Beiträge von Kroetenjule

    Und die Erde ist eine Scheibe ;).

    Ich stehe dazu, ich könnte niemals einen Menschen lieben, den ich äußerlich total unattraktiv finde.



    Och, eigentlich hab ich mich gar nicht ausschließlich auf die Liebe bezogen. Am Ende hab ich ja genau deswegen davon gesprochen, daß man jemanden mag? Ich hab Freunde, die mögen andere häßlich finden, aber ich nicht - vielleicht, weil es Freunde sind? Weil ich bei ihnen etwas mehr sehe als die schiefe Nase, das Übergewicht, das Schielen?
    Aber für die Liebe trifft das tatsächlich auch zu!

    Wenn ich zum Beispiel von Brandopfern ausgehe, dann entsprechen diese - gerade bei Gesichtsverbrennungen - rein äußerlich kaum noch einem Schönheitsideal. Und trotzdem können sie weiterhin für andere, die mehr als die äußere Hülle sehen, die wunderschönsten Menschen sein.

    Grüße von meiner kleinen, glücklichen Scheibenwelt :D

    Warum nicht? Warum kann man sich denn keinen attraktiven Partner aussuchen? Ich glaube auch nicht, dass du deinen Partner hässlich findest.



    Weil es sich für mich danach anhört, daß man Freunde nach dem Charakter aussucht und Partner nach dem Aussehen. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß sie das so gemeint hat - oder ich will es mir nicht vorstellen ;)

    Übrigens sind Menschen, die man wirklich mag niemals häßlich, weil man viel leichter dann das Schöne an ihnen sieht.

    Heißt jetzt? Daß man jedem, der dick ist, gleich psychische Störungen attestieren kann, und er zwangseingewiesen werden sollte? Geht's noch? Die Frau war alt und auch geistig fit genug, um selbst für sich verantwortlich zu sein. Daß das in dem Fall für sie ungünstig ausgegangen ist, ist traurig. Aber das passiert nunmal. Und ohne diesen Bericht hätte es - außer denen, die sie persönlich kannten - keine Socke interessiert.

    Wenn es darum geht, Leute vor ihrer Unvernunft zu schützen, hätte die Welt viel zu tun. Dafür wäre es dann so richtig kuschelig. Keine Zigaretten mehr, kein Alkohol, diverse Sportarten, Motorräder und schnelle Autos fallen weg, Messer... Willkommen in der ungefährlichen Einheitswelt.



    Ich weiß ehrlich nicht, wie Du auf die Idee kommst, ich wäre der Meinung, alle Dicken wären psychisch krank und müßten eingewiesen werden. Ich hab das weder geschrieben, noch kommt mir der Gedanke auch nur im Ansatz. Es wurde von anderen hier, die die Sendung gesehen haben geschrieben, bei der Frau sei eine Störung diagnostiziert worden und darauf habe ich mich bezogen.

    Im Grunde kann ich genauso überzogen Deinen letzten Absatz interpretieren: die Frau war nur so dick, weil sie sich eben nicht beherrscht hat. Ist das dann nur bei dieser Frau so oder bei allen Dicken? Wetten, daß Du mir jetzt entrüstet schreiben würdest, daß Du das weder denkst noch geschrieben hast? Siehste :)

    Aber es ist ok, ich hab hier wohl einigen auf die Füße getreten ohne das zu wollen. Also leb ich damit, daß ich in dem Punkt schlichtweg eine andere Meinung habe - vielleicht, weil ich selbst ein Problem damit habe, daß psychische Erkrankungen gerne mit Faulheit, Charakterschwäche und dem fehlendem Willen, den Arsch hoch zu kriegen gleichgesetzt werden. Da hat wohl jeder einen wunden Punkt.

    Artanis:
    Ich hab auch nicht geschrieben, daß ich glaube das 10, 40 oder 120 Stunden irgendeiner Therapie genügen würden. Ich bleib nur dabei, daß eine Therapie meiner Meinung nach ein besserer Behandlungsansatz gewesen wäre.




