Beiträge von Hayat

    Hallo ihr zwei, danke für die Antworten, wollte eigentlich jetzt offline gehen, aber ich möchte euch noch antworten, bevor ich gleich tellen will und dann darüber nachdenke, was ich hier für Anregungen bekommen habe.

    @ ritathedolphin

    95% schaffen es nicht, ihr Gewicht dauerhaft zu reduzieren, Gott, sind noch mehr als ich dachte:eek:

    Weiß ja selber, wie schwer das ist....aber noch kämpfe ich für diesen Traum. Ich will mich einfach nicht mit der Situation abfinden, wie sie ist.
    Dass die Brigitte Diät zu wenig Kalorien enthält, das weiß ich heute auch, aber gesund ist die Nahrungszusammenstellung schon, habe mich auch zu der Zeit als ich sie gemacht habe, 1 Jahr lang, sehr gut gefühlt. Auch wenn ich keinen Sport gemacht habe damals. Aber Hunger habe ich doch oft gehabt, weiß auch, dass das nicht richtig war.

    Aber mit den 1, 2 Kilo pro Monat kommt fast hin, ich habe ca 38 kg abgenommen, sind etwas mehr als drei im Monat, was ja noch recht ok war vom Tempo.
    Aber ehrlich gesagt, ich möchte schon gern 1 kg pro Woche abnehmen, damit ich motiviert bleibe.

    Eine Frage, wenn man das Tempo dieses langsamen Abnehmens nicht einält und so fünf Kilo pro Monat abnimmt und das über mehrere Monate, dann ist mir klar, dass man danach Ende der Diät bei normalem Essen erstmal zunimmt, weil man den Körper auf Sparprogramm gebracht hat...nur:
    hört das Sparprogramm nicht irgendwann wieder auf????

    Ich habe in einer Klinik einige Magersüchtige erlebt, die ja massiv zunehmen mussten, teilweise bis 4000 cal pro Tag essen mussten...wenn die dann ans Normalgewicht kamen, dann wurden sie langsam auf ihren normalen Verbrauch runtergestuft mit den Kalorien...und nahmen davon zunächst auch noch zu....doch dann pendelte es sich ein und sie hielten ihr Gewicht, trotzdem sie ja teilweise jahrelang gehungert hatten...

    Kann das nicht dann bei uns Übergewichtigen nicht auch so sein, dass wir, wenn wir normal essen, irgendwann aufhören zuzunehmen und das man dann aber nicht unbedingt wieder soviel wiegt wie vor der Diät..sondern sich der Körper irgendwann normalisiert und vom normalen Essen nicht mehr zunimmt?
    Und wenn man die Kalorienzahl immer ganz gering steigert, dass man es dann schafft vielleicht nur ein paar Kilo zuzunehmen bis der Körper wieder normal funktioniert?

    Wäre doch mal was, oder?

    Weil das mit dem 1-2 kg pro Monat...vor allem jetzt wo ich soviel wiege, da dreh ich ja durch...darf ich net ein bissl schneller;)

    Und wenn erstmal 20 runter sind, dann kanns ruhig langsamer gehen, aber im Moment...

    Ich weiß, dass es sehr schwer wird...



    @MeiersJulchen


    Zunächst mal möchte ich ein Missverständnis klären....diese Ernährungsregeln, die ich da gepostet habe, die habe ich mir für mich selber überlegt:)

    ja, ich bin sehr gut daran mich selber zu quälen.

    Im Grunde hast du ja recht....es ist für mich schwer so zu essen....

    Aber mein Problem ist, ich kann nicht normal essen!:(


    Körperliche Ursachen sind seit längerer Zeit nicht abgeklärt worden, möchte ich aber machen, nur möchte ich vorher erstmal wieder unter die 100 Kilo kommmen.

