Beiträge von Berchen

    Ging mir mit 17 auch so... , da glaubte ich auch, eine alte Jungfer zu werden, so dass ich mich dann recht schnell in eine (bescheuerte) Beziehung stürzte. von daher kann ich diese Ängste und Gefühle gut nachvollziehen.


    In meinem Bekanntenkreis haben sich übrigens fast alle im Internet gefunden (bzw. versuchen es noch..), weil es trotz oder gerade wegen großen Freundeskreises (dem Beweis, wie sozial integriert man doch ist) auf "normalem" Wege nicht funktioniert...
    Das hat ja auch den Vorteil, dass beide suchend sind, wenn es auch nicht vor evtl. Zurückweisung schützt...


    Ist ja auch irgendwie logisch, dass es schwierig ist, wenn man sich immer im selben Kreis auffällt und da entweder z.B. Frauenüberschuss herrscht oder man sich schon ewig kennt und von daher evtl. auch nicht traut..und das man von einem Fremden aus einer Gruppe rausgepickt wird, halte ich für sehr unwahrscheinlich...


    Ich finde persönlich den Ansatz, was habe ich vom Alleinsein ehrlich gesagt besser das plakative "sei fröhlich, geh auf Menschen zu..." zumal sie ja geschrieben hat, wie sozial integriert sie ist...

    Das ist jetzt fast 30 Jahre her mit meiner früheren Katze.., damals sagte uns der TA, es sei besser bis zur 1. Rolligkeit zu warten, also haben wir auf ihn gehört..


    Ich weiß, dass man das heute anders sieht (zumindest teilweise), aber damals war es eben so und sie wurde dann ja auch gleich kastriert;)


    Aggi war jetzt am WE in ihrem Garten, sie hat das alles toll gefunden, war happy und gut drauf! Auch die Zugfahrt von ca. 1 h hat sie locker überstanden...:)


    Sobald die Nächte etwas wärmer sind, bleibt sie dann dort, da auch wir dann dort schlafen.

    Ja, man hört ne Menge Blödsinn von Menschen. Meine frühere Katze, auch eine Schildpatt, war eine Freigängerin mit Familienanschluß:) und wurde zu Weihnachten das 1. Mal rollig!! Und danach gleich kastriert!

    Es wäre schön, wenn die Tiere nur in den warmen Monaten rollig bzw. werfen würden, aber leider beweist uns die "Natur" eine andere Realität.

    Natürlich lasse ich sie kastrieren, das ist keine Frage!
    Ich hab ja schon die 3. TÄ und jede ist nur auf dem Gewicht rumgeritten.

    Sie frißt übrigens gar keine Leckerlis geschweige denn Trofu, auch "klaut" sie keine Süßigkeiten..., gerne mag sie z.B. Fleischwurst zum Jagen!

    Ja, die Ärztin hat ihr das Bäuchlein rasiert (die Lütte hält ja auch schön still), aber nichts gefunden.. doch sie spielt schon ein bißchen und ich lasse sie ihr "Futter auch selbst fangen", in dem ich es werfe und sie es erbeutet...
    am allerliebsten aber schmust sie und bekommt gar nicht genug an Nähe... wahrscheinlich hat früher nie jemand mit ihr gekuschelt, gespielt und sie einfach nur liebgehabt.. die Bedürfnisse sind gar nicht denen der Menschen so unähnlich! :)

    Hallo Berchen,


    irgendwie kapier ich's grad nicht. Warum soll Aggi denn jetzt operiert werden? Damit sie kastriert wird, falls sie das noch nicht ist?


    Na ob sie davon dann nicht noch zulegt?


    Ja, da sie ja bald wieder in den Garten kommt, müssen wir schon sicher sein, dass da nichts passiert..
    (obwohl Aggi mir gesagt hat, dass sie keine Lust hat, die Gören dann alleine großzuziehen!:D)
    Aber weiß man es, wenn ein hübscher Kerl vorbeikommt??


