Beiträge von oddity

    Lass dich bloß nicht verrückt machen, vor allem bzgl. der Gewichtsschätzungen. Mein erster Sohn wurde in der 29. Schwangerschaftswoche auf über 1800g geschätzt. Auf die Welt kam er mit 3800, also nicht zierlich aber völlig normal.


    Bin jetzt das zweite Mal schwanger, ebenfalls 34 Jahre alt und habe auch das zweite Mal Schwangerschaftsdiabetes. Diesmal sehe ich vieles entspannter, mehr als auf die Ernährung achten und messen und ggf. Insulin spritzen kannst du auch nicht machen.


    Warum das Übergewicht Fehlbildungen begünstigen soll, ist mir ein Rätsel. Hab ich auch noch nie gehört. Und wenn es so sein sollte, kannst du daran jetzt auch nichts mehr ändern. Sehr wohl aber an dem unnötigen Stress, der ist mit Sicherheit nicht gut fürs Baby.


    Also locker bleiben, du wirst gut überwacht und bei Auffälligkeiten wird man handeln. Ansonsten die Schwangerschaft genießen und aufs Baby freuen. Kein Mensch kann dir mit Sicherheit sagen, dass dein Kind gesund auf die Welt kommt, aber die Chancen stehen gut.


    Alles Gute für euch!

    Es kann auch tatsächlich organische Ursachen haben, z. B. ein Testosteronmangel. Habe ich selbst so in einer Beziehung erlebt.


    Da hat leider auch alles miteinander reden nichts genutzt, da er sich nur immer schlechter fühlte, dass ich so unglücklich war mit der Situation. Er meinte dann auch mal, dass es als Mann total doof ist zuzugeben, dass einem Sex nicht so wichtig ist. Eben weil es diese Stereotypen gibt.


    Allerdings hat es irgendwann dazu geführt, dass er sich untersuchen ließ. Dadurch kam der Hormonmangel ans Licht und den kann man dann entsprechend behandeln.


    Also vielleicht auch den Gang zum Arzt mal im Hinterkopf behalten. Alles Gute für euch.


    Ich bin frisch schwanger und habe angst vor Diabetes.

    Das kann natürlich passieren, aber Angst musst du davor nicht haben. Lass es am besten frühzeitig kontrollieren (12. Woche), dann kann man darauf reagieren und du kannst im Prinzip eine ganz normale Schwangerschaft haben.


    Mich hat es bei meinem Sohn auch getroffen, hatte aber keinerlei Probleme diesbezüglich und die Werte über leicht angepasste Ernährung in den Griff gekriegt.


    Alles Gute für dich und dein Baby.

    Bin gespannt was du berichtest :)


    Hatte komischerweise kurz vor dem Termin auch so ein unangenehmes Gefühl dabei, dass mein ungeborenes Kind da in allen Einzelheiten vermessen wird. Irgendwie wollte ich das gar nicht. Zum Glück hatte ich aber einen sehr einfühlsamen Arzt und das blöde Gefühl war danach weg.

    Hallo Nica,


    meine Frauenärztin hat das Zweittrimesterscreening damals gar nicht erst selber gemacht, sondern gesagt, dass sie ab BMI 30 grundsätzlich zur Feindiagnostik überweist.
    Ich fand das eigentlich spannend, mein Mann war dabei und wir konnten alles an einem riesigen Bildschirm sehen, ging ca. 30 Minuten glaube ich.


    Manche Dinge, wie z. B. das Gesicht, konnten aber auch nicht perfekt dargestellt werden lt. Arzt. Frag doch vorher mal in einer entsprechenden Praxis nach, ob es sich "lohnt". Zu verlieren hast du ja eigentlich nichts.

    Was deiner Frau an sich gefällt, wirst du am besten wissen. Ich wäre an deiner Stelle eher vorsichtig mit Dingen, die sich ausschließlich auf Baby und Schwangerschaft beziehen.


    Vielleicht macht es deiner Frau ja nichts aus, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen: ist man erstmal schwanger, rückt man als Frau (für andere) oft total in den Hintergrund. Zu allen bis zur Geburt anstehenden Ereignissen kriegt man Babykram geschenkt. Warum? Den angehenden Vätern geht das in der Regel nicht so.


    Deine Frau ist eine eigenständige Person, ich würde ihr etwas schenken, das wirklich ihr selbst Freude macht (zusätzlich dazu eine Kleinigkeit fürs Baby ist ja ok - das würde ich dann aber nicht ihr schenken, sondern gesondert symbolisch dem Baby).


