Beiträge von Grazia1974

    Hallo Nadie,

    ich hatte ähnliche Probleme, die letztlich ebenfalls in zwei Ausschabungen (innerhalb von vier Monaten) endeten.

    Wenn du PCOS oder eine andere Hormonstörung hast, kann es zu einer sog. Endometriumhyperplasie kommen. Das heißt, dass nach ausgebliebenem Eisprung (also in einem sog. anovulatorischen Zyklus) die Gebärmutterschleimhaut aufgrund der Hormonlage ungehindert vor sich hin wächst, bis sie irgendwann so dick ist, dass es zu schweren Durchbruchblutungen kommen kann.

    Übergewicht kann insofern negativ auf die Hormonlage wirken als Fettgewebe Östrogen speichert. Das kann dann zu einem Ungleichgewicht führen. Wie gesagt: kann - muss aber nicht.

    In meinem Fall lief bzw. läuft die Behandlung so: Seit August 2006 Metformin um PCO und Insulinresistenz einzudämmen (PCO ist mittlerweile nicht mehr feststellbar) und um den Zyklus einzurenken (klappt noch nicht so 100%). Unterstützend zur Zyklusregulierung und um mich vor der nächsten Ausschabung zu bewahren zyklisch Einnahme des Gestagenpräparats Clinofem (komischerweise seit kurzem nicht mehr auf dem Markt). Damit war ich immer sehr zufrieden.

    Momentan wird Gestagen nur noch bei Bedarf bei mir eingesetzt. Wegen eines Umzugs bin ich bei einer neuen Frauenärztin, die momentan nach der optimalen Therapie sucht, weil auch bei mir mittelfristig Kinderwunsch besteht.

    Schau auf jeden Fall mal, dass du von einem guten Endokrinologen gründlich untersucht wirst. In einer Stadt wie Heidelberg kannst du evtl. auch an der Uniklinik ambulant untersucht und behandelt werden.

    Liebe Grüße und gute Besserung!
    Grazia

    Hallo Mendi,

    ich hatte im Februar dieses Jahres auch eine SD-OP, bei der mir beide Lappen bis auf einen kleinen Rest entfernt wurden. Da ich schon relativ lange mit der OP gewartet hatte, wurde es auch bei mir höchste Zeit.

    Die Narkose (das war meine erste) war ganz harmlos. Ich merkte nur, wie mein Kopf schwer wurde, sagte das noch dem Anaesthesisten, der das noch wiederholte und dann war ich weg. Das Nächste, was ich mitbekam, war, dass ein Mann (Arzt, Pfleger) im Aufwachraum zwei Mal zu mir sagte, dass ich an dem Tag wegen meiner Konstitution unbedingt noch aufstehen müsse.

    Dann kam ich zurück auf die Station, wo auch mein Mann schon auf mich wartete. Zunächst hatte ich noch Probleme, meine Arme anzuheben und dann wurde mir von den Nachwirkungen der Narkose schlecht. Auf den Abend und die Nacht verteilt musste ich mich etwa fünf Mal übergeben - allerdings empfand ich das nur als etwas lästig, nicht als wirklich schlimm. Mir war nicht mal richtig schlecht. Einer anderen SD-Patientin ging es übrigens ähnlich mit den Nachwirkungen der Narkose.

    Man ist auch noch so müde von der OP und der Narkose, dass man nicht wirklich darunter leidet. Man schläft ständig wieder ein, wacht wieder auf und schläft wieder ein. Unangenehm war vor allem das Sitzen in der ersten Nacht - man darf sich nicht legen, sondern muss die Nacht in halb sitzender Position im Bett verbringen. Gegen Morgen tat mir mein Popo ziemlich weh davon - bald darauf durfte ich mich aber auch schon hinlegen.

    Ein Tipp: Nimm dir für nach der OP ein halsfernes Nachthemd mit - ansonsten drückt es am Hals.

