Beiträge von Marilyn

    Zitat von Murmel

    Sorry, aber das ist genauso eine ungültige Verallgemeinerung wie fettarm = gesund.



    Nicht ganz. Nach momentanen Forschungsergebnissen ist dies eine richtige Behauptung und wenn sich Wissenschaftler, Ernährungsphysiologen und (diverse) Ärzte in vielem was Ernährung angeht uneins sind, hier habe ich bis jetzt nur diese einhellige Meinung gehört. Abgesehen davon reden wir dabei vielmehr von einer Weiterentwicklung einer erprobten, 'erfolgreichen' Ernährungstheorie als einem völligen Umschwung. Dass Vitamine jeglicher Art lebensnotwendig für den Körper sind, weiss man schliesslich schon seit vielen hundert Jahren, mit neuen Erkentnissen zur Funktion unseres Körpers und der Vitamine kommen eben auch Neuerungen in den Ernährungsempfehlungen. Also muss wohl oder übel was dran sein. Anbei bemerkt, ich sprach mich gegen fettfreie Ernährung aus, nicht fettarmer. Dass zu viel Fett auch ungesund für den Körper ist, stelle ich ebenfalls keineswegs in Frage.

    Nun, die meisten meiner Vorrednerinnen haben eigentlich das Wichtigste zum Thema bereits gesagt. Ich wollte ein paar Dinge ergänzen.

    Ich selbst nehme seit Kurzem unter ärztlicher Aufsicht erfolgreich ab. Es geht mir ganz und gar nicht darum schlank zu werden, aber mit 150 kg. ist es für mich (soweit dennoch gesund, ohne jegliche Mangelerscheinungen oder anderweitige Erkrankungen) schon langsam an der Zeit mein Gewicht zu senken, um Folgeerkrankungen vorzubeugen.

    Noch vor 6 Jahren wog ich bei 1.80m Körpergrösse etwa 75 Kilogramm. Keineswegs übergewichtig und sportlich aktiv. Nach einem Unfall und jahrelanger Bettlägrigkeit, Komplikationen bei diversen OPs, Depressionen durch die Medikamente und damit zusammenhängender sozialer Isolation wiege ich nun das Doppelte. Hätte ich damals gedacht jemals so schwer zu werden? Nein. Niemals.

    Das Leben verläuft nicht gradlinig und niemand weiss was die Zukunft bringt.

    Jeder, absolut jeder kann übergewichtig werden, aus vielerlei Gründen...und nicht selten wird Essen zur Sucht (genauso wie Nicht-Essen sprich Magersucht), die nicht einfach mit Sport und einer Ernährungsumstellung in den Griff zu kriegen ist, denn wir reden hier von einem komplexen Krankheitsbild mit dem mehr zusammenhängt als falsche Ernährung und Mangel an Bewegung.


    In meinem (doch inzwischen wieder relativ grossen) Bekanntenkreis kenne ich überwiegend Menschen die schlank sind, aber Sport hassen und auch ihren beruflichen Alltag meist im Sitzen verbringen, die ein Schnitzel einem gemischten Salat vorziehen und sich auch gerne mal ein Glas Wein oder Bier genehmigen. Von ihnen sind etwa dreiviertel seit Kindheit an kerngesund.
    Einige haben Rückenprobleme oder Nierensteine, zu tiefen Blutdruck oder Magenprobleme. Das wars aber schon.
    Dagegen kenne ich einige Frauen, die ebenfalls schlank sind und sich sehr um gesunde Ernährung mit Vollkornprodukten und viel Obst und Gemüse bemühen, die 5-6 Stunden die Woche Sport machen, weder Rauchen, noch Trinken und dabei dennoch unter Bluthochdruck, zu hohem Cholesterin und Diabetes leiden (zum Vergleich-mein Arzt schwärmt geradezu von meinen Blutfett und Zucker Werten). Eine von ihnen hatte sogar bereits einen Schlaganfall (wohlgemerkt mit 24!).

    Jeder von ihnen war noch nie in seinem Leben übergewichtig.

    Als mein Vater vor 2 Jahren einen Herzinfarkt hatte und auf Kur musste, lernte er in einer Gruppe von 50 Menschen, nicht einen einzige kennen der einen Schlaganfall oder Herzinfarkt durch Übergewicht hatte (er selbst übrigens auch nicht).

    Die meisten die dort waren erlitten Schlaganfälle oder Herzinfarkte während der Arbeit. Was als Ursache genannt wurde? Stress.

