Beiträge von Schnuffer7

    Guten Abend,


    ich bin mit unserem Didymos-Tragetuch (Größe 8) sehr zufrieden. Auf Anfrage gibt es dort aber auch noch längere Tücher.
    Für den Sommer würde ich allerdings dann etwas mit weniger Stoff empfehlen, es gibt den bereits erwähnten Ergo-Baby-Carrier plus Gurtverlängerungen. Je nach Umfang kann man dann auch mehrere Gurtverlängerungen hintereinander befestigen, klappt problemlos, ich nehme zwei, mein Mann drei. Glücklicherweise konnten wir den Carrier in einem Babyladen ausprobieren und wurden auch nett beraten.:)
    Unsere Kleine (vier Monate alt) mag beide Trageweisen gleich gern, am Anfang fand ich das Tragetuch aber irgendwie kuscheliger.


    Alles Gute und viel Spaß mit Deinem Tragling (wenn er/sie dann da ist),
    Pia

    Hallo allerseits,

    es geschehen noch Zeichen und Wunder und es gibt tatsächlich noch vorurteilsfreie Orthopäden! :p
    Ich war in einer Praxis in Michelstadt (siehe Ärzteliste, wenn es aufgenommen werden sollte ;) ), hatte einen Termin wegen meines Knöchels. Vor einigen Wochen war ich umgeknickt und hatte danach wohl nicht lang genug Schonung betrieben. Und außerdem habe ich ab und an schmerzende Fußsohlen, das wollte ich auch gleich mitabklären lassen. Mein Gedanke: Typische "Dickenprobleme", denn "normale" Menschen haben sowas nicht. *grins* Nein, aber man hört und liest ja wirklich viel in dieser Richtung. Und auch, wenn ich auf entsprechende Kommentare von Ärzten immer eine passende und meistens fundierte Antwort parat habe, so zehrt es dennoch an den Nerven.
    Jedenfalls: Alles ganz easy. Kurzes Warten, dabei einen Patientenbogen ausfüllen, dann den Knöchel geröntgt, nochmal kurz gewartet und dann zum Doc rein. Der war sehr nett, kein abfälliger Blick, kein abschätziger Kommentar. Und vor allem: keine kreative Zusammenhangsherstellung zu meinem Gewicht! ;)
    Anleitung zur Knöchelwiederherstellung bekommen und eine Schiene, die sogar noch vor Ort anprobiert werden konnte. Und auch bei den Fußsohlen: Fakten genannt und gut war.
    WOW, da fühlt man sich glatt wie ein "normaler" Patient, was auch immer das sein mag. *lach*
    Zum Ende hin gab es sogar noch etwas Erfreuliches: "Laufen Sie nicht gar so viel in der nächsten Zeit, schonen!" Auf meine verblüffte Frage, woher er denn wisse, wieviel ich laufe, meinte er nur: "Solche Muskeln an den Unterschenkeln bekommt man in den seltensten Fällen vom Herumsitzen!" :D Und das, wo ich in den letzten Zeit so faul war! Aber Hunde halten eben fit!

    Jedenfalls: Augen auf! Es gibt immer noch Ärzte, die Übergewicht nicht als Auslöser für Halsentzündungen und Lippenherpes ansehen! :p

