Beiträge von mmmbaerbl

    Hab mir die Sendung im Internet angeschaut, alles nix neues, aber reißerisch aufgemacht. Fazit: weniger Essen!


    Da man inzwischen weiss, dass Dicke im Schnitt weniger Kalorien zu sich nehmen als Dünne, bringt das den meisten nix.

    Als mich meinen Mann kennengelernt hat wog ich etwa genauso viel wie jetzt. Er will mich so wie ich bin. Das merke ich sofort, wenn ich mich abends ausziehe und der Kommentar kommt: "Das sieht ja gut aus! " Oder er mit einem Grinsen im Gesicht auf mich schaut, die Hände vorstreckt und "Möpse" ruft!:D


    Gestern waren wir mit einem Freund zusammen, dem voll in Erinnerung gebleiben ist, als vor 2 Jahren eine brasilianische Tanzgruppe hier war. Er fragte meinen Mann, na welche gefällt dir am besten? (alles bildhübsche schlanke Tänzerinnen in knappen Tanzkostümen) und mein Mann ihm zur Antwort gab: "Die da, mit de roten Jacke." --- Ich ---


    Kann man ein schöneres Komliment bekommen, ich war gestern total gerührt!

    Ich habe meinen Diabetes mit Ernährungsumstellung und Metformin in den Griff bekommen.


    Im November 2010 hatte ich noch einen HBA1c von 9,8 und bin jetzt auf 7,5 runter.


    Ich ernähre mich aber auch richtig Kohlenhydratarm, also keine Nudeln, Reis, Kartoffeln, und Weissbrot. Vor allem nix süßes außer Obst und Beeren. Fällt Anfangs richtig schwer, aber mein Mann zieht mit, und so ist es jetzt inzwischen leicht durchzuhalten.


    Im Oktober wurde ich auf Insulin vom Diabetologen eingestellt, im Januar konnte ich das Insulin wieder weglassen, da sich durch die Ernährungsumstellung die Werte so verbessert hatten.


    Metformin brauche ich allerdings immer noch.

    Im "guten" Schuhgeschäft hier auf dem Lande gibts auch breite Schuhe, leider alles Oma-Style. Die Preise sind dann auch noch absolut gesalzen, und die Auswahl bei Größe 43 beschränkt sich meist auf 3 - 4 Paare.


    Schuhe kaufen ist für mich alles andere als ein Vergnügen.

    Hallo Toni,


    ich habe eben deine link angesehen, und du denkst an den Kauf eines Dreirades.


    Da würde ich dir aber vorher zu einer längeren Probefahrt raten, denn die Dinger sind echt gewöhnungsbedürftig, dh. sie fahren sich ganz anders als ein normales Fahrrad.


    Ich hatte mir mal eines gekauft, fand es dann aber so unpraktisch, dass ich es schnell wieder verkauft habe.
    Außerdem hast du Probleme so ein Ding in ein Fahrradabteil eines Zuges reinzukriegen.


    Wenn du vorher ein normales Rad gefahren hast, würde ich dir eher zu einem E-Bike raten.


    LG Bärbel

    Hallo Elfe,


    mein Arzt hat mir mal erklärt, dass es eine ganze Liste von Ausnahmeregelungen gibt. Die Liste hat er sich in seinem PC gespeichert.


    Er schaut dann immer in seine Liste, und sucht den in Frage kommenden Code heraus und gibt den ins Rezept ein.


    Ein weiterer am Ort nierdergelassene Arzt hat wegen der Rückforderungen der KK seine Praxis aufgegeben. Er war auch allgemein dafür bekannt, dass er großzügig verordnet.


    Der einfachste Weg wäre, wenn du deinen Arzt auf die Ausnahmeregelungen aufmerksam machst. Vielleicht hilft das deinem Arzt auch bei anderen Patienten. Die Infopolitik der KK ist nicht immer so toll.


