Beiträge von BlonderEngel

    auf welchem sagenhaften Planeten lebt die Frau?


    Ich vermute mal, sie spricht von unserem Grundgesetz:
    "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."


    Dass es in der Realität oft nicht so ist, ist klar. Aber das Gesetz ist toll :)

    Ich finde es schwierig, alles richtig zu machen. Wir haben mit der Lehrerin gesprochen, die Hilfe zugesagt, aber nicht gehandelt hat. Der Direktor hat mich auflaufen lassen, mit der Begründung, ich würde seine Zeit stehlen und die Schule hätte kein Mobbing - Problem.


    Ja, wir haben mit Eltern gesprochen, das hat auch was gebracht (ein Junge musste sich sogar mit Blumen entschuldigen).
    Mein Mann und ich haben uns auch Kinder direkt "gekauft".
    Und, Jenny87, Du hast recht, das scheint normal zu sein. Aber ich werde das nicht akzeptieren. Es ist wohl normal, aber für mich nicht hinnehmbar. Wir haben versucht, unsere Kinder bewusst anders zu erziehen, aber anscheinend hat meine Tochter dadurch nicht genug "Ellenbogen" für diese Welt.


    Alexandra: ich glaube nicht, dass es Autismus ist. Ich habe mich mit dem Phänomen der Hochsensitivität beschäftigt, schon allein, weil ich selbst Lärm und viele Menschen auch nicht so gut vertrage. Bei der Hochsensititivät (20% aller Menschen sollen hochsensitiv sein), lässt der Thalamus im Gehirn nachweisbar mehr Infos ans Großhirn als bei anderen Menschen, es kommt zur Reizüberflutung. Ich denke, dass es das eher ist. Es gibt Schulen mit Ruheräumen, aber unsere Schule hat das leider nicht.

    Alexandra,
    ich muss Dir in großen Teilen recht geben. Ja, es wäre gut, wenn sie einfach schlagfertig drauf reagiert.
    Aber jedes Kind ist anders. Meine kleine Tochter (5) ist total schlagfertig und überall, wo sie hinkommt, der Chef. Sie ist extravertiert und ist gerade im Sommerprogramm im Stadtwald (wo beide zwei Wochen lang tagsüber in den Ferien hingehen) in einer "Gang" mit größeren Jungs und hat mit ihnen ein Lager gebaut. Sie erzählt mir manchmal, was im Kindergarten so abgeht, wer wen schubst, beleidigt, oder auch am Klo einer Ganzkörperbetrachtung unterzieht. Sie redet drüber, meint dann "Doofe Jungs", und fertig.


    Meine große Tochter (7) ist ein gaaanz anderer Typ. Sie hat viel Fantasie, spielt am liebsten Einhorn und Elfen und ist sensibel. Sie hat oft große Schwierigkeiten mit dem Lärm und den vielen Emotionen, auf die sie in der Schule trifft, und Gemeinheiten hängen ihr noch lange nach. Also das perfekte Opfer.
    Mein Mann und ich versuchen vieles, um sie zu stärken und um ihr Selbstwertgefühl aufzubauen. Wir loben sie viel, sprechen über unsere eigenen Erfahrungen, unterstützen sie bei ihren Sportarten (also Fahrten zu Turnieren und Geld ausgeben für eigentlich überflüssiges Zeug wie Reitabzeichen usw.) und wir sind beide auch schon als "Task Force" mitgegangen, um übergriffige Kinder zur Rede zu stellen (auch wenn die Lehrerin das nicht will, sie will das selbst regeln, was aber nicht klappt). Meine Tochter soll sehen, dass wir hinter ihr stehen.


