Beiträge von Berchen


    Danke! Aber ich bin der dreifarbigen Schönheit eh schon mit Haut und Haaren verfallen, Dir muss ich das ja nicht sagen:D Foto kann ich von hier leider nicht hochladen, daher erst am WE!

    warum willst du warten bis sie rollig wird, lass das Tier doch kastrieren! falls es nicht schon getan wurde.

    ich hab noch nie einen Tierarzt erlebt, der sich über das Dicksein meiner katzen ausgelassen hat. im Gegenteil, unserer meinte einmal, dass es nur das fell ist, was so aufpuscht bei ihm selber wären es ja auch alles Muskeln und samenstränge, es schaut nur so aus als wäre er übergewichtig:cool:


    Eben, ich weiß es ja nicht und von daher einfach mal aufschneiden, finde ich nicht gut!
    Sie ist zwar ruhig, müsste aber dennoch mal rollig sein!

    Bei der Überschrift musste ich irgendwie schmunzeln...
    Mal ganz ab von der Katze um die es in diesem Thread geht...wenn ein Haustier zu dick ist, dann ist das immer die "Schuld" des Besitzers (Krankheiten ausdrücklich ausgenommen!!).
    Ein gesundes Tier überfrißt sich nicht von alleine, da steht immer ein Herrchen oder Frauchen mit Leckerlis und zu großen Portionen/falschem Futter dahinter. Von daher kann ich den Ärger mancher Tierärzte darüber gut nachvollziehen.
    Tiere sollten nicht vermenschlicht werden und es hat meiner Meinung nach auch absolut nichts mit Tierliebe zu tun wenn man seinem Vierbeiner eine Wampe anfüttert.


    Vielen Dank für Deine Ausführungen:confused:, derer ich aber nicht bedarf und von daher auch nicht darauf eingehe...und mich und meine Katze möglicherweise verteidige.
    Die 2. Ärztin meinte auch, die Besitzer würden immer sagen, dass ihre Tiere nicht zuviel essen, dann müsste es eben noch weniger sein.
    Seitdem Agnes bei mir ist, hat sich ihr Essverhalten geändert, hat sie im Garten noch alles in sich reingeschlungen, wessen sie habhaft werden konnte, läßt sie jetzt auch was stehen bzw. guckt mich strafend an, weil sie das nun heute gar nicht essen mag (auch wenn sie es gestern noch mochte:o)
    Wie gesagt, sie ist ein erwachsenes Tier, was in der Natur auch selbst bestimmen würde, wieviel und was sie isst.


    Meine Schwester hatte 2 Katzen, eine immer schlank und rank, die 2. scheinbar mollig. Ewig und 3 Tage musste sie sich anhören, die müsse aber nun endlich mal abnehmen, ihre Beteuerungen, Mogli - so der Name - würde in etwa soviel essen wie die andere Katze, wurden bestenfalls mit einem herablassenden Lächeln quittiert - Ende vom Lied: Die Kleine starb mit nur 8 Jahren einen qualvollen Tod, da sie Wasser hatte und kein Arzt in der Lage war, dies festzustellen, man wusste ja, dass es am Fettsein lag und somit die Ansicht von Zora stimmte.
    Das ist ja das Schlimme an solchen Ansichten, dass diese u. U. wie im o.g. Fall todbringend sein können in ihrer Selbstherrlichkeit!

    Hallo,


    seit einigen Wochen lebt nun meine Katze Agnes bei mir. Als wir unseren Garten in der Nähe von Berlin pachteten, war sie schon da und wir hatten fortan für sie zu sorgen.:rolleyes:


    Im Garten fiel vor allen Dingen meiner Schwester, die auch bei schlechtem Wetter täglich in den Garten fuhr, um das Kätzchen zu füttern, auf, dass sie einmal einen dicken und dünnen Bauch hatte. Wir entwurmten und entflohten sie noch im Garten.


    Zum Ende der Gartensaison nahm ich sie mit zu mir nach Hause, wo sie bald schon sehr lethargisch wurde und nur noch auf dem Bett lag.
    Wir machten uns große Sorgen und riefen den mobilen Tierarzt. Diese stellte eine Infektion fest, gab ihr 2 Spritzen und bis zum darauffolgenden Montag noch 2 Antibiotika, damit sie das WE überstand.