    Denn ich bin mir sehr sicher, dass es nicht durch Krankheiten kommt. Dass meine Blutwerte, Hormone oder so mitlerweile verrückt spielen liegt an meinem teilweise sehr unverantwortlichen umgang mit meinem Körper.

    Ich nehme seit ca. 1 Jahr wieder beständig zu....einfach weil ich übermäßig esse.

    Ich habe meine erste kleine Diät mit 8 Jahren gemacht. Danch immer mal wieder kürzere Diätphasen, wo ich sehr wenig bis gar nichts gegesen habe.

    Dann mit 21 ein Jahr Brigitte ohne Sport.

    ab 23 alle drei Monate Null-Diät für zwei bis drei wochen mit ca. 2 Studen Radfahren am Tag

    Mit 25 drei Monate Diät, am Anfang mit 1800 cal...dann immer weniger...bis zum Schluss mein Essen am Tag aus Tee am morgen, eine Viertelportion Mittagessen und Tee und Salat ohen Dressing am Abend war. Mit drei Stunden Sport am Tag.


    Danach wieder Rückfall...und Heute wiege ich mehr als je zuvor.

    Wie du daraus vielleicht erkennst, ich bin stark essgestört, das weiß ich.

    Und zwar schon seit der Kindheit, ich habe NIE normal gegessen, immer heimlich zuviel zum Trost...das habe ich kompensiert mit Diäten, aber meist nur dann, wenn ein Junge im Spiel war.

    Das Essverhalten wurde immer extremer....ich habe entweder gefressen oder halt gehungert...normales Essen, was ist das:rolleyes:


    Jetzt will ich mal wieder abnehmen...ich will mich halt gerade davon abhalten wieder Nulldiät zu machen (das ist für mich viel einfacher als wenig zu essen!!!)

    So habe ich mir diese Ernährung überlegt, wo ich halt mir erlaube soviel Obst und Gemüse zu essen wie ich will...(ich weiß, dass ich nach dem dritten Apfel eh es nicht mehr sehen kann:) )

    Und meinen Hunger halt damit dämpfen will...ich weiß es ist nicht normal so...aber normal kann ich doch nicht:)


    Und mein Leben lang dick??? Nein, das will ich nicht....
    Will jetzt erstmal auf Übergewicht runter...das heißt, weg von der Adipositas und dann halt versuchen, es mal zu halten, das habe ich noch nie getan....ich habe nach der Diät sofort wieder mit zu viel essen angefangen.

    Wenn ich etwas verloren haben, will ich dann auch wieder mit Sport anfange...erstmal Schwimmen, dann Fitness.

    Ich möchte es so gerne schaffen, vielleicht versteht mich ja jemand.

    Und ich will nicht wieder so extrem werden, dass ich gar nichts esse.


    Es freut mich sehr für dich, dass du praktisch für dich diesen Weg gefunden hast, wie sich dein Gewicht praktisch von selber regelt und du trotzdem genießen kannst.
    Aber vermutlich bist du auch nicht so essgestört wie ich.
    Ich esse ja nicht aus Hunger....wenn ich nur dann essen würde...dann würde ich hier gar nichts über Abnehmen schreiben müssen.


    Vielleicht verstehst du mich ja ein bissl.


    Trotzdem danke euch, und das mit dem ärtzlich durchchecken werde ich auf jedenfall mach.


    So, jetzt bin ich aber weg....sonst komm ich heut zu gar nix mehr:)

    Schönen Abend
    wünscht
    Stefanie

    So ihr drei lieben, vielen dank für eure netten und hilfreichen Antworten!


    @ Ina-Maike


    Ich schäme mich halt deswegen, weil ich durch meine eigene Schwäche (so sehe ich es bei mir, NICHT bei anderen), weil ich nicht gegen meine Probleme und meine ES angekommen bin, und wieder mal so dick geworden bin, und vor allem, das es mehr ist als damals vor sechs Jahren, wo ich die erste wirklich große Diät angefangen habe.
    Ich wollte nie wieder so aussehen! Und jetzt....Ich bin von mir enttäuscht. Deshalb schäme ich mich.
    Du hast schon recht, ich bin wie ich bin und habe natürlich auch das Recht, draußen Sport zu machen, schließlich macht es mir nach einer Weile auch Spaß, das weiß ich von früher.
    Nur, so dick wie heute war ich halt noch nie.

