Beiträge von Brockenhexe

Hallo Schlingelchen,

kürzlich hatte ich beim Orthopäden (in Dortmund) ein Gespräch über Kernspin und dass mein Körper dort nicht mehr reinpassen würde (falls diese Untersuchung notwendig werden sollte). Wenn ich das richtig behalten habe , dann gibt es in Dortmund ein entsprechendes Gerät. Ich werde am Dienstag nachfragen, leider klappt es durch die Feiertage nicht eher.

Gruss aus Dortmund
Die Brockenhexe

Es ist aufgegangen....und ich liebe Frühlingsrollen. :p

Gruss aus Dortmund
Die Brockenhexe

Der Begriff der Emanzipation hat sich für mich in den Jahren gewandelt. Als Teenager habe ich Alice Schwarzer gelesen und war fasziniert und abgestoßen zu gleichen Teilen. Leider ist der Begriff auch heute noch teilweise negativ besetzt.

Heute ist Emanzipation für mich, dass ich unabhängig bin, mein eigenes Geld verdiene, meine eigene Meinung habe - und (wenn ich das will) ohne Mann leben kann, ohne dass ich gesellschaftliche Konsequenzen befürchten muss.
Das alles war früher nicht selbstverständlich, schön, dass die Zeiten sich geändert haben!

An der Hausarbeit würde ich die Emanzipation nicht festmachen: wenn zwei einen gemeinsamen Haushalt haben, dann teilen sie sich eben die Arbeit - und jeder macht das, was er am besten kann.

Gruss aus Dortmund
Die Brockenhexe

Wenn ich Eure Erlebnisse mit Verkäufern so lese, dann bekomme ich vor lauter Empörung Gänsehaut. Besonders heftig war für mich der Spruch mit dem Zelt-Verleih, ich weiß nicht, wie ich in so einem Fall reagieren würde......ich glaube dann könnte ich rachsüchtig werden. Sinngemäß wie im "Club der Teufelinnen".

Gruss aus Dortmund
Die Brockenhexe

Das Verhalten der Verkäuferin finde ich unmöglich. Wenn die Möglichkeit besteht, dann würde ich mich über so ein Verhalten beschweren. Gerade der Verkauf ist doch ein Dienstleistungsgeschäft und Freundlichkeit und Höflichkeit sind das Wichtigste (natürlich neben der nötigen Fachkompetenz) für einen Verkäufer.

Eine ähnliche Geschichte ist mir vor einigen Monaten passiert, allerdings nicht auf mein Gewicht bezogen. Ich trug Jeans und hatte keine Handtasche mit, sondern nur mein Portemonnaie in der Hand und wollte mir auf dem Markt Weintrauben holen. Am Rand des Marktplatzes war ein gutes Ledergeschäft und kurzfristig entschlossen bin ich dort rein um mir eine Handtasche zu kaufen (für die ich auch - leider - immer viel Geld ausgebe). Auf meine Nachfrage hin hat mir die Verkäuferin dann gesagt, dass ich doch besser in ein Kaufhaus gehen sollte.....fand ich ganz reizend.

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Zitat

es ist doch aber so das, was der mensch als erstes erblickt, sich als erstes zum positiven oder zum negativen im gehirn festsetzt.

menschen die äusserlich nicht perfekt sind haben doch meisten dann gar keine chance ihre wahre, schöne seite zu zeigen, weil der andere schon vom ersten blick gar nichts mehr mit einem zutun haben will.

Dem ersten Satz stimme ich voll zu! Normalerweise wird ein Gegenüber in ein paar Sekunden taxiert und "eingeordnet" - und das passiert unwillkürlich. Erst beim Kennenlernen kann der Mensch nach und nach richtig beurteilt werden und dann kann ich entscheiden, ob ich jemanden mag oder nicht.

Welcher Mensch ist schon äußerlich perfekt? Ich muss immer an die 10 Supermodels denken, denen wahrscheinlich 3 Milliarden "normale" Frauen gegenüber stehen, warum sind sie der Maßstab?

Btw. am Wochenende haben wir Heidi Klum in dem Douglas-Werbespot gesehen und mein Freund meinte, dass die Heidi Klum so "natürlich" aussehen würde. Zufällig hatte ich gelesen, dass der Visagist alleine 3!!! Stunden für das Make up benötigt hatte. Tja, was soll man dazu noch sagen?

Gruss aus Dortmund
Die Brockenhexe

Das Wort fett, bezogen auf den Körper eines Menschen mag ich nicht, ich empfinde es als extrem negativ. Realistisch gesehen bin ich fett, aber ich bezeichne mich als sehr dick - und dazu stehe ich auch.

