Ersetzt man das Wort Realität durch Mehrheit, passt es aber.
Na das ist doch mal eine Aussage! Ich komme mir hier langsam vor wie am Stammtisch!
Die ihre eigenen, persönlichen Erfahrungen gesammelt haben ok...gibt überall schwarze Schafe aber wenn ich das les "ich habs gehört" wird mir schlecht.
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Ich habe von mehreren Fällen gehört, da bekamen langjährige Mitarbeiter am selben Tag 2 Kuverts vom Arbeitgeber. Im einen war die Kündigung, im anderen ein Zeitarbeitsvertrag für den selben Job, jedoch mit bis zu 30% niedrigerem Gehalt und keine 'freiwilligen' Leistungen mehr, wie z.B. Fahrgeld, Essenszuschuss und mit gekürztem Weihnachtsgeld. Dafür dann weniger Rentenbeitrag, schlechterer Kündigungsschutz etc. etc
Weil das zb hat nichts mit Zeitarbeit in dem sinn zu tun das ich hingeh und versuch einen guten Job zu bekommen. Das Beispiel zeigt nur, dass die Belegschaft nicht organisiert war bzw keinen Betriebsrat hatte oder in einer Gewerkschaft ist! Da wollte der Arbeitgeber mauscheln, heut kommen die bei sowas mit Werksverträgen...ne andere Art der Zeitarbeit.
Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es überall! Aber man hat immerhin die Möglichkeit sich zur Wehr zu setzen, man muss sich nur Informieren und wenn die eine Firma mir nicht passt weil die keinen Tarifvertrag haben oder mich nach Hinterhippeltitsch schicken wollen, was solls da geh ich zur nächsten. Was hab ich zu verlieren?
Ich musste auch nie weiter wie ca 20km fahren, hier aufn Dorf heisst das lediglich, bis in die nächste Stadt. Ich wäre auch nie weiter gefahren weil ich das im Vorgespräch mit den Disponenten abgeklärt hatte. Sie hatten ihre Vorstellungen und ich meine und getroffen haben wir uns in der Mitte.
Ich hatte auch einen ordentlichen Arbeitsvertrag, ich war bei der Zeitfirma fest angestellt. Einfach kündigen war da nicht mehr! Und erzählt mir nicht, dass ich das nur geträumt hab, der wurde nämlich von einem Anwalt für Arbeitsrecht geprüft...auch für sowas ist man heut in einer Gewerkschaft!
Die übernahme bei meinem jetzigen Arbeitgeber ging reibungslos. Da im Arbeitsvertrag der Zeitfirma eine Klausel drin war, die besagte, dass ich jeder Zeit einen Aufhebungsvertrag machen kann. Ich, nicht die Zeitfirma, die hätten mich nur ordentlich Kündigen dürfen.
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ich denke die wenigsten sind in zeitarbeit zufrieden. wie sagt mein mann, die zeitarbeiter sind bei uns in der hirachie ganz ganz unten- die werden gescheucht und getrietz. mein mann arbeitet in der lebensmittelbranche- ist aber fahrer- gott sei dank nicht vor ort, aber der erzählt sachen-danke.
jetzt kerstin n sag nicht wieder- aber er ist doch garnicht vor ort. er kriegt genug mit wennn er vor ort ist.
Zufrieden sein ist relativ, ich kann alles haben und bin immer noch unzufrieden. Manchmal muss man eben nur das beste aus einer Situation machen und nicht still stehn!
Und das Zeitarbeiter mistig behandelt werden liegt selten an den Zeitarbeitsfirmen sondern eher an den Mitarbeitern in den Betrieben wo sie eingesetzt sind! Weil oft genug hält ein Zeitarbeiter einen Festangestellten lediglich den Spiegel vor, der Zeitarbeiter macht seine Arbeit in der Zeit, wo der Festanstellte sich die Eier-bzw Eierstöcke schaukelt!
Dann kommt nämlich auch die Angst hoch, der Arbeitet besser wie ich, nicht das er meinen Job bekommt und ich flieg!