einmal andere Werte in den Altersgruppen (s.o.), nämlich:

    BMI < 18,5: 1,25; 2,97; 1,50
    BMI 25 - 30: 0,66; 1,81; 0,90
    BMI 30 - 35: 0,77; 1,21; 1,13
    BMI > 35: 1,25; 2,30; 1,12.

    So kann man schließen, dass Nichtraucher bis zu einem BMI von < 35 lediglich in der Altersgruppe der über 60 jährigen ein erhöhtes Risiko tragen.

    Man beachte, dass bei der Gruppe der bis 59 jährigen Nichtrauchern das Risiko nur etwas mehr als halb so groß ist, wie das der "Normalgewichtigen".

    Die Studie wurde auf der Datenbasis mehrerer hunderttausend Menschen in den USA durchgeführt.

    Persönliche Interpretation: Dieser Studie zufolge müsste man zwischen "Normalgewichtigen" und "Gesundgewichtigen" unterscheiden. Die Gesundgewichtigen sind im Wesentlichen die Dicken (!) bis zu einem BMI von 30 oder 35, wenn sie auch Nichtraucher sind.

    Kann das mal jemand an unsere Frau Kühnast weiterleiten, so lange sie noch im Amt ist?

    * c 2005 by American Medical Association. All rights reserved
    Quelle: Download from: www.jama.com at University of California San Diege, on April 28, 2005

    Eine großangelegte Untersuchung der amerikanischen Gesundheitsbehörde hat ergeben, dass Übergewichtige (BMI 26 - 30) die gesündeste mit der höchsten Lebenserwartung der untersuchten Gruppen darstellt.
    Am schlechtesten schnitten die Superdünnen BMI >18 und die mit "morbider" Fettsucht BMI <40 ab. Ihre Krankheitsdaten waren am schlechtesten und die Lebenserwartung am geringsten.
    Immerhin scheint unser "Schönheitsideal" von BMI 18 - 23 damit widerlegt und das noch vor dem 2. Weltkrieg favorisierte Idealbild des leicht molligen Menschen zumindest das gesündere zu sein.

    Nicht nur eine robustere Gesundheit, sondern auch noch eine höhere Lebenserwartung sollten doch in der Lage sein, unser Weltbild des schönen und gesunden Körpers zu korrigieren.

    Die neueste Zahl von über 60% Übergewichtigen (=BMI < 26) Erwachsenen ist also auch nicht ganz so erschreckend. Leider ist sie auch nicht besonders differenziert.

    @ philippa: Für den Hunger ist vorwiegend der Blutzuckerspiegel verantwortlich. Ein schwankender Appetit (bis Heißhunger) kann also mit einem schwankenden Blutzuckerspiegel zu tun haben.


    Das beste wäre, einen Glucosetoleranztest machen zu lassen. Dabei muss man beim Arzt aufgelöste Glucose schlucken und in verschiedenen Zeitabständen wird der Blutzucker gemessen. Etwas Zeit muss man da mitbringen: Es geht über ein paar Stunden.

    Ich halte eine solche Maßnahme nicht für übertrieben, weil man, wenn der Test positiv ausfällt, gezielt mit der Ernährung gegensteuern kann.

    @Na_Ich: Es gibt noch einen sog. "Reisefilter" von BestWater. Den kann man an den Wasserhahn anschließen. Der hat allerdings nur eine Filtervorstufe, einen Aktivkohlefilter. Der muss dann auch spätestens (!) alles halbe Jahr gewechselt werden. Ich habe einen und messe einfach mit dem ppm-Meter, ob es schon so weit ist.
    Der Filter leistet im Prinzip das gleiche, wie der große, hat aber keinen Vorratsbehälter, keinen Energetisator und eben nur eine Filtervorstufe. Das dürfte zu einem schnelleren Verschleiß des Umkehrosmosefilters führen. Der Filter wird wesentlich ausgiebiger gespült. Ich schätze so 8 - 10 l Rohwasser pro Liter Trinkwasser. Der Filter ist nicht so ergiebig wie die große Anlage, man braucht also etwas Geduld.
    Zumindest diese Kosten fallen kaum ins Gewicht. Der durchschnittliche Wasserpreis in Deutschland pro Liter beträgt 0,0004 €uro. Der Filter kostet etwas über 300,-€, der Kohlefilter zum Wechseln 26,-€, alles plus Porto. Das wäre eine erschwingliche Alternative zum Wasserkauf.
    Das beste Flaschen-Wasser, das ich sonst noch gemessen habe, war Volvic. Das deutsche hat 125 ppm, das französische 80. Ich nehme an, wegen dem vorgeschriebenen Mindestgehalt an Mineralien wird der deutschen Version Wasser beigemischt. Anders kann ich mir das nicht erklären.
    Mittlerweile können alle BestWateranlagen über mich bezogen werden. Wer Interesse hat, kann sich melden.