    Ich persönlich kenne keinen einzigen dicken Menschen, der eine mehr oder weniger schwere chronische oder akute Krankheit hat.

    Meine persönliche Statistik würde also etwas anders ausfallen als die deine.

    Und zum Thema Essen:

    Meine renommierte Ärztin, verlangt von mir Fett zu Essen und zwar zu jeder Mahlzeit, da mein Stoffwechsel ansonsten gar nicht in der Lage ist das gespeicherte Fett zu verbrennen, geschweige denn viele wichtige fettlösliche Vitamine zu speichern und zu verarbeiten.

    1 Glas reinen Fruchtsaft (nicht zu verwechseln mit Fruchtsaftgetränk o.ä. die aus Konzentrat hergestellt und oft mit Zucker versetzt sind) ist genauso in Ordnung wie 2 Portionen Obst. Eine Mischung aus Obst und Gemüse in 5 Portionen am Tag sind absolut essenziell für den Körper.

    Ganz auf Ungesundes zu Verzichten ist kontraproduktiv, da einem früher oder später Heisshungerattaken (auf Süsses oder anderes) befallen, die schlecht sowohl für den normalen, als auch den Kreislauf von Übergewichtigen ist. GRADE wenn man sich danach noch mehr zügelt und Sport betreibt. DAS ist es was krank macht.


    Soviel von meiner Seite aus dazu.

    Es grüsst, die dicke, vergnügte in wenigen Stunden Tanzen gehende Marilyn

    -Ob das nun das richtige Forum ist, sei dahin gestellt, aber zum eigentlichen Threadthema ("Ich habe mich entschlossen"), aus dem ich dieses Zitat herauskopiert habe, passt es definitiv nicht mehr-


    Zitat von Bulldozer_1982

    well, ich habe vor 2 jahren meine ausbildung abgeschlossen und bin danach gekündigt worden. (regelgerecht) nun bin ich seit 2 jahren ohne arbeit, habe gute qualifikationen, mich bundesweit beworben und nehme an diversen trainingsmassnahmen des arbeitsamtes teil. zuletzt habe ich im rahmen einer solchen trainingsmassnahme auch ein praktikum absolviert, aus dem ich recht positive rückmeldung seitens des betriebes erhalten habe. nun hatte ich aber auch ein persönliches gespräch mit dem stellvertr. dienststellenleiter und der sagte mir, dass ich mit meinem derzeitigem körpergewicht (ca 160kg und ein paar zerquetschte auf 1,83m) keine chancen habe überhaupt in eine bewerbungsphase zu kommen, in der man meine qualifikationen in betracht ziehen wird. alleine bei meinem foto wird auf den allermeisten schreibtischen die bewerbung von mir enden. man kann sich alles schön reden, aber so sieht es aus.





    Man macht es sich aber auch sehr einfach zu sagen "ich bin dick, deshalb krieg ich keinen Job", vor allen Dingen, wenn diese Meinung angeblich der Aussage einer einzelnen Person zu Grunde liegt.

    Tatsache ist, auf dem Arbeitsmarkt sieht es, zumindest in Deutschland, für alle im Moment schlecht aus. Und es reicht in vielen Jobs nun mal nicht mehr nur gut zu sein - man muss hervorragend und noch viel mehr hervorstechend sein, Extraleistungen erbringen, die, die Wenigstens in Kauf nehmen, flexibel und sehr, sehr zielstrebig sein. Und ich weiß aus diversen Quellen u.a. meinem Vater, selbst Chef eines großen Unternehmens, dass heut zu Tage nicht Fotos, sondern vor allem Noten, Referrenzen und zusätzlich erbrachte Leistungen zählen, abgesehen von einem ungemeinen Angagement. Natürlich, zweifelsohne, ist z.B. in der Mode- und Marketingbranche auch ein schlankes Aussehen essenziell, da will ich keinen Hehl draus machen. Aber wenn man sich für ein solches Gebiet entscheidet, dann sollte man das wissen und sich danach richten. Ansonsten schafft es, davon bin ich überzeugt, auch ein schwergewichtiger Mensch in der Berufswelt Fuß zu fassen und ja, auch Karriere zu machen, wenn er sich entsprechend anstrengt.

    Hast du dich wirklich in ganz Deutschland, bei jeder möglichen Stelle (auch wenn kein Job ausgeschrieben war) beworben? Schon mal überlegt ins Ausland zu gehen? Da ich ja nicht genau weiß was du machst, ist es schwer näher auf dich persönlich einzugehen, aber man hat in jeder Branche vielfache Möglichkeiten und im Falle des Falles gibt es immer noch Umschulungen!