    Ende der Woche - nach Eingabe der AB - stellten wir sie dann bei einer TÄ vor, die feststellte, dass sie eine Lungenentzündung habe, sie röngte und sie als zu dick bezeichnete, was aber noch recht freundlich war.


    In der Folge bekamen wir dann bei jedem Besuch zu hören, dieses sei Fett und jenes auch. Auch meine Schwester, die selber schlank ist, ist davon inzwischen richtig genervt. Egal, um was es geht und welche Sorgen man sich um die Kleine macht, immer liegt alles nur am Übergewicht und macht eine vernünftige Untersuchung unmöglich, da dieses ja für alles steht (genauso wie bei Menschen also). Die 1. TÄ war selber recht pummelig und meine Schwester, die sowas normalerweise nie machen würde, war schon fast soweit deswegen mal eine Bemerkung fallen zu lassen.


    Inzwischen war ich bei einer 2. TÄ, die aber sofort recht unfreundlich reagierte, da hätten wir sie ja ganz gut gefüttert.


    Uns macht halt Sorge, dass sie seit dem Sommer nicht rollig war und wir uns überlegen, ob dort etwas nicht stimmt. Sie hat auch so 2 kleine Knubbelchen im Genitalbereich, die angeblich auch Fett sind, meiner Meinung nach aber zu fest für reines Fett.


    Im Moment geht es der kleinen Kuschelmaus recht gut, sie ist zwar unglaublich ruhig, aber jede Nacht schmiegt sie sich näher an mich heran und schnurrt, was das Zeug hält!
    Ich bin soo froh, dass ich sie habe und finde sie (natürlich) einfach nur toll. Mit 5,5 kg ist sie zwar kein Leichtgewicht, aber meiner Meinung nach nicht besorgniserregend dick.


    Wir warten nun bis zum Frühjahr, ob sie rollig wird und falls nicht, wollen wir mal zu einer Spezialpraxis nur für Katzen gehen, ich will ihr ungern den Bauch aufschneiden lassen, nur um dann zu erfahren, dass sie möglicherweise keine Eierstöcke (mehr) hat, denn im Röntgenbild hatte sie eine Gebärmutter.
    Da sie im Frühling wieder in den Garten zieht, hätte ich ungern 6 Wochen später einen Haufen Babykatzen!
    Leider gibt es dort genug Katzen, die verwildert sind und um die sich keiner kümmert!

    Kreisch:D Sind die süß!!
    Meine kleine Maus ist leider (wieder) krank. Wir hatten schon gehofft, sie hätte die Lungenentzündung überwunden, aber jetzt tropft schon wieder das Näschen... war wohl noch nicht genug Antibiotika, so ein Mist!


    Aber so auf dem Rücken liegen und ihr Bäuchlein zeigen macht sie auch super gerne, dabei schnurrt sie auch noch wie eine alte Nähmaschine..


    Hoffe ich ja auch, aber der Kurs war ja scheinbar gut besucht und nach der "Schule" mussten die Hunde gleich ins Auto, ohne nochmal spielen zu dürfen.

    Hallo,


    gestern hatten wir ein sehr unangenehmes Erlebnis in einer Hundeschule.
    Wir haben jetzt seit knapp 3 Monaten einen kleinen Mischlingsrüden, den wir aus schlechter und verkeimter Haltung geholt haben.
    Er ist 9 Jahre alt, aber alle halten ihn für jünger, weil er so fit wirkt, tolle Zähne:D hat und überhaupt einfach nur ein prima Kerl!


    Er ist sehr lernbegierig und eine echte Sportskanone. Nach nur wenigen Malen hat er es super gelernt am Fahrrad mitzulaufen. Nur "bei Fuß" ist für ihn (und damit auch für uns) unheimlich schwer zu lernen. Wegen dieser kleinen "Schönheitsfehler", also eigentlich hauptsächlich wegen uns und unserem höchstwahrscheinlichen Fehlverhalten waren wir dann gestern beim Spaziergang auf einen Abstecher in einer Hundeschule (nicht in Berlin!).


