Beiträge von Pratox

    Hallo erstmal melde mich normalerweise nur selten zu Wort, möchte aber meinen Senf mal dazu geben, da ich mich seid einiger Zeit mit einigen der hier scharf diskutierten Dinge beschäftige.


    Also im großen und ganzen erkenn ich mich in Phantasias Ausführungen wieder. Nur denke ich das viele hier etwas an Phantasias Meinung missverstehen oder ich verstehe etwas falsch, in dem Fall liebe Phantasia bitte zurückschreiben:p


    Zitat

    Weißt Du, die Einstellung "Das interessiert mich doch alles gar nicht, was die anderen von mir denken" ist sicherlich geeignet, sich vor der einen oder anderen verletzung zu schützen. Aber andererseits: Das sind die Menschen, mit denen wir mehr oder weniger eng zusammenleben müssen. Ich kann mich nicht komplett unabhängig machen von diesen anderen Menschen, denn die entscheiden über den Gang meines Lebens, sie behandeln mich medizinisch, sie geben mir Arbeit oder eben nicht, sie bearbeiten meine Darlehensanträge und unterrichten meine Kinder. Ganz egal können sie mir also leider nicht sein.


    Also zum einen hast du natürlich recht. Ganz und gar unabhängig kann man sich und will man sich von manchen Menschen nicht machen. Ich denke es ist auch sicherlich nicht der angemessenste Weg, jedes Mal sofort den Arzt, die Schule oder Arbeitsplatz zu wechseln wenn man Probleme aufgrund der diskrimienierenden Meinung eines anderen hat. Ich aber habe Phantasia so verstanden und das ist auch meine Lebensphilosophie: Das man zwar nicht Unabhängig sein kann in Form von "Ich brauch euch alle nicht! Wenn ihr nicht tut was ich will byebye!", man aber Emotionell unabhängig sein kann. Also das man sich nicht schlecht fühlt nur weil ein anderer etwas diskriminieredes sagt. Es ist möglich etwas zwar als diskriminierend zu werten und dem entsprechend seine Konsequenzen zu ziehen, aber und hier kommt der Punkt: die Konsequenzen sollten so gewählt sein, dass man sich nicht ein Eigentor schießt. Dem anderen den Sprichwörtlichen Vogel zu zeigen und sich groß darüber aufzuregen, bringt nichts, denn der andere versteift sich dann in seine Ansichten und man selbst fühlt sich danach meistens aus der Ruhe gebracht, aber geholfen ist niemanden.


    Und noch ein Punkt den ich meine aus so einigen Beiträgen herausgelesen zu haben, falls ich dies falsch interpretiert habe, entschuldige ich mich natürlich schonmal im vorhinein:):
    Manche scheinen zu denken nur weil man sich nicht über eine Diskriminierung aufregt und sich nicht ärgert, dass es einem völlig egal ist. Also wenn mich jemand in diskriminierender Art und Weise anspricht zum Beispiel Ärzte, früher meine Lehrer, Mitschüler, auf Ämtern etc. dann finde ich das zwar bedauerlich nicht anders behandelt zu werden, aber ich akzeptiere deren Verhalten und ihre Meinung und kämpfe nicht dagegen an, sondern mache das Beste aus der gegebenen Situation. Ich akzeptiere einfach das man nicht immer totale Fairness von anderen Menschen bekommt. Aber jemanden Verbal "anzugreifen" hat zumindest nach meinen 22 Jahren Erfahrung noch nie gefruchtet, sondern sorgt eher dafür das der andere sich verteidigt und zurückschlägt und so geht es dann immer weiter... Das ist z.B. wie mit Demos gegen Rechts oder mit Demos für den Frieden. Rein Moralisch bin ich zwar auf der Seite der Demonstranten, aber seien wir doch mal ehrlich, seit es diese Aktionen gegen Rechts und so weiter gibt, ist die Anzahl der Rechten meinen empfinden nach viel weiter gestiegen. Ich bitte darum das jetzt nicht so zu interpretieren das ich nichts gegen Rechts hätte!