    Mein Mann hat mir z.B. zum letzten Weihnachten ohne Baby eine Armbanduhr geschenkt. Darüber hab ich mich total gefreut.

    Hallo Valentina,


    das ist wirklich eine doofe Situation, hatte das gleiche Problem (extremer TSH-Anstieg durch Protonenpumpenhemmer). Mein Hausarzt hatte dann empfohlen, es statt PPH mal mit Riopan zu versuchen. Das sind so Sachets mit Gel, die man bei Bedarf nimmt.
    Bei mir hatte sich die Gastritis dann aber durch Absetzen der Pille erledigt, so dass ich es nicht mehr ausprobiert habe. Vielleicht kannst du deinen Arzt ja mal darauf ansprechen? (Gibt es meines Wissens auch rezeptfrei, aber vielleicht besser vorher abklären).


    Wann nimmst du denn die PPH? Meine Endokrinologin meinte noch, die PPH frühestens zwei Stunden nach den Schilddrüsenormalen einnehmen, aber auch dazu habe ich leider keine Erfahrungswerte.


    Vielleicht kriegst du ja mit einer dieser Methoden wenigstens die Schilddrüsenwerte in den Griff, wäre ja schon wichtig in Hinblick auf die geplante Schwangerschaft. Viel Glück und gute Besserung.

    Ich hole dieses Thema nochmal hoch, weil mich meine Temperaturschwankungen wahnsinnig machen. Habe seit über 10 Jahren Hashimoto, aber das Problem in dieser extremen Form besteht erst seit der Geburt meines Sohnes.
    Tagsüber, vor allem abends, friere ich nur noch. Und sobald ich im Bett liege, habe ich das Gefühl zu glühen. Mir ist dann dermaßen heiß, aber ich schwitze nicht sondern fühle mich wie ein Kohleofen. Kann die Bettdecke kaum auf dem Körper ertragen, weil sie sich so heiß anfühlt. Aber sobald ich mich aufdecke, habe ich das Gefühl, meine Haut ist eiskalt. Es ist zum Verrücktwerden. Kennt das jemand und hat vielleicht sogar nen Tipp?


    Wäre jetzt auch verzweifelt genug sämtliche Lebensmittel zu testen :cool:

    Da braucht man in Google nur mal "dicke Frauen" eingeben, dann kommt erst mal nix anderes als Pornos. Es muss also genügend Leute geben, die sich die dicken Mädels in Action angucken wollen. Sonst bräuchte man diese Filmchen mit den dicken Mädels nicht drehen.
    Dass sich manche Kerle nicht trauen, zu ihrer Vorliebe für Dicke zu stehen, ist wieder ein anderes Thema.


    Hä? Ich hab weder behauptet, dass sich niemand Pornos mit dicken Darstellern anschaut, noch dass niemand auf dicke Frauen steht.
    Aber es gibt eben insgesamt in der Bevölkerung mehr normalgewichtige Menschen als (sehr) dicke und demnach auch mehr Menschen, die einen schlanken/normalgewichtigen Partner haben.
    Würden sich also all diejenigen mit schlanken Partnern KEINE Pornos ansehen (völlig egal welche Statur die Darsteller haben), wäre die Pornoindustrie weit weniger erfolgreich. So verständlicher?


    Das habe ich deshalb geschrieben, weil aus Sicht der TE ihr Partner keine Pornos mehr schauen würde, wenn sie schlank wäre.

    Zumal ein Frauenarzt auch viele Schwangere als Patienten hat. Da macht der Bauch das Rasieren irgendwann wirklich unmöglich (zumindest bei mir war es so).
    Wenn es dich persönlich stört, musst du dir eben von einer anderen Person helfen lassen (Waxing Studio etc.), aber für den Frauenarzt würde ich mich nicht extra rasieren, wenn du es sonst nicht tust.

    Naja, das müsst ihr selbst entscheiden, ob ihr zum Arzt geht oder nicht. Aber so richtig raten kann man dann nichts, außer es vielleicht mal mit Ovulationstests zu versuchen. Und sollte es mit der Schwangerschaft klappen, musst du spätestens dann zum Arzt und in der Regel sogar jedes Mal auf die Waage ;)


    Kopf hoch und lass dich nicht einschüchtern. An deiner Stelle würde ich mir einen guten Arzt suchen, dem du dann auch während einer Schwangerschaft vertrauen kannst. Vielleicht findest du ja einen in der Ärzteliste.