    Einen wunderschönen Tag und liebe Grüße
    Pia

    Mal ganz abgesehen von den Nebenwirkungen während der Einnahme von Reductil und von der Tatsache, daß diese Pillen ohnehin z.B. bei Essstörungen nicht eingenommen werden sollten (!)...was ist denn eigentlich, wenn man die Pillen wieder absetzt?
    Nehmen wir einmal an, daß jemand während der Einnahme der Pillen (ob man DURCH die Tabletten abnehmen kann, ist ja ohnehin eine ganz andere Frage) einen Gewichtsverlust von 20 Kilo in einem halben Jahr verbuchen kann: Was kommt dann? Müssen die Tabletten ausgeschlichen werden? Wird man von einem Arzt aufgefangen, sollte es zu Rückschritten oder Entzugserscheinungen (ja, es gibt auch psychische Abhängigkeit) kommen? Und vor allem: Wird man das neue Gewicht überhaupt halten können?
    Dazu kommt...es ist keine wirklich neue Erkenntnis, daß eine Abnahme, vor allem eine schnelle, nicht besonders schonend für den Körper ist.
    Und ich frage mich eben, was kommt nach den Pillen? Lernt man durch Reductil oder ähnliche - derzeit im Trend liegende - Produkte wirklich, wie man sich ernähren sollte, was gut für den Körper ist? Lernt man allein dadurch, sich mehr zu bewegen oder Verhaltensweisen, die man sich über Jahre hin angeeignet hat, plötzlich abzulegen? Na, mal ehrlich, DAS kann doch niemand wirklich denken.
    Und was die allwissenden "Halbgötter in Weiß" angeht (Wahnsinn - es gibt tatsächlisch noch mündige (?) Bürger, die so über Mediziner denken?!), man bedenke nur mal die Annehmlichkeiten, die ein reductilverordnender Arzt durch das simple Ausstellen eines Rezeptes hat oder oftmals haben kann...:p


    (Noch eine kleine Anmerkung zu den tapferen Julchens, Göttinnen und deren "Genossen" im Geiste ;) : Ich ziehe den Hut vor euch, daß ihr immer wieder versucht, euch auch bei den stumpfsinnigsten Argumenten wieder und wieder für klares und logisches Denken einzusetzen... Danke! :) )

    Hallo Sahneschnnüdde,


    nun hast Du ja schon einige Beiträge bekommen, die Dir hoffentlich ein wenig aus Deinem Loch heraushelfen konnten?!
    Doch kann ein Beitrag mehr ja sicher nicht schaden, was? ;)


    Ich gehe davon aus, daß beinahe jeder von uns Zeiten kennt, in denen er/sie sich einsam und ungeliebt und von Gott und der Welt verlassen fühlt. Jedoch bin ich auch der Meinung, daß man gerade in diesen Phasen alles andere als "bereit für eine Beziehung" ist. Verstehe mich nicht falsch, natürlich sehnen sich die meisten nach der einzigen, großen und bedingungslosen Liebe. Aber finden kann man ebendiese wohl nur, wenn man bereits in sich selbst ruht. Ich meine damit, daß man sich selbst genügen muß, man alleine sein, auch mal die Einsamkeit aushalten kann, ohne zu verzweifeln.
    Stell Dir vor, Du triffst heute Deinen "Traummann"... könntest Du Dich wirklich ganz entspannt zurücklehnen und schauen, genießen, was geschieht? Oder würdest Du nicht eher aus Angst, ihn eventuell wieder verlieren zu können, klammern und ihn mit aller Kraft an Dich binden wollen?
    Sei selbstbewußt und finde erst einmal Deinen ganz eigenen Weg. Wenn Du das geschafft hast, ist die Schnittmenge von Dir und "ihm" enorm viel größer, da Du genau weißt, was Du willst, was Dir wichtig ist, was Du gerne tust... Du kannst dann viel entspannter an die Liebe herangehen, weil Du sie nicht verzweifelt brauchst, sondern weil sie das kleine(!) Puzzlestück sein wird, das Dich, dein Leben komplettieren kann... :)
    Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich rede die Liebe ganz sicher nicht klein... ich denke lediglich, daß es leichter ist, eine Beziehung zu führen, wenn man sich seiner selbst bereits bewußt ist. Was übrigens nicht bedeutet, daß man aus Liebe kein Selbstbewußtsein ziehen kann... ;) :p


    Wie schon Adrastaia sende auch ich Dir ein paar imaginäre Sonnenstrahlen (tststs...imaginär...und das im August :p )
    Pia

    Ich denke, daß, abgesehen von Benutzung und Standort nur noch drei Dinge wichtig sind. Die Möglichkeit, genau die Belastung einstellen zu können, die Tatsache, daß er das Körpergewicht aushalten muß und das Wichtigste: tataa ;) Der Sattel. Er sollte so beschaffen sein, daß der Popo und das Drumherum nicht einschlafen beim Strampeln ;) Meiner hat so einen Sattel nicht, daher ist die Länge der Benutzung auf etwa 20 Minuten beschränkt :D
    Viel Spaß beim Strampeln...
    Pia

    Beim stundenlangen Suchen im Internet und Nutzen der Suchfunktion hier im Forum stieß ich immer wieder auf Namen wie Klinik Roseneck und Bad Bramstedt. Kennt auch jemand die Klinik in Bad Staffelstein ? Ist auch eine der Schön-Kliniken. Da sie von hier aus am nächsten ist, würde ich gerne wissen, wie die Erfahrungen damit sind.
    Außerdem: Darf ich mitreden bei der Auswahl der Klinik ??