    Klar, kann sie dann evlt. noch zulegen, wobei ich jetzt knapp 6 kg für eine relativ große Katze nicht besonders dramatisch finde.., eher die Tatsache, dass da einiges zusammenkommt (extrem ruhiges Wesen, keine Rolligkeit, leichte aber stetige Gewichtszunahme bei wenig Essen...)

    Waren jetzt bei der Katzenexpertin :rolleyes:, toll, was wir noch nicht wussten, dass Agnes zu dick ist.. (ist ja auch erst die 3., die das feststellt...), ob sie kastriert ist, konnte sie hingegen nicht feststellen...
    Angeblich wollte sie in der darauf folgenden Woche eine befreundete Ärztin anrufen, die sich auch suuper auskennt und sich melden.
    Unnötig zu erwähnen, dass dieser Anruf bisher nicht erfolgte..


    Mir macht eher Sorge, dass Aggi, obwohl sie so wenig ißt, immer ein kleines bißchen zunimmt. (wiegt jetzt 5,9 kg)


    Da sie ja auch so ausnehmend ruhig ist, hatten wir uns gefragt, ob sie evtl. eine Schilddrüsenunterfunktion hat, aber dies wurde von der Ärztin hohnlächend abgeschmettert, Überfunktion gäbe es aber, aber in 40 Jahren keine Unterfunktion.
    Inzwischen weiß ich aber, dass es durchaus Unterfunktion, wenn auch selten gibt... (wieso auch nicht??)


    So alt ist die Forschung bei Haustieren ja auch nicht und vor 100 Jahren starben die Menschen auch noch an Krankheiten, die es damals (noch) gar nicht gab.. was soll das also beweisen?


    Meine (schlanke) Schwester hat ihr aber ganz gut Kontra gegeben, was bei soviel Ignoranz aber leider nichts bringt. Völlig umsonst also, die Kleine wieder dem Stress eines TA-Besuches auszusetzen.


    Nun müssen wir sie wohl "vorsorglich" unters Messer legen lassen.. Mist, hätte ich ihr bei Unnötigkeit gerne erspart..

    Noch bin ich ja nicht negativ von ihr eingeschätzt worden, das findet, wenn dann ja erst im Sommer statt (das Endgespräch dann halt..)


    Ich finde ihren Umgang mit Mitarbeitern generell nicht so richtig toll, weil sie oft den Leuten ins Wort fällt. Aber ich kenne auch noch weitaus schlimmere Fälle als sie.


    Aber in den gehobenen Chargen haben sich alle richtig dolle lieb:D


    Egal, wie lange ich das nun schon "mitmache", trotzdem komme ich mir jedes Mal vor wie in der 2. Klasse... , wahrscheinlich muss ich lernen zu akzeptieren, dass ich da wohl nie wirklich frei von sein werde..


    Meine Mutter pflegte immer zu sagen, "stell Dich nicht so in den Mittelpunkt" oder "du bist halt kein Professor", nicht, dass ich jetzt meiner Mutter die Schuld in die Schuhe schieben möchte, aber innerlich nimmt man halt solche Aussagen einfach mit, weil sie intuitiv "ins Schwarze" getroffen hat und die entsprechenden Minderwertigkeitskomplexe damit geschürt hat.


    Wie gesagt, es geht weniger um meine Angst, schlecht beurteilt zu werden als vielmehr darum, souveräner zu reagieren, egal ob auf Lob oder Kritik, denn Lob läßt mich sofort meine "Leistung" runterspielen.. und Kritik beschämt mich!

    Jetzt geht es ja (nur) ums Zwischengespräch für diese Leistungsbeurteilung, die "richtige" Beurteilung gibt es alle 3 Jahre!! :(


    Sie ist soo von sich überzeugt, dass sie "alte" Beurteilungen sowieso nicht interessieren würden. :mad:


    Mir geht es eher darum, wie ich besser damit umgehen kann und nicht wie ein verschrecktes Mäuschen nur aufs Ende warte...