    LG Bärbel

    Hatte ja auch ein Artzterlebnis der "besonderen Art" in meiner Reha.
    Beitrag: (Schauen sie doch mal in den Spiegel)


    Der Orthopäde der mich am Knie operiert hat, sagte nie auch nur ein einziges Wort bezüglich meines Gewichts. Und der gilt auch als einer der Besten, die Leute reisen oft über 500 Km an um sich von ihm behandeln zu lassen.


    Er hat bei der Untersuchung und der Kniespiegelung eben genau gesehen warum der Knorpel kaputt war, nämlich aufgrund eines Unfalles.


    Wirklich GUTE Orthopäden untersuchen nämlich erst mal ganz genau, vor sie sich ein Urteil bilden.

    Ich bin auch Typ II Diabetiker und hatte die Krankheit ziemlich ignoriert. Ich nahm brav meine Medikamente, lebte aber weiter wie bisher. Weil aber der Zuckerwert trotzdem immer mehr stieg musste ich sehr bald Insulin spritzen.
    Ab diesem Punkt wurde ich nachdenklich und suchte nach Möglichkeiten diesen Diabetes in den Griff zu bekommen.


    Durch googeln erfuhr ich, dass eine Ernährung mit sehr wenigen Kohlenhydraten bei Diabetikern sehr hilfreich sein kann, um die Zuckerwerte ohne Medikamente zu senken.
    Seit 4 Monaten ernähre ich mich nun so und brauche kein Insulin mehr zu spritzen, nehme allerdings noch Metformin.


    Diese Ernährungsweise wird im Internet auch als Diät angeboten, darum will ich hier das Ernährungsprogramm nicht genauer erwähnen.
    Ich werde mich allerdings den Rest meines Lebens so ernähren müssen, was mir bestimmt irgendwann schwer fallen wird.


    Ich habe auch etwas abgenommen, wobei ich weiss, dass ich auch wieder zunehmen kann. Der Jojo-effekt ist auch hier nicht ausgeschlossen, wie mir einige, die sich schon seit Jahren so ernähren, bestätigt haben. Allerdings sind bei denen auch bei Zunahme die Zuckerwerte stabil niedrig geblieben.


    Ich habe mit einfach gesagt: Versuch macht kluch! Wie es weitergeht werde ich dann irgendwann sehen.


    LG Bärbel

    Ja das waren schon aufregende Tage und unruhige Nächte. Die ganze Verwandschaft hat mitgezittert, und auch die Freunde und Nachbarn. Aber man hat mitgefühlt und uns aufgemuntert.


    Jetzt ist ja alles wieder gut! Man ist halt in Gedanken noch oft bei den Menschen die man in Japan kennt und hofft, dass es denen weiter gut geht.

    Die neueste Idee der Magen-Verstümmelungs-Industrie ist jetzt, dass man Diabetes mit der Magen-Bypass-OP heilen kann.


    Vorgestern wurde dies in einer Gesundheitsendung im Fernsehen propagiert. Da wurde sogar Menschen mit BMI ab 30 zur OP geraten.


    Für mich ein sicheres Zeichen, dass sich einfach ein Schweine-Geld damit verdienen lässt. Die Technik dazu ist angeschafft, die Ärzte entsprechend ausgebildet, also lasst uns operieren auf Teufel komm raus.


    Mir scheint diese OP ist die reinste Gelddruckmaschine: Die Klinik verdient gut, genauso die Therapeuten für die Nachsorge, die Apotheken, mit den entsprechenden Medikamenten......................

    Dass das Gewicht den jeweiligen Menschen von dem was er isst abhängt ist ein verbreiteter Irrglaube.


    Die Wissenschaft weiss heute, dass es vor allem die ererbten Gene sind die über unser Gewicht entscheiden. Genauso wie die Gene entscheiden ob man groß oder klein ist, oder ob man große oder kleine Füße etc. hat.


    Meine Kinder sind nicht dick, sie haben wohl die Gene vom schlanken Papa geerbt. Mein Sohn hat allerdings einen Hang zum Zunehmen, wenn er mal krank ist und wenig Sport macht. Während meine Tochter in meinen Augen rappeldürr ist obwohl sie gar keinen Sport macht.