    Wir wollten einfach mal gucken. Da Bero so begeistert ist, wenn er andere Hunde sieht, war er kaum zu halten, aber Sitz und Platz hat er ganz lieb gemacht, auch wenn er gespannt wie eine Feder war, weil er doch so gerne mitgemacht hätte. :)


    Dann kam der Trainer auf uns zu und meinte, wir können ja mal nach unten gehen und uns unterhalten. Er ging mit uns an den Rand des Platzes, der von einem Gitter umzäunt ist und an dem verrostete Ketten hängen, dort sollten wir Bero festmachen und dann blökte er gleich los. "Ihr seid also nicht zufrieden mit dem Hund!" woraufhin ich gleich ziemlich heftig widersprach, s.o.


    Wir sollten ihm folgen, was wir auch taten. Nach wenigen Metern aber wurde mir klar, dass ich meinen Hund da nicht angekettet am Gitter zurücklassen wollte (da wir vermuten, dass er solche Erlebnisse bereits hatte). Der Trainer ließ uns dann auch da stehen und ging zu anderen Leuten.
    Ich muss dazu sagen, dass an dem Gitter noch andere Hunde aus mir völlig schleierhaften Gründen aus dem Rudel ausgeschlossen worden waren..
    In der Zeit jedenfalls wurde mir die Tragweite unseres Handelns klar und ich war geschockt, wie schnell ich mich diesem A... und seiner Macht- und Willkürherrschaft gebeugt hatte.
    Wir nahmen also unseren Hund von der Kette und flohen vom Gelände, Bero ging diesmal brav bei Fuß bzw. war heilfroh, da wegzukommen. Bis heute noch seh ich seine großen braunen Augen und auch die Bilder der anderen Hunde gehen mir so schnell nicht aus dem Kopf.


    Ich hoffe, dass ich beim nächsten Mal und einer ähnlichen Situation schneller und selbstbewußter reagiere und nicht selber in die Haltung eines "Schulkindes" zurückfalle.


    Übrigens haben die anderen Hunde auch an ihren Leinen gezerrt als wir auf den Platz kamen und es schien auch so zu sein, dass die Hunde für geleistete Arbeit nicht gelobt wurden.


    Ich musste das mal loswerden!

    Hi, aus aktuellem Anlass würde mich mal interessieren, warum es in D. offensichtlich so ein Problem mit dem Duzen oder Siezen gibt.


    Aktuell habe ich hier gerade den Fall, dass eine Kollegin mit Hamburger Modell wieder nach 3 Jahren Pausen ins Arbeitsleben integriert werden soll.
    Derzeit sieht das so aus, dass sie eigentlich 5 halbe Tage arbeiten soll, sich aber regelmäßig nach höchstens 2 Tagen ausklinkt und anruft, dass es ihr nicht gut gehe.


    Nachdem sie am Montag wieder erschien, stellte ich mich bei ihr vor (da ich davor in Urlaub war) und bot ihr im Laufe des Gesprächs an, uns zu duzen, was sie mit den Worten kommentierte, das sei ihr auch lieber.


    Di und Mittw. blieb sie zuhause, am Donnerstag erschien sie wieder, woraufhin ich sie frug, ob es ihr denn besser gehe, sie begann rumzudrucksen, sie müsse wieder zurückrudern, was ich zunächst auf die Stundenzahl also eine zu hohe Belastung zurückführte, irgendwann kam dann aber raus, dass sie es "schon bitterlich bereut habe", Leuten hier im Amt das Du anzubieten, woraufhin ich schon im Gehen begriffen, nur meinte, kein Problem, dann lassen wir es halt wieder...


    Hinterher auf dem Nachhauseweg dachte ich dann darüber nach und ärgerte mich doch ziemlich. Ich finde es echt hochgradig überheblich, das Du wie einen königlichen Erlass zu behandeln, den man nach Belieben zurückziehen darf und davon auszugehen, dass ihre tatsächlichen oder erfundenen aufs Du zurückzuführenden negativen Erlebnisse, eine "Generalstrafe" rechtfertigen.
    In dem Zusammenhang fielen mir dann wieder die vielen Diskussionen auf, die ich zu dem Thema schon mit Menschen geführt habe und besonders dieses - in meinen Augen - völlig lächerliche Argument, wie leicht man doch "Du A...loch" aber eben nicht "Sie A...loch" sagen würde..