    Und trotzdem wird sie nie so lässig drauf reagieren wie die Kleine.
    Du hast selbst mal geschrieben, dass Du eine große Schnauze hast, un das ist super. Das hilft Dir viel durchs Leben.
    Meine große Tochter muss da echt drum kämpfen, und Angriffe verletzen sie sehr. Ihr wurde auf dem Schulhof schon "Fette Sau", "Wiederliche Missgeburt", "Hure", "Du stinkst und bist eklig" nachgeschrien, und das letzte Highlight war, dass ihr zwei größere Mädchen die Hose runtergezogen haben und eine dritte das mit dem Smartphone gefilmt hat (das was das Event, wo die Mama-Taskforce eingelaufen ist).
    Wir versuchen wirklich, sie aufzubauen und zu stärken, aber es verletzt sie trotzdem, und mich auch, gerade wegen meiner eigenen Erfahrung. Es ist sehr schön und auch heilsam für mich, auch meine kleinere Tochter zu haben, weil ich mit ihr oft einen "ganz normalen" Alltag leben kann, ohne den ständigen Zirkus von außen. Hoffentlich bleibt das so.


    LG

    HI Alexandra,
    für mich war die Mobbingerfahrung das absolut Schlimmste und Entwürdigenste, was mir jemals passiert ist. Es war grauenhaft und hat für sehr lange Zeit mein Selbstwertgefühl zerstört.


    Und, nein, ich denke nicht, dass das überdramatisiert wird.
    Du konntest Gott sei Danke anders damit umgehen, vermutlich wegen des anderen Blickwinkels in Vietnam.


    Es ist völlig egal, ob man durch Überessen oder eine körperliche Krankheit dick wird: Kein Mensch der Welt sollte deswegen verspottet werden.
    Das hat eine Frau auf der website http://www.benot.de geschrieben, nachdem sie blöd angemacht worden war, weil sie mit dicken Beinen eine kurze Hose getragen hatte:


    "Geschlecht spielt keine Rolle.
    Herkunft spielt keine Rolle.
    Religion spielt keine Rolle.
    Sexuelle Orientierung spielt keine Rolle.
    Aber Fett?
    Anscheinend spielt Fett eine Rolle."

    Das ist ein schwieriges Thema.
    Ich habe mehrere angeborene Fehlbildungen im Bronchialsystem und bekomme wenig Luft. Und ja, ich merke jedes Kilo mehr beim Atmen.
    Insofern hat die Ärztin irgendwo recht.
    Andererseits: Du weißt das ja wirklich alles schon. Du weißt, dass Du übergewichtig bist, und Du weißt, wie schwer das abnehmen ist.
    Vielleicht kannst Du ihr das ja mal sagen, sie scheint ja nicht grundsätzlich verbohrt oder gemein zu sein.


    Ich habe meinem Arzt mal einen Brief geschrieben, den ich ihm beim Termin gegeben habe. Er hat ihn gelesen, während ich dabei war. Da konnte ich dann die Dinge schildern, wie ich sie sehe, ohne in Tränen auszubrechen oder doch wieder einen Rückzieher zu machen. Der Brief sollte halt nicht zu lang sein, weil Ärzte das dann doch nicht lesen.
    Vielleicht kannst Du das auch schreiben. Wie es auf Dich wirkt, wenn sie Dich drauf anspricht. Dass Du weißt, dass Du dick bist, und wie elend schwer abnehmen ist.

    Ich finde es sehr schön, dass Du später in Deinem Leben doch noch positive Dinge erlebt hast.
    Deine Kindheit hört sich an wie ein großer Albtraum.


    Ich selbst habe meine Kindheit (bis ca. 10) als größtenteils schön empfunden (mit einigen Ausnahmen wie Missbrauch und cholerischen Vater), und aber die Zeit zwischen 10 und 16 als üble Hölle. Die meisten meiner Traumatisierungen habe ich aus dieser Zeit. Es ist faszinierend, wie schnell sich so ein Leben ändern kann.

    Ja, vermutlich. Einfach mal bewusst dran denken und sich Zeit nehmen. Ich mache das mit dem Klopfen jetzt schon einige Tage, und ich bin positiv überrascht. Keine weltbewegenden Ereignisse, aber ich bin ruhiger und balancierter und irgendwie präsenter.