    Schlussendlich auf der Strecke bleiben kann aber natürlich jeder.

    So kenne ich selbst einige sehr gute Informatiker, die schon seit 3 Jahren arbeitslos sind. In der Spieleindustrie beheimatet, gibt es für sie einfach keinen Job, weil sie eben nur „gut“, nicht „herausragend“ sind. Zwei von ihnen haben kürzlich eine Stelle bekommen. Jetzt programmieren sie Projektmanagementsysteme. Nicht der Bereich aus dem sie ursprünglich kamen und (für sie) sicher kein Traumjob, aber Hauptsache Arbeit.

    Ein anderer Freund von mir hat, als er noch schlank war, eine Ausbildung zum Diätassistenten gemacht. Danach hat er, auf Grund von Krankheit, einiges zugenommen. Dennoch bekam er eine Stelle in einer exklusiven Klinik. In einem Bereich, wohlgemerkt, in dem ein schlankes Aussehen eigentlich, logisch gedacht, Voraussetzung sein müsste.

    Ebenso, wie eine Ernährungsberaterin übrigens, bei der ich vor einiger Zeit war.

    Ein Freund meines Vaters war lange Jahre Manager, bevor seinen Job verlor. Das zu einer Zeit, in der einige finanzielle Belastungen auf ihn zukommen sollten und mit 45 sicher nicht in der "Blüte seines Lebens". Nach intensiver Suche, weltweit und selbstarrangierten Vorstellungsgesprächen gab es eine Kooperation zwischen ihm und einer amerikanischen Firma. Ihre Produkte vertreibt er nun in der Schweiz – sehr erfolgreich.


    Das Gewicht ist also sicher nicht immer und überall im Berufsleben ein Kriterium!

    Ja, diese Problematik kenne ich. War ich nun das ganze letzte Jahr nur 2 Mal bei H&M (Farben und Formen missfielen mir einfach, ausserdem hatte ich grade Evans neu für mich entdeckt-die sich nun ja aber leider wieder vom deutschen Markt zurückgezogen haben), hat es mich dieses Jahr bereits drei Mal hin verschlagen, weil ich die neue Frühjahrs-/Sommerkollektion eigentlich sehr ansprechend finde (mal abgesehen vom Preis :eek: ). Und obwohl ich schon seit Längerem konstant 52/54 (Bei Happy Size passt sogar gelegentlich eine 50) trage, war mir jedes Oberteil bei H&M in dieser Grösse zu eng und zwar deutlich! 56 resp. 3XL passt überwiegend, aber auch hier habe ich schon ein Shirt angehabt, das zumindest 'gut anlag'. Jeans hingegen passen mir bei ihnen immer noch tadellos in 52/54, wohingegen ich z.B. Leinenhose auf jeden Fall in 56 kaufen muss, um nicht wie eine überquellende Wurst zu wirken (ich vermute, dieser Unterschied kommt durch den Stretchanteil in den Jeans zu Stande). Da ich nun schon öfter von Frauen gehört habe, denen es genauso geht (übrigens auch schlanke, in der 'normalen Abteilung') nehme ich an, dass sie damit ein genau ausgeklügeltes Konzept verfolgen und vermutlich hängt das zum einen mit der Umstrukturierung der Firma zusammen (weg vom "Billigimage" hin zum "Nobelchic") und natürlich mit den Designern, die seit neustem ihre Hand im Spiel haben....Machen kann man da wohl nicht viel, ausser den Laden demonstrativ zu meiden, was sicher im Einzelfall nichts nützen wird. Allerdings gehe ich davon aus, dass sich bei weiteren Preissteigerungen die grosse Stammkundschaft ohnehin nicht mehr blicken lassen wird und die gewünschte Oberschicht wird nie kommen...vermutlich werden sie sich also mit diesem neuen Konzept früher oder später selbst ins Fleisch schneiden und irgendwann (wenn es dann nicht schon zu spät ist?!) vielleicht zur Vernunft kommen...
    Who knows...:rolleyes:

    Ich liebe Couscous, weil er nicht nur günstig, sondern nahrhaft, schmackhaft und variabel einsetzbar ist. ABER: Wirklich viele Rezepte dazu habe ich noch nicht.
    Bisher gab es bei uns Couscous in verschiedenen Salatvariationen, mit gebratenem Gemüse, Joghurt und Minze, oder einfach nur so als Beilage.