    Wie wäre es mit einer Verhaltentherapie? Ich finde es ehrlich gesagt unsäglich, daß in dem Zusammenhang ständig nur von Zwangsdiäten und Magen-OP's gesprochen wird. Wenn der ein oder andere hier es sich mal aus dem Kopf streichen könnte, daß es sich bei Zwangseinweisungen nicht um Bestrafungen für psychisch Kranke handelt, dann wäre einiges viel klarer.

    Diskussionen, WANN man mit einer Therapie hätte beginnen sollen zu führen ist vollkommen überflüssig. Spätestens zum Zeitpunkt der OP hätte die ja anfangen können, da wollte die Frau ja offensichtlich Hilfe.

    Aber vielleicht hatte die Frau ja einfach nur die falsche psychische Störung oder es hat eben noch eine gefehlt. Eine satte Depression gepaart mit einer Psychose hätte vielleicht eher zum Handeln bewegt. :rolleyes:

    Ok, Babelfish, meine Meinung ist trotzdem, dass jeder Mensch die eigene Verantwortung für sich selbst übernehmen muß, ob ihm das nun leicht fällt oder nicht. Sie hätte sich sicher auch schon früh genug irgendeine Hilfe holen können, bevor es dazu kam, dass sie sich gar nicht mehr bewegen konnte.



    Erklär mal einem depressiven Menschen, daß er positiv denken soll und danach jemandem mit einer Wahrnehmungsstörung, daß er alles ganz falsch sieht. Du wirst ganz schnell feststellen, daß Du gegen Wände und blankes Unverständnis redest. Dummerweise ist ein Bestandteil psychischer Krankheiten, daß der Betroffene das Krankhafte an seinem Verhalten nicht erkennen kann. Es geht hier nicht um einen Schienbeinbruch, bei dem man merkt, daß eben was weh tut, was vorher noch nicht weh getan hat. Und aus dem Grund finde ich es ziemlich gewagt zu sagen, daß ein psychisch kranker Mensch sich eben mal schnell Hilfe holen soll weil nur er allein für sich verantwortlich ist. Wie soll sich jemand Hilfe holen können, wenn er noch nicht mal merkt, daß was schief läuft?
    In solchen Fällen sind einfach das Umfeld und/oder behandelnde Ärzte nötig, damit dem Kranken notfalls gegen seinen Willen geholfen werden kann.

    Ich hab die Reportage nicht gesehen, aber ist bekannt, ob die Diagnose Binge Eating Syndrom erst nach dem Tod der Frau gestellt wurde? In dem Fall würde ich die Ärzte für ihre gründliche Anamnese herzlich beglückwünschen. Wenn es schon vorher diagnosiziert wurde, dann gibts die gleichen Glückwünsche für die unerhört logische und sinnvolle Behandlungswahl.



    Es gibt auch Menschen die bleiben bei der geringsten Kleinigkeit im Bett liegen, während andere noch lustig in die Arbeit gehen. Da sind wir auch alle sehr unterschiedlich und empfinden "Krankheit" ganz anders.



    Und dann gibt es noch Menschen, für die so manches eine Kleinigkeit ist, was andere tatsächlich umhaut ;)

    Ich komm da jetzt nur drauf, weil eine Freundin es überhaupt nicht verstehen kann, daß mich 38 Grad (was für sie eine leichte Erhöhung der Temperatur ist) total aus der Bahn werfen. Sie selbst könnte vermutlich mit 39 Grad noch auf dem Bau arbeiten, während ich ab spätestens 38 Grad wie ein toter Fisch im Bett liege und definitiv zu nix mehr in der Lage bin. Extrem blöde ist halt nur, daß ich bei der kleinsten Erkältung auch gleich Fieber bekomme. :o

    Da gibt es also nicht nur Unterschiede im Empfinden, sondern auch in den tatsächlichen Auswirkungen auf den Körper. :)


    Bei meinem Hausarzt und auch anderen Ärzten bin ich ein medizinisches Wunder denn ich habe zu niedrigen blutdruck...Das können die Ärzte alle nicht verstehen wie ich mit meinem Gewicht zu niedrigen Blutdruck haben kann.
    Ein Arzt meinte neulich zu mir: Seien Sie doch froh, Leute mit niedrigen Blutdruck haben eine hohe Lebenserwartung.. .



