Beiträge von Rieke

    Hm, ich halte von solchen Nahrungsmittelersatzprodukten rein gar nichts. Wenn dir Hackfleisch schmeckt und bekommt, gibt es keinen Grund, es zu ersetzen. Damit läufst du nur Gefahr, dich mit dem Ersatzprodukt (das ja erst mühsam auf Geschmack und Konsistenz getrimmt werden muss) tatsächlich ungesund zu ernähren.

    Na toll, 'ne Hautkrankheit! :(:eek:


    Habe Bilder gegoogelt, genau das ist es... Ich bin übrigens keine Lymphpatientin.


    Immerhin kann ich mir das Geld fürs Veröden der Besenreiser sparen, richtig ansehnlich werden meine Beine ja dann wohl eh nicht mehr.

    Die Zeiten sind glücklicherweise vorbei und ich werde bei Provokationen/Beleidigungen nie mehr mit Gewalt, oder Gewaltandrohung reagieren.


    Das meinte ich nicht, dass du mit Gewaltandrohung reagieren solltest. Mein Vorschlag wäre nur, deine Gefühle klar zu äußern, nicht auszuagieren. So, wie man Kindern zur Missbrauchsprävention beibringt, deutlich und laut "nein" zu sagen. Es hat ja keinen Sinn, eine inhaltliche Diskussion anzufangen oder intelligent kontern zu wollen. Es geht vielmehr darum, dass du dir Beleidigungen konsequent verbittest. Klar musst du dann zu deinen Gefühlen stehen, aber es macht die Aggression der anderen öffentlich (und für diese dann auch peinlich). Wie bei einem Grapscher in der U-Bahn.

    Nur bei dieser Art der Beleidigungen (ich hatte ja geschrieben … Fest, viele Leute und lautstarke „Feststellungen“), geht es ja nicht um Dinge die ich nicht hören will, sondern um Provokation.


    Bist du sicher, dass du gemeint bist? Ich habe in meiner Familie eine Tante, die auch gerne stichelt und das sehr geschickt verpackt, so dass man sich praktisch nicht wehren kann. Heute bin ich mir sehr sicher, dass sie das tut, weil sie immer noch mit ihren Geschwistern - darunter meine Mutter - rivalisiert. Wenn sie gegen mich stichelt, meint sie meine Mutter. Motto: "Ich bin besser als du, weil meine Tochter besser ist als deine." Für mich ist diese Erkenntnis bei Familienfeiern eine große Entlastung.


    Es ist auch möglich, dass es "nur" eine weit verbreitete Gedankenlosigkeit ist und eben keine gezielte Provokation. Aber wenn doch Provokation, könntest du vielleicht ganz offen und laut sagen, dass du der betreffenden Person am liebsten eine reinhauen würdest und für was für eine Sauerei du die Sticheleien hältst. Die wissen eh, dass es nicht spurlos an dir vorbei geht, da brauchst du auch keine gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Auf die Inhalte der Sticheleien brauchst du dabei mit keinem Wort einzugehen.

    Das hab' ich auch - sieht aus wie "gerupftes Huhn"... Es wird schon was mit den Haarwurzeln zu tun haben, aber richtig rupfen, also epilieren oder mit Wachs entfernen, bringt bei mir auch nichts. Da entzündet sich nämlich gerne mal die eine oder andere Stelle.
    Ich bilde mir ein, dass es bei der Anwendung von Zuckerpaste nicht so doll war, aber auch da kam es zu ein paar Entzündungen. Außerdem komme ich damit zu Hause nicht klar und um das regelmäßig machen zu lassen, ist es mir zu teuer.


    Wenn jemand Ideen hat, nur her damit!

    Da bin ich wieder!


    Ich habe anlässlich der Hochzeit meines Bruders gezielt die Dinge probiert, die es dort zu essen gab, und kann Rindfleisch, Kartoffeln, Sekt und Rotwein als bekömmlich einordnen. Histaminmäßig habe ich offensichtlich keine Probleme.


    Insgesamt waren da im Essen natürlich noch jede Menge weiterer Zutaten, die ich nicht einzeln testen konnte. Überhaupt habe ich die letzten zwei Wochen ziemlich querbeet gegessen und möchte jetzt wieder in die Suchdiät einsteigen - beim letzten, eindeutig verträglichen Stand.