    Habe wie du auch schon zwei große Abnehmphasen hinter mir....

    Das erste mal von 117 auf 79 Kilo weg, ohne Sport, Brigitte-Diät.....dann 15 Kilo wieder zu, Freund kennengelernt...Gewicht schwankte rauf und runter, je nachdem wies mir ging...(bzw. ich schwankte zwischen essen und null-diät).
    Beziehung weg....bis auf 109 Kilo wieder rauf. Nächste Diät...bei der ich zum Schluss auch kaum noch was aß und jeden Tag in jeder freien Minute Sport machte (war in einer psychosomatischen Klinik)....diesmal nahm ich bis auf 84 kg ab, neuer Freund....:)
    Beziehung scheitert...wieder rauf und rauf...bin auf 111 kg....dann kleiner Stopp.....
    dann weiter bis heute...(trotzt freund zwischendurch) immer weiter bis heute auf mein Spitzengewicht von vermutlich mehr als 125 kg....

    Und jetzt will ich es mal wieder versuchen, ohne Freund und auch nicht für einen Freund:rolleyes:


    Natürlich will ich es für mich tun, aber ich finde es schon hart für mich in die Uni zu gehen....ist mir peinlich, bin noch dicker als letztes Semester (ich weiß, ich dreh mich im Kreis)

    Dass du glücklich bist wie du bist, finde ich toll...und wünschte bei mir wäre es auch so, aber ich bin wirklich bei weitem nicht glücklich.
    Und ich weiß halt, dass mir alles einfach mehr Spaß gemacht hat, in den Phasen, wo ich deutlich weniger drauf hatte.

    Aber du hast mich echt ein wenig bestärkt, geht ja auch keinen was an, wenn ich nicht so mithalten kann.
    Es ist halt so, ich würde gerne mit anderen zusammen zum Sport gehen, aber da fühl ich mich minderwertig, weil die einfach alle fitter und superschlank sind.

    Aber im Grunde, muss ja nicht gleich nächste Woche sein...kann ja erstmal alleine schwimmen gehen, denn da habe ich nicht die Probleme durch meine Gewicht und wenn ich dann fitter bin, dann geh ich mit den Mädels zum Unisport:cool:


    Ich weiß, ich bin durch weniges Kilos nicht liebenswerter, aber ich fühle mich dann einfach wohler...bin viel offener, auch wenns noch 85 Kilo sind, was für andere ja auch schon superdick ist...ich war echt glücklicher, auch wenn die Probleme, die ich neben dem ÜG habe, natürlich dieselben sind, aber alles hat mir da mehr Spaß gemacht.

    Ich danke dir sehr für deine lieben Worte.
    Das mit dem Fitnessstudio möchte ich auch auf jeden Fall machen. Das ist dann der nächste Schritt.


    @ dramaqueen


    Gehst du denn heute auch noch zum Sport? Bei mir war das nach meinem Aufenthalt in der Psychosomatischen nämlich so, dass ich da super viel Sport gemacht habe....sogar Badminton habe ich mich getraut und gegen einen Typ gewonnen:D
    Ich war jeden Tag schwimmen und war richtig gut....war als Kind und Jugendliche Leistungsschwimmerin.
    Und auch nach der Klinik bin ich zunächst noch schwimmen gegangen....fitness leider keinen mehr..aber das ist nach und nach eingeschlafen, bin zunächst mit meinem freund gegangen, dann kriselte es und ich habe nichts mehr für mich getan und am Ende machte ich keinen Sport mehr und habe wieder zugenommen....
    Wie war das bei dir?