    Ich weiß auch, daß es Ärzte gibt, die im Mittelalter kleben geblieben sind und Begriffe wie Fortbildung, neue Erkenntnisse und Medizin nicht wirklich kennen. Daß Dir aber angeblich sämtliche Ärzte versichern, daß dicke Menschen keinen zu niedrigen Blutdruck haben können ist so was von durchsichtig und bescheuert, daß ich davon ausgehen muß, daß Du zu viel Phantasie und zu wenig Wissen besitzt.


    Und mal weg von den Extremsten Formen, guckt Euch doch mal um, wieviele Kinder/junge Erwachsene schon mittel bis stark Übergewichtig sind. Ich denke da ist was schief gelaufen, entweder haben die Eltern sich nicht gekümmert, oder aber aus "Armut"oder Zeitnot wurden preiswerte/schnelle Speisen (Pizza, Nudeln ) etc. auf den Tisch gebracht.



    Ich bin ein Wunder! Ehrlich, ich muß ein Wunder sein! In meiner Kindheit wurde täglich gekocht, immer war frisches Gemüse oder Salat aus dem Garten dabei, Nudeln oder Reis gab es wie auch Süßigkeiten nur alle Jubeljahre, Fleisch fand ich noch nie sooo prickelnd, tiefgekühlte Pizzas waren noch weitestgehend unbekannt, MacDoof noch lange nicht in Deutschland, Fernsehen fing erst spät nachmittags an so daß ich meine halbe Kindheit auf der Straße mit wilden Spielen verbrachte, ich war im Turnverein und ständig in Schwimmbädern. Also eigentlich kann ich gar nicht dick gewesen sein. Ich sags ja, ich bin ein Wunder! :rolleyes:



    Ich denke, auch hier wird kein Süppchen so heiß gegessen wie es gekocht wird. Natürlich liest man gerade hier im Forum immer mal wieder von negativen Erlebnissen von Vorstellungsgesprächen. Man braucht sich also nicht in die Tasche zu lügen, dass es solche Chefs und Abteilungsleiter nicht gibt. Allerdings sollte man immer bedenken, dass es in so einem Diskussionsforum ein sehr "geballter Auszug" ist. Die User mit den negativen Erlebnissen wollen sich auskotzen, brauchen vllt. etwas Beistand, etc. Die mit den positiven Erfahrungen gehen mit der Familie und Freunden den neuen Job feiern. ;)



    Ich würde mal behaupten, daß nur die wenigsten psychisch gesunden Menschen es auch wirklich dringernd nötig haben ständig und überall zu erzählen, wie gut alles bei Ihnen lauft. Es ist ja hier nicht anders als im Forum eines Automobilherstellers: auch da schreiben die allermeisten erst, wenn es Probleme mit dem Auto gibt und nicht, wenn die Karre wie geschmiert läuft.

    Aber zum Thema: könnte es sein, daß so mancher Dicke keine Arbeit bekommt, weil er von vornherein schon davon ausgeht, daß es sowieso nicht klappt? Ich denke, daß sich eine negative Erwartungshaltung massiv auf den Verlauf eines Vorstellungsgespräches auswirken kann (die unbelehrbaren Schubladen-Denker-Chefs beschenke ich hierbei mit dem, was sie verdienen: Ignoranz). Und vielleicht ist es manchmal auch einfacher für einen selbst, seinem Gewicht, dem Hubbel hinter dem Ohr, der zu großen Nase, der Brille etc. die Schuld zu geben wenn was nicht so lief, wie man wollte?

