Beiträge von toni

    Ich finde es traurig, eine Beziehung einzugehen und gleich im Hinterkopf das mögliche Scheitern als Option einzukalkulieren; bzw. wegen dieser Möglichkeit auf Kinder zu verzichten.


    Deine Sicht der Dinge ist ganz sicher auch richtig, aber...
    so eine Diskussion lebt doch auch vom Pro und Contra.
    Da Catstar selbst noch zweifelt kann neben all den Zustimmungen zu Kind und Haushalt, so ein mahnend erhobener Zeigefinger doch nichts schaden.


    Wenn dann die Unken vom Dienst dann auch noch die Humorschiene bedienen, dann denk ich, dass so ein erwachsener Mensch wie Catstar , das schon richtig einordnen kann.

    Liebe Catstar, mich erinnert deine Einstellung an die Auffassung der 50er Jahre, die gut in der damaligen Frauengoldwerbung gezeigt wurde:


    So - oder so


    Müßig zu erwähnen, dass dieses "Frauenprodukt" fast ausschließlich aus Alkohol bestand...


    Du vergisst, ***hicks*** die Anwendung von KlosterfrauMeslissengeist - immer dann wenn die Hormocentacreme nicht mehr wirkte....


    Ich mag einfach die Rollenaufteilung, Mann arbeiten, Frau Haushalt. Und das tue ich dann auch gerne.
    Ich freu mich wenn mein Essen ihm besonders gut schmeckt, wenn er zu mir kommt und ich ihm immer sagen kann wo genau jetzt socken, Butter oder sein Autoschlüssel liegen ;D


    ich kann Dir an dieser Stelle auch sagen, wovon Männer auch noch träumen.
    Von Deinem Alltag wollen sie in der Regel wenig wissen, denn Fenster putzen, Wäsche bügeln und und und ist ja auch nicht besonders aufregend.
    Erfreulich fänden sie es, wenn Du sie abends perfekt gestylt mit einem Drink in der Hand empfangen würdest.
    Dann hast Du allerdings mehrere Möglichkeiten,
    Du störst Sie nicht in ihrer Freizeitgestaltung, sondern legst ihnen die passende Kleidung zurecht. Das kann der Sportdress, aber auch der gepflegte Outfit für den Männerabend sein.
    Du störst sie nicht bei dem Zeitunglesen oder Sportsendung glotzen, sondern bringst unaufgefordert das Bier.
    Du widersprichst nicht, wenn er Dampf ablassen muss, wo denn sonst außer bei Dir.
    Als liebende Ehefrau solltest Du rechtzeitig den Kindern beibringen, dass Papa schwer arbeitet und er der Herr im Hause ist. Dafür bekommen sie dann auch ein GuteNachbussi von ihm.
    Deine Freizeitgestaltung, die er Dir als moderner aufgeschlossener Mensch keinesfalls verwehrt, solltest irgendwann am Tag ausüben, denn
    es könnte sein, dass er Zärtlichkeitsanwandlungen hat und hierzu hat eine moderne Frau immer Lust zu haben - ohne Tabus.


    Aber ja natürlich, Dein Mann wird möglicherweise von was anderem träumen..

    Hallo,


    tja auf der einen Seite gibt es meinen Bauch, oder das Herz, das mir sagt ich möchte so lang wie möglich bei meinem Kind bleiben können und zum anderen meinem Partner "ersparen" auch noch zuhause arbeiten zu müssen. Ich "verwöhne" ihn recht gerne und mir macht der Haushalt Spaß, sofern ich nicht 9 Stunden davor arbeiten war.


    Tatsache ist ja auch, dass die Kinder ihre Mutter keinesfalls rund um die Uhr brauchen. Wenn man sie schon im Babyalter in den sogenannten Krabbelstuben unterbringt, dann fällt ihnen die Eingewöhnung in den Kindergarten und später in die Schule viel leichter.
    Es tut ihrer Sozialisierung gut, wenn sie mit einem stabilen Fixpunkt, eben der Mutter und Familie, frühzeitig mit anderen Kindern eine gewisse Zeit verbringen können, ohne dass die Mama behütend hinter ihnen steht.


    Zu dem "verwöhnen" des Partners sei gesagt, das müsste wohl auf Gegenseitigkeit beruhen, denn sonst wird aus dem "verwöhnen" das ja eine Sonderleistung ist eine Gewöhnung und dann wird eben, wie so oft zu beobachten, das Hausfrauendasein vom Partner abgewertet.
    Dieser Rückzug ins Private ist ja auch ein häufiger Trennungsgrund, die Frau fühlt sich oft vom Leben des Mannes ausgegrenzt und der Mann langweilt sich mit der Zeit, trotz perfektem Haushalt.