    Es hängt zwar auch Geld daran, weil man dann aus einem Fond etwas bekommt, je nachdem wie man abschneidet, aber das ist nicht mein Problem, da ich nicht abhängig von dieser "Zuwendung" bin, d.h. nichts auf Pump gekauft habe;)


    Ich möchte in so einem Gespräch einfach gerne souverän reagieren.., nicht davon ausgehen, dass die schlimmste Wertung ja sowieso "gerechtfertigt" ist, andererseits will ich mich aber auch nicht verteidigen oder toll verkaufen müssen.
    So eine Beurteilung hängt absolut davon ab, wie der Chef einen sieht, und da ich ja alle 3 Jahre einen neuen Chef bekomme, kann das auch jedes Mal entsprechend anders aussehen... und tut es witzigerweise auch... (die Chemie halt!)


    Hier in diesem Hause werden solche Dinge gerne eingeführt, einfach weil die Kommunikation sonst überhaupt nicht stattfinden würde.
    Ich kenne das von früher her anders, da wurde sich in regelmäßigen Abständen zusammengesetzt und die Organisation besprochen...

    Bei uns in unserer Behörde müssen mit uns Angestellten 2 x im Jahr Mitarbeitergespräche geführt werden. Es geht um die sogenannte Leistungsbezahlung für Angestellte, in einem Punktsystem wird dann von 0 - 2 Punkten beurteilt, wonach sich die Höhe dieser Leistungsbezahlung bemißt.


    Bis Ende Februar musste nun das Zwischengespräch geführt wurde. Meine neue Chefin (seit Sommer) fand dann nach 2maliger Erinnerung durch mich am Freitag um 14.55 endlich die Zeit, diese lästige Pflicht zu erfüllen. Sie weiß eigentlich schon, dass ich Freitags um 15.00 Uhr gehe.., aber na gut.


    Solche Gespräche sind unabhängig vom Ergebnis der blanke Horror für mich, ich fühle mich dann in meine Schulzeit versetzt und genauso blockiert bin ich dann auch.
    Es liegt nicht daran, dass ich mit Kritik nicht umgehen kann, sondern eher mit meiner Erwartungshaltung, dass es nur furchtbar werden kann. Eigentlich fehlt nur zu Beginn die Frage, wie ich mich selber einschätze!
    Die kam zum Glück nicht, stattdessen ein Monolog ihrerseits und eine völllige Fehleinschätzung meines Charakters. (Aber gut, woher soll sie denn auch kennen..., da ja hier nur Zwangsmitarbeitergespräche geführt werden, mit dem Damoklesschwert einer möglichen schlechten Beurteilung.. )
    Sie ist eine sehr narzißstische Persönlichkeit, die anderen ins Wort fällt und grundsätzlich d i e Meinung hat! Ja, klar, sie ist ja auch der Boss!


    Ich wünschte mir so, besser damit umgehen zu können und nicht wie ein verschrecktes kleines Mäuschen nur (unangemessen) zu reagieren...


    Bei meiner letzten Chefin war das kein Problem, die hat einfach alles ausgefüllt und mir dann gezeigt, so dass keine quälenden, unangenehmen Gespräche geführt werden müssen. Mit dem Chef davor stimmte die Chemie, daher hat das den Horror etwas gemildert...


    Wie geht ihr mit solchen Situationen um?

    ja, ich finde es auch problematisch, selber "zickig" auf mehr oder wenig dumme/kecke Sprüche zu reagieren, aber bei anderen ist es ja nicht soo gemeint.


    Den Spruch "jeder Gang macht schlank" hört man hier z.B. sehr oft unabhängig von der Leibesfülle, die Leute sagen es auch zu sich selbst, ich antworte dann manchmal mit einem Seufzen "Schön wär's.."


    Meine Schwester ist kleiner als der Durchschnitt (was immer das auch ist:D) , sie fühlt sich deswegen ganz oft sehr diskriminiert, für mich auch kaum nachvollziehbar (also nicht, dass sie sich diskriminiert fühlt, sondern das Leute tatsächlich kleine Menschen mit dummen Sprüchen/ Herabsetzungen traktieren...)