    Die Anlage, die ich auch selbst eingebaut habe, kann man in Raten bezahlen, die Rate ab 25,-€/Monat. Dauer: 6 Jahre.


    Ab dem 2. Jahr kommen die Filterwechsel dazu, das sind 169,-€ im Jahr oder auf den Monat gerechnet rund 14,50,€.

    Wenn man das mit einem 2-Personenhaushalt nur mit gekauftem Flaschen-Trinkwasser gegenrechnet, ist die Anlage schon billiger. rechnet man auch das Wasser zum Kochen dazu, braucht man gar nicht mehr zu vergleichen, dann "lohnt" sich die Anlage auch schon für eine Person.

    Abgesehen davon, dass man sich die Schlepperei spart, muss man daran denken, dass man hier etwas ganz Wesentliches für seine Gesundheit tut. Das gilt übrigens insbesondere für Kinder.

    Es ist übrigens ganz normal, dass demineralisiertes Wasser besser schmeckt, als jedes andere. Der (schlechte) Geschmack beim Wasser entsteht durch die gelösten Mineralstoffe. Ein Wasser ohne Mineralien schmeckt wie frisches Quellwasser. Das Lauretana finde ich auch gut, aber es ist mir als Trink- und Kochwasser zu teuer. Da das Bestwater-Wasser noch einen Kristall-Energetisator aus Siliziumgranulat und Zeolith (Kochstein, der wird zermahlen und als Arznei verkauft) hat, schmeckt es lebendiger und "knackiger".

    Ich habe es jetzt übrigens selbst schon erlebt, dass Haustiere, die sonst kein Hahnenwasser trinken, sich über das gefilterte Wasser hermachen. Solche Erlebnisse überzeugen nicht nur die Haustierhalter, sie festigen auch meine Meinung. Trotz Überzüchtungen haben sich die meisten Tiere offensichtlich doch noch gesunde Instinkte bewahrt.

    Ich habe auch einen Vergleichstest von Mineralwässern. Aber wenn ich den veröffentliche, kriegen sie mich am Hintern. Grund: Da die Abfüller die Mineralwasserverordnung erfüllen (10 von den 200 von der WHO empfohlene Tests!), sei Ihnen öffentlich kein Vorwurf zu machen. Streitwert: 5.000.000 Euro. Na danke!


    Kalk und Magnesium stellen für das Wasser eine Verunreinigung dar. Auch wenn sie nicht giftig sind, sind sie noch lange nicht harmlos. Sie werden (wenn sie es nicht schon sind) versalzt und im Bindegewebe eingelagert. Das hat Folgen (wie oben beschrieben). Cellulitis ist noch die harmloseste Form davon.

    Wen es interessiert, der kann einen TDS-Meter kaufen und den Partikelgehalt in ppm messen. Mehr als 60 ppm sollte das Wasser nicht haben. Mir ist kein Leitungswasser bekannt, das diese Werte erfüllt. Die meisten beginnen bei ca. 250 ppm, der höchste, von mir gemessene Wert war 480.

    Davon abgesehen sollte man berücksichtigen, dass es de facto kein Leitungswasser mehr gibt, das keine Gifte , Hormone und Medikamente enthält.
    Gute Quellen zum nachlesen sind z.B. die Bücher von Dr. med. F. Batmanghelidj (z.B. "Sie sind nicht krank, Sie sind durstig") oder das Buch von Dr. Walker "Wasser und Ihre Gesundheit", Chancen und Risiken. Es gibt noch viiieeel mehr (s. Google), aber das kann ein ganz guter Anfang sein.

    Wer in meiner Nähe wohnt (Raum 79, evtl. auch noch 78), kann mich auch einladen und ich kann kostenlos Tests durchführen. Ich habe auch eine Reise-Umkehrosmoseanlage, die ich mitbringen kann. Damit kann man testen, was sie bei diesem Wasser bringt. Ich vermittle auch solche Anlagen, schwätze sie aber niemandem auf. Ich tue das vor allem für meine Patienten und gebe das auch an Kollegen weiter. meine Erkenntnis: Mit reinem Wasser tut man mehr für die Gesundheit, als mit jedem anderen Medikament oder Therapie!
    Ich werde meinen Skript demnächst auf den Dicken Informationsseiten einstellen, dann kann ihn jeder sehen und alles rauskopieren, was interessant ist.