    Habt ihr noch weitere Ideen resp. Rezepte und Tips für mich?

    Vielen Dank schon mal von der

    Marilyn

    Hallo flamingo,

    Einige Sachen in deiner Schilderung fielen mir sofort auf.
    Zum einen betonst du sehr bewusst, immer wieder, dass DEIN SOHN abnehmen möchte, dass DEIN SOHN zum Arzt geht um auf Kur geschickt zu werden, dass DEIN SOHN seinen Süssigkeitenkonsum bewusst einschränkt. Ehrlich gesagt-für mich klingt das nicht nach einem normalen 13-jährigen Jungen. Es klingt nach einem manipulierten Kind, das seiner Umwelt alles recht machen möchte. Das sag ich jetzt einfach ganz frei, nach dem ersten Eindruck beim Lesen.

    Wie die Manipulation stattfindet, ob bewusst oder unbewusst, z.B. auch durch das auffällige (Ess-)Verhalten in eurer Familie, sei jetzt mal dahingestellt.

    Dabei wären wir beim nächsten Punkt, der mir auffiel. Das Ess-Verhalten in eurer Familie.
    Essen scheint für euch sehr massgeblich zu sein und einen wichtigen Platz in eurem Leben einzunehmen und irgendwie strahlen deine Worte geradezu Angst davor aus. Der kulinarische Tagesplan deines Sohnes ist wenig abwechslungsreich und wird von Verzicht geprägt.

    Hast du dir schon mal überlegt, dass dein Sohn dir auch etwas vorspielen könnte (z.B. um dich glücklich zu machen - er will doch "dein guter Junge sein" -, oder einfach um seine Ruhe zu haben - nach dem Motto "du siehst doch ich streng mich an und esse "richtig", treibe Sport und vermeide Süssigkeiten, es liegt also nicht an mir, dass ich dick bin"-) und hinter deinem Rücken vielleicht all die Leckereien verspeist, die er sich vor der Familie verkneifen muss? Oder vor lauter Verzicht in Heisshungerattaken heimlich zu Currywurst und Hamburger greift?

    Nicht selten glauben Eltern alles von ihren Kindern zu wissen, gerade wenn sich diese sehr um die Zuneigung ihrer Eltern bemühen oder eine anscheinend so harmonische Beziehung zu ihnen pflegen, meistens sind es aber gerade die, die vor ihren Eltern grosse Geheimnisse haben.

    Auf jeden Fall steckt hier mehr dahinter, als nur ein Gewichtsproblem deines Sohnes und ihr solltet euch allgemein Gedanken über euer Essverhalten und die Gründe dafür machen. Oft stecken hier tief schürfendere Probleme dahinter, die in einem solchen Lebensstil kompensiert, bei manchen Familienmitgliedern auch zu ausgewachsenen Essstörungen führen können.

    Hallo Leidensgenossin!

    Ich habe seit einigen Jahren ebenfalls Probleme mit der Blase. Bei mir hat das Ganze aber schon angefangen, bevor ich dick wurde, daher glaube ich nicht, dass es explizit mit dem Bauchfett zu tun hat. Andere dicke Frauen hatten teilweise noch nie Probleme mit ihrer Blase, dagegen haben viele dünne Frauen jahrzehntelang Beschwerden. Das ist also ganz unterschiedlich und kann, laut meinem Urologen, hunderte (und das hat er tatsächlich gesagt!) von Gründen haben.
    Dass du jetzt wieder Blut im Urin hast, kann durchaus von einer Entzündung herrühren. Ich hatte das auch die letzte Zeit und nach einer Spiegelung (denn auch bei mir konnten keine Bakterien oder Pilze gezüchtet werden) stellte sich heraus, dass es eine nichtinfektiöse Entzündung ist. Dagegen hilft leider nur eine Trinktherapie (bis zu 4 Liter am Tag trinken und zusätzlich harntreibende Mittel - z.B. Goldrutenkraut - zu sich nehmen) oder im schlimmsten Fall eine Langzeitantibiotikabehandlung mit darauffolgender Medikamentation zum Wiederaufbau der Schleimhäute. Die Spiegelung ist übrigens unangenehm, ja, da will ich dir nichts vormachen, aber sie dauert nicht lange und wenn du nicht grade eine verengte Harnröhre hast (wie ich) tut sie auch nicht weh.

    Also Kopf hoch!

