Beiträge von Dicki

    Über Metformin weiss ich in Bezug auf die Fragestellung nur zwei Fakten: Es wirkt hauptsächlich auf die Leber und 2. man weiss nicht, wie es wirkt, nur dass.



    Ich frage mich, wieso ihr Bier trinken könnt, wenn ihr metformin nehmt (cira und stübbken). Darau solltet ihr tunlichst verzichten! Wenn schon Alk, dann am besten einen trockenen Wein oder Weinschorle. Bier enthält jede Menge Kohlenhydrate und hat einen absolut miserablen Glyxindex.

    Hallo Theia,


    Ich habe seit vier Jahren MBT-Schuhe. Die Erfahrung damit ist folgende: Ich hatte enome Probleme mit Knieschmerzen bein Laufen. Wenn ich die Schuhe anziehe, sind die nach etwa 1/4 Stunde für Tage verschwunden. Trage ich die Schuhe regelmäßig, kommen keine Schmerzen mehr.

    Das Laufen damit ist recht anstrengend, zumindest längere Strecken. Aber es tut gut. Den Berg hochlaufen ist aber fast eine Tortur. Spätestens da merkt man, dass diese Schuhe ein Sportgerät sind.

    Bei deiner chron. Knöchelentzündung habe ich so meine Zweifel, dass die Schuhe unmittelbar helfen. Ich denke, dass sie vor allem für Fehlkstellungen und unphysiologische Belastungen gut sind.

    Ich bin mit den Schuhen außerordentlich zufrieden, auch wenn ich sie aus Faulheit nicht so oft trage (vielleicht ist diese Diskussion der Anlass dazu ...). Die Qualität ist ausgezeichnet, bei dem Preis sollte man das ja auch erwarten.

    Zu meiner Überraschung habe ich die Angaben des Schwarzwaldsanatoriums an anderer Stelle in etwa bestätigt gefunden. Allerding vermisse ich solche Angaben bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung oder anderen öffentlichen Stellen (Verbraucherschutz, Stiftung Warentest usw.) und bin von daher noch etwas zurückhaltend mit meiner Meinungsbildung.

    Zitat

    Dicki, du bist doch Heilpraktiker. Da hast du sicherlich bessere Infoquellen als wir. Wenn der Vitaminverlust 80 % betrüge, wäre das nicht ein hervorragendes Marketingargument ...



    Leider ist das mit den besseren Quellen nicht so. Es ist nur bekannt, dass die "schöneren" Obstsorten sich sehr viel besser verkaufen, als die mit höherem Vitamingehalt und resistenteren Sorten. Außerdem sind praktisch alle alten Obstsorten hochstämmig, was einen wesentlich größeren Aufwand bei der Ernte bedeutet. Was die Lagerung der neuen Sorten anbelangt, ist zu sagen, dass sie bei weitem nicht so lagerfähig sind, wie die alten es waren. Die Lagerung rentiert halt schon, weil die Preise steigen, je länger die Erntezeiten in Europa vorbei sind.
    Immer wieder gibt es merkwürdige "Horrorberichte", auch in Fachzeitschriften, deren Wahrheitsgehalt nur sehr schwer nachvollziehbar ist. Aber es lassen sich Tendenzen erkennen, dass es mit dem Vitaminverlust tatsächlich ziemlich gravierend ist. Die Böden werden zwar optimal gedüngt, aber die Fruchtbarkeit lässt nach ein paar Jahren trotzdem nach und die Vitaminproduktion lässt sicher zu wünschen übrig. Was der "wirkliche" aktuelle Stand der Dinge ist, ist praktisch nicht heraus zu finden.

    Wie netterMensch auch schon geschrieben hat, "heucheln" beide Seiten. "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!"

    Den Angaben aus dem Schwarzwaldsanatorium kann man keinen Glauben schenken, weil das zu extrem ist. Den Angaben der Industrie nicht, weil sie ein massives Verkaufsinteresse haben. Die "Vitaminhersteller" leben vom schlechten Ruf der Obstbauern bzw. ihrer Erzeugnisse.

    Ich selbst kaufe möglichst alte Sorten, bevorzuge einheimische und möglichst "bio". Das scheint mir noch die beste Gewähr (?). Jedenfalls sind die Sorten meist nicht so zuckrig und haben mehr Eigengeschmack.