    Liebe Mitstreiter im Kampf gegen die Essstörungen,


    es wäre sehr lieb, wenn sich jemand melden würde (gerne per PN), der/die bereits in einer Klinik für Essstörungen war. Trotz meiner Therapie und gleichzeitiger Medikamenteneinnahme (gegen die Depressionen) nehme ich in den letzten Wochen heftig zu. So langsam steht meine Gesundheit wirklich auf dem Spiel, mein BMI liegt mittlerweile bei rund 45 und ich habe immense Probleme. Meine Therapeutin hat mir nun vorsichtig zu verstehen gegeben, daß mir wohl ein Klinikaufenthalt eine gehörige Portion Motivation geben könnte.
    Daher habe ich einige Fragen: Wie lange sind die Wartezeiten ? Was müßte ich zuzahlen ? Welche Kliniken sind empfehlenswert ? Wie ist der Alltag dort, kann man z.B. Besuch empfangen ? Und bin ich da mit derzeit 26 die Älteste ? ..... :)


    Ich fände es schön, wenn sich jemand meldet, der das alles schonmal hinter sich gebracht hat.


    Alles Liebe
    Pia

    *lach* Ich konnte nicht auf die deutsche Ausgabe warten und habe ihn bereits in der englischen Fassung verschlungen :) Habe leider nicht daran gedacht, zu so einer Veranstaltung zu gehen... vielleicht beim 7. Band ;)
    Viel Spaß damit, wird spannend ;)
    Grüße
    Pia

    Hallo Mendi,
    auch, wenn ich Dir sicher keine Lösung für Dein Problem nennen kann, möchte ich Dir gerne sagen, daß ich Dich sehr gut verstehe. Auch ich habe einen großen Kinderwunsch, leide aber an Depressionen (und einer ES) und bin daher unsicher, ob und wie das zu schaffen sein soll.
    Für mich steht fest, daß ich erst noch etwas warten werde, einerseits wegen des starken Übergewichtes, aber auch, weil ich mich erst etwas stärker fühlen möchte. Ich nehme Medikamente und bin in Therapie und spüre da auch schon erste Erfolge und weiß, es wird stetig besser werden, auch, wenn es länger dauert. Sobald ich mich wieder stark fühle, meinen Weg zu gehen, werde ich versuchen, unseren Kinderwunsch zu erfüllen. Und wenn es dann ab und zu Phasen gibt, in denen es mir wieder schlechter geht, bin ich mir sicher, daß ich mich auf meinen Partner verlassen kann. Dazu muß ich aber sagen, daß ich auch Eltern und Freunde habe, auf die ich mich verlassen kann, was bei Dir ja leider nicht der Fall ist.
    Sicher schaffst Du es. Rede (wie schon von anderen empfohlen) mit Deinem Therapeuten über das Thema, hol Dir Ratschläge, erkundige Dich über eventuelle Hilfestellungen, die Dir gegeben werden können. Immerhin sind Depressionen eine Krankheit, vielleicht besteht die Möglichkeit, daß Dir phasenweise eine Haushaltshilfe von der Krankenkasse gestellt wird ? Nur eine Idee.
    Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute und viel Kraft
    Pia