    Das mit den Kursen von VHS und so finde ich eine gute Idee....ich wohne schon in einer Großstadt, gibt also sicher diese Möglichkeit, habe nur nicht daran gedacht, weil ich so auf den Uni-Sport fixiert bin, es gibt sogar in der Uni eine schwimmhalle....aber da gehen die ganzen Studis vorbei, die ist mitten in der große Halle, hilfeeeee:eek:

    Aquafitness habe ich in der Klinik auch gemacht, habe ja erst ein wenig geschrotzt von wegen Altensport und so *schäm* und dann fand ich es super witzig, aber da war ich auch nicht allein, sondern ne freundin aus der klinik war auch immer dabei....
    aber vielleicht sind die Leute ja nett....
    die Idee ist jedenfalls super.
    Und ich könnte langsam meine Kondition steigern und dann irgendwann auch noch ins Studio...

    ich werde berichten, danke dir nochmal.

    Und dir wünsche ich auch, dass du es noch machst oder wieder machst:)


    @ chaosbine


    Deinen Nick finde ich übrigens:cool:

    Ja, du hast recht, ich bin ja selber vor anderthalb Jahren noch ins Schwimmbad gegangen....aber was war ich vorher fertig, wollte x-mal wieder zurückgehen bevor ich dann doch den Weg dahin eingeschlagen habe.

    Ist für mich wie gesagt jetzt noch schwieriger, da ich noch mehr zugenomme habe, weiß gar nicht, ob meine Badeanzug noch passt:eek:

    Aber ich schwimme liebend gern, und wenn du sagst, es guckt keiner...
    Dann sollte ich mich das auch trauen. Könnte ja in der Uni umsonst...aber unter den Augen der ganzen Studenten und mit den ganzen sportlichen Typen da....neee...dann halt lieber bezahlen in der Stadt.

    Gehst du alleine zum schwimmen oder mit einer Freundin oder mehreren.
    Würde gerne mit anderen Übergewichitgen gehen, kenne hier aber keine:(
    Ich habe einfach Angst, dass die Mädels hier sich vor mir ekeln, wenn sie mich in Badesachensehen, sorry...ist einfach so....ich fühle mich vor denene wie eine Versagerin.

    Alleine muss man sich immer so aufraffen, aber vielleicht wäre es auch ganz gut....dann kann ich erstmal trainieren und wenn was runter ist...dann trau ich mich vielleicht auch mit anderen...
    weiß, das klingt blöd, das davon abhängig zu machen.




    Danke euch allen für eure aufmunternden Worte....hat mir schon sehr geholfen,

    mal schauen, ob ich schaffe, das in den nächsten Wochen umzusetzen.

    Für heute verabschiede ich mich mal...will noch tellen.

    Euch allen einen schönen Aben,

    Stefanie

    Hallo Sophonisbe (hoffe das war richtig:rolleyes: ),



    danke erstmal für meine erste Antwort, die ich hier erhalten habe.

    Nachdem ich deinen Beitrag gelesen hatte, ist mir erst aufgefallen, dass ich meinen Thread wohl nichts besonders diskussionsgünstig erstellt habe, sprich, das mit den vorgegebene Antworten stimmt ein wenig.

    Ich war von meiner Meinung schon ziemlich überzeugt, habe aber wohl auch einige Punkte vergessen, wie z.B. die Nebenwirkung von Medikamenten.
    Diäten und der Jojo-Effekt, ja, ich muss zugeben, auch die sind sicher ein Grund dafür Übergewicht erst zu erzeugen, bzw. es noch zu verstärken (was aber meiner Meinung nach nicht immer so sein muss.


    Fraglich finde ich jedoch, ob wirklich Genussessen ein Grund für Adipositas (ich komme immer wieder auf Adipositas, weil ich nur das wirklich für bedenklich halte, leichtes Übergewicht würde ich nicht als krankhaft bezeichnen) sein kann.
    Hat das noch etwas mit Genuss zu tun, wenn ich mich so überesse, dass ich immer weiter zunehme?