    Ich habe ja eh wenig eindeutige Symptome (am ehesten Blähungen und evtl. doch häufigere Kopfschmerzen), sondern "nur" ein Mangelblutbild. Daher ist mir "querbeet" nicht gleich schlecht bekommen. Aber Brot vom "normalen" Chemiebaukastenbäcker habe ich sehr im Verdacht... Wird man sehen.


    Milch und Sahne nehme ich nur noch in echter Bioqualität. Wie sieht's mit Quark und Joghurt aus? Werden die bei nicht-biogemäßer Herstellung auch systematisch versaubeutelt? Käse auch? Die Planung wird nämlich einigermaßen aufwändig, weil der Bioladen nicht eben um die Ecke ist.


    Bei dem seit Jahren verwendeten Olivenöl ist mir aufgefallen, dass es sehr parfümiert und damit unangenehm riecht. Ich habe einen Test mit ein paar Tropfen purem Öl gemacht, aber der ist für mich nicht sehr aussagekräftig. Rein ölige Konsistenz in meinem Mund finde ich eklig, das war auch beim Olivenöl so. Geschmacklich fand ich es neutral (im Gegensatz z.B. zu Walnussöl - das ist nur bäh).
    Das mit dem Olivenöl zubereitete Essen (alles definitiv bekömmlich) schmeckte gut und ist mir gut bekommen. Aber das muss bei mir nicht so viel heißen. Wie ernst sollte ich den parfümierten Geruch also nehmen?

    Also meine Werte sind inzwishcen schon im oberen Normbereich. Zudem spricht auch sonst einiges dafür, dass die Einstellung OK ist, d. h. Symptome, die ich sonst bei einer Unterfunktion (oder ungenügender Substitution) habe (unregelmäßiger Zyklus, raue Hautstellen, Haarausfall etc.), bleiben aus.


    Es kann sein, dass das Verhältnis von T4 zu T3 für dich nicht optimal ist. Oft verändert sich der T4-Wert ja, wenn man T3 dazu nimmt. Da sind Kombipräparate ungünstig, weil man nicht fein dosieren kann. V.a. kann man mit T3 nicht flexibel hantieren.
    Ich könnte mir vorstellen, dass du tendenziell überdosiert bist. Und da bewegt man sich gerne mal in Richtung Insulinresistenz. Ich würde ganz einfach den HOMA-Index ermitteln lassen (wird aus Nüchternglucose und Nüchterninsulin errechnet).
    Dass du bei Dosisreduktion müde wirst, kann daher kommen, dass die Reduktion bei Novothyral viel mehr reinhaut. Man dreht zwangsläufig an zwei Schrauben statt an einer...


    Wieso wurde überhaupt auf Novothyral umgestellt?

    So, ich habe es gestern einfach mal mit mehr essen versucht. Daran lag's aber wohl nicht. Ich war abends definitiv satt, aber das Fehlt-was-Gefühl kam doch. Lust auf Schokolade, der ich dann reichlich nachgegeben habe. Hat gut geschmeckt und ist mir auch bekommen - nur: "eigentlich" war ich satt und ich möchte mich nicht mehr energiemäßig überfressen, bloß weil irgendein Stoff fehlt.


    Könnte es das Eisen sein? Ich habe hier im Forum mal von jemandem gelesen, der den Schokoladenheißhunger los wurde, als der Eisenmangel behoben war. Oder vielleicht Kalium?

    Schon mal Danke für die vielen Tipps!


    Wenn auch das von Übel ist, wäre es vielleicht eine gute Idee, genau mit diesen Erkenntnissen beim Doc aufzuschlagen und einen konkreten Blut-Test bzgl. Gluten anzufordern.


    Das wurde schon gemacht, alle Antikörper negativ, Dünndarmbiopsie ohne Befund - Zöliakie so weit ausgeschlossen.


    Zwischenzeitlich habe ich Hähnchen probiert und es als wohlschmeckend und bekömmlich in meinen Speiseplan integriert. So allmählich merke ich, dass auf Dauer was in der Ernährung fehlt: Ich bekomme Lust auf anderes als Reis. Nicht konkret, aber es fehlt was.


    Noch was: Meine Mens - normalerweise pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk - ist über eine Woche überfällig (Schwangerschaft ausgeschlossen). Kann das mit der Suchdiät zusammenhängen?