    Eine frühere Bekannte von mir fühlte sich von mir total blamiert und bloßgestellt, weil ich im Gespräch so locker flockig gesagt hat, Du kommst doch aus der DDR...erst hinterher im Gespräch wurde mir dann klar, dass sie nicht aufgrund dieser Tatsache diskriminiert werden wollte. Während des Gesprächs hat sie aber locker reagiert und sich nicht anmerken lassen, wie schlimm das für sie war...


    Es ist also auch als Dicke nicht immer leicht, nicht ins Fettnäpfchen zu treten...:p

    Hallo,


    meine Schwester soll aufgrund von Osteoporose-Verdacht eine Knochendichtemessung vornehmen lassen. Die Ärztin wollte dafür 42 Teuronen, es gehe nur privat.


    Recherchen bei der zuständigen Krankenkasse ergaben aber, dass es sich sehr wohl um eine Kassenleistung handelt und ganz normal über Karte abgerechnet wird.


    Mit diesem Wissen als Sicherheit spazierte meine Schwester also heute Morgen zu besagter Ärztin. Nichts war mit Kassenleistung, sie hätten keinen Vertrag mit der KK und somit würde es auch nicht darüber abgerechnet.


    Mein Schwesterlein also wieder zur KK vor Ort. Ja, das stimme! Sie haben ihr nun eine Hotline-Nr. gegeben und diese schickt ihr eine Liste zu mit "Vertragsärzten".


    Ich finde das echt dreist, sonst nehmen sie gerne die Kassenpatienten, dann aber vom Recht Gebrauch machen, sich da sozusagen die "Sahnestücke" rauszupicken. Finde ich auch deswegen unverschämt, weil sie mit der Angst der Leute richtig Profit machen. Wie viele sagen dann zähneknirschend, okay, dann zahle ich halt selbst, ich will es ja auch wissen, damit nicht etwas Schlimmeres passieren kann etc...
    Die KK hätte ihr ja auch gleich sagen können, dass es Ausnahmen gibt!?

    Echt gruselig, was sich da so alles Hundetrainer nennen darf... , demnach könnte ich auch eine Hundeschule aufmachen...


    Inzwischen jedenfalls geht Bero noch besser bei Fuß, hört viel besser, lernt jeden Tag dazu (und wir auch:))..


    Leider müssen wir feststellen, dass viele - gerade Rassehundebesitzer :confused:- es nicht wünschen, dass ihre Hunde mit ihm spielen.
    Zum Glück gibt es ja auch andere, die wissen wie wichtig soziale Kontakte für die Räuber sind...
    Wenn Bero nach Berlin zu Besuch kommt, hat er nun eine große Briard-Hündin zur Freundin und oft gehen wir mit ihm dann auch ins Hundefreilaufgehege, wo er mit anderen spielen kann..

    Ich kannte mal eine, die tatsächlich stolz darauf, ihren Hund zum Vegetarier gemacht zu haben, er sähe toll aus, hätte glänzendes Fell etc... echt schlimm.:mad:


    Unser kleiner Schatz frißt wahnsinnig gerne Nudeln oder Reis!
    Leider hat er auch ziemliche Probleme mit Blähungen und Durchfall, so dass wir ihn erstmal auf Trockennahrung setzen mussten. Wir wissen ja nicht, was er bisher in seinen 9 Lebensjahren schon hinter sich hat, auf jeden Fall keine gute Pflege und wahrscheinlich bestenfalls Reste, da war Reis mit Fleisch schon eine Delikatesse, gestunken hat er jedenfalls 30 km gegen den Wind und auf seinem Fell tummelten sich generationsübergreifende Heerscharen von Parasiten.


    Agnes, die kleine Schildpattlady, frisst gar kein Trockenfutter, nur ihr Nassfutter und Leckerlies kennt sie auch nicht. Da gebe ich ihr schon mal ein Stückchen "richtiges Fleisch", worum sie dann auch mal kämpfen muss, damit sich das ruhige Katzenmädchen ein bißchen bewegt!

