Beiträge von toni


    Allerdings finde ich es völlig in Ordnung, wenn man sagt: Ich brauche nur Summe x und wenn die erwirtschaftet ist, dann bleibe ich zu Hause, widme mich meinen Interessen, treffe Leute, engagiere mich ehrenamtlich. Aber in diesem Fall will man ja nicht automatisch von jemand anderen finanziert werden.


    aber es geht doch nicht nur um finanzielle Gründe um arbeiten zu gehen.
    Wenn ich einen Beruf erlernt habe, den ich gerne ausübe, dann verliere ich doch eine ganze Menge an Lebensqualität, wenn es mir dann nicht mehr möglich ist.


    Ich habe mich wahrhaftig immer tierisch auf meinen Urlaub gefreut, genoss es am Wochenende ausschlafen zu können. Da ich mir nicht immer eine Hilfe im Haushalt leisten konnte, waren diese Haushaltsarbeiten für mich eine Belastung, die ich aber auch nicht einem anderen Menschen als Lebensaufgabe zumuten möchte.

    für mich wäre der Idealzustand, wenn beide arbeiten, aber mit einer flexiblen Arbeitszeiteinteilung.


    Dass man dann finanziell in der Lage ist, sich eine Haushaltshilfe leisten zu können und für die Kinder z,.B. eine Aupairkraft und die passenden Kindergärten und Hortplätze.


    Die Freizeit, die nicht immer am Wochenende stattfinden müsste könnte man dann sinnvoll mit Partner und Kindern verbringen, mit der nötigen Zeit für sich selbst.
    Der restliche Haushaltsfron wird partnerschaftlich gerecht erledigt, (wenn man gerade Lust dazu hat)


    Zolle ihm für diese unpopuläre Entscheidung meinen vollsten Respekt!


    da schliesse ich mich an
    denke aber, dass aus dieser "unpopulären" Entscheidung bald eine populäre werden wird.
    Er kann ein Vorbild werden für all die, die glaube dass es ohne sie nicht geht.
    Das sollte für alle gelten, Öffentliche Personen oder auch Privat.

    Selbst wenn man seine Kinder taufen lässt, ergibt sich daraus doch nicht die Notwendigkeit der Konfirmation, wenn die Kinder das nicht wollen, oder?
    Bei der Taufe können sie schließlich noch nicht selbst entscheiden, bei der Konfirmation sehr wohl.


    ich kann es sehr wohl akzeptieren, wenn sich die Jugendlichen gegen eine Konfirmation entscheiden.
    Ich verstehe nur nicht, wenn ich schon mein Kind taufen lasse, dann eine Konfirmation als

    Zitat

    2 Jahre diesen Krampf des Konfer mitmachen, Fahrten, zur Kirche pilgern....

    abzutun.


    Aber Maxmamas Kinder sind eh nicht getauft und deshalb mussten sie sich ja auch nicht für oder gegen entscheiden.


    Ich mag nur nicht diese Abwertung des eigentlichen Sinns dieser Feier.
    Das ist ja keine private Angelegenheit, sondern hier wird ein Gläubiger in die Gemeinde aufgenommen.
    Aber auch das ist inzwischen kommerzialisiert und da es für einige Zeit mit Pflichten verbunden wird und nicht nur ein "Fun" ist wird es eben abgelehnt oder es wird mit Geschenken versüsst.


    Meine Nichte wurde konfirmiert und nicht nur , dass sie eine Einserschülerin war, hatte sie nebenbei intensiven Gesangsunterricht, war sportlich recht aktiv. So ähnlich war es bei mir auch.


    Meinen Kindern habe ich es freigestellt. Und beide haben abgelehnt - 2 Jahre diesen Krampf des Konfer mitmachen, Fahrten, zur Kirche pilgern....da fiel beiden was besseres ein. Darüber war ich nicht böse.


    und was war es denn "das Bessere", was ihnen da so einfiel?


    Du hast doch Deine Kinder taufen lassen und hier frage ich mich wirklich "Warum"?


    Für mich war das eine schöne Zeit. Wir hatten einen tollen Pfarrer mit dessen Tochter ich auch befreundet war.
    Die Ausflüge, eine Woche auf einer Almhütte im kleine Walsertal, die Jugendgruppe und gerade in diesem Alter, in der man die Kindheit hinter sich lässt, die schwierige Zeit der Neuorientierung und des Suchens, da gab mir die Beschäftigung mit dem Glauben Halt.