    Ein Kollege (Homöopathie + Umweltmedizin) erzählte bei einem Vortrag, dass noch unreife Orangen gepflückt würden, anschließend hormonbehandelt Jahre gelagert und dann wiederum mit Hormonen behandelt zur Reifung in den Versand gegeben werden. Bis zu 5 Jahre würde es dauern, bis das Obst auf den Markt kommt. Wenn das stimmt, sehe ich keinen Grund, warum das mit Äpfeln oder anderen Obstsorten nicht auch passiert, auch wenn es noch nicht an die Öffentlichkeit gelangt ist.



    Großé Sorgen machen mir auch die enormen Vitaminverluste (die würden sich durch ein wie oben beschriebenes Verfahren erklären) in den letzten 20 Jahren. Lt. Tabelle des Schwarzwaldsanatoriums (???) beträgt der Vitaminverlust bis zu 80%. Die Tabelle ist schon etwas älter und die Richtigkeit der Angaben wird verschiedentlich angezweifelt. Trotzdem spiegelt sie einen Trend wider. Quelle: http://www.vitaltrendshop.de/schwarzwaldsanatorium.htm

    Eine neuere Quelle mit ähnlichem Anliegen habe ich leider noch nicht gefunden.

    Letztlich würde nur eine chemische/hormonelle Behandlung die langen Haltbarkeitsdaten erklären. Das gilt auch für Äpfel. Da ich schon sehr unterschiedliche Apfelsorten eingemietet (gelagert) habe, weiss ich, wie die nach ein paar Monaten aussehen und schmecken: Anders!

    Hallo netter Mensch und andere,



    da hast Du wohl gewaltig Recht (

    Zitat

    Für die einen ist das Leitungswasser der Totbringer für die anderen ist es Glutamat für wieder andere ist es die Kuhmilch und der andere meint es ist das Fleisch und jemand weiteres sieht Weißmehl als die Wurzel aller Diabetes und Zivilisationskrankheiten. Alle diese Berichte ähneln sich. Sie werden meist von mehr oder weniger professionellen Laien verfaßt und gelten für eine Gruppe von Jünger fortan als DAS WORT und die Garantie für die seelisch körperliche Gesundung wenn man sich an die genannten Anweisungen hält.

    )

    Ich bin jetzt seit über 25 Jahren als Heilpraktiker/klass. Homöopath tätig. In dieser Zeit hatte ich ausreichend Gelegenheit, die Dinge zu relativieren. Meine Meinung ist, dass die Ursachen für Krankheiten oft unabsehbar multifaktoriell sind. D.h. man kann viele Faktoren weder ein- noch ausschließen. Einige grundlegende Dinge gibt es (denke ich), aber die meist isolierte Darstellung durch die Vertreter einseitiger Interessen stimmt so meist auch wieder nicht. Dies giult genau so für die Ursachen von Krankheit und Leiden (oder war auch immer) wie für deren Behandlung. Und ich gebe dir absolut Recht, wenn Du sagst, dass der spirituelle oder religiöse Aspekt heut zu Tage nicht genügend Beachtung findet (interpretiert).

    Genau das sind aber die Bereiche, in denen am meisten Schindluder getrieben wird. Hier ist eben nichts mehr fassbar, eruiertbar, objektivierbar. Es wird nur noch so deklariert. So halten hier die abstrusesten Ansichten Einzug und werden von gläubigen (nicht wissenden) Anhängern verbreitet und befolgt. Ein sehr schwieriges Kapitel.

    Es hat sich auf Dauer nie bewährt, die Verantwortung anderen zu überlassen, ob es um einen vermeintlichen Jodmangel oder um das Seelenheil geht ... Noch nie haben wir uns dermaßen schlecht ernährt, seit die Werbung unser Essverhalten bestimmt. Noch nie haben wir solche Bauchlandungen mit allen möglichen Gesundheitsstoffen erlebt, seit die Industrie daran so viel verdient. Das sollte uns zu denken geben.