    Ich hätte nix dagegen, wenn das dauerhaft so bleibt.

    hi blonder engel,


    wünsche dir weiterhin alles gute


    liebe grüße
    zegge


    Dankeschön.
    Ich habe das allerdings nicht so verstanden, dass man positive Affirmationen klopft. In dem Buch ist es so beschrieben, dass man das Trauma selbst klopft und später dann die mögliche "Lösung".
    Es sollen sich ja die Gehirnverbindungen im Bezug aufs Trauma neu organisieren und verknüpfen.


    Schön, dass Du auch schon Erfahrung damit gemacht hast und danke für die Info.

    Hi Ihr Lieben,
    vor ca. 3 Wochen ist mir ein Buch über die Selbstbehandlung Klopftherapie EFT in die Hände gefallen. Das ist eine Methode zur Traumabehandlung, der der man gedanklich beim Thema ist und Akupunkturpunkte klopft und danach bestimmte Übungen ausführt, um Gehirnregionen und Funktionen miteinander zu verbinden. Es ist eine Mischung aus der "schulmedizinischen" Technik EMDR und dem "alternativen" Ansatz aus der Meriidian- und Akupunktursystem.


    Ich hab´s mit meinem großen Thema Schlafprobleme ausprobiert und es hat wirklich geholfen. Es ist definitiv nicht so, dass man einmal durchklopft und das Thema ist geheilt, aber an den Abenden, an denen ich es gemacht habe, war es echt gut.


    Dann habe ich mich an ein anderes Thema gewagt, das für mich mit einem großen Trauma verbunden ist: das Thema ausgegrenzt werden.
    Ich habe die Klopfdurchgänge gemacht und habe dann erst mal erwartet, dass der Himmel aufgeht und ich nie mehr Probleme habe.


    Auch das ist definitiv NICHT passiert, aber ich habe gemerkt, dass ich plötzlich anders damit umgehe und anders auf Menschen zugehe. Am Wochenende hatten wir Voltigierturnier im Reitstall meiner Tochter, und etwas war anders. Ich habe mich nicht selbst ausgegrenzt und habe plötzlich gemerkt, dass ich mithelfe ohne drauf zu achten, wie die anderen auf mich reagieren. Es sind ganz minimale und leichte Veränderungen, die man plötzlich bemerkt.


    Vor drei Tagen habe ich dann einen tiefen Atemzug genommen und begonnen, für das Thema zwanghaftes Essen zu klopfen. Ich bin zwanghafter Überesser und habe v.a. mit der Schokolade ein Problem. Ich habe schon X Therapien dazu gemacht, klassische und alternative, aber den einen großen Durchbruch hatte ich nicht.
    Nach dem Klopfen habe ich erst mal gar nichts gemerkt (ich hatte das auch gar nicht erwartet, weil ich aufgegeben habe).


    Heute, 3 Tage später, ist dann was Seltsames geschehen. Heute früh hatte ich keine Lust auf Frühstück. Ich habe dann gedacht, vielleicht habe ich am Vortag einfach zuviel gegessen.
    Dann bin ich an meinen Computer und habe gearbeitet. Normalerweise zähle ich die Minuten, bis es Zeit für meinen Vormittagssnack ist. Heute habe ich irgendwann aufgeschaut und ein ganz seltsames Gefühl bemerkt: Hunger. Echter, körperlicher Hunger. Ich war tatsächlich über der Zeit und habe mir ein Brot gemacht.
    Normalerweise esse ich Schokolade dazu, und heute musste ich feststellen, dass ich keine Lust drauf hatte.


    Um ehrlich zu sein, war ich zutiefst verunsichert. Ich wusste nicht, ob ich einfach mal versuche, dann halt keine Schokolade zu essen, wenn mir nicht danach ist, oder ob ich sie trotzdem esse, aus Gewohnheit.
    Ich habe dann mit mir den Deal gemacht, dass ich natürlich Schokolade esse, aber erst, wenn mir danach ist. Jetzt ist 17 Uhr und ich habe immer noch keine gegessen. Das ist ein sehr seltsames Gefühl, irgendwie sträubt sich alles in mir, dem Ganzen zu trauen.