    Den Tag der Konfirmation selbst und das ganze Drumherum der privaten Feier, nervte mich damals. Allein die Tatsache, dass ich ein Kleid anziehen musste lies mich ziemlich störrisch werden und das sieht man auch auf den Bildern. Ich sah aber auch die Notwendigkeitkeit ein, denn eine Wahl hatte ich damals sowieso nicht - damals hatte man noch nicht das Recht sich dagegen zu entscheiden.


    Es ist anstrengend jemanden im Umfeld zu haben, der gerade abnimmt, Komplimente bekommt und an jeder Ecke heraushängen lässt, wie toll das Gefühl abzunehmen doch ist. Bei aller Liebe fällt es dann schwer, nicht verletzt zu reagieren.


    ich kann nur für mich sprechen und ich fand es auch toll als ich abnahm.
    Mir haben die Komplimente sehr gefallen.
    Allerdings dauert diese Glückseligkeit nicht allzulange an und der Normalzustand kehrt bei einem selbst ein und die Umwelt nimmt Dein neues Gewicht nicht mehr zur Kenntnis.


    Es gibt auch Leute, die halten ihr Idealgewicht. Mein Ex gehört dazu.
    Ich hab ihn als Moppel geheiratet und ich die Superschlanke musste im Laufe meiner Ehe so ziemlich alle Diäten durchkochen und als loyale Ehefrau joggte ich morgens bei Nebelgrauen und fiesesten Wetter neben dem Dicken her. Nur mein Hund gab mir dabei seelischen Beistand.
    Ich kannte alle Trimmdichpfade in weitesten Umkreis und lernte Sportarten die ich sonst nie ausgeübt hätte.


    Der Erfolg war, dass dieser Dicke da am Ende unserer Ehe stromlinienförmig war und ich zwei Kleidergrössen mehr brauchte.
    Er blieb schlank bis heute und ich wurde dick.


    Das nehm ich buddhistisch mit Gleichmut hin, nur wenn jemand sagt "Hey, nimmt Dir mal ein Beispiel" dann werd ich zum Wadlbeisser.

    Es war auch nicht so gemeint, dass ältere Frauen auf dicke Männer stehen.

    Nur so beim Durchgucken der Profile hier im Thread ist mir halt aufgefallen, daß die jüngeren Frauen, so bis etwa 40 Jahren, dicke Männer zum Teil sogar feminin finden, während die Damen ab 50 dem ehr widersprechen


    na, so besonders aussagekräftig sind Deine statistischen Erhebungen nun auch wieder nicht. Damen ab 50 haben in diesem Forum einen Seltenheitswert.

    Zitat

    Und das Männer auf dickere Frauen stehen, ist genetisch.
    Da sagt uns unser Trieb "Ey, guckmal, die wird die nächste Hungersnot gut überstehen und auch gut für unsere Kinder sorgen."
    Das nimmt von der Evolutionsgeschichte her auch vom ursprünglicheren Menschen (Afrika) zum neueren Menschen (Asien/Europa) hin ab.


    willst Du damit sagen, dass den Männern heutzutage piepsegal ist, ob ihre Nachkommen verhungern?
    War das jetzt ein "Herrenwitz"?

    Zitat

    Ich mag ja auch Frauen ehr, an denen "was dran" ist, als die durchgehungerten.
    Wobei für mich mit das wichtigste die Augen sind. Da muß ich das Gefühl haben, ins Universum gucken zu können (Weiß gerade auch nicht, wie ich das anders ausdrücken soll).


    ich weiss schon "Milchstraße" oder so ähnlich....


    Boschy
    Ich halte 70 km pro Tag als Strecke auch für Jugendliche für übertrieben. Ich glaube kaum, daß auch alle Jugendlichen diese Tour schaffen, vor allem, wenn man nicht vorher dafür trainiert.


    wenn man einen ganzen Tag Zeit zum fahren hat, dann ist das mit Pausen easy zu schaffen.
    Jugendliche, also Leute zwischen 14 bis 20 Jahren schaffen das ohneweiteres.