    Es gibt auch keine Patentlösungen, keine allgemeinen Wahrheiten oder DEN WEG. Alles verwischt über kurz oder lang zu Glaubenssätzen. In der Medizin oder in der Religion. Ob ich meinem Kind oder mir selbst das mehrtausenfache an Fluor, Jod und anderen Stoffen innerhalb einer Woche zumute, als es in seinem Leben je benötigen wird oder ob ich mich in Grund und Boden meditiere oder so hoch, dass ich den Boden nicht mehr berühre - uns fehlt einfach das richtige Maß. Und das richtige Maß ist dann auch noch eine sehr individuelle Sache. Das muss jeder für sich selbst herausfinden. Aber wer macht das schon ...

    So langsam baut sich die Überzeugung auf, dass man vor allem den Institutionen (Staat, Gesundheitssysteme, Versicherungen usw.) doch nicht ganz so trauen kann. Vielleicht ist das eine Chance, sich davon (und damit von den Abhängigkeiten) zu lösen. Auch wenn das sehr mühsam ist. Immerhin bedeutet es, dass ich mich selbst so kompetent mache, wie es mir eben möglich ist und nicht auf jeden Sch***** hereinfallen muss. Und wenn es dann doch so ist, habe ich es zumindest nicht besser gewusst. Das ist dann doch noch eine bessere Entschuldigung.

    Wir leben in einer Zeit der Wundermittel. Die spiegeln unsere Hoffung auf Erlösung aus unserem Dilemma. Deshalb greifen wir zu und wundern uns nicht einmal mehr besonders über die unglaublich mageren Ergebnisse. Der Diätwahn ist ein typischer Vertreter dafür, aber es gibt tausende andere.

    Skepsis und kritische Distanz sind in diesen Fällen einfach angesagt. Schauen wir mal, ob es tatsächlich so ist, wie es gesagt wird. Setzen wir nicht alles auf diese Karte, sie könnte gezinkt sein. Ausprobieren gut, aber nicht alle Hoffnung auf etwas setzen, vor allem nicht, wenn finanzielle Interessen im Vordergund stehen. Vielleicht entwickeln wir auf die Dauer doch noch so etwas wie gesunden Menschenverstand.

    Ein gravierender Unterschied bei "gesunder Ernährung" besteht anscheinend in der Auffassung, was diese Ernährungsart leisten soll. Gesunde Ernährung muss jedenfalls nicht das leisten, was eine "therapeutisch wirksame Ernährung" leisten muss. Das sollte man sich klar machen.


    Eine therapeutisch wirksame Ernährung ist in jedem Falle eine Diät (griech.: Lebensführung) zur Herstellung von Gesundheit. Im Normalfall ist eine Diät als Dauerernährung nicht geeignet. Nur als vorübergehende therapeutische Maßnahme kann sie sinnvoll sein. Nicht damit gemeint sind die kommerziellen Diäten, das ist reine Geldmacherei.



    Auch Geldmacherei ist die in den Medien verbreitete Ernährungsweise. Sie führt mit Sicherheit zu Krankheit und geringerer Lebenserwartung, natürlich gepaart mit verminderter Lebensqualität. Leider folgen immer mehr Menschen den Empfehlungen.


    So sind diese `Empfehlungen´ m.E. auch unter die Rubrik "verbrecherische Volksverdummung" aufzulisten. Noch nie haben wir uns so schlecht ernährt wie heute.

    Ich habe mich jetzt mind. zwei Jahre mit Ökotrophologie und Orthomolekularmedizin beschäftigt und glaube sagen zu können, dass es ein allgemeines "gesundes Essen" überhaupt nicht gibt, aber viele Meinungen darüber.


    Weder bringt es das Low Fat (die Massai, die schlanksten unter den Menschen haben einen Anteil von 60% Fett in der Nahrung), noch ist es wirklich das Low Carb. Oder: Für die einen dies, für den Anderen das. Je nachdem, wie sein Stoffwechsel funktioniert.

    Was man zu der Ernährung sagen kann ist, dass eine ausgeglichene Ernährung wahrscheinlich für die meisten relativ gut ist. Gemischte Kost ist in unseren Breiten die gesündere. Die generell schlimmste Ernährung ist wohl die, die uns in der Reklame verkauft wird.
    Zurück zum Döner: Gegen den wäre gar nichts einzuwenden, nur die Zutaten (Geschmacksverstärker usw.) könnten bessere oder andere sein. Ich weiss übrigen nur von einem Hersteller für Dönner, der kann aber bei diesem Konsum auch schonmehrere Filialen haben ... Der Döner ist übrigens kein türkisches Gericht. Er wurde in Berlin erfunden und wird größtenteils auch da produziert. Speckstreifen auf dem Döner habe ich noch nie gehört. Der Originaldöner beinhaltet keinerlei Schweinefleisch, nur Rind und Schaf (und besagte Zusatzstoffe), den Salat, den Joghurt und Gewürze, wenig Fett (und das ist nicht das Schlimme am Döner). Ernährungstechnisch ist er wirklich nicht so übel, auch nicht für Dicke. Und das höchste Ziel von Dicken ist ja auch nicht das Abnehmen, sondern die Selbstakzeptanz, gell?

