Beiträge von Tania

    Such mal bei e*** oder ama*** nach "Klappfächer". Die Griffe, in den denen das Papier verschwindet sind aus Blech oder Kunststoff und schützen die Teile sehr gut in Taschen oder Rucksäcken. Ich bestelle eine Großpackung alle paar Jahre (für mich und Bekannte). Aktuell kosten 48 Stk. knapp 14 Euro - oder 12 St. 5,60 Euro.


    Reine Holzfächer (ohne Papier oder Stoff) sind auch sehr stabil. Da kann evtl. der Nylonfaden reißen, aber den kann man leicht ersetzen.

    Ich merke grad wieder, wie dankbar ich für meinen Hausarzt sein kann. Als ich das 2. Mal bei ihm war, sprach er mich auf mein erhebliches Übergewicht an: "Dass sie zuviel wiegen, wissen Sie ja. Und wahrscheinlich wissen Sie mehr über die richtige Ernährung als ich. Wenn Sie abnehmen möchten und meine Hilfe brauchen, sagen Sie mir, was ich für Sie tun kann."


    Ich war so geplättet und (positiv) geschockt, dass mir gleich die Tränen runterliefen. Weil ich sowas in den letzten Jahren davor nämlich nicht mehr erlebt hatte. Die Ärzte waren eher von der Sorte "Schnupfen? Da sollten Sie abnehmen, dann wird das besser."


    Als ich dann doch noch einmal den letzten Versuch startete, mein Gewicht zu verringern (weil ich kaum noch laufen konnte) und meine Strategie mit ihm besprach, machte er mir Mut und sagte wieder, dass ich von ihm jede Hilfe bekommen kann, die er geben darf. Seit dem freut er sich mit mir über jedes Pfund, das verschwindet.

    Mir fällt gerade der alte Spruch ein: Essen hält Leib und Seele zusammen.


    Danke für deinen wunderbaren Bericht, @Blonder Engel. Ich bin auch ein Frustesser und kann mich in deiner Biographie teilweise wiederfinden.

    @ Tania: Ja, das ist eine schöne Idee. Ich hatte mir sowas schon mal gedacht, aber irgendwie habe ich die Befürchtung, dass die meisten es entweder nicht lesen oder einem nicht abkaufen.


    Probier es einfach aus - mehr als ablehnen können sie ja nicht. Erklär dann gleich zu Anfang deinen Grund, warum du das schriftlich machst.
    Ich habe wirklich ewig für das Teil gebraucht, weil ich alle Formulierungen die nach Rechtfertigung oder Entschuldigung klangen anders geschrieben habe. Halt sehr (wirklich sehr sehr) sachlich, eigene Fehler (bei Ernährung, Bewegung usw) nicht beschönigt habe, aber schon erklärt habe, warum ich zu dem Zeitpunkt so gehandelt habe.
    Und alles war schön gegliedert, mit Inhaltsverzeichnis, Überschriften, in chronologischer Reihenfolge mit Querverweisen.
    Wenn du magst, zeige ich dir gern meine Einleitung.


    Ich weiß nicht was ausgerechnet heute los ist, aber ich habe heute schon zwei Unterhaltungen über das "richtige" Abnehmen mitbekommen und gerade könnte ich nur kotzen, wenn ich sowas höre. Anscheinend wissen alle genau was sie zu tun haben....bah :cool:


    Alle bereiten sich auf die Badesaison vor - es wird ja bald Sommer. Und alle bunten Zeitschriften und Blättchen präsentieren uns jetzt die ultimative Sommerdiät, damit wir unsere 5 bis 50 kg auch ganz sicher und einfach bis dahin loswerden *gähn*
    Bei der Überflutung ist es kein Wunder, wenn alle Welt darüber spricht. Schließlich gibt es keine wichtigeren Themen.:evil:

    Als ich das erste Mal (nach einem Umzug) bei meinem neuen Arzt war, sprach er mich natürlich auch auf mein deutlich zu hohes Gewicht an. Ich fragte ihn, ob ich ihm meine Ansicht dazu schriftlich mitteilen dürfe. Er war etwas erstaunt, bejahte aber und hat nur den Routinekram gemacht (Blut abnehmen, Blutdruck messen, wiegen, abhören).


    Ich habe dann meine Diätkarriere aufgeschrieben - auch für mich das erste Mal. Dazu meine Erfahrungen, Einsichten und Rückschlüsse. Zum Abschluss meine Idee, wie ich glaube abnehmen zu können (ohne Verzicht, ohne aufwendiges Sportprogramm und vor allem ohne Druck von außen). Das habe ich ihm dann per Mail geschickt, damit er es vor dem nächsten Termin lesen konnte.