    Ich gebs zu: ich bin ein dickes Glückskind, daß noch immer die Jobs bekam, die es wollte - halt, bis auf einmal, da konnte mich derjenige der das Vorstellungsgespräch führte offensichtlich ums Verrecken nicht ausstehen. Ich könnte mutmaßen, daß es wegen meines Gewichts war, aber vielleicht war es ja auch meine Nase, der Hubbel hinter meinem Ohr oder weil ich keine Brille trage :D

    Ich empfehle zum Aufregen Katzenforen! Ok, nicht bei allen aber in sehr vielen tummeln sich gern Leute, die der Meinung sind, daß Tiere eben die besseren Menschen sind. Ich persönlich halte eine solch überzogene Tierliebe mit gleichzeitiger Ablehnug von Menschen für tendentiell ungesund.
    In zwei Foren wurde aus Kindern, die dabei erwischt wurden daß sie eine Katze am Schwanz zogen, zukünftige Mörder und Vergewaltiger. Die Zukunft der 3- bis 8 Jährigen war definitiv besiegelt!
    Als ich mal ganz freundlich anregte, die Kirche doch bitte im Dorf zu lassen war klar, daß ich meine Katzen vernachlässige, kein Geld für Tierarztbesuche ausgeben will und man ohnehin direkt den Tierschutz über mein Treiben informieren müsse...

    Eija..... :rolleyes:

    Zitat von MeiersJulchen



    Mein Standardspruch für eilige Ömchen ist "Gehen Sie ruhig vor. Ich bin jung und hab noch genug Zeit."
    So schnell drängeln die bestimmt kein zweites Mal mehr :D



    Ich bekenne mich schuldig: ich gehe da noch einen Schritt weiter: Letzte Woche ist eine wirklich schon recht betagte Dame an mir vorbei gerannt, nur damit sie vor mir an der Wursttheke stand (wer weiß, ich hätte ja vielleicht alles leer kaufen können). Das hab ich noch mit einem müden Lächeln abgetan. Als genau diese Dame dann aber das gleiche Spiel an der Kasse spielen wollte, ich aber einfach unüberholbar vor ihr anstand, hat sie sich doch tatsächlich dreist vor mich gestellt. Ich hab mich dann nicht auf meine "Jugend" bezogen, sondern lautstark der verdutzten Frau hinter der Kasse erklärt, daß diese Frau sich beeilen muß, weil sie vielleicht nicht mehr lange zu leben hat.

    Aber immerhin weiß ich jetzt, warum Rentner so gerne in Mittagspausenzeiten einkaufen gehen: damit sie das Futter frisch vor dem Mittagsessen erjagen können - so hat es besagte Dame zumindest erklärt.....

    Wie schnell verdirbt eigentlich eine Dose Sauerkraut??? :rolleyes:

    Zitat von Naktoa

    Es müßte ein Anwalt mit im Boot sein, der Verwahrensfehler auf jeden Fall schneller finden würde, als so mancher Laie.



    Dürfte ich an der Stelle mal schnell erfahren, was Du unter Verfahrensfehler verstehst? Entweder verwechselst Du da grad ganz arg Begrifflichkeiten, oder Dir hat irgendwer einen ganz heftigen Floh ins Ohr gesetzt. Wegen einem bürokratischen Fehler in einem Verfahren ist ein Verurteilter nämlich noch lange nicht unschuldig!!!

    Außerdem frag ich mich immer wieder gerne bei solchen Diskussionen, warum kein Mensch über diejenigen spricht, die obwohl schuldig frei gesprochen wurden? Aber nee, es ist ja viel schöner über nur eine Seite der Medaille zu sprechen und den bösen parteiischen Richtern den schwarzen Peter zuzuschieben. Und die guten, edelmütigen Rechtsanwälte denken bei ihrer Arbeit natürlich auch nur und ausschließlich an ihren Klienten und nie und nimmer an ihren Ruf oder am Ende gar an ihr Bankkonto..... und schon gar nicht ein Herr Bossi... Und niemals würden sie die Verteidigung eines Klienten übernehmen, wenn sie nicht von ihrer Unschuld überzeugt wären.... Auch das hätte ein Herr Bossi im Leben nicht gemacht.... :rolleyes:

    Ist es nicht schön, wenn die Welt nur zweifarbig ist?