    War Salz drin? So ca. 1 geäufter TL (=5-7g) auf 1 L Teig sollte schon sein.
    Ungesalzenes Essen wird sonst allein schon deswegen abgelehnt weil der Körper sich vor Entmineralisierung schützen muß. Denn grade wenn alles selbst gemacht wird, gibt es ja keinerlei versteckten Zutaten und man muß ganz bewußt ausreichend "isotonisch" salzen.
    Salzig wird die Mahlzeit dadurch keineswegs. Herausschmecken kann man das absolut nicht. Es wird nur eben vollmundiger.


    Eine Prise Salz kommt bei mir fast überall dran. Bei den Pfannkuchen war's jetzt so, dass es deutlich weniger war als 5-7g/l, aber genau so viel wie bei meinen Reismehlpfannkuchen. Das Mehl war der einzige Unterschied.


    Außer es wäre ein Salz-Problem gewesen. Im Gegensatz zu Reis, den man ja in Salzwasser kocht und der dieses Wasser bis zu 100% in sich aufnimmt, garen Kartoffeln nur durch die übertragene Hitze. Salz muß man dann später extra hinzutun, wenn man in der ersten Phase der Suchdiät keine anderen Quellen hat.


    Ich hatte auch damals gesalzen - evtl. aber zu sparsam. Das lässt hoffen.


    Vielleicht läßt sich mit der Küche persönlich irgendwas deichseln?
    Ich habe einem Hotel mal ein Fax geschickt und beim Koch anfragen lassen, ob er es für möglich hält, daß ich sein Etablissement auf eigenen Beinen wieder verlassen kann. Und es ließ sich einrichten. Ernsthaft. Kein Jux :D


    Zur Not lässt sich da was machen, ich hoffe trotzdem, dass es nicht nötig ist.

    Weißes Mehl Type nicht über 500. Zunächst möglichst echtes Bio, denn in "normalem" Mehl dürfen Riesenhilfsstoffe und Antiklumpmittel stecken.


    Echt bio hab' ich. Nur leider Type 550 - niedriger hatten sie nicht... Könnte das schon ein Vollkorn-Problem geben?


    Jedenfalls habe ich mir heute meinen Frühstückspfannkuchen mit diesem Weizenmehl statt mit Reismehl gemacht. Der Geschmackstest war nicht berauschend. Von Ekel war's zwar noch sehr weit weg, aber so für sich genommen, ganz ohne Zucker drauf, hätte ich das nicht gegessen. Konsistenz labberig, außerdem kein befriedigendes Sättigungsgefühl.
    Eine Stunde später hatte ich dezente Bauchschmerzen... Alles in allem sind meine Reaktionen nicht heftig ausgefallen, aber das Mehl scheint nicht würdig, in meinen Speiseplan aufgenommen zu werden. ich werde es aber zu einem viel späteren Zeitpunkt noch mal testen, bevor ich unnötigerweise nur noch von mir selbst hergestellte Kuchen essen kann und um jede Konditorei einen Bogen machen muss.


    Welches Essen soll denn da serviert werden? Hak doch mal nach und lasse durchblicken, daß Du zur Zeit nicht wirklich gut mit Überraschungen umgehen kannst. Es werden doch sowieso oft 2 Gerichte zur Auswahl angeboten. Vielleicht könnte man sich mit einem davon so halbwegs nach Dir richten?


    Es werden sogar drei Gerichte angeboten und man hatte meine Vorlieben dabei mit einbezogen - nur hab' ich da noch nicht an die Suchdiät gedacht. Zwei der Gerichte mag ich eh nicht, das dritte wäre für Histaminempfindliche eine Herausforderung: Rinderfilet mit Schalotten-Rotweinsauce, Pommes Macaire und Salat. Außerdem würde ich höchst ungern auf Crémant und Wein verzichten. Ich muss mir jetzt wohl einen Test-Zeitplan aufstellen...
    Doof nur, dass ich ja evtl. ein Problem mit Kartoffeln habe, weswegen mein erster Suchdiätversuch wohl so unangenehm war. Gibt's da entscheidende Zubereitungsunterschiede, die's vielleicht doch verträglich machen?