    Du solltest da aber wirklich hingehen, da Blut im Urin im allerschlimmsten Fall (bei jungen Frauen zwar unwahrscheinlich) auch einen Tumor bedeuten kann und solche Ursachen durch eine Spiegelung ausgeschlossen werden können.

    Ich wünsch dir alles, alles Gute und natürlich eine gute Besserung!

    Wenn du jemanden suchst mit dem du dich darüber unterhalten kannst, dann schreib mir einfach!

    Lieben Gruss
    Marilyn

    Oh, da kommen schöne Erinnerungen auf...

    Meine erste grosse Liebe (der damals 17-jährige Eddie) habe ich mit 13 kennengelernt. Reichlich jung, ich weiss, aber ich war wirklich bis über beide Ohren verliebt und das für immerhin ein Jahr.

    Gesehen hatte ich ihn schon öfter in der Schule, gefunkt hat es, als ich ihm eines Tages im Gang begegnet bin, während er auf seiner (omnipräsenten) Gitarre in der Pause "Come as you are" gespielt hat. Diese Stimme, dieser Rhythmus....damit hat er bei mir direkt ins Herz getroffen. Ich kannte den Song schon zuvor aus dem Radio, Nirvana waren mir aber noch nicht wirklich ein Begriff. Das hat sich seit diesem Tag schlagartig geändert. (Witzig, danach habe ich mich nie wieder wegen einem Kerl für eine Band interessiert, aber damals hat er wirklich mit dieser Vorführung nicht nur dafür gesorgt, dass ich mich spontan in ihn verknallt habe, sondern auch, dass ich mir am selben Tag noch sämtliche Alben mit meinem zusammengekrazten Taschengeld von Nirvana zugelegt hab.) Ich war völlig fasziniert und bin in der nächsten Zeit viel mit ihm unterwegs gewesen. Leider, leider hatte er sich total in meine Freundin verliebt, die ihrerseits absolut kein Interesse an ihm hatte. Dafür hat sich sein Kumpel und Bandkollege in mich verliebt, war mir aber einfach zu schüchtern (abgesehen davon, dass er nun mal einfach nicht diese Gewaltsstimme hatte, die mich völlig aus der Bahn warf).

    Mein "Angebeteter" wollte eigentlich Lehrer werden, hat das Studium aber nicht geschafft und arbeitet heute in einer Psychiatrie als Pfleger. Seine göttlichen, langen, blonden Haare hat er leider gelassen, aber seine Stimme, seine Stimme sorgt bis heute bei mir für weiche Knie....

    Ach, Schwamm drüber. ;)

    WOW sag ich da nur. 2000 hab ich auch so viele Plätzchen gebacken, nachdem dann aber Unmengen übrig geblieben sind, obwohl ich auch kräftig an Freunde und Verwandte verteilt habe, hab ich begonnen nur noch 3 Sorten zu backen.


    Damit komm ich gut hin und jeder liebt sie. Morgen ists mal wieder soweit, da wird die Küche zur Weihnachtsbäckerei. Wenn die Zimtsterne, Vanillekipferl und Honigkuchen gut geworden sind, werd ich auch ein paar Bilder einstellen.

    Ich hab grad auch wieder eins. Allerdings war das meine ganze eigene Schuld. Ich hatte das letzte Mal als ich mir eins eingefangen habe, versehentlich dennoch Lipgloss benutzt und diesen danach nicht weggeworfen. In der Eile habe ich vor ein paar Tagen genau den Lipgloss wieder benutzt und nun prangt an der gleichen Stelle wie vor einem Jahr so ein ekliges Bläschen. Zovirax hilft bei mir immer gut und in der Not auch Zahnpasta. Das mit dem Eukalyptus-Öl merk ich mir aber fürs nächste Mal.

    Meine Eltern wollen mir zu meinem bevorstehenden Geburtstag ein Tag im SPA schenken. Um mit mir abzuklären, welche Behandlungen ich gerne hätte, haben sie heute mit mir telefoniert. Eigentlich bin ich ja begeistert. Entspannende Bäder, Massagen, Sauna....ganz mein Stil. Nur-zuletzt war ich vor Jahren mit 80 Kilo und schlanker Taille da. Jetzt wiege ich um die 150 Kilo und geh ja nicht mal mehr gerne ins Schwimmbad. Wie ist das bei euch? Wer war schon im SPA, wie war eure Erfahrung damit? Könntet ihr das eher an- oder abraten?
    Ich bin so sehr am Zweifeln, obwohl ich eigentlich schon grosse Lust dazu hätte.
    Vielen Dank im Voraus,
    Marilyn