    Zitat

    Auch hier ein Widerspruch an sich: man kann die Gesellschaft sehr wohl dadurch ändern, indem man seine Meinung sagt. Man muß seine Meinung nur wichtig genug machen, dass es für das Volk im Gesamten als wichtig erachtet wird. Das erreicht man mit Ausdauer, Echtheit und Überzeugtheit, wenn man nach und nach andere für seine Sache gewinnt. Ich würde sagen, es gehört auf jeden FAll mit ins Demokratieprinzip.


    Nun ja ob das der richtige Weg ist eine Meinung zu verändern? Ich persönlich denke das die beste Methode die Welt zu verändern, einfach so zu leben, wie man sich wünscht wie andere wären. Also Fair, Tolerant, Nachsichtig usw. Man mag dadurch zwar nicht die Welt im großen Stile ändern, aber man muss auch bedenken das man selbst nur ein Mensch von sechs Milliarden ist, dass ist jetzt nicht als Ausrede gedacht selber nichts "richtig" zumachen. Um die Gesellschaft bewusst nachhaltig zu verändern.... hmm ich glaube das wäre eine Lebensaufgabe, egal in welchem Gebiet. Sorry jetzt hab ich irgendwie den Faden verloren :( wenn es mir wieder einfällt kommt ein Edit. Versprochen;)



    Eine Sache hätte ich noch dir mir persönlich etwas bitter aufschlägt: Nämlich die Art und Weise mancher Posts in diesem Thread, z.B. von Sunshine:

    Zitat

    Ich denke da will einfach nur jemand provozieren.
    Wenn man neu irgendwo ist hat man nicht sofort loszupoltern mit irgendwelchen Provokationen, Belehrungen u.ä.
    Und sich als der "Klugsch..." persönlich zu outen noch vor einem kleinen Begrüßungstext, is sowieso dermassen anziehend, das verführt gradewegs dazu weitere Posts dieser Person zu lesen.... naja.


    Das sind Unterstellungen, die vielleicht zutreffend sein mögen(wir alles wissen ja nicht 100% warum und wieso jemand was in ein Forum schreibt), die der Atmosphäre aber nicht gut tun. Überhaupt kommt es mir so vor, als würde im Moment in diesem Thread gemeinschaftlich gegen Phantasia gepoltert.


    Ein paar Worte zum Schluß:
    Ich schreibe hier am Notebook, weil mein PC im Moment ausser Griffweite ist :D und da mein Notebook für einen 1,92m Mann ziemlich kleine Tasten hat, kommen fyleh Rehctschhreyb Vheler suzammen:p


    Schönen Start in die Woche euch allen :)
    Pratox

    Ja ich finde das Lied auch wunderschön, besonders im zusammenhang mit dem Intro der ersten beiden Staffeln der neuesten Star Trek Serie.


    Übrigens handelt es sich bei Russel Watson nicht um Rod Stewart? Ich mein ja nur weil Rod das selbe Lied singt und er sich da ähnlich anhört wie bei dem Star Trek Lied?


    LG Pratox

    Zitat von toni


    Aber bei meiner im Ruf einer hohen Qualität stehenden Tageszeitung, Magazine wie Stern, Spiegel oder Focus.
    toni


    :rolleyes:


    Stern, Spiegel und Focus sind für mich einfach nur wöchentliche Bildzeitung für Pseudo-Intellektuelle. Das war schon immer so und wird immer so sein, also bei mir hatten die nie einen guten Ruf. Z.B. Bildzeitung packt eine nackte Frau auf die Titelseite weil die Leute nur ne nackte Frau sehen wollen, bei Stern muss immer die Ausrede "Gesundheitscheck" oder so ein Blödsinn draufstehen damit die eine nackte Frau zeigen. Und von diesen "Gesundheitscheck-mit-nackter-Frau-auf-dem-Cover" gibt es jedes Jahr bestimmt 3-5 Stück. Achtet einfach mal darauf. Sorry, aber für mich gibt es keine seriösen Medien. Jedesmal wenn man auch nur ein bisschen selber nachforscht oder denkt fällt einem auf, dass außer heiße Luft nichts geboten wird.