    Ich habe jetzt extra bei Google maps Routenplaner nachgesehen und weiss jetzt die genaue KM Anzahl der Route, die ich sehr oft als Jugendliche meist mit Freunden am Wochenende gefahren bin. Es sind genau 78,4 Kilometer.
    Die Strecke geht durch ein kurvenreiches Flußtal, wildromantisch und landschaftlich wunderschön mit ein paar hundsgemeinen Steigungen.
    Wir fuhren um 4 Uhr früh los, hielten Vesperzeiten und je nach Wetter war auch ein Bad in dem Flüßchen drin.
    Am Spätnachmittag waren wir dann bei meiner Tante, die für mich immer noch ein paar Klöße mehr in den Topf warf.
    5 schöne runde fränkische Klöße waren für mich in der Zeit auch kein Problem nach so einer Tour.
    Am Sonntag Spätnachmittag gings wieder zurück, diesmal eine andere Strecke, die meist bergab ging so dass wir in der Hälfte der Zeit wieder zu Hause waren.


    Ich war nie besonders trainiert, sondern einfach jung.

    "Allmen und die Libellen" von Martin Suter ...
    ist eine hundsgemeine Einstiegsdroge.

    erst beschnüffelt man das Elabortat und denkt sich, naja und schau mer mal, dann sagt man sich "nicht schlecht Herr Geisselbrecht" und man am Ende der Geschichte das Buch hinknallt und stöhnt, wenn der Knilch nicht sofort eine Fortsetzung schreibt , dann werd ich bei ihm zur Stalkerin.


    Es gibt eine Nachfolge und zwar "allmen und der rosa Diamant" und jetzt trau mich fast nicht zu bestellen, weil ich Angst vor einer Enttäuschung habe.


    Naja, schau mer mal....

    Boschy,
    ich würde Dich eigentlich gerne unterstützen, weil Du auch schreibst, dass Dir das "FSJ Spass macht, bis auf......"
    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du weiterhin im erzieherischen/jugendpädagogischen Bereich arbeiten.

    das habe ich ganz anders in Erinnerung, denn schon schon nach einem Monat Dienst kam Boschy schon zu folgenden Einsichten

    Zitat

    toni: Seine "seelischen Befindlichkeiten" muss denke ich niemand in einem normalen Job ablegen und das weiß ich aus eigener sowie auch aus der Erfahrung von Freunden/Familie! Natürlich ist nicht jeder Chef super verständnisvoll und zuvorkommend aber es lohnt sich durchaus auch mal zu sagen was eigentlich los ist! Gerade wenn man Probleme hat ist es wichtig auf sich selbst zu achten und sich nicht zu übernehmen z.B. mit Projekten etc.!


    Auch in meiner Einrichtung gibt es viele Aktionen wo ich einfach weiß das kann ich auch Gewichtsmäßig einfach nicht mitmachen und das ist auch ganz wichtig finde ich da klipp und klar seine Grenzen zu erkenne und auch zu setzen! Ich habe momentan weder vor einen Beruf mit Kindern auszuüben noch habe ich irgendwelche Aussichten auf Ausbildung etc. in der Einrichtung, es geht wirklich mehr darum eine Beschäftigung zu haben und sich sozial zu engagieren und zu schauen was es in dem Bereich alles gibt!


    Und ich sag mal so: Sollte es am Ende des nächsten Jahres auch mal ein paar Tage geben an denen ich "gefehlt" habe ist das für mich auch nicht weiter schlimm!
    Das wichtigste ist, das ich es durchgezogen habe und mich nicht übernommen habe und deswegen hingeschmißen habe. Ich habe bereits Leute in meinen Seminaren kennengelernt die sich jedes zweite Seminar krankschreiben lassen und sich auf der Arbeit jeden freien Tag/Urlaub rausnehmen den sie nur können, dazu gehöre ich nicht! Ich hätte die Stelle auch nicht annehmen können, stattdessen habe ich es gewagt und bin stolz auf das was ich schon geschafft habe!


    Heute hatte ich einen Termin bei meiner Therapeutin, seit dem geht es mir nicht mehr ganz so gut *seufz*. Sie meint es würde mir nicht gut tun, wenn ich abnehmen möchte, sie meint dadurch werden meine Depressionen nur wieder schlimmer. Doch mir ging es im letzten Jahr auch sehr schlecht, obwohl ich 20 kg zugenommen hat, also glaube ich nicht, das mein Gewicht einen Einfluss auf meine Depressionen hat. Oder sehe ich das falsch?


