Beiträge von -Alexandra-

    Ich kenne so eine hübsche, schlanke und aufgetakelte "Perlenpaula", die fast jeder für unnahbar und ziemlich eingebildet hält, schon von Körperhaltung und Gang, aber auch wie sie redet und vom Blick. Aber ausgerechnet die hat einen ziemlich dicken Mann. (Ich mache mich ja auch mal schick, schminke mich usw, bei ihr ist das aber wirklich sehr ausgeprägt.)


    Ob sie ihn sich "ausgesucht" hat, oder er sie angesprochen hat, ist mir nicht bekannt. Aber sie hat auch einen Mops, also wahrscheinlich fand sie so ein "Dickerchen" niedlich oder so, bzw. dass der möglichst nach ihrer Pfeife tanzt. Also meine Art von Beziehung wäre das nicht, aber vermutlich beneiden ihn einige Männer um diese Frau, auch wenn sie etwas "schwierig" ist.


    Ähm, falls das jetzt blöde rüberkommt: Ich wollte eigentlich nur sagen, wenn die schon bei ihrer Auswahl einen Dicken genommen hat, dann gibt es sicher etliche "normale" schlanke Frauen, die das auch mögen.

    Sorry, wenn das jetzt missverständlich rüberkam, mein Freund mag mich halt einfach etwas üppiger - so wie er mich auch kennengelernt hat.


    Raubtierfütterung heißt eigentlich nur, dass er mir Obst, Nüsse, Schokoladenstückchen o.ä. von oben in den Mund steckt, während ich zum Beispiel auf seinem Schoß sitze. Manchmal macht er sich auch einen Spaß und zieht es wieder weg o.ä. Das ist nur so ein Spiel zwischen uns, ich denke, das machen viele andere ganz normale Paare auch.


    So eine systematische Mast, bis ich mich quasi nicht mehr bewegen kann, würde ich ganz bestimmt nicht mit mir machen lassen und ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass ihm das gefallen würde.


    Okay, wenn ich jetzt sagen würde, ich nehme radikal ab, bis ich nur noch Haut und Knochen bin, dann glaube ich auch nicht, dass ihm das so ganz gefallen würde. Aber ich denke, dass man auf rundere Frauen oder auch Männer steht, ist in Ordnung, wenn alle nur auf zarte Püppchen stehen würden, wäre ja gar keiner mehr da, um uns sexuell attraktiv zu finden.:D

    Wenn ich es mir richtig überlege, eigentlich schon.


    Meinem Freund gefällt es, weil er was zum Anfassen hat und gerne "Raubtierfütterung" mit seiner kleinen Schmusekatze (=ich) betreibt, ich habe dadurch auch für eine Asiatin ein ganz ordentliches Dekolleté (ohne zusätzlichen Speck oder Operationen wäre das eher nicht drin) und mir sind meine Rundungen eigentlich lieber als ganz zart und knochig zu sein. Außerdem bin ich vergleichsweise klein, dadurch wirke ich auch nicht zu "wuchtig" oder so.


    Damit, dass ich hin und wieder aufgezogen werde, kann ich leben und Gesundheitsprobleme habe ich zumindest noch nicht, falls das eintritt, kann ich mir das ganze ja noch mal überlegen.

    Also Putzfrau habe ich nicht angestellt, weil ich Angst um meine Wertsachen habe, für den Diener und ein Hausmädchen reicht es noch nicht ganz, einen Aufzug gibt es in meinem Wohnhaus leider nicht, keuch, schwitz, ich kauf´sogar selbst ein, statt mir alles liefern zu lassen. Dann bin ich ja doch noch sehr sportlich.:p

    @MeiersJulchen
    Danke, solche Tips von jemandem mit offenbar langjähriger Erfahrung waren genau das, was ich brauchte.


    Den Preis von Eismaschinen hatte ich bis jetzt eigentlich deutlich höher eingeschätzt. Ich weiß gar nicht warum, aber das wäre dann ja geklärt.


    Der Tipp mit der Gelatine ist auch sehr gut, das werde ich jedenfalls probieren.

    Das Thema Sportunfälle würde ich aber nicht unterschätzen. Wie gesagt, ich habe mich ja nicht gegen etwas (lockere) Bewegung ausgesprochen, sondern nur darauf hingewiesen, dass eben nicht alle Trainierten dadurch automatisch gesünder sind als Untrainierte.