    Glücklicherweise habe ich die Partnersuche schon vor Jahren aufgegeben und bin ein glücklicher Single. So kuschelig und lieb wie meine Katze Agnes ist sowieso keiner... ;)


    So pauschal mit den "normalen" Männern kann man das wohl nicht sagen. Das "Problem" bei Internet- oder Anzeigensuche ist wohl einfach, dass da aufgrund von Ängsten, Vorbehalten etc. ein Fragenkatalog abgearbeitet wird und es selten einfach nur "einschlägt"..


    Davon abgesehen kenne ich aber etliche, die auf diese Weise ihre Partner/-innen (ob normal oder nicht liegt wohl im Auge des Betrachters..) kennengelernt haben und tw. schon etliche Jahre glücklich sind.


    Von daher Kopf hoch und einfach viele Prinzen küssen!!

    Mir hat immer geholfen, mir vorzustellen, ich würde nur eine "Rolle in einem schlechten Film" drehen, also, dass es nicht darauf ankommt, weil es ja sowieso nicht echt ist.


    Meine Mutter sagte zwar, Du könntest doch auch in einem guten Film mit spielen ;), aber blöderweise hat es mir so besser genützt:)


    Mit Alkohol wäre ich vorsichtig, je nachdem wie man darauf reagiert und es kommt auch nicht gut, wenn man "riecht".

    Natürlich ist die Kastration ein fragwürdiger Eingriff in das Leben eines Tieres und der natürlichen Gesetzmäßigkeiten, dennoch sehe ich da derzeit keine andere Möglichkeit.
    Meine frühere Katze, auch eine Schildpatt, war ein wilder Feger, nach der Kastration wurde sie zwar etwas ruhiger, aber war und blieb eine freiheitsliebende selbstbewusste kleine Person, die dennoch gerne aß und etwas moppelig war. Da sie sich aber immer viel und gern bewegt hat, sah ich das nicht als Problem an.
    Wenn ein Tier den Bauch über den Boden schleift, ist das ja eher schon problematisch.


    Aggi macht bisher den Eindruck, etwas gemütlicher zu sein, wobei sie auch immer munterer wird. Das letzte Jahr in "freier" Wildbahn (wie gesagt, wahrscheinlich ausgesetzt) hat ihre Kraftreserven wohl ziemlich aufgezehrt und sie braucht jetzt Ruhe, Geborgenheit und ganz viel Sicherheit, damit das unsichere kleine Mäuschen auch ein bißchen selbstbewußter wird.
    Sie konnte anfänglich noch nicht mal spielen und war auch dabei immer mehr als ängstlich.


    Ich rede hier natürlich von domestizierten Tieren, nicht von "richtigen" Wildtieren wie Wildschweinen, Füchsen etc., obwohl die in Berlin ja auch schon fast zu den Haustieren gehören. Die sind ja auch nicht blöd und setzen sich lieber an den "gedeckten" Tisch als mühsam ihr Futter zu erjagen etc...


    Natürlich finde ich es toll, wenn Leute Katzen etc. füttern und bei der Gelegenheit welche zur Kastration eingefangen werden, aber genau genommen ist das ein - in meinen Augen - nur halbherziger Versuch, denn nur Füttern (und ein paar kastrieren), reicht leider nicht, da die Jungen ja sozusagen die Krankheiten der Alten erben... und man damit schwächliche Kätzchen aufpäppelt, die eigentlich den Lebenskampf nicht bestehen würden.


    Wir haben uns ja "die Welt untertan gemacht", nun müssen wir auch für unsere Mitgeschöpfe die daraus resultierende Verantwortung übernehmen. Vor einigen hundert Jahren hätten die meisten von uns wohl auch nicht das Erwachsenenalter erreicht, natürliche Selektion halt.

    Ich mag dieses Darwinsche Haltung gegenüber Tieren überhaupt nicht.., wir Menschen rennen ständig zum Arzt, in die Apo und geben sonst was für unsere Gesundheit aus, aber die Tiere müssen in der freien Wildbahn überleben, weil es ja schon immer so war.


