Ich denke das ist sehr unterschiedlich.
Nach meiner Erfahrung gibt es da verschiedene Möglichkeiten.
Einige Beispiele von vielen:
- Menschen, die nicht abnehmen wollen, weil sie sich wohl fühlen wie sie sind. Hier im Forum haben schon einige geschrieben, dass sie einmal schlank waren, aber sich mollig/dick besser fühlen.
- Menschen, die zwar gerne normalgewichtig wären, aber es nicht schaffen dauerhaft das Gewicht zu halten. Gründe gibt es da viele, häufig sind es Essstörungen.
Da es (jedenfalls meiner Meinung nach!) gesünder ist sein Gewicht zu halten als ein ständiges Jo-Jo, haben sich viele dann dafür entschieden lieber dick zu sei und ihr Gewicht aber zu halten, als laufend Diäten zu machen, bei denen sie zwar abnehmen, aber danach wieder alles zunehmen.
Ganz generell im Leben glaube ich nicht an den Spruch "Gib niemals auf". Ich finde man muss den Punkt erkennen, an dem etwas keinen Sinn hat. Manchmal ist es besser sich mit etwas zu arrangieren als ewig einem Traum nachzurennen.
Auf mich wirken ganz ehrlich gesagt die dicken Menschen auch glücklicher die im JETZT leben und sich damit ausgesöhnt haben, als die die immer wieder Diäten machen und denken: "Wenn ich schlank bin, mache ich dies und jenes", statt es JETZT zu machen.
Man kann Essstörungen therapieren, aber die richtige Therapie zu finden ist nicht immer leicht. Und nicht immer hilft sie.
So gibt es nun mal auch Menschen mit anderen Süchten, die diese Sucht nie loswerden. Manche lernen aber damit zu leben.
Bzw. haben trotzdem ein glückliches Leben.
- Wie du schon angesprochen hattest, gibt es auch Menschen die aus körperlichen Gründen dick sind, obwohl sie nicht viel essen.
- Menschen mit schlechten Stoffwechsel die zwar schlank sein könnten, wenn sie wenig essen würden bzw sich sehr viel bewegen würden, aber sich dafür entschieden haben lieber normal zu essen, sich auch mal was zu gönnen als schlank zu sein.