    Wir versuchen es Monat um Monat. Eigentlich hätte es längst passiert sein müssen.
    Was mache ich falsch? Was kann ich anders/besser machen?
    Ich möchte Medikamente weitestgehend vermeiden. Und auch möchte ich nicht wieder an einen Arzt oder eine Ärztin geraten, die nichts anderes weiß, als dass ich übergewichtig bin. Damit ist mir nämlich so gar nicht geholfen.

    Hallo Sagrada,


    wie kommst du denn darauf, dass du überhaupt etwas falsch machst? Unter Umständen bist du ja wirklich kerngesund und es liegt an deinem Freund.
    Oder einfach daran, dass ihr noch nie den Eisprung bestimmt bzw. die fruchtbare Zeit eingegrenzt habt. So habe ich dein Posting zumindest verstanden, dass ihr bislang einfach nur auf Verhütung verzichtet habt, richtig?
    Das ist ja auch völlig ok, vor allem wenn der Kinderwunsch noch nicht sooo dringend ist.
    Aber sollte der Wunsch doch schon akut sein, wird euch nichts anderes übrig bleiben als körperlich alles abzuklären. Sonst dokterst du unter Umständen ewig auf eigene Faust an dir rum und suchst Fehler, wo keine sind, obwohl alles ok ist und an einem ganz anderen Rädchen gedreht werden müsste.


    Ich wünsche euch viel Glück und dass es bald klappt :)
    .

    Nimmst du die Pille? Ich hatte diese Probleme auch dauernd ohne dass ein Grund gefunden wurde. Seit Absetzen der Pille habe ich nie wieder Probleme gehabt, das ist inzwischen mindestens drei Jahre her.


    Muss bei dir natürlich nicht zutreffen, aber vielleicht ist es ja einen Versuch wert.

    Wenn eine Schwangerschaft ursächlich dafür ist, kannst du dagegen nicht viel machen. Es gibt wohl einiges gegen die Übelkeit an sich (z. B. Akupressurarmbänder), die manchen mehr und anderen weniger helfen. Aber direkt gegen den Würgereiz?


    Da hilft vermutlich nur tapfer sein und durchhalten, ich bin auch wochenlang luftanhaltend durch die Obst- und Gemüseabteilung gerast ;).

    Nachdem was du durchgemacht hast, kann ich deinen Wunsch verstehen. Ich hatte vor 5 Monaten einen Kaiserschnitt und für mich war das wiederum ein traumatisches Erlebnis, ebenfalls mit Intensivstation fürs Baby und mit Wundheilungsstörung für mich.


    Bei mir befindet sich die Narbe ziemlich genau in der Bauchfalte, allerdings glaube ich nicht, dass sich das so pauschal sagen lässt. Erstens setzt jeder Arzt den Schnitt etwas anders, zweitens ist nicht bei jeder Frau die Bauchfalte auf genau gleicher Höhe und drittens entsteht durch den Schnitt auch oft eine Art künstliche/neue Falte (auch bei vielen schlankeren Frauen).


    Dir wird keiner ganz genau vorher sagen können, wie
    die Naht später aussieht. Ich hoffe es läuft alles so, wie du es dir vorstellst. Alles Gute für dich.


    (Nur so nebenbei: ich wollte unbedingt spontan entbinden und mir wurde von einer Ärztin ein geplanter Kaiserschnitt nahegelegt. Die Begründung war, dass bei dicken Frauen der Geburtskanal durch die Fetteinlagerungen enger sei und der Kopf unseres Sohnes recht groß geschätzt wurde. Du siehst also, die einen sind zu dick für einen Kaiserschnitt und die anderen sind zu dick für eine natürliche Geburt :rolleyes:. Ich habe den Plankaiserschnitt abgelehnt, aber schlussendlich musste es dann leider trotzdem sein.)

    Der Wohnungsmarkt im Großraum Stuttgart ist leider eine Katastrophe :-(. Als ich schwanger war haben wir auch eine größere Wohnung gesucht, verheiratet und beide in unbefristetem Arbeitsverhältnis. Habe auch die Erfahrung gemacht, dass weniger das Einkommen das Problem ist, sondern dass viele Vermieter keine Kinder wollen.


    Der einzige Tipp, den ich habe: wenn bei einer Terminvereinbarung nicht explizit gefragt wird, dann erstmal so wenig wie möglich über die persönlich Verhältnisse sagen. Trifft man sich dann (im Idealfall mit dem Vermieter persönlich) und die Chemie stimmt, hat man viel bessere Chancen.