    Ob Sport nun wichtig ist, möchte ich mal dahingestellt sein lassen, ich treibe jedenfalls keinen, vermeide aber jetzt deshalb auch nicht gleich jede "überflüssige" Bewegung.

    Vielen lieben Dank, für Deine Hnweise und Erfahrungen und auch das Rezept, Du würdest also zuraten, es selbst zu machen?


    Ich war damals noch Schülerin und konnte/wollte mir halt nicht eben mal Eismaschine und alles drum und dran kaufen. Das ist natürlich heute kein Problem mehr.


    Ja, das war dann wahrscheinlich das Problem, dass mein Eis einfach zu kalt war. Es frisch zu bereiten oder in kleinen Portionen (Kugeln) einzufrieren, leuchet ein. Vielen Dank, dann weiß ich ja, was ich beachten muss.


    Was sollte ich denn für eine (halbwegs) vernünftige Eismaschine mindestens so ausgeben?

    Ich denke auch, dass man als dicker Mensche einigermaßen "fit" werden kann und dass lockeres Spazierengehen und etwas Schwimmen oder so bestimmt nicht verkehrt ist. Nur ich weiß nicht, ob fitte Menschen immer gesündere Menschen sind, ein Arbeitskollege z.B. von mir ist sehr sportlich, spielt Fußball und immer mit dem Rad unterwegs usw. Früher hat er mal geboxt und er fährt auch Wildwasserfahrten mit dem Boot


    Irgendwie ist das aber auch derjenige, der am häufigsten wegen irgendwelchen Verletzungen, Prellungen, Stauchungen seine Zeit beim Arzt verbringt und Krankenscheine hat. Er wurde auch schon wegen Knorpelschaden operiert u.ä. und so lange bin ich dort wegen Studium noch gar nicht - nach Berichten der Kollegen aber eine endlose Geschichte, bei der die weniger sportlichen älteren Kollegen meist nicht "mithalten" können.


    Ein Kollege, der ist jetzt 63, deutlich übergewichtig, macht keinen Sport, der sagt mir immer, dass er wahrscheinlich in seinem ganzen Berufsleben nicht auf die Krankentage kommt, wie dieser Kollege in einem einzigen Jahr.


    Letztens humpelte er wieder, weil er sich das Bein beim Sport verknackst hatte, ein Stück von einem Finger fehlt ihm auch (Sportunfall). Kenne auch weitere solche Beispiele wie begeisterte Sportler, Nichtraucher etc, die einfach bei Ihrem Sport durch Überanstrengung an einem Herzinfarkt o.ä. gestorben sind.

    Hallo,


    ich weiß natürlich, dass der Thread uralt ist, aber zumindest eine der Beteiligten ist ja noch da. Macht Ihr Euer Eis eigentlich (zumindest ab und zu) selbst, käufliches soll ja voller Chemikalien sein, damit es cremig bleibt, aromatisch schmeckt und so weiter. Da ich gerne Eis esse (obwohl ich mich bei Milcheis natürlich veranlagungsbedingt ziemlich zurückhalten muss), liegt also der Gedanke nahe, es selbst zu machen.


    Ich habe mal vor (ebenfalls) über 10 Jahren nach einem Eisrezept selbst Himbeereis gemacht, ob ich es noch habe, weiß ich wegen Umzug usw. gar nicht so genau, litt aber tendenziell unter dem Problem zu hart zu werden und geschmacklich brauchte man sehr intensiv schmeckende Himbeeren. War auch ein uraltes Rezept von einer Nachbarin noch mit Eiern und so.


    Das war vielleicht gesünder als gekauftes, aber von Konsistenz und Geschmack eher schlechter. Zumindest, wenn man es längere Zeit einfrohr, ganz frisch ging die Konsistenz. Da waren aber wahrscheinlich auch wirklich nur Zutaten drin, die man bis auf die Himbeeren auch in der nächsten HO-Kaufhalle bekam.


    Kennt sich hier vielleicht jemand mit der Eismanufaktur aus? Ist jetzt aber eher interessehalber (ein paar Hobbys muss der Mensch ja haben), gar nicht so sehr wegen irgendwelcher Inhaltsstoffe, dann dürfte man vermutlich gar nichts mehr essen in unserer heutigen Welt.