    Hi Tessa,



    leider sind die besten (lesbaren) Bücher vergriffen und/oder wahnsinnig teuer (Fachliteratur, oft kaum verständlich, es geht viel um Technik und Chemie). Ich habe selbst was geschrieben, auch z.B. Vergleiche zwischen den verschiedenen Filterarten usw. Das sind, glaube ich etwa 40 Seiten A4, also auch schon fast ein Buch. Schreib´mir doch deine Email, dann schicke ich dir das zu. Dass ich dabei einen bestimmten Filter (BestWater) favorisiere, muss dich nicht stören.

    Süßstoffe sind schon lange im Gerede. Am Anfang stand das Sacharin. Amerikanische Studien ergaben schon in den 70ern, dass Sacharinkonsumenten anfälliger waren für Krebs, als nicht-Konsumenten.


    Alle Süßstoffe sind Zuckerarten, die bei mäßigem Konsum im Darm nicht resorbiert werden (können sollen) und wieder ausgeschieden werden. Trotzdem scheint das nicht so ganz zu stimmen: Aspartam konnte bei Ratten eindeutig Krebs verursachen. Es ist, soweit ich weiss, die einzige Süstoffart, bei der es nachgewiesen ist. Allerdings weiss ich nicht, wie hoch die Dosis war.

    Ich erinnere mich daran, dass eine Pflanze auch mal verboten wurde, weil ein Inhaltsstoff bei Ratten zu Krebs geführt hatte. Bald hatte sich dann herausgestellt, dass ein Mensch 1.400 Liter Tinktur täglich hätte trinken müssen, um, auch das bei den Ratten verwendete Konzentrat, das noch dazu eingespritzt wurde, zu kommen.

    Trotzdem bin ich bei Süßstoffen vorsichtig, wenn auch nicht übervorsichtig.

    Für Julchen: Der Zucker konserviert vor allem deshalb, weil er den Lebensmitteln das Wasser entzieht. Dadurch können sich evtl. enthaltene Keime nicht ausbreiten. Deshalb muss bei vermindertem Zuckerzusatz ein alternativer Stoff beigefügt werden, da sonst das Lebensmittel in kurzer Zeit verdirbt. Alterhnative ist nur eine schnellere Verkonsumierung oder ein anderes Konservierungsverfahren (ohne Fremdstoffe: Darren, Einfrieren etc.).

    Tschuldigung, ich war zu schnell und habe anscheinend noch eine Abkürzung genommen:


    Ca. 2 kg im Jahr werden konsumiert und zu 90% wieder ausgeschieden, weil sie im Darm gar nicht aufgenommen werden. Nur die restlichen 10% verbleiben im Organismus, immerhin 200g (0,2 kg also!). Die (sehr seltenen) 100jährigen würden also 20 kg an überflüssiger Mineralmasse haben, sofern sie so ungesundes Wasser ein Leben lang getrunken hätten, wie wir es in der Regel heute tun. Deutscvhland steht im internationalen Trinkwasservergleich (Reinheitsgrad) übrigens an 57. Stelle.
    Dass der Organismus nur organisch gebundene Mineralstoffe aufnehmen kann, stimmt so auch nicht ganz. Immerhin bis zu 5% von den aufgenommenen anorganischen Mineralien (also 0,5% von der ursprünglchen Menge) können in Notzeiten (Mangelzustand) doch verwertet werden. Aber Vorsicht: Kalzium und Magnesium müssen in einem Verhältnis 2:1 stehen, damit sie aufgenommen werden und Calcium braucht dabei Vitamin D3. Die beste Kalziumquelle stellt Hartkäse dar, die beste Magnesiumquelle ist nach meiner Information Nüsse.
    Das mit dem Wasser scheint mir, je weiter ich mich informiere, immer wichtiger. Die Arbeiten von Prof. Dr. Vincent (Universität Paris) sprechen eine deutliche Sprache. Es gibt eine eindeutige Übereinstimmung zwischen Fremdstoffen (vorwiegend Mineralien) im Wasser und Anfälligkeit für Krankheiten. Darüber hinaus stimmen die Daten auch mit den Sterbeziffern in Frankreich überein. Aber auch internationale Studien gehen in die gleiche Richtung: Wer reines Wasser trinkt, lebt eindeutig gesünder und stirbt später. Als gesundes Wasser wird solches bezeichnet, welches weniger als 60 ppm (Parts Per Million, das entsprich etwa mg/Liter) hat. In Deutschland geht es in der Regel erst bei 250 ppm los. Ich habe Wasser getestet, das über 450 ppm Fremdstoffe beinhaltet. In Fachkreisen gehen Gerüchte um, dass es in Ballungsgebieten auch locker das Doppelte und mehr sein kann. Das ist dann eindeutig in höchstem Maße gesundheitsgefährdend. Das alles ganz abgesehen von der Chemie, den Giften, den Schwermetallen, den Medikamenten und den Hormonen etc. im Wasser, deren Toleranzgrenzen immer höher gesetuzt werden, obwohl die Mediziner längst warnen.
    Teilweise wäre es wohl besser, man schaut da nicht so genau hin, aber andererseits nutzt den Kopf in den Sand stecken auch nicht viel.
    Immerhin ist Wasser neben der Entgiftung in der Leber (und da müssen die Stoffe erst einmal hin gelangen) unser einziges "Spülmittel" mit dem wir unsere Gifte und Schlacken wieder loswerden können.
    Ein mehr als ernstes Thema also.