    Ich glaube nicht, dass einmal Klopfen meine Eßstörung heilt. Aber ich werde das einfach mal weiter versuchen und schauen, was passiert.
    Ich habe mir geschworen, nie wieder eine Diät zu machen und mich nie wieder mit irgendwelchen Ernährungsvorschriften zu quälen.


    Aber wenn mein Körper von selbst weniger braucht, bin ich natürlich damit einverstanden. Ich bin ein Stress- Esser und habe etliche Traumen in meiner Biografie. Wenn eine Traumatechnik hilft, den Stress zu lösen, wäre das für mich ganz wunderbar.


    Wie auch? Ich glaube, für die wenigsten Dicken ist es einfach nur ein Ernährungsproblem.
    Auch Deine Geschichte tut mir unglaublich leid, so etwas dürfte unter "Menschen" eigentlich nicht passieren.

    Oh je, Ihr Lieben, das tut mir echt leid und weh, das zu hören.


    Ich war damals 12 und 6 Wochen in einer Kinderkurklinik. Einige Kinder waren explizit zum Abnehmen da, andere eigentlich wegen was Anderem, aber der Chefarzt hat sie zu den Dicken gesteckt. Das hat so funktioniert: er ist von hinten an die Kinder getreten, hat ihren Bauch mit den Händen umfasst und "gefühlt", ob sie Übergewicht haben oder nicht.
    Die Jüngste war 6, die Älteste 16. Wir waren von den Dünnen getrennt, und damit wir nicht unerlaubt Naschen, waren wir fast immer auf der Station eingesperrt.
    Wir haben gehungert, und das Essen war grauenhaft. Ich habe 25 Jahre gebraucht, um zu entdecken, wie gut Brokoli schmecken kann. Vorher habe ich den immer verweigert, weil es den in der Klinik immer halb roh und hart und ohne Gewürze gab. Genau das gleiche mit Knäckebrot. Konnte ich viele Jahre nicht essen, weil es das in der Klinik zusammen mit irgendeiner Pampe gab.
    Frühsport, Mittags schwimmen, dann 2 Stunden wandern, Standfahrrad fahren und am Abend Abendsport. Ich mache eigentlich sehr gerne Sport, aber wer kriegt so ein Programm Zuhause hin? Das kann doch nicht funktionieren.
    Wir hatten einmal in der Woche "Ernährungsschule", wo es um Kalorienzählen ging. Psychologische Betreuung? Fehlanzeige.


    Uns wurde gesagt, wir wären selbst schuld, hätten wir halt nicht so viel gegessen. Die Dünnen bekamen Süßigkeiten und musste sich am Nachmittag ausruhen, während "die Dicken durch die Pampa trampeln" (O-Ton Betreuerin).


    Am Schlimmsten fand ich aber die Eingangsuntersuchung. Wir mussten uns alle bis auf die Unterhose ausziehen und in einem Zimmer warten, dann mussten wir in Dreiergruppen ins Arztzimmer. Der Arzt hat uns begutachtet und ins Diktiergerät gesprochen. Dann hat noch ungefragt und unangekündigt in die Unterhose geschaut, ob wir schon Schamhaare haben, und das dann auch diktiert.
    Es waren da 14- bis 16 jährige Mädchen dabei, schon heftig.
    Ich hatte zu dem Zeitpunkt bereits 10 Jahre sexuellen Missbrauch hinter mir, da fühlt man sich doch gleich wie Zuhause :(


    Ich fühle mit Euch allen. Diese Abnehmklinik war ein schlimmes Trauma. Ich habe aber gehört, dass es heute besser sein soll und auch ein psychologisches Konzept mit einfließen soll.


    Wegen meiner Eßstörung war ich in der Adula Klinik in Oberstdorf. Sehr zu empfehlen. Das war das genaue Gegenteil von der Kinderkurklinik.