    Also, Morgi: Unter diesen Umständen musst Du sowieso zum Facharzt. Das mit dem Bein hört sich nach einem Lyphstau durch vernarbtes Gewebe an (so weit ich mir mit deinen Angaben ein Bild machen kann). Die Aortenklappensklerose kann natürlich weiter fortgeschritten sein, das könnte ein weiterer Faktor sein. Beides sollte also untersucht werden.

    Gerade wenn man selten Streit hat, geht´s besonders tief. Dass ihr einen Streit hattet heisst weder, dass Du nicht liebenswert bist, noch, dass dein Freund dich nicht mehr liebt. - Egal was ihr euch an den Kopf geschmissen habt. Lass die Wirkung des Streites vergehen und fühle dich nicht schuldig. Wahrscheinlich fühlst Du dich vom gefühl her abgeschnürt, verlassen und elend. Das gehört irgendwie dazu, wenn man keine so dicke Haut hat. Versuche doch mal, den Kern des Streites etwas sachlicher zu sehen, vielleicht hilft das. Im Konflikt geht einem öfter der Gaul durch und es werden Sachen gesagt, die man besser nicht sagen würde und meist auch später bereut.



    Vielleicht nutzt Du diese Situation und lernst, wie man streitet. Dazu gibt es sogar schon Kurse an den Volkshochschulen. Und -vor allen Dingen, wie Ina schon schrieb: mach einen Schritt auf deinen Freund zu. Nicht, das Du ihm jetzt total Recht geben sollst, sicher nicht. Aber zeig ihm, dass Du ihn noch gern hast, mit und ohne Streit.

    Ich wünsche dir, dass Du dich bald wieder berappelst.

    Hallo Morgi,



    ich möchte mich zegge anschließen und dazu raten erst einmal festzustellen, warum Du Wasser sammelst. Sollte es am Herz liegen, darft Du keinesfalls selbständig entwässernde Medikamente nehmen, denn die schaden den Hohlorganen (zu denen das Herz gehört), indem sie ihnen Wasser entziehen. Das darf man also nur bei ziemlich gesunden Organen und unter Kontrolle machen.

    Prinzipiell gibt es mehrere Möglichkeiten, warum jemand Wasser in den Beinen hat, wobei eine Kombination der Ursachen häufig auftritt.

    Die Möglichkeit einer ungenügenden Leistung des Herzens hat zegge ja schon genannt. Da tritt das "Knöchelödem meist einseitig oder überwiegend einseitig auf. Dann gibt es auch die Möglichkeit, dass die Nieren zu wenig Kapazität haben und deshalb zu wenig ausscheiden. Die nächste Möglichkeit ist, dass deine Beinvenen ausgesackt (Wände zu locker) sind (schwaches Bindegewebe, Krampfadern) und so das Blut sozusagen "in deinen Beinen steht" uns so ins Gewebe versickern kann. Mit die häufigste Ursache, vor allem in Kombination mit den anderen sind in den Geweben abgelagerte Salze (Schlacken), die Wasser binden, das dann nicht mehr so leicht abtransportiert werden kann. Bei all den letztgenannten Möglichkeiten tritt das Ödem meist beidseitig relativ gleichmäßig auf.

    Es gibt noch andere Möglichkeiten, aber dies hier sind die weitaus häufigsten. Es sind also alles funktionelle Ödeme, die weder durch Infekte, Vergiftungen oder andere Krankheiten ausgelöst sind. Die gibt es natürlich auch.