    Ich habe mittlerweile noch zwei weitere Narkosen hinter mir: Beide waren ebenso harmlos - und sogar ohne Erbrechen. Im Prinzip bist du einfach plötzlich weg und dann wieder da. Das Einzige, was du vorher merkst, ist evtl. ein schweres Gefühl im Kopf, ein flaues Gefühl oder ein kurzer Schwindel. Danach bist du schon weg.

    Nur Mut, das wird schon!

    Alles Liebe,
    Grazia

    Hallo Tigerbaby,

    ich hatte auch lange Zeit (fast ein Jahr) leichte Dauerblutungen. Grund dürfte bei mir gewesen sein, dass ich aufgrund von PCOS Zyklen ohne Eisprung hatte und die Gebärmutterschleimhaut munter vor sich hin wuchs. Nach ca. 11 Monaten (in denen ich nur zwei oder drei Mal richtig menstruiert, aber fast dauernd vor mich hingeblutet habe) hatte ich dann eine schwere Sturzblutung, mit der ich spätabends ins Krankenhaus musste. Am nächsten Tag hatte ich eine Ausschabung. Meine Gebärmutterschleimhaut war damals 22 mm hoch.

    Vor der Untersuchung morgen brauchst du keine Angst zu haben. Frauenärzte haben öfter blutende Frauen auf ihrem Stuhl als man meint. Als ich damals im KH war (und wirklich heftig blutete), sagte die behandelnde Ärztin etwas sehr Kluges: "Man kann alles wieder saubermachen."

    Die Untersuchung (Ultraschall) solltest du nicht scheuen, da nur so wirklich herausgefunden werden kann, was du hast.

    Vermutlich wird auch bei dir die Schleimhaut zu dick aufgebaut sein. Sollte das der Fall sein, wird man dir ein Gestagenpräparat verschreiben, das du ca. 10 Tage lang einnehmen musst. Dann setzt du es ab und ein paar Tage später wirst du eine Abbruchblutung bekommen, die in deinem Fall evtl. sehr stark sein kann.

    Dieses Gestagenpräparat (z.B. Orgametril oder Clinofem) ist sehr wirkungsvoll. Ich werde zurzeit auch mit Clinofem behandelt und nehme es zyklisch alle vier Wochen für 12 Tage ein.

    Nach deiner Abbruchblutung wirst du nochmal zur Kontrolluntersuchung müssen. Sollte die Schleimhaut dann immer noch zu hoch sein, könnte (!) es sein, dass du zur Ausschabung geschickt wirst. Das habe ich schon zwei Mal innerhalb von vier Monaten machen lassen müssen; ich kann dir aber versichern, dass es total harmlos ist.

    Wie gesagt: Keine Scheu morgen vor dem Besuch beim Arzt und vor der Untersuchung. Höchstwahrscheinlich ist es nur eine Hormonstörung, die gut zu behandeln ist.

    Lass uns wissen, was der Arzt gesagt hat.

    Alles Liebe
    Grazia

    Hallo,

    ich habe PCOS und hatte in den letzten Jahren immer seltener, dafür dann aber immer stärkere Blutungen. Von April 05 bis März 06 litt ich dann unter permanenten (wenn auch leichten) Dauerblutungen, die nur im September und Dezember 05 von extrem starken und schmerzhaften Blutungen unterbrochen wurden.

    Im März 06 hatte ich dann aus heiterem Himmel (allerdings nach einer für mich sehr schockierenden Nachricht) eine extrem heftige Sturzblutung, wegen der ich nachts ins Krankenhaus musste. Es wurde eine auf 22 mm aufgebaute Gebärmutterschleimhaut festgestellt und am Folgetag wurde eine Ausschabung vorgenommen.

    Zunächst wurden als Ursache meine Myome vermutet, aber mittlerweile wissen wir, dass ich aufgrund des PCOS keine Eisprung habe und daraufhin die Gebärmutterschleimhaut unter dem bei Übergewichtigen eh erhöhten Östrogen munter weiterwächst, bis sie irgendwann (oft sehr stark) abblutet. Der Fachbegriff hierfür lautet Follikelpersistenz mit Endometriumhyperplasie.