    Der nächste Termin dauerte dann etwas länger, knapp eine Stunde. Grundsätzlich fand er meine Ansichten und Ideen sehr gut und hat mir für mein Vorhaben seine volle Unterstützung zugesagt.
    Er "warnte" mich vorsichtig, dass ich mit meinem Programm keine schnelle Abnahme erreichen würde und dass das zu Frust führen kann. Aber er sagte auch, dass ich es schaffen werde, wenn ich mein Ding in meinem Tempo durchziehe - und dass kleine Rückschläge immer passieren können und die nicht bedeuten, dass ich versagt habe. An kleinen Dingen haben wir noch gemeinsam gefeilt und verbessert im Lauf der letzten 12 Monate.


    Erst letzten Monat haben wir noch einmal über die ersten beiden Termine gesprochen. Er sagt, dass er sehr froh darüber gewesen ist, dass ich meine Meinung so klar und deutlich formuliert habe. Und dass er seit dem einigen Patienten angeboten hat, sich ihm schriftlich mitzuteilen - egal um welches Problem es geht. Weil dann der Druck "ich sitze hier, bin unsicher, habe Angst und keine Zeit" weg ist und die weitere Kommunikation für beide Seiten einfacher ist.


    Mein neuer Orthopäde (sie müssen sich mehr bewegen und Sport treiben) fand die Idee übrigens doof (für so einen Scheiß hab ich keine Zeit) - jetzt suche ich weiter nach einem Orthopäden.

    Ich musste über die Frage erst einmal nachdenken, weil ich mich bislang noch nicht wirklich auseinander gesetzt habe (jetzt fange ich, dank der "Suchdiät" Infos gerade ausführlich damit an).
    Hashimoto wurde bei mir vor 11 Jahren diagnostiziert.


    Grundsätzlich mag ich keine sehr scharfen Sachen, habe aber festgestellt, dass es da deutliche Unterschiede gibt, was ich oder andere Menschen als scharf empfinden.


    Chili: Ist absolut nicht meins (wobei ich Gemüsepaprika sehr mag). Einfach nur scharf und brennend im Geschmack und überdeckt bei mir alle anderen Geschmäcker und löst eine Schwitzattacke aus, die bis zu 2 Std. anhalten kann. Danach fühle ich mich abgeschlagen, müde - fast so, als hätte ich eine große körperliche Anstrengung hinter mir.
    *Notiz an mich: gucken, ob das in abgemilderter Form auch bei Gemüsepaprika so ist und ich es bislang nur nicht gemerkt habe


    Senf / Rettich: Beides Geschmäcker, die ich liebe (wobei ich mittelscharfen Senf eklig finde) und wo mir die Schärfe anscheinend nicht viel ausmacht - es schmeckt einfach nur lecker. Mir wird zwar beim Essen auch etwas wärmer, aber nicht schwitzig und die Wärme hält sehr lange an, was ich als Dauerfröstler sehr angenehm finde.
    Ich habe selbst im Sommer bei größter und als unangenehm empfundener Hitze mit dem dazu gehörigen schwitzen, meist kalte Hände und fühle mich fröstelig (klingt unlogisch, ist aber so und erheitert meine Freundin immer wieder). Da helfen Rucolo, Kapuzinerkresse und Senf prima (entweder pur geknabbert, als Smoothie oder auf Brot).
    Vor dem zu Bett gehen schwöre ich auf heiße Milch mit Honig und scharfem Senf - macht bettschwer, warm und verhindert Hitzewellen und Schwitzattacken.


    Rohe Zwiebeln und roher Knoblauch: Haben bei mir die gleiche Wirkung wie alles senfige und ich mag den Geschmack auch sehr. Ich verwende diese beiden aber eher im nicht rohen Zustand (außer im Zaziki) und da sind sie ja nicht mehr scharf.

    Hallo Carolina, ich habe mit der äußerlichen Anwendung von "Magnesiumöl" (was keins ist, sich aber leicht ölig anfühlt) meine ständigen Waden- und Zehenkrämpfe ins Nirwana geschickt. Magnesium kann nämlich durch die Haut sehr gut aufgenommen werden - entweder durch Fußbäder oder einreiben.
    Und es ist viel preiswerter als irgendwelche Tabletten, wenn man die Lösung selber herstellt.


    Google mal nach "Orale und transdermale Magnesium-Substitution (Therapie) durch Magnesiumchlorid". Da findest du viele interessante Infos zu Magnesium und viele weiterführende Links.