    Schwierige Frage, aber ich glaube die Medien könnten nicht soviel Unsinn verzapfen, wenn sie dafür nicht auch den Nährboden(Gesellschaft) hätten. Was jetzt nicht heißt das die Leute von Beginn an, wirklich so einen scheiss gut finden, wie die ... ihr kennt die einschlägigen Sendungen, die einem Nichts bringen und Nichts sind.


    Um es einfach auszudrücken: Ich denke einfach das die Medien Exekutive der Wirtschaft sind, dessen Ziel es ist Konsumaffen zu erschaffen die ihre Produkte kaufen. Auch werden die Medien dazu genutzt die Leute immer mehr zu Arbeits-Sklaven zu degradieren, anders kann ich mir die allgemeine Akzeptanz von "1-Euro-Jobs" nicht erklären(für mich sind diese Jobs Legale-Zwangsarbeit!) oder das wenn man Arbeitslos ist so schief angekuckt wird als wäre man Vergewaltiger der auf Bewährung raus ausem Knast ist.


    Kennt jemand den Film Fight Club? Dort wird ein Satz gesagt der Perfekt auf unsere Gesellschafft passt: "Durch Werbung und Filme sind wir scharf auf Klamotten und Autos, machen dann Jobs die wir haßen um Scheiße zu kaufen die wir nicht brauchen!"


    Naja ich weiche mal wieder vom Thema ab...

    Zitat von shangri-la

    Pratox,
    tut mir leid, dass dich dieses geschreibsel auf t-online so belastet. hatte die ganze sache als witz angesehen....fast wie eine mittags-talkshow oder sowas. hey, ich möchte diese 15-jährigen hungerhaken, die sich so über dicke auslassen mal in 20 jahren wiedersehen.
    lg


    Es regt mich ein bissl auf, belasten tut mich das allerdings nicht:cool:. Was ich sagte war eher allgemein gehalten. Denn was drin stehen würde(also bei dem t-online artikel), war sowieso schon im vorraus klar.

    Zitat von shangri-la

    Pratox....warum betrachtest du dein leben als sinnlos, wenn du müll liest ???? sowas zieht dich doch nicht wirklich runter, oder?


    Doch soetwas zieht mich runter. Mein Leben betrachte ich nicht als sinnlos oder wertlos, wie ich mich ausdrückte, sondern ich würde es wieder so sehen wenn ich darüber zuviel nachdenke. Richtig aufregen tut mich aber an der ganzen Sache eines und zwar das wir dicken Menschen beleidigt werden dürfen ohne Grenzen. Das hat teilweise so große Ausschweifungen, also würde ich sagen man müsste alle Juden wieder ins KZ bringen. Und genau das regt mich auf. Sagt einer was gegen Ausländer, gibts aufs Maul. Sagt einer was gegen andere Religionen, gibts aufs Maul. Sagt einer was gegen dicke, wird mitgelacht. Und genau das regt mich auf.


    PS: Keine Sorge, ich bin im Leben nicht ganz so negativ wie ich hier teilweise rüberkomme:D

    Sorry aber über so ein Müll denk ich erst gar nicht nach. Bringt auch nix. Das einzige was es bringen würde ist das ich wieder anfange mein Leben Heute als wertloser zu betrachten, als dass wäre ich schlank.


    Die Frage: "Was hasst du schon aufgeben um schlank zu sein(d.h. nicht es auch tatsächlich geschaft zu haben)?" find ich weit aus interessanter und da muss ich leider eingestehen, schon viel zu viel meines Lebens...

    Die Diskussion über den Artikel im T-Online Forum find ich noch besser *ACHTUNG-IRONIE*


    Zitat

    das glaubst nur du selbst - wenn du eine freundin haben solltest - frag sie einfach mal.
    aber das behaupten die meisten dicken und fetten - aus verzweiflung?