    Ehrlich gesagt, habe ich in beruflichen Zusammenhängen Leute noch nie derartig betitelt weder in der Du noch Sie-Form, weil es ein No-Go ist, (im privaten übrigens auch)...


    Ich hab mich darüber ehrlich gesagt, ziemlich geärgert, halte mich daher jetzt auch entsprechend zurück, weil ich keinen Bock auf diese Psychospielchen habe...


    Wie seht Ihr das mit der Siezerei?

    Dass mit der Nervosität ist i.d.R. kein allzu grosses Problem - für die Interviewer! Jeder hat Verständnis dafür, dass man bei so einem Gespräch angespannt ist und sich auch schon mal verhaspelt oder ähnliches.


    Man kann Vorstellungsgespräche wirklich recht gut üben. Die Fragen, "warum wollen Sie denn gerade diesen Beruf, erzählen Sie mal was über sich!" kommen wirklich (fast) immer. Wenn man dann mit Begeisterung rüberbringen kann, welche Gedanken man sich schon darum gemacht hat, schadet das sicherlich nicht...


    Kleidung wurde ja schon.. abgearbeitet!


    Auf jeden Fall, viel Glück und am besten natürlich bleiben, weil in einer z.B. 6monatigen Probezeit bleibt für Verstellung sowieso kein Platz!


    Toitoitoi

    Diesen Vorschlag finde ich ehrlich gesagt kontraproduktiv. Sie hat objektiv betrachtet keine Gewichtsprobleme, von irgendwelchen Krankheiten, die den Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel notwendig machen, habe ich nichts gelesen... warum um Himmels Willen soll sie dem Essen einen so großen Raum geben, indem sie darauf achtet, was sie isst? :confused:


    Damit sie auch sicher in eine Ess-Störung abrutscht, die Voraussetzungen sind super :rolleyes:

    Das Problem ist, dass die Menschen, auf die es ankommt, Dich als dick bezeichnen und u.U. ihre eigenen Probleme "herrlich" damit kompensieren können, Dir "gute" Ratschläge zu geben.
    (ich finde es schon ziemlich unverantwortlich von Deiner Mutter, die es aufgrund von Lebenserfahrung eigentlich besser wissen dürfte, Dich auf diese Weise zu verletzen und runterzumachen...)


    Ich habe seinerzeit auch mal bei 60 kg (knapp 1,70 m) mit Diäten angefangen, heute bewege ich mich um die 100.
    Natürlich nützt es Dir überhaupt nichts, wenn hier alle sagen, dass Du vollkommen "normal" bist und bloß keine Diäten anzufangen!


    Aber es wäre meiner Meinung nach wichtig, dass Du Dir Rat in entsprechenden "Organisationen" suchst. Es gibt doch fast überall Beratungsstellen, an die man sich wenden kann. Es wäre auch nicht schlecht, wenn Deine Mutter an diesem Prozeß zu irgendeinem Zeitpunkt beteiligt würde.


    Auch Ärzte sind manchmal ziemlich bescheuert, meine Schwester, die damals 40 kg wog bei 1,58 warnte der Arzt vor Adipositas! Selbst ihr, die krampfhaft ihre 2 Bauchfalten immer zu "Ekelanfällen" über ihr Fettsein zusammenraffte, war das ein bißchen too much.


    Selbstbewußt hinsichtlich meines Übergewichtes war und bin ich noch nie gewesen, ich habe mir einfach angewöhnt, gewisse Anwandlungen und Meinungen auszublenden. Aber es ist auch ein Unterschied, ob man jung ist oder wie ich 50!


    Hoffe, Du findest effektive Hilfe!


