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Beim Hausarzt war ich damals (direkt nach meinem Krankenhausaufenthalt bei dem nichts festgestellt wurde aber ich davon überzeugt war ein Stechen in der Herzgegend zu haben!) und hab gefragt was ich tun könnte und ob ich zu nem Psychologen muss, er hat mir geraten mein Leben erst in den Griff zu kriegen und nicht direkt immer die Flinte ins Korn zu werfen, mehr war dann da nicht!....
Was hält dich bei einem Arzt, der dich offensichtlich nicht ernst nimmt? Such dir einen neuen Arzt!
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Ich merke auch immer Blicke der Menschen. Wenn sie mich anstarren und sich denken "Man ist der fett!" ....
Du kannst Gedanken lesen? 
Das wäre bei mir genau der gleiche Punkt - die erste Diät!
Das liegt bei mir jetzt allerdings schon ca. 36 Jahre zurück. Und seitdem war ein normaler Umgang mit Essen eigentlich kaum mehr möglich. Bis jetzt...hoffentlich.
Darum sind ja auch all diese Programme gegen Übergewicht bei Kindern so unglaublich nutzlos und richten im Zweifel unendlich mehr Schaden an als sonst irgendetwas.
Es ist schon Wahnsinn wie leichtfertig man bei Kindern mit irgendwelchen Ernährungsprogrammen anfängt.
Da erzählen dann schon Kindergartenkinder auf einer Geburtstagsfeier, dass sie nicht naschen, weil sie ja nicht fett werden wollen. Ich war wirklich erschrocken.
Mir geht es ganz genauso. Das Essen bekommt plötzlich einen Stellenwert, der irgendwann nicht mehr gesund ist.
Mein Leben hat sich zehn Jahre darum gedreht, Mengen zu berechnen, Listen zu führen, Punkte zu verteilen... und was hat es gebracht? Eine lockere Gewichtsverdopplung.
Wir spielen im Freundeskreis manchmal das Spiel: An welchen Punkt in deinem Leben würdest zu zurück gehen und die andere Möglichkeit wählen. Bei mir ist es sehr oft der Tag an dem ich mir die erste Zeitschrift wegen der darin angepriesenen Diät gekauft habe.
Zum thema Diät:
Es war auch eher eine umstellung ich habe so gut wie es geht die Kohlenhydrate weggelassen und es hat auch gut geklappt eigentlich.
Jede bewusste Änderung der Ernährung entspricht einer Diät.
ZitatDie Bezeichnung Diät kommt von (griech.) dίaita und wurde ursprünglich im Sinne von „Lebensführung“/„Lebensweise“ verwendet.
Und jede Diät hat den, wie ich finde, unangenehmen Effekt, dass das Essen plötzlich zum bestimmenden Thema wird. Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber sobald ich aufhöre nach Appetit zu essen und nach Plan esse, bekomme ich Gelüste auf genau die Dinge, die ich nun eigentlich nicht mehr essen soll.
Die Tatsache, dass es mir schwer fällt meine Hausarbeit jeden Tag zu erledigen, liegt eher in meiner Faulheit und nicht in meinem Gewicht begründet.
Von Kerstin Gier habe ich in den letzten Wochen einiges gelesen, dann zwei Katzenromane von Andrea Schacht und aktuell lese ich mal wieder von U.Pollmer "Esst endlich normal" und von M.Lütz "Lebenslust"
Ich finde den Artikel so was von nichtssagend. Und unterschwellig scheint der Autor auch nicht davon überzeugt zu sein, dass es Dicke gibt die nicht Massen essen:
ZitatAbnehmen würden sie schon alle ganz gerne. Doch wie? Die meisten behaupten von sich, sowieso so gut wie nichts zu essen.
Klingt für mich nicht als würde man die Aussagen glauben.
- ernährungsberater ( wegen der ernährungsfragen )
- ärzte ( wegen der gesundheitsüberwachung )
- personal trainer / fitness trainer ( wegen der sportlichen betätigung )
Ich war bei einer Ernährungsberaterin. Ihre Beratung bestand darin mir die angegebenen Mengen die ich zur der Zeit aß, nicht zu glauben und mich zu beschuldigen des Nachts den Kühlschrank/Naschschrank zu plündern.
Der Arzt überprüfte regelmäßig meine Blutwerte und war immer erstaunt nichts von dem zu finden, was er erwartet hatte. Nur das die Hormonausschüttungen von Hirnanhangdrüse und Bauchspeicheldrüse nicht zusammen passen, das stellte er fest. War aber auch nach Rücksprache mit anderen Ärzten nicht in der Lage mir zu sagen, was dies für mich und mein Gewicht eventuell bedeutet.