Mollig ist für mich, wenn jemand einige Kilos zu viel hat. An der Kilozahl direkt kann ich das nicht festmachen, weil jeder Mensch anders wirkt, aber ich schätze mal so 10 - 20 kg über dem Normalgewicht.

Korpulent ist für mich ein total veraltetes Wort und paßt m.E. nicht mehr in die heutige Zeit. Der Begriff stattlich verbindet sich bei mir zu einem großen und kräftigen Mann, aber weniger mit Dicksein.

Aber die Begriffe sind letztendlich unwichtig, wichtig ist für mich der Mensch dahinter.

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@ Rafaelo

Ich habe auch auf der Station 14 im Keller "gewohnt" und fand das toll. Erstens ist es dort immer relativ kühl (bei warmem Wetter nicht zu verachten) und man ist fix im Schwimmbad.

Mein Notebook habe ich ganz normal in die Telefondose gesteckt, allerdings gab es dazu einen Adapter und der war kostenpflichtig (Leihgebühr).

Viel Erfolg!

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Die Brockenhexe

Für mich ist das ein ganz schwieriges Thema und ich bin sehr froh darüber, dass ich so etwas nicht entscheiden muss!

Entwürdigend finde ich das Gezanke vom Ehemann und den Eltern. Wobei ich aber auch die Argumente von beiden Seiten verstehen kann. Die Entscheidung, ob ein Leben lebenswert ist kommt immer wieder. Und damit auch die Problematik der Sterbehilfe im weitesten Sinn.

Es wurde mehrfach geschrieben, dass die Frau selber lebensverlängernde Massnahmen abgelehnt hat - und wenn dem so ist, dann sollte ihrem Wunsch auch entsprochen werden.

Familiär bedingt habe ich mich mit dem Thema der Organspende befasst. Ich war lange Zeit sehr, sehr skeptisch und wollte meine Organe (sofern überhaupt brauchbar) nicht spenden. Es geisterte immer der Begriff des "Gehirntods" herum.

Mittlerweile habe ich einen Organspenderausweis (hoffentlich werden es noch viel mehr Menschen...) und ich habe auch eine Patientenverfügung geschrieben. Dazu habe ich lange Zeit gebraucht, viel drüber nachgedacht, aber jetzt bin ich froh darüber, weil ich weiß, dass das entwürdigende Drama in den USA mir (hoffentlich) nicht passieren kann.

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@ Floischkichle

Das Buch steht bereits bei mir im Regal, gelesen habe ich es aber noch nicht.

Ich kann Deinen Ärger über den Ausdruck verstehen, wenn Du familiär betroffen bist, dann hast Du Dich sicher mit dieser Problematik auseinander gesetzt.
Es ist mir aber mehrfach aufgefallen, dass der Ausdruck umgangssprachlich so benutzt wird - und ich vermute mal ohne diskriminierende Absicht. Die meisten Menschen werden den Fachausdruck wahrscheinlich gar nicht kennen und wählen deshalb den Ausdruck "Hasenscharte".

Was ich persönlich richtig diskriminierend finde sind die Blicke der "lieben Mitmenschen", wenn jemand behindert ist, Kinder im Rollstuhl sitzen, Menschen Hautveränderungen im Gesicht haben etc. - warum muss man da stehen bleiben und glotzen????

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Die Brockenhexe

IKEA hasse ich nicht, aber ich liebe es auch nicht besonders.
Allerdings habe ich festgestellt, dass der Laden sich in den letzten 20 Jahren doch sehr gewandelt hat, zumindest aus meiner Sicht. Gab es früher fast nur Möbel mit "Kiefern-Image" und einfache Regale, so gibt es inzwischen mehrere Stilrichtungen.

Aus Studentenzeiten habe ich noch einige Kommoden im Abstellraum (sehr stabil und einfach schlicht weiß) zur Aufbewahrung von Dies & Das.
Und in meinem Arbeitszimmer sind Regale und Schränke aus der Serie Kavaljer. Das Produkt gibt es inzwischen nicht mehr, ich habe sie auch schon fast 15 Jahre. Obwohl ich mehrfach damit umgezogen bin und die Bücher doppelt stehen (und Papier wiegt eine ganze Menge...) hat sich noch kein Brett durchgebogen, das spricht eindeutig für Qualität!

Für die Neueinrichtung meines Arbeitszimmers würde ich durchaus wieder IKEA nehmen, für ein Wohnzimmer käme es für mich nicht zur Auswahl.
Die Dekosachen finde ich manchmal ganz nett, aber einmal im Jahr IKEA reicht mir auch....;)

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Bei mir gehen die dummen Sprüche rechts rein und links wieder raus....

