Hallo Sahneschnnüdde,
nun hast Du ja schon einige Beiträge bekommen, die Dir hoffentlich ein wenig aus Deinem Loch heraushelfen konnten?!
Doch kann ein Beitrag mehr ja sicher nicht schaden, was?
Ich gehe davon aus, daß beinahe jeder von uns Zeiten kennt, in denen er/sie sich einsam und ungeliebt und von Gott und der Welt verlassen fühlt. Jedoch bin ich auch der Meinung, daß man gerade in diesen Phasen alles andere als "bereit für eine Beziehung" ist. Verstehe mich nicht falsch, natürlich sehnen sich die meisten nach der einzigen, großen und bedingungslosen Liebe. Aber finden kann man ebendiese wohl nur, wenn man bereits in sich selbst ruht. Ich meine damit, daß man sich selbst genügen muß, man alleine sein, auch mal die Einsamkeit aushalten kann, ohne zu verzweifeln.
Stell Dir vor, Du triffst heute Deinen "Traummann"... könntest Du Dich wirklich ganz entspannt zurücklehnen und schauen, genießen, was geschieht? Oder würdest Du nicht eher aus Angst, ihn eventuell wieder verlieren zu können, klammern und ihn mit aller Kraft an Dich binden wollen?
Sei selbstbewußt und finde erst einmal Deinen ganz eigenen Weg. Wenn Du das geschafft hast, ist die Schnittmenge von Dir und "ihm" enorm viel größer, da Du genau weißt, was Du willst, was Dir wichtig ist, was Du gerne tust... Du kannst dann viel entspannter an die Liebe herangehen, weil Du sie nicht verzweifelt brauchst, sondern weil sie das kleine(!) Puzzlestück sein wird, das Dich, dein Leben komplettieren kann...
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich rede die Liebe ganz sicher nicht klein... ich denke lediglich, daß es leichter ist, eine Beziehung zu führen, wenn man sich seiner selbst bereits bewußt ist. Was übrigens nicht bedeutet, daß man aus Liebe kein Selbstbewußtsein ziehen kann... :p
Wie schon Adrastaia sende auch ich Dir ein paar imaginäre Sonnenstrahlen (tststs...imaginär...und das im August :p )
Pia