Der Trainer war der Knaller. Ich trainierte gerne und bis zu fünf mal in der Woche, aber an meinem Gewicht änderte sich rein gar nichts. Aber ich fühlte mich gut, hatte Ausdauer und Kraft. Mir reichte das, ihm nicht. Ich glaube ja, er fühlte sich von meinem stabilem Gewicht persönlich beleidigt.
Also diese Fachleute haben mir nicht wirklich geholfen.
Ich bin immer noch bereit mir von einer Fee das Gewicht halbieren zu lassen. Ebenso wie ich immer noch gerne 10cm größer wäre. Beides passiert aber nicht. Also lebe ich damit, wie es ist.
Ach die letzte Diät brachte mich ins Krankenhaus. Wird ja immer wieder gerne vergessen das ein massiver Gewichtsverlust zu Gallensteinen führen kann. Bei mir war eine Not-OP nötig und die Narbe ziert meinen ganzen Oberkörper. Auf diese Erfahrung hätte ich gerne verzichtet, aber nachdem der Arzt mir erklärte, mit meinem Übergewicht würde ich es wahrscheinlich nicht mehr erleben wie meine Kinder ihre Schulzeit beenden, habe ich eben doch wieder eine Diät gemacht. Dumm nur dass ich dank der beinahe auch nichts mehr erlebt hätte.....
Wenn ich in den Spiegel blicke dann sehe ich mich. Eine dicke Frau mit einer sehr seltsamen Verteilung des Fettes, einem riesigen Bauch und Oberschenkeln die bei anderen die Taille bilden.
Ob man mir meine Kilos ansieht, weiß ich gar nicht. Wenn ich jemanden sage wie viel ich wiege, dann sind diese Personen meist sehr erstaunt und wollen es nicht glauben. Ihr Überraschung scheint mir auch nicht gespielt, dazu kommen die Reaktionen zu spontan.
Auf Fotos denke ich manchmal, das ich aus ungünstigem Winkel abgebildet wurde, aber ich erschrecke mich nicht. Ich weiß ja wie ich aussehe, manchmal bin ich nur erstaunt wie ernst und streng ich wirke und auch wie Selbstsicher. So fühle ich mich manchmal nämlich gar nicht.
Was mir viel mehr zu schaffen macht: Wenn keine Spiegeln vorhanden sind, vergesse ich wie dick ich bin und dann passiert es das ich durch zu enge Lücken will, dass ich mich auf Stühle setzen will, die meinem Hintern einfach nicht genug Platz bieten und mich irgendwie ständig stoße. Ich vergesse einfach wie dick ich bin.
Ich habe eine Weile ziemlich viele Selbsthilfebücher gelesen und darunter war eines, in dem ich heute noch blättere wenn ich einen Anflug von "Wäre ich dünn, wäre mein Leben sofort perfekt" habe.
In diesem einen Buch geht es darum, sein Gewicht nicht für alles schlechte Verantwortlich zu machen und auch zu schauen, wozu das Gewicht, das große Volumen, denn nützlich ist. Ich habe da einige sehr persönliche Erkenntnisse gewonnen.
Die meiste Zeit denke ich gar nicht an mein Gewicht. Auch nicht an meine Fülle, was manchmal sehr seltsame Folgen hat.
Dann hatte ich eine schwere OP, die ich knapp überlebt habe. Ich glaube das war noch mal so ein Punkt an dem mir noch deutlicher wurde, wie kostbar dieses Leben ist und welche Verschwendung es wäre, alles immer auf den Zeitpunkt zu verschieben, an dem ich endlich "der Norm" entspreche. Ich empfinde mich und mein Leben als wertvoll, und das hängt überhaupt nicht mit meinem Gewicht zusammen.
..ich sagte aus Spaß,dass ein schneller Weg wäre wieder mit dem rauchen anzufangen (habe damals dadurch gut abgenommen,aber es war nur ein Spaß
)
Er sagte dann,dass ich mich auch anzünden könnte und Fett gut brennt....
Naja, ob du deine Gesundheit durch Zigaretten zu Grunde richtest, oder dich gleich komplett verbrennst.. Tod bist du am Ende so oder so.
An meiner Reaktion kannst du vielleicht schon erkennen, das von mir durchaus ein Spruch in ähnlicher Richtung hätte kommen können, ich verstehe beim Rauchen nämlich so gar keinen Spaß.