    Früher waren Menschen auch verfloht und verwurmt etc. (ja, ich weiß, gibt es immer noch;)) und keiner störte sich dran, heute geht man dagegen vor.
    Dann dürfte man Katzen und Hunde ja überhaupt nicht in menschlicher Gesellschaft halten, sie mitfüttern etc., denn mit dem reinen Mitfüttern verlängert man möglicherweise ihr Leiden.


    Aggi wäre gestorben, hätte ich sie nicht mit nach Hause genommen und weder Kosten noch Mühen gescheut, sie wieder gesund zu machen. Jetzt ist sie eine kleine Rekonvaleszentin und es geht ihr immer besser... und mir das Herz auf:) und ich bin froh und dankbar, dass sie noch da ist und ich nicht diese Schuld auf mich geladen habe..


    Dass es nicht gut ist, ein Tier "fett" zu füttern, ist ja gar keine Frage, aber bei den Tieren gibt es auch viele verschiedene Gründe, warum sie so sind wie sie sind.
    Was ich ja anklage bei den Ärzten, ist, dass sie ein "dickes" Tier nicht vernünftig untersuchen, den Halter der Lüge hinsichtlich der Futtermenge etc. bezichtigen.

    nein, natürlich lass ich die Maus nicht möglicherweise noch gebärfähig aufs Gelände!
    Daena, freu Dich über jeden Tag Deiner Glücksomi, meine wurde damals leider nur 14, aber es ist ja immer zu früh.


    Agnes suchte von der 1. Minute an die Nähe zu uns, sie wollte auch unbedingt ins (Garten-)haus, da es aber natürlich im Winter bzw. auch im Herbst schon viel zu kalt war, habe ich sie über den Winter zu mir genommen. Sie ging - trotz Fieber und Krankheit - gleich aufs Katzenklo, muss also wahrscheinlich irgendwo rausgeflogen sein.
    Sie vertraut uns - unter ihren Bedingungen! ;)


    wir haben im letzten Jahr ja auch versucht, einer Hündin auf Usedom zu helfen, leider sind wir aber gescheitert. Aber da war auch die (fast) einzige Reaktion der Leute, dass sie ja ziemlich dick sei! Ergo leidet sie wohl auch nicht, weil das ja immer heißt, dass die Leute es "zu gut" meinen. In diesem Fall hatte sie einfach zu wenig Auslauf und das falsche Essen, nämlich eklige Reste vom Menschenessen, die sie kaum angerührt hat...


    Unser jetziger Hund ist ein Sitzriese, ein tiefergelegter Schäferhund, durch die kurzen Beine wirkt er gedrungen, was die Leute auch dazu ermuntert, ihn als zu dick zu bezeichnen. Aber selbst die TÄ haben nicht mal so etwas behauptet, zumal auch die Rippen zu sehen sind! Er frißt gut, läuft aber auch gern und richtig viel!
    Also, ständig begegnet man dieser Thematik, wahrscheinlich der Neid der Menschen, weil die Tiere immer toll aussehen:):p

    Ohhhh, eine Glücksmieze? Wie süß! :o Unsere Jessy ist auch so eine wunderhübsche Glücksmaus, das war Liebe auf den ersten Blick - sogar bei meinem Mann, der eigentlich auf gar keinen Fall eine vierte Katze wollte. Aber die Süße hat ihn dermaßen um die Pfote gewickelt, das ist einfach nur herrlich. :D


    Wer will denn auch eine 4. Katze??!! Nieeemand! ;)
    Hast Du denn Fotos von Deiner Viererbande?? Sie ist jetzt meine 2. Glückskatze, wobei die erste dunkler war und ein richtiger Wildfang (aber auch suuperlieb), aber da merkt man eben den Unterschied zwischen einem Tier, was in Liebe und Geborgenheit aufwachsen durfte und einer "entsorgten" Katze, der man erstmal das Spielen beibringen muss!
    Wer