    Hallo,



    Entgiftung ist ein ganz großes Thema. Zunächst ist es wichtig, was man "entgiften" will oder muss.
    Es gibt ganz tolle, einfache Kuren mit Buttermilch oder Joghurt und Pflanzensäften, die wirksamer sind, als Tees (meist als "Frühjahrskur"). Bei Schwermetallen reichen Tees und normale Entgiftungsmaßnahmen nicht aus. Ich empfehle da verschiedene Alkgenarten und/oder Bioresonanz.
    Für Schlacken (Mineralsalze im Binde- und Fettgewebe, auch in den Gefäßen) reichen durchschnittlich 2 Liter demineralisiertes Wasser täglich (über Monate oder Jahre). Das Laurethana ist sehr teuer. Es ist auf Dauer (und da das Wasser sehr lange getrunkenken werden muss ist es "auf Dauer") ist eine Wasserfilteranlage zu empfehlen. Mit Abstand am besten ist eine Umkehrosmoseanlage, die fast alles aus dem Wasser herausnimmt, was außer Wasser sonst noch drin ist (Schwermetalle, Mineralien, Gifte, Chemie, Chlor, Hormone, Medikamente usw.). Ich trinke jetzt seit 2 Monaten fast ausschließlich Osmosewasser und habe damit tolle Erfolge. Die Anlage kostet im Ratenkauf nur 25,-€/Monat (das ist billiger, als das Wasser in Flaschen und ich muss nicht mehr schleppen). Ein Freund hat mir ursprünglich davon erzählt. Er hat auch eine Praxis für Homöopathie und Umweltmedizin und bekommt allein mit dem Wasser tolle Erfolge mit seinen Patienten hin. Das Wasser spült den ganzen Körper durch und befreit ihn nach und nach von allem, was nicht reingehört, besonders auch die Mineralien, die aus dem Trinkwasser kommen. Mit denen kann der Körper nichts anfangen, da sie nicht organisch gebunden sind. Sie werden in großen Mengen abgelagert (ca. 2 kg/Lebensjahr!). Und so verstopfen die Transportwege. Das verursacht oft Stoffwechselstörungen mit vielerlei Folgen wie Allergien, Neurodermitis, Psoriasis, rheumatische Beschwerden, Schmerzen etc. Bei mir war es hoher Blutdruck etc. Ich konnte innerhalb von nicht ganz zwei Monaten meine Medikamente fast ganz absetzen.

    Hallo Ulla,



    zurück zu der Frage mit dem gepresst werden von inneren Organen durch Fettumhüllungen. Das ist erst einmal Quatsch. Die Druckverhältnisse im Körper ändern sich allein durch Verfettung nicht. Da kann ich dich beruhigen.
    Die Gefährlichkeit des Fettes besteht zum einen wegen Einschränkung der Organfunktionen und zum anderen aus der Möglichkeit der "fettigen Degeneration". Bei dieser wird funktionales Gewebe in Fettgewebe umgewandelt und die Organfunktion nachhaltig beeinträchtigt. Das kann z.B. auch mit dem Herz passieren, dann ist es natürlich besonders dramatisch. Ein direkter Zusammenhang mit Übergewicht besteht dabei häufig nicht.