Bei meiner Figur übrigens auch nicht sonderlich.
Ich mache meist recht schnell klar, dass mir bekannt ist wie dick ich bin, dass ich weiterhin auf alle Diätratschläge verzichte und ich Witze in die Richtung nicht witzig sondern respektlos empfinde. Damit fahre ich bisher gut.
Gut, nachdem ich nun die beiden Kommentare oder auch Zerpflückungen gelesen habe stelle nun ich mal wieder fest ein Alien zu sein. Aber das ist ok, man gewöhnt sich dran. 
Beleidigen können mich nur Leute deren Meinung mir wichtig ist. Würde mein Herzchen mir sagen, ich sei hässlich oder dumm, ja dann wäre ich beleidigt, weil ich von ihm geliebt werden will. Mein Herzchen sagt mir aber eher das ich zu egozentrisch bin und nicht immer vergessen soll das die meisten Frauen viel emotionaler sind als ich. Hab ich in dieser Debatte wohl auch wieder mal vergessen. Und das tut mir Leid.
Ich erkenne das für euch das Wort fett nicht neutral ist. Für mich ist es das.
Ich erkenne das ihr es als respektlos ansieht wenn man etwas offensichtliches benennt. Auch wenn ich das nicht verstehen kann, werde ich versuchen daran in Zukunft zu denken, denn durch meine Art habe ich wahrscheinlich schon sehr viele Leute verletzt ohne es zu wollen. Ich fasse oft die Dinge in Worte die ich sehe, und das ohne meine Worte auf eventuelle Beleidigungen oder ähnliches zu überprüfen. 
Heute erlebt: Einkaufen. Ich geh raus warte auf meine Mutter und meinen Bruder. Trag halt das Fleisch fürs Grillen raus, kommt so ein kleines kind zeigt auf mich und sagt: 'Boa ist die fett.'
Da sprießt die Intelligenz aus allen Ecken und Enden.
Was verstehst du unter kleines Kind?
Ich bin selber Mutter und meine Kinder kennen mich nur dick, trotzdem ist es oft passiert das wir durch die Stadt gingen und sie jemanden sahen der so dick oder dicker ist als ich und das auch lauthals kundtaten. Ebenso wie sie auf die Leute mit Brille zeigten, auf Farbige oder die wenigen Muslima in ihren langen Mänteln und mit Kopftuch. Kinder kommentieren was sie sehen, weil sie die Welt für sich erst mal ordnen müssen. Und das kann durchaus bis zum Ende der Grundschulzeit so gehen. Irgendwann machen sie das dann halt im Stillen, weil sie gelernt haben es sei unhöflich auf die Äußerlichkeiten aufmerksam zu machen.
Also einem kleinen Kind da Boshaftigkeit zu unterstellen käme mir gar nicht in den Sinn, auch nicht unbedingt das sie nach plappern was sie von den Eltern hören.
Ich erinnere mich an die erste Begegnung mit einem Großonkel der über 2m groß ist und ich sagte damals auch völlig baff "Wow ist der groß."
Und ansonsten... Warum finden wir es so beleidigend fett genannt zu werden. Ist es nicht nur das feststellen einer Tatsache? Genauso als würde jemand sagen "Die Bluse ist weiß."
Ob es jemanden zusteht andere zu kommentieren, ist ein anderes Thema und da ich selber auch gerne mal kommentiere was ich sehe, will ich mich da nicht mal ausnehmen. Also auch von mir kommt da mal ein "Schau mal der hat aber einen dicken Bauch" oder "Was für ein Hintern" gerne auch "Wahnsinn, ihre Arme sind so dünn wie meine Finger" oder "Wahnsinn was für Muskeln!" *sabber*
Nun muss ich einräumen das ich seltenst Kommentare zu meinem Aussehen mitbekomme und selbst von den ach so schlimmen Jugendlichen in den letzten Jahren nie beleidigt worden bin. Oder ich überhöre es schlicht. Nur Blicke in meinen Einkaufswagen, die kenne ich zu Hauf, aber auch da gestehe ich , es selber auch zu tun.
Unter mir ist bisher kein Rad zusammen gebrochen und ich fuhr immer ganz normale , günstige Räder. Und ich wiege so bummelige 150kg, allerdings muss ich einräumen das ich keine ewig weiten Radtouren mache, sondern das Rad innerhalb der Kleinstadt nutze in der ich lebe, wenn es hoch kommt, komme ich auf 12-15km, normal sinds eher 6km täglich.