    Alles Gute


    Elke

    Es ist schwer, hier nicht in den üblichen Platitüden zu antworten, weil das "Problem" an sich ja sehr vielschichtig ist.
    Ich habe auch ewig und 3 Tage nach einer Partnerschaft gespäht, hatte dabei auch das Problem, dass ich gerne einen Mann hätte, der meine Hobbies teilt (Radfahren, Outdoor...), mit dem man aber auch die eine oder andere etwas tiefsinnigere Unterhaltung führen hätte können. Um dem üblichen Gelabbere, "warum bist du denn dick, wenn du doch soo viel Sport treibst..." zu entgehen, habe ich gezielt nach einem ebenfalls dicken Mann gesucht, nun ja, da waren stets und ständig nur Couchpotatoes im "Angebot".


    Mit der "Chemie" hat es nicht gestimmt und an einer Beziehung megaviel zu "arbeiten" da hatte ich dann aufgrund anderer wichtigerer Themen in meinem Leben keine Lust.


    Es gibt Dicke, die sofort und ohne Probleme einen Partner finden und natürlich mögen es wohl die wenigsten Menschen bei einem potentiellen neuen Partner mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert zu sein.


    Nach einer Bestandsaufnahme wurde mir dann klar, dass ich eigentlich recht gern alleine bin und es inzwischen auch genießen kann! Meine Umwelt hat dafür wenig bis gar kein Verständnis, weil sich "das" wohl in unserer Gesellschaft nicht gehört. Wenn man schon alleine ist, dann hat man wenigstens auch unglücklich und auf Suche zu sein..
    Die Reaktionen meiner Umwelt nerven mich da am allermeisten.


    Für mich galt auch viele Jahre, eine besch.. Beziehung, in der ich wesentlich einsamer war als ich es je beim Alleinleben war...


    Das Alleinleben hat so seine Tücken aber auch seine positiven Herausforderungen.., wie z.B. dass man z.B. keine klassische Rollenverteilung hat.


    Wenn man nicht gerne allein ist, im Alltag wenig bis gar keine potentiellen Partner trifft bzw. z.b. nicht im Job "grast", auch nicht zu den "offenherzigen" Menschen gehört, die an der Ampel ein nettes Gespräch finden und mehr..., dann muss man wohl den u.U. steinigen Weg über Kontaktgesuche gehen.
    War das früher noch verpönt, ist das ja heute die eigentlich schon übliche Variante.


    Wie gesagt die üblichen Trostsprüche finde ich ziemlich daneben.


    Jedenfalls wünsche ich Dir viel Glück für den Weg, den Du gehen wirst (und willst)!

    Ob man den Spielfilm eines extrem provokativen Regisseurs wirklich so wörtlich nehmen muss ich denke nicht.
    Das ist nicht als Abbild der Realität gedacht.


    Sondern?! Warum provoziert er dann??


    Mich stört es halt einfach, dass auch ein ach so provokativer Regisseur sich des üblichen Klischees bedient und dicke Frauen dafür nimmt.
    Die Frauen, die ich seinerzeit in Tunesien kennengelernt haben, sahen jedenfalls so aus, als ob "sie es nicht nötig hätten" (schlank, attraktiv), sich einen Mann zu kaufen...

    Hallo,


    war gestern in dem o.g. Film, da es mich (seit ich selber in Tunesien zeuge wurde, wie Frauen sich "Liebe" kaufen) interessierte, wie das Thema aufgearbeitet wurde.


    Auffällig war, dass die 50jährige (und fast ausnahmslos alle anderen Sugarmammas) natürlich dick waren ( in einer Filmbeschreibung las ich sogar, dass sie in Bewegungslosigkeit und Essen verharrte..,dabei wird in dem Film z.b. überhaupt nicht gegessen, sondern höchstens an der Beachbar Cocktails geschlürft)


    In beiden Fällen (sowohl in der Realität damals in Tunesien als auch jetzt im Film) kann ich nur über die Naivität oder Verblendung der Frauen staunen, die Protagonistin glaubt dann tatsächlich beim ersten Mal die Stories über verunglückte Familienmitglieder, die jetzt ihre Rechnungen nicht bezahlen können, beim 2. Mal reagiert sie schon etwas abgeklärter aber keinesfalls realistischer bei der fast identischen Story.