    Jepp, aber da muß man auch bedenken, daß sowas für einen Sender wie RTL einfach mehr Quote bringt, als eine etwas verantwortungsvollere und durchschnittlichere "Schulden-Familie"...
    Wenn ich irgendwas zu meiner Arbeit und dem drumherum in Verbindung mit Fernsehsendungen sagen kann, dann nur, daß da nicht die Normalfälle gezeigt werden und außerdem oftmals zusätzlich schamlos übertrieben wird... man darf halt nicht alles für bare Münze nehmen, was einem so als Realität gezeigt wird ;)

    Gestern hab ich tatsächlich auch mal einen Teil dieser Sendung gesehen und dazu kann ich nur eins sagen: die Mutter tut mir richtig leid! Nein, nicht die, die jetzt ihr 6. Kind bekommt... ;)

    Zitat von vollmond

    Sehe ich genauso. Mir stellen sich dabei die Nackenhaare auf...Denkt denn auch mal irgendwer an die kleinen Gläubiger, die Ihr Geld deshalb nie erhalten werden und deshalb evtl selbst in Schwierigkeiten geraten?
    Ein Freund von mir hatte einen kleinen Handwerksbetrieb. Aufgrund mehrere PIs seiner Kunden und der allgemeinen schlechten Zahlungsmoral musste er seinen Traum aufgeben und den Betrieb, für den er so hart gekämpft hat schließen.
    Super, aber Hauptsache man ist nach 7 Jahren schuldenfrei.......



    Mal abgesehen davon, daß es wirklich erschreckend ist, wieviel Handwerkerbetriebe in den letzten Jahren pleite gegangen sind: Was hat die Privatinsolvenz damit zu tun? Wenn jemand dermaßen verschuldet ist, daß er zahlungsunfähig ist, dann wird der Gläubiger ob mit oder ohne Privatinsolvenz nichts bekommen. Das liegt zum einen daran, daß selbst bei Lohnpfändungen Forderungen irgendwann verjähren und noch dazu daran, daß privatrechtlliche Forderungen ohnehin nicht zu denjenigen gehören, die vorrangig gepfändet werden können. Ganz einfach gesagt: der Handwerker bekommt so oder so sein Geld nicht. Man kann sich darüber mehr als streiten, ob die 7 Jahre angemessen sind, aber die Privatinsolvenz an sich gibt dem Kind nur einen anderen Namen - davor waren es Zahlungsunwilligkeit und -unfähigkeit, die Firmen in den Konkurs trieben, heute "sind" es die Privatinsolvenzen...
    Mit viel gutem Willen kann man aber hoffen, daß mit der Privatinsolvenz irgendwann die Schuldenberge weggezaubert sind und ehemalige Schuldner und Gläubiger ganz von vorne anfangen können. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich so viel guten Willen aufbringen kann...

    Und ganz im Ernst, meiner Meinung nach liegt das ganze Übel darin, daß heute kaum noch einer tatsächlich mit Bargeld arbeitet. Wenn Du früher 300 Mark von der Bank abgehoben hattest, dann war halt nix mehr da, wenn es ausgegeben war. Die EC-Karte hat man heute aber immer in der Geldbörse und auf viele wirkt sie wie ein Dukatenesel, der auf immer und ewig Geld ausspuckt... dummerweise tut er das tatsächlich viel zu lange...

    Zitat von Berchen


    Aber ich denke einfach, dass sich die Gläubiger eben in Zukunft ein bißchen besser überlegen, wen sie in die Schuldenfalle treiben.



    Du machst dabei einen kleinen Denkfehler: die Gläubiger, die Ratenzahlungen anbieten machern dies nicht aus reiner Nächstenliebe. Damit verdienen sie Geld! Auch wenn sich die Zinssätze bei Versandhäusern, Autofirmen, Banken etc. wie Peanuts anhören, gesamt gesehen machen diese Firmen mit diesem "Kleckerkram" richtig Geld. Da ist auch einkalkuliert, daß ein gewisser Prozentsatz irgendwann nicht mehr zahlen kann und trotzdem wird mit dem System viel Geld verdient. Wieso sollten sie also was ändern? Ok, der ein oder andere Kunde springt am Ende über die Klippe, aber das ist Kreditinstituten aller Art in der Regel vollkommen wurscht. Das ist das gleiche System, nachdem Versicherungen ihre Prämien errechnen....