Alles anzeigenEine ziemlich gute Bekannte von mir ist Fallmanagerin. Aktuell ist sie im Krankenstand, da ein Kunde sie auf offener Straße zusammengeschlagen hat. Vermutlich hat er sich auf die Lauer gelegt. Als ich sie kürzlich besuchte und mir die Geschichte anhörte, brach meine Bekannte regelrecht zusammen und erzählte mir etwas von internen Einsparungsvorgaben, die, würden sie nicht eingehalten, zur Entlassung des jeweiligen Mitarbeiters führen würden. Einsparungen wären in dem Falle Sanktionen, respektive die Streichung von Leistungen unter irgendeinem Vorwand. Die Frau steht kurz vor dem Burn Out, wenn sie diese Grenze nicht bereits überschritten hat.
Ich habe ihr geraten, sich erst einmal auf unbestimmte Zeit krank schreiben zu lassen und darüber nachzudenken ihr Wissen Publik zu machen. Sinngemäß antwortete sie mir, dass sie das nicht wage, denn sie wisse schließlich am besten, was ihr als Arbeitslose bevorstünde. Darauf wusste ich keine wirkliche Erwiderung.
Langer Rede kurzer Sinn, auch die Fallmanager sind nur die Rädchen (die zerrieben werden) im Getriebe einer weitaus größeren Maschine.
Liebe Grüße, Fortuna
Ich habe ein Projekt, gefördert von der ARGE, der europäischen Union und dem Land Schleswig-Holstein, besucht. Einer der Dozenten war ein ehemaliger Angestellter der ARGE und erzählte uns ähnliche Geschichten. Auch davon das in unserer Stadt zu wenig Sanktionen verhängt werden würden. Da kann man sich echt nur am Kopf fassen. Bisher habe ich überwiegend gute Erfahrungen gemacht mit den Sachbearbeitern meiner ARGE, aber da ich ab August kein 08/15 Fall mehr sein werde, könnte es noch kompliziert werden.
Meiner älteren Tochter ist mein Gewicht egal. Sie ist jetzt 10. Natürlich kamen am Anfang in der Schule mal ein paar Sprüche,aber inzwischen hat sie gut gekontert und die anderen Schüler kennen mich auch.
Meine jüngere Tochter bringt schon mal Sprüche wie: Dünn hätte ich dich viel lieber... Je nach Stimmung kommt dann zurück das ich dünn wohl noch mehr meckern würde oder auch das ich sie auch viel lieber hätte wenn sie größer,dicker oder ordentlicher wäre. Immer mit einem grinsen. Ich weiß das diese Sprüche immer dann kommen wenn sie bei einer Freundin war,deren Mutter AE ist und sich nur über ihre Aussehen definiert und damit schon ihre Töchter terrorisiert. Trotzdem kommt meine Tochter abends immer zu mir kuscheln und sagt dann wie weich und mütterlich ich bin.
Ich esse jetzt schon Spekulatius(aber nur ohne Mandeln) und Lebkuchen. Noch schmeckt es. Im Dezember finde ich die Sachen schon leicht muffig.
Was mich aber richtig nervt das es jetzt schon den ganzen Schokokram zu kaufen gibt und wenn ich dann Ende November einkaufen will ist nix mehr da.
Dieses Lied läuft bei uns im Fitness Studio. Und alle summen mit!
1. Die Telefonnummer im Zweifelsfall nicht rausgeben bzw. nur, wenn das an deiner Schule üblich ist. Ansonsten hast du evtl. zu den unmöglichsten Zeiten Anrufe von Eltern, die etwas von dir wollen.
Von einem Lehrer (gerade in der Grundschule) erwarte ich das er/sie ansprechbar ist.
Dafür gibt es meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten.
1. Ich bekomme die Telefonnummer. Ist hier üblich. Und man spricht mit dem Lehrer ab, in welchem Zeitrahmen man anruft. Die meisten Lehrer lassen den AB rangehen und man spricht dann rauf bis wann man erreichbar ist.
2. Die Lehrer sind auch am Nachmittag in der Schule und dort erreichbar. Wäre die von mir bevorzugte Version,nur leider wollen das die Lehrer so nicht.
Mit einem Lehrer,der sich weigert mir seine Nummer zu geben kann ich mir keine Zusammenarbeit vorstellen.Ich gebe meine Nummer ja auch. Hier wird auf den Elternabenden aber auch geklärt wann ein Telefonat sinnvoll ist und wann man besser einen Termin in der Schule vereinbart.