    Vielleicht gehe ich dabei auch zu viel von mir selber aus, denn bei mir kommt die Adipositas definitiv durch eine massive Essstörung, meine Art zu Essen, hat nichts mehr mit Genuss zu tun, bzw. bin ich kaum in der Lage überhaupt normal zu essen.
    Was nicht heißt, dass ich nicht manchmal auch mein Essen einfach superlecker finde, aber dabei bleibt es nicht, ich esse weiter, bis es nicht mehr schmeckt und nur noch eklig ist....
    Aber ich schweife ab.

    Du sprichtst von Mulitkausalität, das würde dann meinen, dass ich zum Beispiel durch eine Kombination aus Genussessen, Veranlagung und aber auch einem gewissen Teil Esssucht zu Adipositas gekommen bin.

    Eine Komponente davon ist aber eine Krankheit.

    Oder denkst du, es gibt auch stark Übergewichtige die nur durch Genuss und falsche Ernährung soweit gekommen sind? Wäre ja auch multikausal:)

    Vielleicht ist meine These (die ich zumindest innerlich zunächst vertreten habe), dass Dicke beinahe grundsätzlich essgestört sind falsch, aber wie w-re es mit der These,

    dass es bei der Ursache von massivem Übergewicht sehr oft ANTEILIG eine Essstörung vorhanden ist, neben anderen Faktoren?


    Mir geht es einfach darum, dass es mal mehr in die Öffentlichkeit rückt, dass Dicksein genauso eine Essstörung als Grund haben kann wie sehr mager zu sein.
    Was mich halt erschreckt hat war, dass das nur bei so wenig übergewichtigen der Fall sein soll.

    Gibt es unter euch Menschen, die wirklich stark übergewichtig sind und sagen, ich esse nur aus Genuss, oder hauptsächlich, nie weil ihr allein seid, oder frustriert, oder gestresst?

    Ich wüsste einfach gern, ob es nicht doch mehr sind, bei denen zumindest teilweise ein krankhaftes Essverhalten vorliegt, oder bin ich da wirklich in der Minderheit?


    Sophonisbe, ich gebe dir aber recht, dass ich das vorher zu einseitig gesehen habe, als ich Esstörungen als alleinigen Grund für Übergewicht sehen wollte.

    Hoffe es kommen noch mehr Meinungen,
    alles Liebe an euch,

    Stefanie

    Hallo euch allen,


    mein 1. Tag und schon mein 3. Thema, wie soll das weitergehen???:D

    Ich bin hier an dieser Stelle sehr vorsichtig. Ich kenne die Forenregeln und möchte auch hier keine Grenzen überschreiten.

    Aber ist es denn so falsch, wenn ich einfach Gewicht verlieren möchte? Habe das Gefühl, dass hier jede Art von Diät verteufelt wird, auch wenn es sich dabei um eine gesunde Ernährugsform handelt, wie beispielsweise bei der Brigitte Diät....

    Wie soll ich denn Gewicht verlieren, ohne unter meinem Verbrauch zu bleiben, das geht doch nur mit Reduzierung der Kalorien???

    Selbst von gesunden Sachen kann man ja zuviel essen, ich habe mir das einfach so überlegt, dass ich so wenig wie möglich Fett und Kohlenhydrate esse.

    Uneingeschränkt erlaubt sind bei mir Obst und Gemüse und auch fettarme Milchprodukte wie Buttermilch, Magerquark

    Und auch Fisch oder mageres Fleisch, so alle Filet, Putenbrust, Rotbarsch.

    Was haltet ihr von einer solchen Ernährung, ich werde natürlich auch ab und an mal Brot, Müsli oder Reis und Kartoffeln dazu essen...sonst kriegt man ja Heißhunger drauf.