    Ich werde nach einer gescheiterten Orgametril-Dauertherapie (da wuchs die Schleimhaut trotzdem munter weiter, ich hatte teils extreme Schmerzen und musste mit 25 mm GM-Schleimhaut wieder ausgeschabt werden) nun mit Clinofem behandelt, und zwar zyklisch. Bisher klappt das wunderbar.

    Ich nehme ab dem 14./15. Zyklustag für 12 Tage das Mittel ein (es handelt sich dabei um ein sehr starkes Gestagenpräparat) und habe ein paar Tage nach dem Absetzen eine Abbruchblutung. Die Blutungsstärke schwankt von sehr schwach bis erträglich und Schmerzen spielen kaum noch eine Rolle dabei. Gleichzeitig werde ich mit Metformin dauertherapiert, um so meine Insulinresistenz in den Griff zu bekommen und meinen Zyklus ebenfalls zu normalisieren. Auf jeden Fall muss ich die Behandlung durch eine Gewichtsreduktion unterstützen.

    Auf die leichte Schulter nehmen würde ich das Ganze keinesfalls, da sehr unregelmäßige Blutungen auf die Dauer auch ein erhöhtes GM-Schleimhautkrebsrisiko mit sich bringen. Und so eine plötzliche Sturzblutung ist auch kein Vergnügen.

    Alles Liebe,
    Grazia

    Hallo,

    ich nehme jetzt seit einigen Wochen wegen PCOS mit Insulinresistenz Metformin und bin mittlerweile auf der Dosis 2x 850 mg angekommen. Dabei soll es zunächst auch bleiben.

    Etwa seit ich bei der Dosis 3x 500 mg angelangt war (und natürlich auch jetzt bei der etwas höheren Dosis) leide ich unter täglichem Durchfall. Das Ganze ist nicht allzu dramatisch oder schwerwiegend, allerdings relativ lästig. Ich muss jetzt nicht den ganzen Tag über zur Toilette rennen, sondern habe meist um eine bestimmte Zeit herum zunächst Bauchkrämpfe und muss dann ziemlich zügig zur Toilette (manchmal auch mehrmals z.B. innerhalb von 30-60 min.) - danach ist es in der Regel wieder besser.

    Da Durchfall zu den häufigsten Nebenwirkungen von Metformin gehört, haben viele von euch das Problem bestimmt auch. Wie geht ihr damit um?

    Ich bin zunächst mit einem ziemlichen Hammer, nämlich Loperamid, dagegen angegangen (mache ich im Extremfall auch immer noch), habe aber jetzt in Rücksprache mit Apotheke und Hausarzt Perenterol forte als (Dauer-)Medikation.

    Nehmt ihr etwas um die Nebenwirkungen abzufedern?

    Liebe Grüße,
    Grazia

    PS: Ansonsten vertrage ich Metformin übrigens wirklich gut.

    Hallo Laila,

    keine Sorge! Solange du nicht an wirklich schwerwiegenden Erkrankungen leidest, solltest du auf jeden Fall einen Vertrag als Angestellte mit der Möglichkeit der Wiedervorstellung zur evtl. Verbeamtung bekommen. Konkret heißt das, du bist Angestellte und wirst z.B. in zwei Jahren nochmals untersucht und dann ggf. auch verbeamtet, wenn deine Werte es zulassen. Das mit dem BMI 25 ist übrigens nicht überall so. Bei mir wurde, glaube ich, ein BMI von 30 gefordert, sogar mit einer gewissen Toleranz nach oben um mir sozusagen entgegenzukommen, wenn mir das Abnehmen gelingt. Ich hatte allerdings einen sehr netten Amtsarzt.

    Liebe Grüße,
    Grazia

    Hallo Kerstin,

    vielen Dank für deine Informationen! Mein Radiologe hat mir die Tabletten, wie gesagt, empfohlen, dann aber doch gemeint, ich soll damit lieber erstmal abwarten, als er erfuhr, dass ich mit meinem L-Thyrox noch nicht allzulange richtig eingestellt bin und noch dazu jetzt auch Metformin nehme, weil ich PCOS und eine Insulinresistenz habe.