    Zur Apfel- und Birnengeschichte: Statistisch ist signifikant, dass vor allem Männer (aber auch Frauen), die um die Bauchmitte herum verfettet sind, anfälliger für Diabetes II und Infarkte sind. Als Hintergrund wird u.a. die verminderte Herstellung eines Hormons vermutet, das im Bauchfettgewebe hergestellt wird. Je mehr Bauchfett vorhanden ist, desto weniger von diesem Hormon wird gebildet. Die genauen Zusammenhänge sind noch ungeklärt. Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Folgen (z.B. auch das Entstehen von Fettsucht), da das Hormon (wie die meisten) mit anderen Hormonen korrespondiert.

    Hallo Darcy,



    die Vorgaben mit den BE´s sind natürlich pauschal. Man muss das individuell abstimmen. Vor allem richtet sich das zum einen nach der Schwere der Diabetes (Insukineigenproduktion vs. Insulinresistenz) und nach der Stoffwechsellage insgesamt.
    So weit ich das verstanden habe, befindest Du dich in einem frühen Stadium der Diabetes, wo noch die Chance besteht, allein durch eine relative Kohlenhydratabstinenz (~enthaltung) oder wenn Du willst eine Kohlenhydratdiät ohne Tabletten oder Spritzen zurecht zu kommen. Deshalb mein Rat, den Kohlenhydratkonsum einzuschränken. Das geht natürlich auch ganz gut für Vegetarier. Eiweiss ist nicht nur in tierischer Nahrung enthalten, sondern in fast jeder natürlichen Nahrung, also auch in Pflanzen. Wenn Du Soja nicht magst (da gibt es ausser Tofu noch eine ganze Menge mehr), solltest Du z.B. etwas mehr Nüsse essen, da musst Du aber vorsichtig sein wegen dem Fettgehalt. Es geht um lebensnotwändige Eiweisse, die der Körper normalerweise nicht selbst herstellen kann (kann er aber eben doch, wenn bestimmte Bausteine vorhanden sind). Deshalb geht das Gerücht um, man müsse Fleisch essen. Das stimmt so also nicht (sonst wären etwa 1/3 der Menschheit schon tot). Für unsere Ernährungsgewohnheiten ist es allerdings etwas schwieriger.
    Man kommt entgegen der seit etwa 50 Jahren bestehenden Lehrmeinung immer weiter davon weg, dass Diabetiker (II) unbedingt Kohlenhydrate zu sich nehmen müssen. Es ist besser, die Menge relativ gering zu halten, da die Diabetes II in aller Regel mit einer Insulinresistenz beginnt. Das bedeutet, dass der Blutzucker einen Ausstoß an Insulin in der Bauchspeicheldrüse bewirkt, dann aber das Insulin an den Rezeptoren der Zellen nicht andocken kann. So kann kein Zucker in die Zelle gelangen (außer in die Muskeln, die "öffnen" sich für Zucker bei Anstrengung). Die Folge: Es wird noch mehr Insulin ausgestoßen, weil der Blutzucker nicht sinkt. Dadurch werden die Rezeptoren noch unempfindlicher. Aber es hat noch einen anderen Effekt: Das Insulin ist leider auch verantwortlich für die Speicherung von Kohlehydraten in Form von Fett. Bekannt geworden ist das, weil verschiedenlich in der Schweinezucht Insulin als "Masthormon" missbraucht wurde. Und das ist es auch. Das bedeutet, dass wenn man viel Insulin produziert und dazu noch entweder Tabletten nimmt, die den Ausstoß von Insulin vermehren oder Insulin spritzt, nimmt man an Gewicht zu.
    Der Teufelskreis geht normalerweise so lange, bis die Bauchspeicheldrüse so erschöpft ist, dass aus der Diabetes II eine Diabetes I wird, d.h. es wird kein eigenes Insulin mehr produziert.
    Um diesem Weg vorzubeugen, ist es besser, den Kohlenhydratkonsum einzuschränken. Damit wird weniger Insulin ausgeschüttet und die Resistenz nimmt langsamer oder gar nicht zu.
    Warum Eiweiss? Der Körper kann aus Eiweiss Kohlenhydrate selbst herstellen. Es gibt also, solange der Stoffwechsel nicht übgermäßig beeinträchtigt ist. keinen "Kohlenhydratmangel". So lange Du kein Insulin spritzt gibt es deshalb normalerweise auch keinen Unterzucker. Um das alles zu kontrollieren, solltest Du aber auf jeden Fall Messungen vornehmen und zwar mehrmal täglich vor und nach dem Essen in verschiedenen Abständen, bis Du weisst, auf was Du wie reagierst.
    Das ist der beste Weg, den ich kenne, um seine Diabetes II einigermaßen in den Griff zu bekommen. Demnächst werde ich dies und einiges mehr auf den "Gesundheitsseiten" der DDS veröffentlichen, vielleicht machen wir das auch als Newsletter.
    Lass Dich nicht verwirren, derzeit ist einiges im Umbruch, was die medizinischen Meinungen über Diabetes anbelangt. Für das, was ich hier geschrieben habe, hätte mich mein eigener Arzt (Prof. Dr., sehr renomiert) vor wenigen Jahren noch an die Wand genagelt, heute lehrt er es wahrscheinlich schon selbst. Sicherheit kannst Du nur durch vorsichtige Selbsterfahrung gewinnen. Selbstverständlich wirst Du sehr viele verschiedene Meinungen hören, weil man über die Diabetes einfach noch nicht so viel weiss, wie man glauben machen will. Schau, wie Du selbst zurechtkommst. Für den Anfang vermeide alle Exzesse (offene Zucker, gezuckerte Schokolade, Törtchen usw.). Diabetes spürt man nicht und wenn, dann ist es meist ziemlich spät.

