Allerdings finde ich es völlig in Ordnung, wenn man sagt: Ich brauche nur Summe x und wenn die erwirtschaftet ist, dann bleibe ich zu Hause, widme mich meinen Interessen, treffe Leute, engagiere mich ehrenamtlich. Aber in diesem Fall will man ja nicht automatisch von jemand anderen finanziert werden.
aber es geht doch nicht nur um finanzielle Gründe um arbeiten zu gehen.
Wenn ich einen Beruf erlernt habe, den ich gerne ausübe, dann verliere ich doch eine ganze Menge an Lebensqualität, wenn es mir dann nicht mehr möglich ist.
Ich habe mich wahrhaftig immer tierisch auf meinen Urlaub gefreut, genoss es am Wochenende ausschlafen zu können. Da ich mir nicht immer eine Hilfe im Haushalt leisten konnte, waren diese Haushaltsarbeiten für mich eine Belastung, die ich aber auch nicht einem anderen Menschen als Lebensaufgabe zumuten möchte.