    Zitat von KerstinN


    versuchen würd ich schon novo, kannste ja auch mit deiner jetzigen tabl kombinieren...musst halt nur arg umrechnen, damit du nicht extrem in einer überfunktion landest und solltest bedenken, wenn du dann doch in eine reinkommst, is der weg für einige nicht weit zur insulinresistenz!



    Das ist ein interessanter Zusammenhang, der mir bis jetzt unbekannt war, der aber gerade in meiner Situation mit bereits vorhandener Insulinresistenz enorm wichtig ist. Danke! Ich werde bei Gelegenheit meinen Arzt darauf ansprechen.

    Liebe Grüße,
    Grazia

    Hallo Kerstin,

    mir wurde Novothyral von meinem Radiologen empfohlen, weil es sich angeblich positiv auf das Gewicht auswirkt. Würdest du das bestätigen?

    Bisher nehme ich L-Thyrox 125 und mein Gewicht bleibt relativ konstant.

    Liebe Grüße,
    Grazia

    Hallo,

    da ich aus gesundheitlichen Gründen meinen Job aufgeben musste, bin ich ab dem 01.08. arbeitslos. Ich bin nun zu einer Untersuchung durch den Ärztlichen Dienst des Arbeitsamts eingeladen worden.

    Hatte jemand von euch schon mal mit dem ÄD zu tun und weiß, wie die Untersuchung abläuft und was ich beachten sollte?

    Im Voraus vielen Dank!

    Liebe Grüße,
    Grazia

    Hallo,

    ich habe mir letztes Jahr eine lange Winterjacke (Stadionjacke) bei Lands' End gekauft. Sie war zwar mit ca. € 189,- nicht ganz billig, aber von sehr hoher Qualität. Sie ist sogar in der Waschmaschine waschbar (hab ich aber noch nicht ausprobiert).

    Ich habe von Lands' End schon einige Teile und war bisher immer sehr zufrieden.

    Liebe Grüße,
    Grazia

    Hallo,


    was ich dringend brauche, ist geistliche Begleitung und Ruhe, um mich wieder auf meine Lebensmitte besinnen zu können.


    Ich will das Alte (konkret: riesige berufliche Probleme mit Mobbing, daraus resultierend große seelische Nöte und auch gesundheitliche Probleme) hinter mir lassen und verarbeiten, um unbelastet einen Neustart (Ausstieg aus dem Job, Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit, dazu vermutlich Umzug in eine andere Stadt) zu wagen.

    Liebe Grüße,
    Grazia

    Hallo,

    da mein Leben gerade einen grundlegenden Wandel durchmacht, möchte ich mir gerne eine Auszeit in einem Kloster gönnen.

    Wer von euch hat so etwas schon mal gemacht und könnte mir evtl. Tipps geben bzw. ein bestimmtes Kloster empfehlen?

    Liebe Grüße und danke,
    Grazia

    Hallo,

    in meinen Teenagerzeiten war ich eine begeisterte Tanzkursteilnehmerin und habe es immerhin bis zum Deutschen Tanzsportabzeichen Gold geschafft.

    Dann kam mir mein Tanzpartner abhanden, ich machte meine Ausbildung, der Tanzsport geriet in Vergessenheit und ich nahm immer mehr zu (mit Sicherheit unter anderem aus reinem Bewegungsmangel). Mittlerweile wiege ich ca. 110 kg bei einer Größe von 163 cm.

    Zwischendurch hatte ich immer mal wieder Anwandlungen, mal einen Bauchtanzkurs o.ä. zu besuchen, nur kam es nie dazu.

    Da sich mein Leben in den nächsten Monaten stark ändern wird (Jobaufgabe aus gesundh. Gründen, Umzug in eine andere Stadt und berufl. Neuanfang als Selbstständige) und ich dringendst etwas für mich und meine Gesundheit tun muss, liebäugele ich wieder mit dem Gedanken, neben dem Einstieg durch schonende Sportarten wie Nordic Walking auch etwas im Bereich Tanz zu machen. Besonders interessiert mich zunächst einmal der Bauchtanz.