    Ernähre also dein Kind so wie es seiner Gesundheit zuträglich ist, und lass dich nicht von außen beeinflussen, du weisst selber was euch bekommt und was nicht.

    Ich habe seit vielen Jahren einen Fersensporn an beiden Füßen.
    Dank orthopädischer Einlagen bin ich aber auch seit Jahren schmerzfrei.


    Also schau erst mal, was bei dir die Einlagen bringen, bevor du viel Geld ausgibst für die Stoßwellentherapie.

    Ich nehme im Urlaub nie zu, obwohl die Buffets wirklich toll sind. Da ich nach Meineung von anderen vielleicht doch zu viel esse, weil da alles soooo lecker ist, mache ich immer beim Sportprogramm des Hotels mit.


    Da gibt es Walking in de Gruppe, Wassergymnastik, Bauch-Beine-Po Training Streching und vieles mehr. Klar können es die "Dünnen" besser, aber das ist mir wurscht. Ich mach das ja für mich!!!! Und viel schwimmen ist sowieso immer dabei. Dazu noch der eine oder andere Strandspaziergang, dann schmeckts am Buffet doppelt gut. Und ich achte eben auch darauf viel Gemüse und Salat zu essen. Da brauche ich die sog. Dickmacher nicht.


    Mach dir also keinen Stress genieße den Urlaub. Bei der Ernährungsberatung, an der du auch schon teilnimmst, wird man dir evtl. auch noch einige Tipps geben.


    Achte enfach bei der Auswahl "deines" Hotels also etwas darauf, was für Sport angeboten wird und ob das Sportangebot für dich geeignet ist.

    Neueste Erkenntnisse sind, dass Limonaden und sehr süße Fruchtsäfte die Purinwerte stark erhöhen. Also Nährstoffe, die kein bzw. fast kein Purin enthalten. Da war die Forschung irgendwie vielleicht bisher auf dem Holzweg.

    Lass dir ganz schnell von einem zweiten Orthopäden das Knie anschauen und eine 2.Diagnose stellen.


    Es gibt genug Kliniken mit guten großen MRT wo auch Schwergewichte problemlos reinpassen.


    Ich weiss zwar nicht wo du wohnst, aber ich bin mir meinem kaputten Knie extra in eine Spezialklinik gefahren. Die Gelenkklinik in Gundelfingen bei Freiburg ist als sehr gut bekannt, und viele nehmen deshalb Anfahtswege von 500 KM und mehr in kauf, um gut behandelt zu werden.


    Wegen der Narkose brauchst du dir auch keine Gedanken zu machen, ich habe mein künstliches Kniegelenk mit Rückenmarksnarkose bekommen. War überhaupt kein Problem und ist auch viel schonender für den Körper.


    Es gibt also keinen Grund alles von deinem Orthopäden so im so im Hau-Ruck Verfahren machen zu lassen. Eine Gute Klinik in der Nähe findert man auch evtl. unter der I-Net-Seite KLinikbewertungen. Es lässt sich dann einfach am Telefon erfragen ob sie auf schwergewichtige Patienten eingerichtet sind.

    Arzterlebnis der besonderen Art?
    Ich habe ein neues Kniegelenk bekommen, OP und Krankenhausaufenthalt alles bestens. Kein dummes Wort wegen Gewicht etc. Die Ärzte und Schwestern alle supernett.
    Dann anschließend sofort in Anschluss-Reha. Hat alles super geklappt und velief reibungslos.


