Beiträge von Lioness

    Sich im Sanihaus beraten zu lassen ist sicherlich ein sehr guter Anfang.
    Ein Problem ist nur, dass jedes Sanitätshaus seine eigenen Lieferanten im Vertrag hat.
    Dadurch hat man manchmal nicht DIE Auswahl an Gehhilfen.
    Schau einfach bei mehreren Häusern vorbei und wenn du dann fündig geworden bist, weißt du genau, was dein Arzt auf die Rezeptverordnung schreiben muss. Diese Erfahrung habe ich bei meinen Unterarmgehhilfen machen müssen ( es gibt da sooo viele unterschiedliche ), und die Krankenkassen verpassen einem meist nur die üblichen.
    viel Glück....:)

    Hallo Anja, ich habe vor gut 15 Jahren eine solche OP über mich ergehen lassen bedingt durch einen Autounfall... eine sogenannte Sprunggelenksathrodese.
    Ich kann deine Angst sehr gut nachvollziehen, weil ich eben auch nicht schlank bin. Mit den Achselstützen habe ich keine guten Erfahrungen gemacht... die Achselhöhlen sind sehr empfindlich, druckempfindlich und es hat mir sehr wehgetan, auch aufgrund meines Gewichtes.
    Versuchs am Anfang mit Abwechslung, sprich mit gut gepolsterten Unterarmgehstützen MIT Daumenballenauflage, dann mal wieder einen Rollator, dann vllt. einen Gehbock oder Gehwagen.
    Durch Abwechslung bei den Gehhilfen kannst du dir einseitige Druckschmerzen durch Überbeanspruchung, schmerzhaften Muskelkater und Fehlhaltungen ersparen.
    Ich habe mir in diesen 15 Jahren einen " Fuhrpark" zugelegt für alle Eventualitäten... mehrere verschieden gebaute Unterarmstützen, einen Wald- und Wiesenrollator, einen Rollstuhl, ein Dreirad...