    Mich würde nun eure Erfahrungen interessieren: Wie ist es denn als Übergewichtige meines Formats mit Bauchtanz? "Passt" das zusammen oder wirkt das womöglich unfreiwillig komisch? Wie anstrengend ist Bauchtanz?

    Liebe Grüße,
    Grazia

    Hallo Petra,

    wie geht es dir jetzt? Nimmst du Metformin immer noch und wie lange hat es gedauert, bis sich dein Zustand gebessert hat?

    Mir wurde wegen der Diagnose PCOS mit Insulinresistenz und Adipositas heute auch Metformin verordnet und ich muss sagen, dass ich Angst vor den Nebenwirkungen habe. :(

    Wie schlimm sind die möglichen Probleme, wenn ich mich strikt an die Einnahme zum Essen halte? Wie schnell setzen die Nebenwirkungen ein?

    Liebe Grüße,
    Grazia

    PS: Ich muss jetzt in der Einstellungsphase einmal pro Woche zum Arzt.

    Hallo,

    auch ich habe bzw. hatte massive Probleme mit der Menstruation (Dauerblutungen, extreme Periodenblutungen). Mein Frauenarzt tippte darauf, dass meine Myome die Ursache waren und schickte mich in eine Uniklinik, um ggf. eine OP in die Wege zu leiten.

    Dort wurde festgestellt, dass ich wohl eher ein hormonelles Problem habe. Bei meinem letzten Termin hat mir eine fachlich sehr versierte Oberärztin ganz genau (und nett) erklärt, was nicht okay ist.

    Bei stärkerem Übergewicht wird im Fettgewebe Östrogen eingelagert. Dadurch kann es (von Frau zu Frau unterschiedlich) zum Ausbleiben des Eisprungs und zu einer sog. Follikelpersistenz kommen. Bedingt dadurch baut sich die Gebärmutterschleimhaut immer weiter auf und es kommt dann zu einer verspäteten und u.U. sehr starken Blutung.

    Ich werde zurzeit mit Orgametril behandelt, um meine Menstruation für eine Weile völlig auszuschalten. Da ich auch eine Insulinresistenz habe, wurde mir eine Metformintherapie angeraten, auch um mir bei der Gewichtsreduktion zu helfen.

    Es ist völlig klar, dass Ärzte bei eindeutig übergewichtsbedingten Problemen (was bei mir ziemlich sicher ist) darauf dringen müssen, dass man abnimmt. Das Ganze muss aber auf eine menschlich einwandfreie und sachliche Art geschehen - das war bei mir der Fall.

    Liebe Grüße,
    Grazia

    Hallo Sanny,

    ich möchte deine Erlebnisse keinesfalls in Frage stellen und finde sie in der Tat sehr schlimm.

    In dieser extremen Form habe ich so etws allerdings auch noch nicht erlebt und kann dir nur raten, dich bei der zuständigen Stelle zu beschweren, wenn dir so etwas nochmal passiert. Ein Arzt oder ein Pfleger hat sich Patienten gegenüber professionell zu verhalten - das Verhalten deiner Ärzte und Pfleger war mehr als unprofessionell.

    Bisher habe ich es meist so erlebt, dass das Gewicht zwar thematisiert wurde, aber an sich nur dann, wenn es nötig war. Bei meiner letzten OP wurde z.B. die Blutdruckmanschette ohne jeden Kommentar ausgetauscht.

    Natürlich bin auch ich sensibilisiert und spitze die Ohren, um evtl. Kommentare zu hören - nur interpretiert man dann oft Dinge in etwas hinein, die gar nicht auf einen selbst bezogen waren.

    Ich weiß nicht, wo Köthen liegt. Bestimmt gibt es aber in der Ärzteliste unseres Forums einige Ärzte, die anders reagieren würden - vielleicht können die User hier dir noch einige Ärzte empfehlen. Im Bereich Nord-Rheinland-Pfalz kann ich dir gleich mehrere gute Ärzte empfehlen.

    Liebe Grüße,
    Grazia