    In der Reha-Klinik angekommen dann die Eingangsuntersuchung, erst alles nett und freunlich und sachlich. Dann sofort der Hammer: "Sie müssen abnehmen, wir werden sie auf Diät setzen". Ich habe mich vehement dagegen ausgesprochen, habe eingewendet, dass ich keine Diät mehr machen werde, da ich davon schon Esstörungen hatte, die behandelt werden mussten. Ok meinte der Orthopäde, dann setzen wir sie eben auf leichte Vollkost. Damit konnte ich leben, das bedeutet nicht hungern zu müssen.
    Drei Tage später beim Frühstück war mein Teller fertig gerichtet an meinem Platz mit einem Zettel für die Küche: 1200 Kalorien.
    Mir schwoll sofort der Kamm und ich fragte das Personal wer dies angeordnet habe. Müsse wohl vom Arzt kommen, war die Antwort.
    Ich den Zettel mitgenommen, hatte ja eh gleich Chefarztvisite. Ich hab dann gleich beim behandelnden Arzt und dem Chefarzt, das Thema angeschnitten und nochmals erklärt, dass ich nicht gewillt wäre wegen Hungerns nochmal eine Esstörung zu bekommen. Was meinte da der Chefarzt:"Sie sind viel zu dick, schauen sie doch mal in den Spiegel, das sieht doch nicht gut aus!" :eek: :mad:
    Ich antwotete stinkesauer:" Doch das sieht gut aus!!!"
    Das schägt doch dem Fass den Boden aus, ich bin wegen einer Kniegelenks-OP in Reha und soll abnehmen weil ich nicht "gut" aussehe. Den geht mein Aussehen einen feuchten Kehricht an!


    Da ich ohnehin wegen meies kürzlich festgestellten Diabetes angefangen hatte mich kohlenhydrahtarm zu ernähren und auch als Nebeneffekt etwas abgenommen hatte, sagte ich, er solle gefälligst mich so ernähren lassen wie ich es für gut halte. Kalorienzählen werde ich definitv nicht, weil ich aus Erfahrung wisse, dass es nix bringt.
    Die 2 Ärzte steckten die Köpfe zusammen und murmelten irgendwas von das kommt so in den Bericht, und empfahlen mir die Ernährungsberatung aufzusuchen.


    Die Ernährungsberaterin die auch Diabetologin ist, sagte mir dann, ich solle mich ruhig so ernähren wie ich es ihr erklärt habe. Sie selbst wäre vor kurzem bei einem Diabetes-Kongress gewesen, wo dieses Thema, kohlenhydratarme Ernährung, auch aktuell diskutiert worden wäre. Sie selber wäre gespannt ob es wirklich funktioniert.
    Siehe da, meine Zuckerwerte wurden von Tag zu Tag besser und auch das Gewicht ging leicht nach unten.


    Die Ernährungsberaterin war einige Tage später sehr zufrieden mit meinen nun "guten" Zuckerwerten. Auch der behandelnde Arzt verlor kein Wort mehr von wegen Kalorienzählen bei der nächsten Visite, als er meine Zuckwerwerte sah.


    Am Entlassungstag grinste er wie ein Honigkuchenpferd, war mit den Reha-Erfolgen sehr zufrieden, kein Wort mehr wegen Diät. Er hat meine Fragen sehr sachlich und überfreundlich beantwortet und hat sich sehr Mühe gegeben nett zu sein.

    Arthrose durch Knorpelverletzung, genau dies ist die Ursache für mein Artrhroseknie. Dies wurde jetzt erst durch die Kniespiegelung vor 3 Wochen festgestellt


    Ich könnte die Hausärztin grad am liebsten beim Hals nehmen und schütteln. Nach meinem Sturz vom Fahrrad (Ach ja der so gesunde Sport) hatte sie sich mein Knie angesehen und nur gemeint, "Sie können ja das Knie bewegen, dann ist da nix!"


    Daraus hat sich dann eine massive Arthrose entwickelt und die Spätfolge ist nun, dass ich ein neues Kniegelenk brauche.


    Aber ich habe eine super tolle Klinik erwischt, die Gelenkklinik in Gundelfingen (sehr gute Bewertungen von Patienten im Internet). Keiner der Ärzte hat auch nur ein Wort über mein Gewicht verloren, eher noch Anerkennung,(Zwischen den Zeilen) wie ich mit dem kaputten Knie noch so flott daherkomme.