    Wenn ich mir das so durchlese kann ich mich nicht des Eindruckes erwähren, dass wir "fetten" keine richtigen Menschen sind. Zumindest in den Augen solcher Leute, die so einen Unsinn verzapfen. Find ich schon krass. Fettleibigkeit ist halt einfach Gesellschaftlich nicht annerkannt. Mein Gott ich sage doch auch nicht zu einem Raucher: "Hey du weist doch das du dadurch früher stirbst, also hör auf damit es ist doch ganz einfach, ich rauche ja auch nicht."


    Sorry wenn ich mal wieder zuviel Müll schreibe, aber mich kotzt diese ganze doppel Moral einfach an. Wenn ein Raucher es nicht schafft aufzuhören, wird er höchstens als "zu bequem" bezeichnet. Wir dicken sind aber immer gleich faul, dumm, diziplinlos, etc... arg ich krieg die Krise ...:mad:


    *unterschreib*


    Dazu gibts wirklich nichts mehr hinzuzufügen:). Wenn jeder Mensch sich daran halten würde, würde das Forum hier in spätestens 5 Jahren tot sein.

    1. J.R.R. Tolkien - Der kleine Hobbit


    Tortzdessen das es ein Kinderbuch ist, ist es einfach himmlisch. Muss man gelesen haben. Den Herr der Ringe hab ich zwar auch schon gelesen, aber den Zauber vom Hobbit, hat es irgendwie net rübergebracht.


    2. Dean Koontz - Der Geblendete


    Geschichte um einen Jungen der Blind ist, aber dennoch sehen kann.


    3. Christian von Ditfurth - 21. Juli


    Die Geschichte basiert auf der Frage was wäre wenn das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 geglückt wäre.


    4. Stephen King - Pin up


    Ist zwar nur ein Kurzroman von nicht mal 200 Seiten, aber selten hat mich eine Geschichte so sehr berührt.
    Die Geschichte wurde auch überdurchschnittlich gut verfilmt, unter dem Titel "Die Verurteilten".


    5. Issac Asimov - Foundation Trilogie


    In der Foundation Trilogie versucht ein Mann namens Hari Seldon mit Hilfe einer neuen Wissenschaft der Psychohistorik, die Zukunft der Menschen zu berechnen und zu manipulieren, um die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren.

    Hallo Angelinthedark,


    scheints ja ein exemplar Mann gefunden zu haben der null selbstvertrauen hat. Sieht man daran, dass er es sich wohl 2Std nicht getraut hat dir die Wahrheit zu sagen, dass du für ihn zu dick bist. Wenn er dich so toll findet(also dein inneres), aber dein Aussehen nicht, dann will er eh nur eine Frau zum präsentieren haben. Wenn er wirklich eine Frau haben will, die er wegen ihrer Einzigartigkeit liebt, dann wärs es ihm egal ob du 50, 100, oder 200Kg wiegen würdest.


    Naja lasst dich von so einem "Pannemann" nicht unterkriegen. Es laufen soviele Deppen rum, ach was soll ich noch sagen.... Sei froh das er sich überhaupt getraut hat dir die Wahrheit zu sagen und nicht irgendeine Linke tour abgezogen hat. Aber glaub mires gibt genügend Menschen dort draussen bei denen das Gewicht eines Menschen nicht ins Gewicht fällt. :D

    Hallo erstmal (bin ja neu hier :D ),

    also ich muss echt sagen das ich erstaunt darüber bin das Fitness-Stdudios derart teuer sind. 55€ im Monat würde ich nur zahlen wenn die Betreueng 1A ist, der Weg kurz ist und ich keine andere Möglichkeit hätte.

    Ich zahl für mein Studio Monatlich 16€, die Betreuung ist zwar nicht soooo der Hammer, aber wenn man Hilfe braucht bekommt man sie auch. Einziger Haken bei mir ist das ich ca. 1Std Anfahrt habe, da ich kein Auto hab.