    Hallo Morgi,
    ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Such Hilfe bei Deinem Arzt, er kann Dich mit so einem Berg von Problemen nicht alleine lassen. Und wenn er wieder nur sagt: "Abnehmen, egal wie!" dann such Dir schnell einen anderen Arzt.
    Was den Tod Deines Hundes angeht, weiß ich, daß man da kaum Trost spenden kann. Ich möchte Dir trotzdem sagen, daß mir das ganz arg leid tut. Ich kenne das Gefühl, es ist so, als würde man ein Familienmitgleid verlieren. Schrecklich! Aber Du mußt tapfer bleiben und Dich um Deine Gesundheit kümmern. Die Zeit wird auch diese Wunde heilen. Klingt wie ein blöder Spruch, aber diesen Verlust kann keiner ersetzen, aber es wird Dir bald wieder ein bißchen besser gehen.
    Was das schnelle Abnehmen angeht, kann ich nur sagen, daß ich das für ein riskantes Manöver halte. Eine radikale Abnehmkur ist sicher alles andere als förderlich für die Gesundheit und die körperliche Fitness. Hol Dir schnell Hilfe, damit Du die Herz-OP gesund überstehen kannst.
    Alles Gute und viele Grüße
    Pia

    Hallo Elke,
    ich nehme ebenfalls zwei verschiedene Antidepressiva, allerdings gegen meine starken Depressionen. Ist vielleicht eine dumme Frage, aber wieso geht dein Arzt mit Antidepressiva gegen Schlafstörungen vor ? Hast Du schon andere Medikamente ausprobiert ? Und vor allem: ist der verschreibende Arzt ein Psychiater ? Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Hausärzte oft etwas übereifrig beim Verschreiben von Psychopharmaka sind. ;) Hast Du denn schon andere Ärzte wegen der Schlafprobleme aufgesucht ? Vielleicht findet ein anderer Arzt oder Facharzt eine Ursache für Dein Problem ?
    Übrigens bin ich der Meinung, daß eine Einnahme von Psychopharmaka immer parallel zu einer Lösung der Ursprungsproblems laufen sollte, denn die Medikamente lösen das Problem ja nur in Bezug auf die Symptome. Ursachenerforschung sollte trotzdem stattfinden.
    Viele Grüße
    Pia

    Okay, dann werde ich die Psychologen/Psychotherapeuten systematisch nach ES abklappern, aber ob es hier so viele von gibt ? Ich lebe im Odenwald, also im südlicheren Hessen bei Darmstadt. Eher nicht so viel Psychologenauswahl, aber nicht gleich aufgeben ;)
    Ich warte nun aber erstmal den Termin beim Psychiater ab und höre mal, ob der eventuell schon eine Empfehlung hat...
    Jetzt, wo ich es angepackt habe, will ich die Sache schon rasch angehen, vor allem in Anbetracht der Tatsache, daß es ja Jahre dauern kann, bis ich an eine "Heilung" denken kann.
    Zuversichtliche Grüße
    Pia

    Was die Kur angeht... wäre ich nicht generell abgeneigt, aber meine Hunde kann ich sicher nicht mitnehmen und da mein Mann voll arbeitet, kann ich ihm die zwei Rabauken nicht aufs Auge drücken. Daher wird mein nächster Weg nach Montag zu einem Psychologen sein... hoffentlich dauert es keine hundert Jahre, bis ich einen Termin bekomme... wie lange hat das denn bei euch gedauert... und woher weiß ich, welcher grundsätzlich der Richtige ist ? Ich meine nicht Sympathie, das ist ja eh klar, daß die Chemie stimmen muß, ich meine eher die Spezialisierung... brauche ich einen speziellen ES-Psychiater ;) ?? Soll ich einfach am Telefon frech nachfragen ?
    Danke
    Pia (Schnuffer7)

    Hallo an alle,
    die Ihr mir mit euren Antworten soo viel Mut macht. Danke, daß es euch gibt!!
    Was den Psychiater angeht, habt ihr recht. Da gehe ich vor allem wegen meiner Depressionen ´hin und um mir eine Empfehlung für einen geeigneten Psychologen/geeignete Therapieforn zu holen. Meine Hausärztin meinte, die Therapie liefe parallel, also Psychiater UND Psychologe. Bin mal gespannt...
    hoffentlich können die mir helfen!!
    Jedenfalls grüße ich euch alle herzlich
    Pia (Schnuffer7)