    Hallo Darcy,



    wenn deine Diabetes II noch in den Anfängen steckt, musst Du dir wahrscheinlich keine Gedanken um Insulin oder Tabletten machen. Du solltest aber auf jeden Fall zur Diabetesberatung gehen, denn es kann Dir kein Mensch, der nicht deine Werte kennt sagen, wie die Ernährung jetzt genau aussehen soll. Generell kann man sagen, dass Du immer besser fährst, je weniger Kohlenhydrate Du zu dir nimmst. Dann musst Du aber mehr Eiweiss essen, da sonst das Eiweiss der Muskulatur herangezogen wird, damit der Körper selbst Kohlenhydrate herstellen kann. Der Vorteil der eigenen Herstellung liegt darin, dass er nur so viel herstellt, wie er braucht.
    Eine vollwertige Ernährung ist die beste, da sie relativ viele Ballaststoffe enthält, das ist günstig für alle möglichen Werte, auch für den Blutzucker. Es gäbe vielleicht noch viel zu schreiben, aber besser ist die Diabetesberatung, da lernst Du schon eine ganze Menge. Danach schlage ich dir vor, kannst Du dich wieder melden für weitere Tipps.

    Hallo Cira,



    also in einem kann ich dich schon beruhigen: Du hast ganz sicher keinen manifesten Diabetes 2, Diabetes 1 sowieso nicht. Was noch offen ist, das ist tatsächlich der Glucosetoleranztest. Der wird auch zeigen, ob Du eine Insulinresistenz hast oder nicht. Eine gewisse Latenz lässt sich aber nicht ausschließen.

    Die Erhöhung des Blutzuckers kann natürlich auch an anderen Dingen als an mangelndem Insulin oder einer Resistenz liegen. Andere Hormone beeinflussen den Blutzuckerspiegel auch (wirklich nur als Beispiel: das Nebennierenrindenhormon Cortison, aber auch Schilddrüsenhormone und einige andere mehr. Ich rate dazu, den Sachverhalt zu klären. Dazu braucht Du einen Endokrinologen oder wenn einer in der Nähe ist (die kennen sich auch gut aus) einen Orthomolekularmediziner.

    Um die Bauchspeicheldrüse ganz auszuschließen, sollte man doch auch das Insulin selbst messen, dann weiss man es ganz sicher (wird weiss Gott warum sehr selten gemacht).

    Du kannst, wenn alles als in Ordnung befunden wird, mit einer kohlehydratärmeren Nahrungsumstellung sowohl den erhöhten Zuckerwerten, als auch dem stagnierenden Gewicht normalerweise entgegenwirken. Dazu musst Du ausprobieren, wieviel Kohlehydrate/Tag Du gut verträgst, ohne dass sich der Nüchternblutzuckerspiegel erhöht. Aber wie gesagt, erst den Glucosetoleranztest und dann nach etwas anderem, als (Prä-) Diabetes oder Bauchspeicheldrüse forschen.