@ Bigjeanette

Normalerweise ist das bei mir auch so, z.B. wenn das im Vorbeigehen passiert und ich nicht direkt angesprochen werde.
Aber wenn ich direkt blöd angelabert werde, dann muss ich reagieren.

Es passiert mir glücklicherweise selten, aber manchmal eben doch....vor ein paar Wochen vor der Praxis meiner Hausärztin quatscht mich eine Asi-Schlampe an (sorry, aber genau das war es), sie selber hatte ungefähr die Kleidergröße 52/54 und dann kommt der Kommentar: "Puh, was bist Du dick!" - tja, da kann ich dann nur reagieren.

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Zitat

Ich bin der Meinung, dass ein Mensch, der im Humanismus lebt und denkt zu nicht allzu viel Bösem imstande ist. Und ich glaube, dass diese Art Bildung einem jedem Menschen möglich ist. (Jajaja, haltet mich ruhig für weltfremd...)

@ Sophonisbe

Ich hatte Dich schon richtig verstanden mit der ganzheitlichen Bildung, aber trotzdem bin ich der Ansicht, dass das "Böse" dadurch nicht ausgeschaltet wird. Der Gedanke an sich ist aber deshalb nicht unbedingt weltfremd.

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Hallo Venus,

ich kann Dir nur zustimmen! Das Buch habe ich kürzlich gelesen und es hat mir super gefallen....so richtig praxisgerecht. :p

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Mein Lieblings-Bürosalat:

Hähnchenbrustfilet abgekocht und in kleine Würfel geschnitten, Spargelstückchen, Ananasstücke und Mandarinenschnitze mischen, dazu ein Dressing aus etwas Miracel Whip mit Saft glatt gerührt und viel Curry abgeschmeckt.

Das geht schnell und hält sich im Kühlschrank mindestens zwei Tage. Dazu nach Belieben etwas Brot oder Baguette.

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Die Brockenhexe

Bei dem bescheuerten Antwortbrief haben die das Problem wohl nicht ganz verstanden.

Zitat

Eine weiterhin interessante Lektüre und spannende Unterhaltung bei stern.de, wünscht - Ihr stern.de-Team

Danke, darauf kann ich auch verzichten!

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Zitat

frauen, die schon mal schwanger waren, sind wenigstens berechtigt, streifen zu haben!

Das ist ja wohl ein total bescheuerter Satz! Ich habe auch Dehnungsstreifen ganz ohne Schwangerschaft und fühle mich total berechtigt!

@ Sunny

Als ich in Deinem Alter war haben mich die Dehnungsstreifen auch total gestört. Mir wurde immer gesagt, dass ich sie mit Freiöl aus der Apotheke eincremen soll. Das habe ich auch ein Jahr lang gemacht, dann hatte ich keine Lust mehr dazu. Ich weiß nicht, ob das Cremen wirklich geholfen hat, aber inzwischen sind die Streifen so hell geworden (ich bin auch eher der blasse Typ und kein Sonnenbankfan), das sie nur bei ganz genauer Betrachtung sichtbar sind. Im zwischenmenschlichen Bereich haben sie nie gestört und ich wurde auch niemals darauf angesprochen.

Gruss aus Dortmund
Die Brockenhexe

Der Witz ist gut, aaaaaaaaaber: es steckt verdammt viel Wahrheit da drin, zumindest für mich.

Gruss aus Dortmund
Die Brockenhexe

@ Gittal

Ich finde es gut, dass Du mit der Mutter darüber gesprochen hast. Das eigene Essverhalten von dieser Frau (wenig Essen, dafür reichlich Cola) läßt ja zu wünschen übrig. Dass das Trinken bei den Kindern so "zugeteilt" wird ist aus meiner Sicht bedenklich. Kinder sollen einfach trinken, wenn sie Durst haben. Natürlich keine Cola o.ä., sondern Wasser, Früchtetee, Saftschorle usw..

Zitat

Ich habe mit den Kindern zusammen eine Schublade im Wohnzimmer ausgeräumt und darin zog unser neues Süßigkeitendepot ein. Den Konsum habe ich wegen der zentralen Lage gut im Blick und kann gegebenenfalls einschreiten.

@ Yanced

Das finde ich eine richtig tolle Idee! Dem Süßkram wird dadurch die "Bedeutung" genommen und die Kids lernen eigenverantwortlich damit umzugehen.

Gruss aus Dortmund
Die Brockenhexe

Also nobelpreisverdächtig ist das Buch sicher nicht , aber ich persönlich fand es ganz witzig. Glücklicherweise sind ja auch die Geschmäcker verschieden.

Gruss aus Dortmund
Die Brockenhexe