    Das mit dem Kakao ist übrigens sehr entspannt. Und ich habe mal nachgeschaut: Kakao hat ungefähr so viel Eisen wie dein Sirup.

    eine Woche lang nur Reis bedeuted eine Woche lang Null Zucker.


    Neeiiin!:eek: Es bedeutet eine Woche lang vor allem Zucker. Reis wird schnell verdaut, der Körper hat ihn schnell in seine Zuckerbestandteile aufgespalten. Was da in deinem Blut schwimmt, ist Zucker... Wenn dir der Postbote Briefe bringt statt Postkarten, kannst du auch nicht behaupten, keiner hätte dir geschrieben, bloß weil du einen Brief - im Gegensatz zur Postkarte - erst aus dem Umschlag nehmen musst.

    die Argumente sind zweifellos immer die gleichen. Was sollten auch für neue dazukommen?
    Ich weiß, wie es mir vorher ging. Ich weiß, wie es mir ging, als ich den Zucker weggelassen habe. Mehr Argumente habe ich zweifellos nicht.


    Naja, du hast den Zucker nicht weggelassen, sondern Lebensmittel, die neben anderem Zucker enthalten. Und wenn du Lebensmittel gegessen hast, die zwar keinen reinen Zucker enthielten, sondern irgendwelche Kohlenhydrate, hat dein Körper diese Kohlenhydrate ruckzuck aufgespalten. Was dann in deinem Blut geschwommen ist, war Zucker.
    Und selbst wenn du dich fast komplett kohlenhydratfrei ernährst, wird der Körper Zucker herstellen - nennt sich Gluconeogenese. Das macht er anfangs unter Protest (Kopfschmerzen, Schwächegefühl, Adrenalin- und Cortisolausschüttung), weil es ein aufwändiger Vorgang ist und weil dieser Vorgang ja erstmal in Gang gesetzt werden muss, wenn der Zucker sonst so bequem von außen kam. Auch das mag wie eine Entzugserscheinung aussehen, ist aber keine.
    Der Körper tut alles, um seinen Zuckerspiegel so einigermaßen konstant zu halten. Wenn zu viel Zucker reinkommt, wird schon mal mittels Insulin überkompensiert und als Folge davon wieder Zucker angefordert. Auch das hat mit Sucht nichts zu tun.


    Ich habe meine Ernährung mal von jetzt auf gleich auf (fast) kohlenhydratfrei umgestellt. Gestern noch Schokoholic, heute no-carb. Kein Problem, keine "Entzugserscheinungen" o.ä. Erst nach Monaten häufigere Kopfschmerzen und gegenüber sonst etwas angestiegene Leberwerte.

    Hallo,


    naja, in Schokolade dürfte von den erwähnten Aromen und Geschmacksverstärkern nicht viel drin sein.


    Je nachdem... Emulgatoren sind immer drin, mehr oder weniger Kakao auch, ggf. Milch bzw. Milchpulver, Kakaobutter oder Ersatzfette... Wenn du Schokolade und fast nur Schokolade suchtartig ist, wäre eher an eine maskierte Unverträglichkeit zu denken.
    Ebenso bei Gummibärchen u.ä. - da ist Gelatine drin, Säuerungsmittel, Fruchtzeugs, Aromen etc.


    Belohnungszentrum klingt gut. Aber das könnte man doch austricksen oder? Mit was könnte man sich also dann belohnen?


    Austricksen ist der falsche Ansatz. Am besten versucht man rauszufinden, was einem wirklich gut bekommt, dann springt das Belohnungszentrum ganz von selbst darauf an.

    In Ermangelung von Pfirsichen zum Weiterprobieren habe ich gestern Kakao getestet - dunklen, also "Backkakao". Ein Löffelchen pur, kein Problem. Dann eine Tasse Kakao mit Milch und einer homöopathischen Dosis Zucker - auch gut. Abends gab's dann noch etwas Schlagsahne mit Kakao drübergestreut (mag ich sogar lieber ohne Zucker als mit). Fazit: Kakao ist okay bzw. lecker!
    Nun ist das ja eigentlich eine Histaminbombe - oder? Kann man aus der guten Verträglichkeit schon schließen, dass Histamin wohl eher keine Baustelle bei mir ist?