    Na ja, am Ende, nachdem der Portier ihr die orale Befriedigung verweigert, fühlt sie sich - wie wahrscheinlich so oft - als Frau zurückgewiesen und unattraktiv, heult und muss weiterhin ohne tiefe Blicke in ihr Herz durchs Leben wandeln.

    Sind die Jugendlichen denn da alle soo fit, dass sie 70 km bergauf schaffen. Das glaube ich meiner Erfahrung nach nämlich eher nicht..


    Ich fahre sehr gerne Rad, weiß aber von vielen auch Stinos (stinknormalen also), dass sie Angst vor so grossen Touren und dem möglichen Scheitern haben.


    Es ist verständlich, dass Du Dir darum Sorgen machst, "einfach" krankmelden finde ich persönlich auch doof und wie unangenehm es ist, mit den Vorgesetzten zu reden, kann ich gut nachvollziehen.
    Um die Kletterei kommst Du gut rum mit Höhenangst, ist auch recht alltäglich und hat nichts mit dem Gewicht zu tun.


    Wenn Du diesen Beruf ergreifen willst, wirst Du Dich ja wohl oder übel mit dieser Thematik häufiger auseinandersetzen müssen und zu Deinen "Mankos" stehen, aber wie gesagt, eine 70 km-Bergauftour schafft soo schnell keiner und da wird auch jede/r verstehen, dass Du u.a. aus gesundheitlichen Gründen in der geplanten Weise nicht teilnehmen wirst können.


    Ich würde es dennoch mal auf mich zukommen lassen und abwarten, was im Frühjahr/Sommer sein wird, sonst machst Du halt den "Lumpensammler":)

    Wir sind inzwischen eine "rundum" aktive Sportgruppe, haben wahnsinnig viel Spass und können aber leider keine Interessenten mehr aufnehmen (auch auf der Warteliste ist echt kein Platz mehr..), bei uns hört man halt nur durch Tod auf und dann ist es meist so, dass automatisch die Erben einspringen (ja, im wahrsten Sinne!:D:rolleyes:)


    Liebes Suppenhühnchen, wie wahr gesprochen!! :)
    So kann man doch hinterher sagen, ich hab doch wirklich ALLES versucht... :confused:


    So sorry


    Ja, aber das alles hängt doch nicht allein vom Dick bzw. Schlanksein ab.., ich wünsche Dir natürlich, dass Du keine dunklen Stunden mehr haben wirst, sobald Du Dein Traumgewicht erreichst. Ich persönlich kenne keinen einzigen Menschen, egal ob schlank oder nicht, der stets und ständig bei sich und mit sich und der Welt im Reinen ist...,
    für mich macht das allerdings auch die Reife und das Interessante bei einem Menschen aus, die dunklen Täler, durch die er gehen musste und die ihn weitergebracht haben.


    Egal, wie dünn oder dick man ist, trifft man am Ende immer auf sich selbst, sozusagen ungeschminkt und nackt.

    Ich frag mich immer, ob die Formel wirklich so einfach ist:


    Ich bin fett/dick, weil ich mir einen "Schutzpanzer" zugelegt habe, dann mach ich eine Therapie (bei einer dieser modernen, waahnsinnig aufgeschlossenen Therapeuten...:rolleyes:) und schwupps mit der Erkennung dieses schrecklichen Zusammenhangs werde ich schlank und alles ist gut! Fortan bin ich ein glücklicher, schlanker, attraktiver etc. Mensch...


    Hat das Leben da nicht noch ein paar Grautöne dazwischen?


    Als ich früher noch im Diätwahn war (und teilweise heftig abgenommen habe.) war zwar die "Zuwendung" durch die Umwelt zunächst ganz toll und streichelte die Eitelkeit, aber das war dann ja auch bald vorbei und ich sah mich wieder mit mir und den alltäglichen Sorgen, Nöten konfrontiert.


    Heute bin ich - trotz Dickseins - mehr bei mir als ich es je war und es gibt Tage, an denen ich mich "rundum" wohl und gut fühle und es gibt eben auch die dunklen Stunden und wird es wohl auch weiterhin geben, egal wie schlank ich bin...