    Hallo DickMadame 75,



    in aller Regel handelt es sich entweder um größere Fettzellen oder um Lipome, das sind gutartigen Geschwulste, die normalerweise keine Tendenz zu bösartiger Entartung zeigen. Lezten Endes kann aber nur eine Gewebeprobe relative Sicherheit bieten. Es gibt Fachleute (z.B. der verstorbene Prof. Dr. Hackethal, Dr. Issels usw.), die vertreten die Meinung, dass diese gutartigen Geschwulste sogar eine Gewähr dafür böten, dass es nicht zu bösartigen Entartungen (Krebs) im Köper kommt. Ich habe weiter keine Belege für diese Aussage gefunden, halte es aber für möglich.
    Mach dich auf keinen Fall verrückt. Du kannst dem Arzt gegenüber auf einer Gewebeprobe bestehen. Mehr Sicherheit gibt es dann nicht.
    Entsprechend den Empfehlungen (s.o.), lasse auch ich meine Lipome nicht operieren. Auch ich denke, es sind lediglich kosmetische Probleme.

    Gerhard

    Hallo Sonnenblume 80,


    ganz bestimmt ist es so, dass Du nicht damit anfangen kannst, sofort Liegestütze zu machen. Du musst auftrainieren, wenn Du es noch schaffen willst. Für die Liegestützen stellst Du dich etwa einen Schritt vor eine Wand (nicht zu weit), streckst deine Arme aus, bis die Handflächen an der Wand aufliegen. Das sollte gut gehen und darf nicht zu anstrengend sein. Dann macht Du deine Liegestützen gegen die Wand. Am Anfang nicht so viele (Muskelkater). Wenn es gut geht, gehst Du weiter zurück, immer nur so weit, dass die Liegestütze noch gut gehen. So wanderst Du langsam auf den Boden zu. Wie Du dir wahrscheinlich denken kannst, solltest Du besser darauf achten, dass Du möglichst viele Wiederholungen machen kannst, als möglichst schnell sehr tief zum Boden zu kommen. So werden die ungeübten Muskeln auftrainiert. Möglicherweise kannst Du das in 5 Wochen schaffen (wenn Du jeden Tag drangehst).

    Für das Gehen kannst Du ja auf dem Band trainieren. Immerhin sind das 8,6 km/h, aber nur 1 Minute. Das ist bei entsprechendem Gewicht nicht wenig. Aber auch das ist zu schaffen. Ganz sicher wird es leichter sein, wenn Du keinen "Kaltstart" machst. Du solltest vorher also die Beine schon bewegen (5 - 10 Minuten).

    Vielleicht solltest Du vorher anfragen, ob Du nicht einen "Bonus" bekommen könntest wegen der guten anderen Kenntnisse), so dass man auf dein Gewicht etwas Rücksicht nimmt. Dabei geht es vor allen Dingen um die Ausführung, da die körperliche Hemmung bei Dir ein perfektes Darstellen einer Übung keinesfalls erlaubt, selbst wenn Du hoch trainiert bist.

    Zusammenhänge zwischen Halswirbelsäule (HWS) und Lendenwirbelsäule (LWS) sind sehr häufig. Das sind die beiden Teile, bei denen Drehungen und Seitwärtsbewegungen möglich sind (die Brustwirbelsäule, BWS, ist durch die Rippen weitgehend fixiert). Wenn also im Halsbereich etwas nicht stimmt, muss geschaut werden, ob das nicht aus einer Fehlstellung im Lendenwirbelbereich stammt, da der Körper bestrebt ist, jede Stellung, die die Wirbelsäule aus der senkrechten bringt, im anderen Teil zu kompensieren (HWS - LWS).


    Ebenso gibt es den Zusammenhang Becken - LWS, da häufig LWS-Beschwerden aus Beckenschiefständen resultieren (die wiederum z.B. aus unterschiedlichen Beinlängen). Auf diese Art stellen sich die Zusammenhänge her. Letzten Endes kann also jemand chronische Kopfschmerzen haben, weil er Plattfüße hat, was zunächst sicher Unverständnis auslöst.

    Hallo Chijele,



    jeder Mensch hat Ängste. Die Natur der Angst ist es, dass sie irrational, also nicht wirklich begründbar, ist. Ich möchte da aber nicht weiter einsteigen, sondern ich möchte dir (und anderen) nur einen Rat geben:
    Sobald eine Grenze überschritten ist, sollte man unbedingt etwas tun. In der Regel sich Hilfe holen, also in Therapie gehen. Die Grenze ist da festgelegt, wo die Angst beginnt, das Leben zu bestimmen oder so zu beeinträchtigen, dass man von Freiheit wirklich nicht mehr reden kann (Vermeidungsstrategien etc.).