    Hallo ihr Lieben,


    ich muß das einfach jemandem erzählen, der es genau versteht ;)
    Also, ich war bei meiner Hausärztin wegen meiner Probleme... eben dieser unglaublichen Antriebslosigkeit, dem Essen (und den ständigen Gedanken an Essen/Nichtessen), eben wegen der "So kann ich nicht weiterleben"-Sache. Ich will wieder ein schönes Leben leben können. Ich war super aufgeregt und wäre fast nicht hingegangen, aber ich brauchte ja die Überweisung zu Psychiater und Psychologe... also bin ich wirklich hingegangen. *schwitz* :D
    Und irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, daß sie mich wirklich versteht. Aber ihre Vermutung hat meine Vermutung bestätigt (welch Wunder ;) :( Depressionen und eine "nette" Essstörung. Und über beides weiß ich anscheinend mehr als meine Ärztin... vor allem beim Thema Essstörung hat sie wohl nicht viel Durchblick... ?!
    Nun habe ich überraschend schnell einen Termin beim Psychiater bekommen, nächsten Montag. Ich habe wirklich ein wenig Angst. Was soll ich dem nur sagen ? Denn irgendwie denke ich immer noch, daß ich es hätte alleine schaffen müssen. Ich habe Angst, der sagt mir, alles wäre okay, ich wäre nur faul und undiszipliniert und er mir damit meine eigenen Schuldgefühle und meine Selbstzerfleischung bestätigt. Was für ein Alptraum :(
    Ich weiß nicht, was und wie ich ihm alles erzählen soll. Sicher vergesse ich die Hälfte vor Aufregung...
    Aber ich muß hin, ich muß mir helfen lassen, denn alleine schaffe ich es nicht mehr, ein Leben so zu leben, wie ich es will und brauche.


    Verwirrte, nachdenkliche und ängstliche Grüße
    Schnuffer7 :)

    Vielen Dank euch allen für die lieben Willkommenwünsche und für eure Unterstützung, was mein Therapievorhaben angeht. :) Das macht viel Mut, den werde ich auch brauchen.
    Ich hoffe, daß wir uns hier noch viel gegenseitige Unterstützung geben können!!!
    Übrigens hoffe ich schon, daß ich durch eine Therapie meine ES in den Griff kriege und dann natürlicherweise wieder auf ein normales Gewicht komme. Natürlich ist das keine Sache von Monaten, aber ein Lichtblick :D Ich klammere mich fest daran.


    So, nun euch allen ein wunderschönes Weihachtsfest
    von Schnuffer7


    @ Walfisch: Aber muß ich ohne Überweisung nicht noch zusätzlich 10 Euro zahlen ? Oder muß man das bei einem Therapeuten ebenso wie beim Zahnarzt sowieso extra bezahlen ??? Ich blick es immer noch nicht ganz mit der Praxisgebühr ;) Und muß ich nicht erst zu einem Psychiater, um eventuell physische Ursachen auszuschließen oder eine medikamentöse Behandlung einzuleiten (Depression etc.) ??

    Hallo Yanced,
    sicher hast Du recht. Ich weiß, daß es mir rein gar nichts bringt, mich in einen Hass gegen meinen Körper hineinzusteigern. Aber es ist nicht so leicht, vor allem, da ich weiß, wie es sich anders anfühlt, wenn man schlanker ist.
    Klar, ich habe meinen Mann, meine Tiere, und auch einige wirkliche Freunde, mehr, als manche Menschen von sich sagen können, die schlank sind. Aber wenn ich wieder in einem meiner Löcher sitze, sehe ich das alles nicht!!
    Übrigens... ich gehe natürlich zu Ärzten, aber die ES anzusprechen, fällt mir nicht so leicht... Aber ich habe es mir versprochen, gleich im neuen Quartal...
    nur den Frauenarzt schiebe ich nun seit beinahe zwei Jahren vor mir her, mein bisheriger ist leider in Pension... und einen neuen zu suchen ?! Puh, das kostet Überwindung. Aber alles andere wurde im letzten und diesem Jahr gecheckt ;)
    Danke für Deine nette Antwort, es ist schön, hier auf soviel Verständnis und Nettigkeiten zu treffen!!
    Alles Liebe
    Schnuffer7, die heute einen guten Tag hat :D