    Beim weiteren Vorgehen bin ich irgendwie ratlos. Ich weiß nicht so recht, was ich als nächstes angehen sollte. Im Moment setzt sich meine Ernährung aus Reis, Eiern (3-4 pro Tag), Milch, Sahne, Süßrahmbutter, (bisher wenig) Kakao, Zucker und Salz zusammen. Damit geht's mir gut, ich verspüre keinen Drang, etwas zu ändern.


    Im Prinzip wäre das völlig in Ordnung, ich möchte nur in vier Wochen bei der Hochzeit meines Bruders nicht vor einem Glas Wasser und einer Schüssel Reis sitzen, weil ich noch nicht weiß, ob ich das leckere Essen vertragen würde.

    Hallo,


    es hat sich inzwischen wohl schon rumgesprochen, daß Zucker süchtig machen kann, aber es soll immer noch Leute geben, die das nicht glauben wollen. :rolleyes:
    Vielleicht kann ein Artikel in der aktuellen "National Geographic" die letzten Zweifler überzeugen. :)


    http://ngm.nationalgeographic.com/2013/08/sugar/cohen-text


    :rolleyes: Stichwort "Belohnungszentrum". Das legt los, wenn wir etwas tun, was uns gut tut. Zucker, insbesondere Glukose, tut dem Körper und vor allem dem Hirn gut - Energiehochdruckbetankung ohne Verdauungsaufwand. Mit Sucht hat das rein gar nichts zu tun.


    (Substanzgebundene) Sucht kommt ins Spiel, wenn Stoffe das Belohnungszentrum stimulieren, die in unserem Körper eigentlich nichts zu suchen haben und die zufällig psychoaktiv sind.

    blöde Frage. Du kennst bestimmt den Spruch: der Mensch ist, was er ißt. Und so ist es nun mal. Alle die Stoffe, aus denen wir bestehen, holen wir uns über unsere Nahrung. Wenn wir nur Müll essen, wird unser Körper über kurz oder lang .... nicht mehr so gut funktionieren, wie er funktionieren würde, wenn wir hochwertige Nahrungsmittel zu uns nehmen.


    Du machst doch auch gerade die Suchdiät und damit die Erfahrung, dass ausschließlich der eigene Körper bestimmt, was Müll ist und was nicht. Und wenn der Körper mit allem möglichen gut zurecht kommt, besteht hier kein Handlungsbedarf. Never change a winning team!


    Ganz einfach: weil es wichtig ist. Ohne Essen sterben wir. Erst wenn wir mit Sterben beschäftigt sind, spielt das Essen keine Rolle mehr.


    ... oder wenn wir satt sind.
    Sofern man nicht in Hungergebieten lebt, ist es für einen gesunden Menschen abseits von Unverträglichkeiten und Allergien überhaupt nicht nötig, bewusst aufs Essen zu achten. Wenn man Hunger bekommt, treibt der automatisch zum Essen. Alles Weitere führt eher zur Essstörung als zur Gesundheit.

    Bei Sahne gilt übrigens das gleiche wie für Milch: Möglichst Bioware mit echtem Siegel


    Ich habe in weiser Voraussicht im Bioladen nicht nur Milch, sondern auch gleich Sahne gekauft...


    Es lässt sich schon mal feststellen, dass diverse Stoffe jetzt besser an ihren Zielort gelangen als vor der Suchdiät. Gemerkt habe ich das, als ich gestern eine Schlaftablette nahm. Normalerweise merke ich eine gewisse, leicht zudröhnende Wirkung, wenn ich nicht sofort nach Einnahme ins Bett gehe. Diesmal hat sie mich umgehauen, ich bin beim Zähneputzen fast eingeschlafen und einen Filmriss habe ich auch - die normale Dosis ist zu hoch, wenn alles ankommt.

    Zu der zeit haben sich meine Eltern getrennt, denke das könnte ein Grund gewesen sein.


    Aber vielleicht ist das mal eine ganz gute Idee zum Arzt zu gehen, hab auch einige Diäten versucht, aber bleibe im prinzip immer zwischen 60 und 65kg, komme einfach nicht tiefer.


    Mit 60 kg kratzt du für deine Körpergröße an der rechnerischen Grenze zum Untergewicht. Und mit Diäten hast du eine gute "Chance", in eine Essstörung zu rutschen oder dein Gewicht dauerhaft nach oben zu treiben - oder beides...