    "Konfrontationstherapie" ist nicht immer das richtige Mittel, auch wenn es in vielen Fällen helfen mag. Selbst bei vermeintlich gleichen Ängsten ist das unterschiedlich zu sehen. Sie wird übrigens selten als "Schocktherapie" eingesetzt, sondern stufenweise, mit einem eher sanften Beginn und Verlauf. Lass dir doch einen guten Therapeuten empfehlen, der dir weiterhelfen kann.

    Das hat auch ganz sicher nichts mit "verrückt oder durchgeknallt sein" zu tun. genau das soll nämlich verhindert werden. Ein Zeichen, dass Du davon noch weit entfernt bist ist, dass Du deine Situation noch sehr gut beurteilen kannst. Trotzdem habe ich das Gefühl beim Lesen deines Beitrages bekommen, dass Du Hilfe gut gebrauchen könntest.

    Die Insulinresistenz kann festgestellt werden, indem man bei bleibend hohem Blutzucker auch den Insulinspiegel misst. Wenn der ebenfalls hoch ist, ist eine Resistenz wahrscheinlich.


    Für die Resistenz wird in jüngerer Zeit das Hormon Adiponectin verantwortlich gemacht, das in den Fettzellen des Bauchraumes produziert wird. Es ist für die Sensibilisierung der Insulinrezeptoren für das Insulin verantwortlich. Das Insulin kann bei einem Mangel an Adiponectin also nicht mehr andocken und so die Kohlenhydrate (Zucker) nicht mehr so einfach in die Zelle eingeschleust werden.


    Voraus geht ein (individuell unterschiedlicher), meist jahrelanger, übermäßiger Genuss von Zucker (-produkten), die den Insulinspiegel ständig erhöhen. Dadurch werden die Rezeptoren unempfindlicher und können auch durch vermehrte Produktion von Adiponectin nicht mehr sensibilisieret werden. Allerdings stellt man in der Praxis fest, dass vor allem dicke Menschen weniger Adiponectin herstellen. Das alles wird im Moment noch wissenschaftlich erforscht.

    Der Zusammenhang zwischen Gewichtszunahme und Insulinüberschuss sollte beachtet werden. Insulin hat die (2. Haupt-) Aufgabe, Fett aufzubauen. So werden die meisten Diabetes II- Betroffenen dick (und nicht unbedingt umgekehrt).

    Da die meisten Hormone miteinander korrespondieren, ist ein Zusammenhang zwischen Insulin und Schilddrüsenhormon nicht auszuschließen, aber auch nicht bewiesen.

    So weit ich weiss, wird bei einer solchen Korrektur ein Keil aus dem Unterschenkelknochen (wahrschenlich dem Schienbein) geschnitten. Damit ist die Fehlstellung dann behoben. Von einer "Versiegelung" des Knorpels habe ich noch nie gehört (was nicht unbedingt etwas heisst). Das ist für mich nur schlecht vorstellbar, da der Knorpel ja weiterhin ernährt werden muss. Aber vielleicht heisst das ja auch nur so und der fehlende Knorpel wird nur ersetzt ("aufgepolstert").


    Ich hätte gerne mehr Infos darüber.

    Heh, CandyClown, das war eher als "spitze Bemerkung" gedacht. Ganz bestimmt nicht als Maßregelung oder Verbot.


    Davon abgesehen gilt raffinierter Zucker als wenig zuträgliches Nahrungsmittel, dessen dauerhafter übermäßiger Genuss zu ernsten Beschwerden/Schäden führen kann. Aber, wie schon geschrieben kommt es auf die Verzehrmenge - und natürlich die eigene Veranlagung und Situation an.

    Ah, wir vergleichen jetzt Pest mit Cholera?



    Im Ernst: das halte ich für keinen so guten Weg, wenn ich hingehe und etwas ungesundes Esse, mit dem Argument, es gibt ja noch ungesunderes.

    Gummibärchen lassen sich auch mit Fruchtsäften ohne zusätzlichen Zucker herstellen, also färben und süßen gleichzeitig.

    Auf das Maß kommt es letztlich an, nicht nur, ob Zucker oder nicht.