    Oh, das kenne ich, dass einen irgendwelche Leute zum Abnehmen zwingen möchten. Das geht in der Regel schief und endet, wie Du schreibst, in noch mehr Traumatisierungen.
    Mir hätte es viel mehr geholfen, wenn sie mich aus dieser Familie und der Missbrauchssituation rausgenommen hätten.


    Ich musste mit 12 Jahren in eine "Kinderkurklinik" zum Radikalabnehmen. Was ich dort erlebt habe, spottet jeder Beschreibung.
    "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Das galt (gilt?) anscheinend nicht für dicke Kinder. Sogar heute, fast 30 Jahre später, kommt mir der Zorn, wenn ich dran denke.


    Ich finde es auch müßig diese Kategorien zu erstellen. Es ist vielleicht eine Mischung aus allem.
    ABER: Was unterscheidet Dicke denn in diesem Sinn von Dünnen? Auch die sind Stress- und Frustesser. Das wird wohl nie jemand beantworten können.


    Das Beste, was ich jemals genau dazu gelesen habe, ist das Buch "Mythos Übergewicht" vom Hirnforscher Achim Peters. Er erklärt, wie sich Menschen in ihrer Reaktion auf Stress unterscheiden und warum. Für mich war es sehr sehr interessant, weil ich mich 100% darin wiedergefunden habe.


    Kinder haben ist das Allerschönste, was man machen kann, aber auch extrem anstrengend. Eine Schwangerschaft kann superschön sein, aber auch superanstrengend. Das ist bei jeder Frau anders. Ich kenne Frauen, die hatten gleich nach der Geburt ihr Ausgangsgewicht wieder oder sogar weniger, und andere sind förmlich explodiert. Meine Erfahrung damit ist, je mehr Hilfe und Zeit für Dich selbst Du bekommst, desto einfacher ist es mit dem Gewicht.

    Kann da schlecht mitreden irgendwie, ich war seit ich denken kann scho übergewichtig. Hatte aufgrund eines Magenbakteriums zwar ma ne phase wo ich ca. 30 kilo abgenommen habe, weil ich einfach nichts Essen konnte, aber da ebenso Frustesser ging das recht schnell wieder hoch...
    zumal, wenn ich bock auf Gummibärchen habe dann hab ich Bock auf Gummibärchen, da bringt mir ne Möhre mit Quark auch nichts :rolleyes::D


    Oder Sellerie mit Dip, wie es die Magazine immer empfehlen... Oder das berüchtigte entspannende Bad mit Kerzen und Ruhe, damit das Frustessen gar nicht erst aufkommt.
    Ich bin mir sicher, dass die Leute, die das schreiben, keine Kinder haben. Wenn ich immer, wenn der Eßdruck kommt, ein entspannendes Bad mit Kerzen drumrum nehme, müsste ich für meine Kinder ein schalldichtes und gummigepolstertes Zimmer im Keller einrichten :rolleyes:

    Dein Spruch: "Ich weiß, dass die Stimmen in meinen Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen" gefällt mir super.


    Am Wochenende habe ich auch einen klasse Spruch gehört:
    "Wenn es um Schokolade geht, habe ich zwei Stimmen in meinem Kopf. Die eine sagt: Na komm, iss die leckere Schokolade.
    Die andere meint: Na los doch, iss sie endlich!"

    @ Dirpi


    Ja, das magst Du recht haben. Ich war halt schon ein paarmal wegen anderer Dinge vorstellig und habe jedes mal auf Granit gebissen, und mag schon gar nicht mehr hingehen. Manchmal habe ich das Gefühl, ich schade meinem Kind mehr, wenn ich immer dort in der Schule auflaufe und ein Fass aufmache. Ich bin kein Mensch, der sich gerne streitet, eher harmoniesüchtig. Aber vielleicht hast Du recht und ich muss eine andere Gangart wählen. Das fällt mir ganz schön schwer.