Super, dass du dort warst.
Also so richtig Spaß macht es mir im Fitnesscenter auch nicht. Eher ist es oft ein wenig langweilig. Aber der Erfolg mit dem Blutdruck motiviert mich.
Und ich fühle mich meistens hinterher einfach gut.
Meine Beine sind oft schwer, aber nach dem Ergometer fühlen sie sich viel leichter an.
Wenn ich dann duschen war, fühle ich mich meistens wirklich pudelwohl und fit.
Was aber natürlich nicht bei jedem so sein muss!
Für mich finde ich es aber wichtig mich nicht ZU sehr anzustrengen.
Eine Qual soll es nicht sein!
Es gibt Sport der mir mehr Spaß macht (Badminton, Tischtennis, usw mit Freunden), aber bei all diesen Dingen habe ich es nie geschafft das wirklich regelmäßig zu machen.
Und wenn man es nur einmal im Monat macht, bringt es für die Fitness halt nichts.
Aber es ist sicherlich auch nicht unmöglich solche Dinge (die mehr Spaß machen) so organisiert zu bekommen, dass man sie regelmäßig machen kann.
Da gibt es ja auch Kurse, Gruppen.... oder man braucht einen sehr verlässlichen Sportpartner.
ZitatAlles anzeigenIch denke auch, dass man als dicker Mensche einigermaßen "fit" werden kann und dass lockeres Spazierengehen und etwas Schwimmen oder so bestimmt nicht verkehrt ist. Nur ich weiß nicht, ob fitte Menschen immer gesündere Menschen sind, ein Arbeitskollege z.B. von mir ist sehr sportlich, spielt Fußball und immer mit dem Rad unterwegs usw. Früher hat er mal geboxt und er fährt auch Wildwasserfahrten mit dem Boot
Irgendwie ist das aber auch derjenige, der am häufigsten wegen irgendwelchen Verletzungen, Prellungen, Stauchungen seine Zeit beim Arzt verbringt und Krankenscheine hat. Er wurde auch schon wegen Knorpelschaden operiert u.ä. und so lange bin ich dort wegen Studium noch gar nicht - nach Berichten der Kollegen aber eine endlose Geschichte, bei der die weniger sportlichen älteren Kollegen meist nicht "mithalten" können.
Ein Kollege, der ist jetzt 63, deutlich übergewichtig, macht keinen Sport, der sagt mir immer, dass er wahrscheinlich in seinem ganzen Berufsleben nicht auf die Krankentage kommt, wie dieser Kollege in einem einzigen Jahr.
Letztens humpelte er wieder, weil er sich das Bein beim Sport verknackst hatte, ein Stück von einem Finger fehlt ihm auch (Sportunfall). Kenne auch weitere solche Beispiele wie begeisterte Sportler, Nichtraucher etc, die einfach bei Ihrem Sport durch Überanstrengung an einem Herzinfarkt o.ä. gestorben sind.
Es gibt natürlich Sportarten, die riskant sind.
Aber auch sehr, sehr viele die es nicht sind. Sofern man (wie schon gesagt wurde), auf seinen Körper hört, sich nicht zu viel zumutet und sich an bestimmte Regeln hält.
Viele machen Sport ja nicht (nur) um fit zu sein, sondern um richtig gut zu sein, zu gewinnen, setzen sich bestimmte Ziele.
Und da bleibt dann leider oft manchmal der gesunde Menschenverstand auf der Strecke.
Das ist halt dann wieder das andere Extrem.
Ich finde keinesfalls, dass man nur zwischen den zwei Extremen "kein Sport" und dem was du beschrieben hast wählen kann.
Da gibt es einiges dazwischen.