    Kommt natürlich auch auf die Bedürfnisse an.
    Wenn der Mann am Abend mit den Puschen, Jogginganzug und RTLkonsum auf der Couch zufrieden ist, dann könnt das klappen.


    Allerdings sollte man sich dann keine Kinder zulegen, sondern vielleicht einen Pekinesen.

    Hey,


    in letzter Zeit gehen mir viele Dinge durch den Kopf.
    Unter anderem natürlich die Planung unseres ersten Kindes.
    Ich habe bereits eine Ausbildung zur Krankenschwester abgeschlossen und bin nun in einer weiteren Ausbildung in eine ganz andere Richtung tätig.
    In mir macht sich aber irgendwie der Wunsch breit Hausfrau und dann hoffentlich auch bald Mama sein zu können.


    Tatsache ist ja, dass viele Frauen sich in die Mutterrolle und damit verbundenen Hausfrauendasein stürzen, weil sie in ihrem Beruf keine Erfüllung finden, Sei es mangels Ausbildung oder mangels besonderer Fähigkeiten.


    Zumindest in der Mutterrolle, die ja schon in der Schwangerschaft beginnt erfahren sie zumindest Anfangs eine Aufmerksamkeit und Wichtigkeit, die ihnen im sonstigen Leben fehlt.
    Das mag auf Dich keinesfalls zutreffen, aber ein Hausfrauendasein ohne die Anerkennung des Partners stell ich mir ziemlich frustrierend vor.
    Deshalb sollte soetwas erstmal festbindend mit dem Partner abgesprochen sein, vorallem wenn es auch um den Kinderwunsch geht.


    Zu empfehlen wär hier auch das Buch "Bitterfotze" von Maria Sveland. Ein zugegeben provokatives Buch, das hier Pro und Contra aufzeigt.

    Habe fertig, ging dann jetzt auch ganz fix bis zum Schluß. Buch ist toll und wie gut, daß ich zufällig schon "Der Augenjäger" auf dem Tisch habe. Bin gespannt, wie es mit den Protagonisten weitergeht.

    Könnte mir die Geschichte auch gut verfilmt vorstellen.


    welches Buch meinst Du jetzt, könnte verfilmt werden?


    Von dem Hundertjährigen war ich total enttäuscht, seine zeitgeschichtlichen Erinnerungen sind total platt, ohne humor und zudem ohne irgendeinen Wahrheitsgehalt. Die Sprache und der Plot RTL 2 würdig.


    Über das neue Buch vom Fitzek gibt es ein Interview mit ihm und nach dem gnadenlosen Verriss werde ich mich nicht an dem Buch vergreifen. Zudem mag ich EkelBrutalität nicht, das muss ich nicht haben, denn so abgestumpft bin ich noch nicht dass das eine Spannung bei mir erzeugt.


    Ich glaube so schlecht wie jetzt ging es mir noch nie. Ich weiß das ich da allein nicht wieder rauskomme, doch was soll ich tun? In die Klinik möchte ich auf gar keinen Fall und meinem Psychiater fällt leider nichts anderes ein, das weiß ich genau, da brauche ich gar nicht fragen. Auch meine Therapeutin weiß sich keinen anderen Rat, das hatte ich auch schon mal, ich bin irgendwie nicht in der Lage mich richtig auszudrücken, mir geht es einfach nur sehr schlecht und ich möchte, das mir jemand hilft - ohne Klinik -


    Ich hoffe ich habe jetzt nichts falsches geschrieben!


    Liebe Grüße
    Merida


    nein, Du hast nichts falsches geschrieben...
    allerdings bezweifele ich, dass Du hier im luftleeren Raum des Internets tatsächlich Hilfe bekommst.
    Wie kann jemand Deine Situation beurteilen, der weder Hintergründe, Verlauf der Krankheit noch Dich persönlich kennt, hier Hilfestellung leisten.
    Du gehörst vorerst in die Hände von Fachleuten.


    Kein Mensch geht gern in eine Klinik, aber ich denke, Du willst raus aus Deiner prekären situation.
    Die Laien, die hier schreiben (selbst die Betroffenen) können Verständnis zeigen, aber nicht mehr.
    Den Weg in die Klinik musst Du allein schaffen, Deine Umwelt und alle hier imForum, die sich mit Deiner Geschichte beschäftigen, die können Dich nur dazu anstupsen.