    Aber mein Grundstock soll aus Eiweiß und Vitaminen und Mineralien bestehen...alles andere halt reduziert.

    Ich denke, so beuge ich einer Mangelernährung vor und Fett ist ja in den Nahrungsmitteln ja sowieso....
    Bis auf bissl fürs Braten und Salatdressing wollte ich keins verwenden, denkt ihr, das das so sinnvoll ist,
    oder, wie kann ich gesund mein Gewicht reduzieren, ohne mich slavisch an einen Plan zu halten, will auch nicht Kalorien oder Punkte zählen...


    Wie macht ihr es?


    Alles Liebe,

    Stefanie

    Hallo zusammen,

    bin noch neu und gerade ganz enthusiastisch beim Beiträge verfassen:D

    *Hayat richtig aufgeregt ist*


    Ich habe mich hier schon ein wenig eingelesen und weiß, dass einige (oder sinds sogar viele?) von euch Sport treiben.

    Macht ihr das daheim, z.B. Ergometer, Hanteln, Stepper, Aerobic Videos?

    Oder geht ihr eher außer Haus zum Sport wie Radeln, Walken, Joggen (denke ich mal, machen hier nicht viele, da es ja ab ner gewissen kilozahl nicht gerade das Wahre ist...) oder Schwimmen?

    Und wie ist es mit dem Thema Fitnessstudio?

    Ich würde gerne mehr Sport treiben, aber ich trau mich nicht so recht.
    Ich schäm mich ohnehin schon für mein Aussehen, und wenn ich dann beim Sport schon total schnell am Ende bin und mit roter Birne und verschwitzt kaum noch kann, dann ist mir das entsetztlich peinlich.

    Sport unter Beobachtung ist für mich schon in der Schule sehr unangenehm gewsen, war immer pummlig und dann ab der Oberstufe auch übergewichtig.
    Ich war immer beim Laufen fast die langsamste und hatte immer Panik, dass ich einfach nicht mehr kann.
    Fand es immer Horror pur im Stadion die 800 m aufwärmen zu laufen..das habe ich schon mit 14 kaum geschafft...und bei schnellen Spielen wie Basketball konnte ich auch immer irgendwann nicht mehr rennen.
    Das war mir immer verdammt peinlich, ja das Dickerchen ist natürlich schon aus der Puste..

    Und jetzt mit 27 und 125 kg ist das nicht gerade besser geworden.
    Ich habe seit 1 Jahr gar keinen Sport mehr gemacht (außer ab und an tanzen zu gehen zählt als Sport:) ) . Letzte Woche war ich bei meiner Mutter zu Besuch und habe dort täglich ihren neuen Sitz-Ergometer (geiles Teil *Neid*)
    benutzt...
    Habe auch die Anfängerprogramme durchhalten können, nur mein Puls.....man das hat mir schon Angst gemacht...hab den vorher nie gemessen.

    Jezt bin ich aber wieder hier und hab hier zuhause gar nix.

    Was meint ihr, soll ich mir nen Stepper zulegen, oder gar einen Ergometer (ein normales Fahrrad, was anderes wäre zu groß, oder Hanteln oder was?


    Früher hab ich auch mal im Fernsehen auf DSF so Sport mitgemacht mit so einem schwarzen Muskelpaket als Trainer, war viel mit Boxen (Aggressionsabbau, yeah:D )

    Aber das gibts nicht mehr und das wäre mir auch peinlich wenn man mich hier in der Wohnung rumhüpfen hört:(


    Ich könnte hier an der Uni kostenlos Fitness- und allen möglichen Sport machen, meine mitbewohnerinnen würden mich auch mitnehmen und auch Bekannte von ihnen würden mitgehen...ABER:
    Die sind doch alle schlank!!!!

    Ich habe tierisch Angst, ich kann einfach nicht laufen....schaffe keine zwei Minuten! und das machen die dauernd beim Aufwärmen. Und ich dann wie eine Lungenkranke da hinterherhinken und nach 15 minuten aufgeben, das ist doch oberpeinlich!

