Ich danke euch herzlichst für eure Antworten, ich hatte so einen Stress in der Fachhochschule, deswegen erst jetzt...
Meine allerliebste und beste Freundin ist zwischen sehr schlank und kurvig und in keinem dieser Bereiche hatte sie wirklich nennenswerte "Anwärter" für eine Partnerschaft.
Ich weiß also irgendwie schon, dass es nicht zwingend an den Äußerlichkeiten hängt.
Mittlerweile habe ich eher das Gefühl, dass einige Männer zwar gerne mollige oder dicke Frauen an sich mögen, aber denen ist es teilweise peinlich dem Gruppendruck entgegen zu stehen... Dies habe ich im Übrigen öfters selber erlebt.
Mittlerweile habe ich einen guten Artikel online gelesen (ich weiss nun nicht, ob ich den Link hier reinsetzen darf, falls ja, bitte bescheid sagen, dann stelle ich ihn noch ein, falls nicht, kann ich den gerne per PN versenden.).
Dieser Artikel sagt (sehr verkürzte Version), wenn man sich selber liebt und respektiert und anerkennt und nicht mehr selber immer schlecht redet, muss man dieses Gefühle nicht von einem Partner haben, sondern man ist sich selber genug...
Sprich, wenn man dann jemanden "findet" muss der einem nicht mehr die Liebe beweisen (wie will man einem die Liebe beweisen, wenn der einem sowieso nicht glaubt und denkt, dass das alles Unfug ist?!), sondern man nimmt die Gefühle und Gedanken einfach so hin.
Ich finde das macht sinn, also werde ich nun täglich sagen, dass ich toll bin und versuche dieses Gefühl auch zu empfinden.
Denn im Ernst, wenn ihr mal hingehen würdet und euer Leben von außen betrachten würdet, würdet ihr denjenigen der dieses Leben gelebt hat, respektieren und toll finden?
(also wenn jemand euer Leben leben würdet und ihr das "beurteilen" müsstet?)