    Mensch, da werd ich glatt zur Zarah Leander..


    la la la
    Kann das wirklich Sünde sein,
    wenn man immerzu an eines nur denkt,
    wenn einmal alles mir schmeckt,
    vor Glück?
    Niemals werde ich bereuen,
    was ich tat,
    und was aus Hunger geschah,
    das müßt ihr mir schon verzeihen,
    dazu ist er ja da!
    ein Leberkäs' kann nicht Sünde sein,
    doch wenn er es wär'
    dann wär's mir egal - la la la


    ich geh jetzt frühstücken....

    Ja, ich schreibe mal mehr, mal weniger. Allerdings nicht alles jugendfrei, deshalb an unterschiedlichen Stellen mehr oder weniger öffentlich.


    was muss ich mir denn hier denken?
    nicht jugendfrei und an mehr oder weniger öffentlichen Stellen, da fallen mir spontan Dixieklos und ähnliche Etablisements ein.


    Liegt jetzt wahrscheinlich wieder nur an meiner versauten Phantasie....:cool:

    Wenn du noch mit einem so gut befreundet bist, frag doch, was du an dir hast, was z.B er nicht sexuell attraktiv findet oder ob es etwas Spezielles gibt, was ihn daran "hindert", sich in dich zu verlieb, weil es ja manchmal spezifische Gründe haben kann (aber nicht immer).


    und Du meinst wirklich, dass man hier eine ehrliche Meinung zu hören bekommt?


    Man muss sich nicht verlieben um jemanden sexuell attraktiv zu finden und ich kann jemanden lieben ohne sexuelles Interesse.


    Das ist eben das Problem, dass oft bei sexuellen Begegnungen gleich eine verpflichtende Bindung erwartet wird und genau davor schrecken eben viele zurück und lassen es erst garnicht darauf ankommen.
    Da ist das Kumpelverhältnis wesentlich entspannter.

    Danke für den Tipp!
    Was ist, wenn man sich aber nicht den gängigen Früchten zuordnen kann?
    Bin ich dann eine Gurke? (keinen nennenswerten Unterschied zwischen Taille, Brust und Hintern);)


    nur wenn Du sehr aufrecht gehst,
    denn wenn Du nicht
    der Verordnung Nr. 1677/88/EWG über den Krümmungsgrad von Gurken, Gurkenverordnung oder Gurkenkrümmungsverordnung zur Festsetzung von Qualitätsnormen für Gurken, entsprichst,
    dann wirst Du in Essig eingelegt und zu MixPickles verarbeitet.

    rot und blau? ich kenne den Spruch mit grün und blau ... und der sitzt bei mir so tief, daß ich bis heute grün und blau nicht kombiniere. ich tue mich schon schwer ein grünes Shirt zu ner Jeans anzuziehen .... :cool:


    ich hab vor Kurzem auch eine Klamottenkombination in den Farben puderrosa und orange gesehen. Da entfuhr sogar mir , der notorischen Modeignorantin ein Oweia.


    Grün und blau, das geht optimal.
    Allerdings hier bei Einrichtungsfarbgestaltung.
    Ich durfte mein letztes Büro selbst gestalten und es war alles erlaubt. Einzig die Möbel waren neu und einheitlich, der Korpus dunkelblau und die Schreibtischoberfläche beige.
    Ich hatte einen Hundertwasserdruck in den obligatorischen kräftigen Farben hier hauptsächlich blau und grün, den hing ich als Blickfang, gegenüber der Tür zwischen zwei Fenstern auf.
    Die Raufasertapeten wurden grün gestrichen, etwas schwächer in der Farbgebung als auf dem Bild.
    Meinen vielen Ordner verpasste ich Rückenschilder die farblich auch auf dem Bild wieder zufinden waren.
    Ein kräftiges Gelb und vereinzelt rot wurden als Farbkleckers hinzugefügt.
    Ein anders Poster, das eine Landschaft dastellte mit Gewässer in verschiedenen Blautönen und dem verschiedenen Grün aus der Natur rundeten alles ab.
    Pflanzen in unterschiedlichen grün passten wunderbar dazu.


    Ich trage gern Klamotten - hier blaue Hosen und grüne Oberteile. Allerdings mag ich keine grünen Hosen.