    Sagt man gleich am Telefon, das man Kinder hat und kein Einkommen, kommt es ja oft nicht mal zur Besichtigung. Der persönliche Eindruck ist meines Erachtens die größte Chance.


    Viel Glück!

    Wenn du nicht schwanger heiraten willst, würde ich auch die Hochzeit abwarten und dann loslegen. Man weiß ja vorher auch nie, wie es einem in der Schwangerschaft geht (Übelkeit etc.). Ich kenne inzwischen einige, die sich darauf verlassen haben, dass die "Übungsphase" einige Monate dauern würde. Und dann passte das Kleid nicht mehr oder die Braut konnte die Feier nicht genießen etc..


    Ich habe daher bis zur Hochzeit penibel verhütet (allerdings nicht hormonell), nach der Hochzeit einmal geschludert und sofort schwanger. In zwei Wochen ist Entbindungstermin :)

    Wie hast Du Deinen Arzt dazu bekommen die Antikörper-Werte machen zu lassen? Wurde bei mir noch nie gemacht.
    Selbst jetzt in der Schilddrüsenambulanz/Radiologie wurden anscheinend keine Antikörper bestimmt.

    In der Endokrinologie wurde das immer ganz selbstverständlich mitgemacht (dort bin ich aber außerhalb der Schwangerschaft nur einmal pro Jahr) und auch mein Hausarzt hat die Antikörper zumindest bei meinem ersten Besuch bei ihm bestimmt. Ich weiß aber, dass das sehr auf den Arzt ankommt.
    Inzwischen bin ich da auch "dreister" geworden und sage z. B. beim Hausarzt, dass der Endokrinologe die freien Werte braucht, um den Verlauf nachzuvollziehen. Hat er zwar so direkt nie gesagt, aber so erspare ich mir Diskussionen.
    Was auch oft hilft, ist einfach immer wieder nachzufragen, wodurch denn die Unterfunktion verursacht wird. Wenn der Arzt dafür keine Erklärung hat, würde ich direkt danach fragen, ob es nicht sinnvoll wäre, die Antikörper zu bestimmen, um eine Autoimmunkrankheit auszuschließen.



    Ein bisschen muss ich da aber auch am Gewicht tun, schliesslich hängt die Insulinresistenz eng damit zusammen.

    Die Frage ist nur, was du "am Gewicht tun" kannst, solange die Baustellen Unterfunktion und Insulinresistenz noch nicht richtig behandelt sind. Insulinresistenz und Übergewicht/Gewichtszunahme hängen mit Sicherheit eng zusammen, aber vermutlich eher in die Richtung, dass man meist deutlich zunimmt, wenn man unter Insulinresistenz leidet.
    Du sagtest ja selbst, dass du zugenommen hast, ohne etwas an deinen Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Und du weißt ja vermutlich nicht, wie lange du die Insulinresistenz schon hast und wie viele Extrakilos sie dir schon beschert hat, bevor du davon wusstest. Womöglich hättest du weniger Gewichtsprobleme, wenn das frühzeitig entdeckt und behandelt worden wäre.
    Deshalb meinte ich, dass es mit deinen Diagnosen vermutlich schwer sein wird, über die Ernährung bewusst etwas am Gewicht zu ändern.



    Naja, ab einer bestimmten Menge wird es immer schwieriger, zu steigern. Ich habe derzeit das Problem, dass man TSH wieder gestiegen ist, trotz einer Dosis von 225. Ich muss jetzt 250 nehmen und habe praktisch schon Herzrasen, bevor ich noch richtig die Augen aufhabe.

    Das stimmt wohl (mit dem Steigern) und in Hinsicht auf deine hohe Dosis. Es kommt wohl auch darauf an, wie lange man schon Schilddrüsenhormone einnimmt und wie sich die Therapie eben auswirkt. Nach jahrelanger Medikation ohne Erfolg oder eben bei Umwandlungsstörungen etc. würde ich auch über Alternativen nachdenken.
    Aber bei einer Dosis von gerade mal 50 und einem TSH über 3 wäre es mit Sicherheit einen Versuch wert, erstmal die Dosierung des T4-Präparats zu steigern. Ich weiß ja nicht, ob die freien Werte bei Julia so hoch sind, dass der Arzt Angst vor einer Überfunktion hat. Ich würde es zumindest mal versuchen, bevor ich das Präparat wechsle.