    Wie macht ihr das? Und was macht ihr?

    Ich könnte hier auch sehr billig ins Fitnessstudio (allerdings erst in drei Monaten), aber ich schäm mich vor den Trainern, die einen da einweisen.

    Ich gebe auch zu, ich will den Sport nicht nur wegen der Fitness machen, sondern auch, weil ich abnehmen möchte.

    Was kann ich also zuhause machen, was effektiv ist, sprich, Muskeln aufbaut, Gewebe straffe, Kondition verbessert...
    Ich will so gerne irgendwann wieder Aerobic oder Tae-Bo (utopisch zur Zeit) machen.

    Schwimmen würde ich auch gern....aber allein oder mit lauter schlanken Mädels???

    Ach ich könnte heulen..dabei liebe ich Schwimmen...:(

    Würde gern mal eure Meinung erfahren...wie ist das bei euch, und was kann man tun?


    Alles Liebe,

    Stefanie

    Hallo euch allen!

    Dies ist mein erster Beitrag in den Themenforen...bin ganz frisch und neu:-)

    Meinen Vorstellungsbeitrag könnte ihr im Gästebuch-Forum ja mal anklicken:rolleyes:



    Also, nun gleich zum Thema:


    Beim Stöbern im Forumsarchiv stieß ich auf eine Aussage, die ungefähr so ähnlich lautete....

    " ... nur ca. 10 Prozent der Übergewichtigen sind essgestört...."


    Das glaube ich einfach nicht.

    Oder wenn dann nur bei Leuten, die wirklich nur leichtes Übergewicht haben.

    Aber bei Menschen, die adipös sind (also meines Wissens einen BMI von mindestens 30 haben), sind doch meiner Meinung nach sehr viel häufiger essgestört.

    Ich nehme jetzt mal die Menschen aus, die aufgrund von körperlichen Krankheiten wie Stoffwechsel-und Hormonstörungen oder starker Einschränkung ihrer Beweglichkeit leiden.

    Aber alle anderen? Wie bitte erreicht man das Gewicht eines Adipösen durch normales Essverhalten????

    Meine Antwort, gar nicht. Nur durch ein gestörtes Esseverhalten kann man so sehr zunehmen....

    NIcht, dass ich missverstanden werde, denn es geht mir hier nicht um Wertigkeit. Also nicht nach dem Motto: "die anderen sind ja dick weil sie krank sind und die eine, weil sie zuviel futtern"....

    Ich finde Esstörungen sind eine schwere psychische Krankheit, zuminest wenn sie solche Ausmaße annehmen, dass sie gesundheitsschädlich sind, was Adipositas zweifellos ist, genauso wie starkes Untergewicht oder Organ-und Stoffwechselschäden durch ständiges Übergeben. Mal ganz zu schweigen von den psychischen Belastungen....

    Und für mich sind einfach adipöse Menschen krank. Sei es nun als Symptom zu sehen oder als Krankheit an sich.
    Und ich würde einfach gerne wissen, wenn nur 10 Prozent der Übergewichtigen, was ja die Adipösen einschließt eine Essstörung haben, was haben dann die anderen???

    Und jetzt soll mir bitte keiner sagen, das Adipositas einfach so passiert, was sind die Gründe dafür?

    Ich kann das einfach nicht glauben, dass die alle gesund sein sollen!
    Essen die etwas normal und sind einfach so dermaßen füllig geworden?

    Kann sein, dass ich das missverstanden habe, aber es beschäftigt mich gerade sehr?

    Würde mich auch sehr interessieren, wer von euch hier essgestört ist, und wer adipös ist, keine körperliche Krankheit hat und meint, er würde sich normal ernähren, kann doch nicht sein, oder?


    Mich würden eure Antworten interessieren:)


    Liebe Grüße,

    Stefanie