    Tatsache ist, dass Du im Moment in einem Forum schreibst, in dem empfohlen wird, das vorhandene Gewicht erstmal zu "akzeptieren" und den Selbstwert nicht an zuvielen Kilos festzumachen.


    Dass Du Dich von gesellschaftlichen und eigenen aufgebauten Zwängen befreist um psychisch gestärkt und mit unverstelltem Blick über eine künftige Lebensplanung nachzudenken. Um dann unter Umständen festzustellen, dass das Heil nicht immer in einer Wunderdiät und einer Idealfigur liegt.
    So wie ich das hier verstanden habe, soll das Forum als eine Art Selbsthilfe gelten um sich auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.


    Meine eigene Meinung ist allerdings, dass bei wirklich schwerwiegenden psychischen Problemen nur Fachleute helfen können, da es denen möglich ist, eine gründliche Anamnese zu erstellen. Sich an den Erfahrungen anderer hier im Forum zu orientieren, kann unter Umständen kontraproduktiv sein.

    Hallo Binchen,


    Wenn du doch heute deine Mens bekommen müsstest und sie noch nicht da ist dann kannst du doch einen Test machen. Ich hibbel hier schon total mit :D


    Liebe Grüße
    Schnuffi


    dafür gibt es im Net genügend Foren,die so einen makabren Zeitvertrieb betreiben.
    regelmäßige Berichterstattungen über Schmierblutungen und stattgefunden Geschlechtsverkehr ist sogar für viele Schwangere grenzüberschreitend.



    Und ich glaube, genau so wollen Frauen mit Format das auch. Ist schon klar, daß ich keinen Minirock anziehen kann und auch ein Stretchkleid a la 80er in Neonpink ist nicht meins, aber wenn sich eine Frau von Format darin wohl fühlt dann bitte.


    was verstehst Du denn unter einer "Frau mit Format?
    Ich kenn nur Textformate, Buchformate, Papierformate also bestimmte Grössen und Abmessungen.

    Zitat

    Ich bin gegen das Modediktat von den Modeschöpfern. Ich will alles, wie alle anderen auch und dann will ich entscheiden, ob dieser Stil was für mich ist oder nicht.


    auch da grüble ich, kommt vielleicht daher weil ich mal blond war.
    Du willst zwischen verschiedenen Stilarten wählen - aber diese werden doch in der Regel von Modeschöpfern vorgegeben. Also beugst Du Dich doch dem Modediktat, nur hier wählst Du Dein Diktat selber aus?
    Sirr summ summ - ich komm schon noch drauf....


    Ich wünsche mir nur, dass egal welche Entscheidung man als Frau eingeht, sie respektiert und auch toleriert wird.
    Manche Postings hier z.B. geben mir Grund das anzuzweifeln.
    Und vllt kann ich eben damit nicht umgehen (wenn diese Kritik egal welche Entscheidung man getroffen hat aus dem eigenen Umfeld kommt)


    mit der Einstellung wirst Du Dich dann auch rechtfertigen wollen, welche Farbe Deine Unterhosen haben, wie oft Du Fenster putzt, Du Deine Kinder erziehst und man kann es auf alle Lebensbeeiche ausdehen...
    Du machst Deine Lebensplanung von der Kritik Deiner Umwelt abhängig und Dich so zu einer entmündigten Person.


    Du hast Dich mit einer Frage an das Forum gewandt und das sind Personen mit den unterschiedlichsten Lebenserfahrungen. Da kannst Du keine Dir rundum genehmen Antworten erwarten sondern Du musst auch die gezeigte Kehrseite einer Medaille akzeptieren und das ist keine Kritik.
    Ich habe den Eindruck, dass Dir Deine Arbeit zum Hals heraushängt und auch die Umschulung keinen Erfolg hat.
    So siehst Du Dein Heil im Hausfrauendasein und redest es Dir schön.
    Wenn Dein Mann auch dieser Ansicht ist, künftig der Ernährer zu sein und Dich absichert z.B. im Todesfall dann mach es, Du kannst es auch ganz anders machen. Ist ja Dein Leben.