    Bekommt man selbst cremiges und gut schmeckendes Eis hin ohne dass der Aufwand für eine Schüssel Eis jetzt völlig aus dem Rahmen fällt?

    Okay, wenn ich jetzt aus einer psychischen Störung und nicht nur meinem ausgeprägten Appetit dick wäre, dann kann ich das ja nachvollziehen, aber ich war eigentlich schon immer eher der naschhafte Typ (so hat die Mutter die Schülerin auch beschrieben) und deswegen eben dick.


    Dass das nicht "normal" sein könnte, wurde mir irgendwie erst später klar, als solche Sticheleien anfingen. Bei mir zuhause wurde das jedenfalls nicht als Problem thematisiert, eher sich drüber gefreut, dass es mir so gut schmeckt. Das könnte allerdings ein Mentalitätsunterschied sein, der daran liegt, dass meine Eltern eben aus Vietnam stammen. Als meine Eltern in die DDR kamen, herrschte in Vietnam quasi Unterernährung, Dicke in der einfachen Bevölkerung unterhalb der Nomenklatura praktisch inexistent.


    Ich wüsste auch bis heute nicht, was das mit auszuziehen zu tun haben soll, wenn man gerne schlemmt und dazu steht. Mir wirft jemand vor, bzw. will mich damit hänseln, dass ich dick bin, also erkläre ich eben meine Gründe und frage nach, wie er/sie zu der Sache steht und verdeutliche ggf. nochmal meinen abweichenden Standpunkt, damit ist das Gespräch von der Beziehungsebene auf die Sachebene geholt.


    Zwei Gründe sind realistisch, eine Demütigung bzw. Missfallensbekundung auf der Beziehungsebene, oder eine Art Apell, doch bitte abzunehmen auf der Apellationsebene. Beidem lässt sich entgegenwirken, wenn man Verständnis füreinander entwickelt. Wobei es ja auch möglich ist, dass gar kein echtes Mobbing beabsichtigt ist, sondern das Verhalten nur der Mentalität der betreffenden Person entspricht. Ein Kollege von mir verpasst allen Leuten irgendwelche Spitznamen, das kommt natürlich unterschiedlich an, ist aber kein Mobbing.


    Eine Freundin von mir ist signifikant größer und wiegt dazu noch deutlich weniger als ich. Die isst aber wirklich nur vegetarisch/fast vegan, isst keine Schokolade und anderen Süßkram, futtert im Gegensatz zu mir nicht zwischendurch, trinkt fast immer nur Wasser (für sie unvorstellbar, einfach mal so an einem Abend eine Colaflasche leer zu machen) und ist auch von Natur aus schon keine starke Esserin.


    Ist das jetzt wirklich besser als ich? Hat sie mehr vom Leben? Ich denke nicht, für mich wäre das der Horror, aber so lange sie zufrieden ist, okay... Aber eines haben wir gemeinsam, darüber wird sich schon mal ausgelassen.


    Leute die andere mobben wollen, versuchen die Unsicherheit/Minderwertigkeitskomplexe/Schwächen anderer auszunutzen und dagegen hilft dauerhaft, denke ich, wirklich nur zu sich selbst zu stehen.


    Ich frage mich ansonsten gerade, was man von mir denken würde bzw. sagen, wenn ich mich auf den Standpunkt stellen würde "ich esse ja gar nicht so viel", obwohl es einfach offensichtlich nicht stimmt. Spott hinter meinem Rücken (Na klar...) über meine Unaufrichtigkeit wäre doch irgendwie das Mindeste.

    Kann es sein, dass Du einfach etwas sehr empfindlich über die Jahre geworden bist. (Nicht böse gemeint, einfach nur im Vergleich zu anderen Menschen?) Was ist daran denn schlimm, wenn ich meine Naschaftigkeit mit etwas Selbstironie nehme!? Dass ich ständig am Futtern bin ist doch jetzt wirklich nicht schlimm und "verfressen" finde ich jetzt auch kein wirklich schlimmes Wort.


    Ick bin Brandenburjerin und wir ham eene jroße Schnauze von Jeburt an, ooch wenn ick jar nisch so ausseh wie eene aus der Mark.;) (Sorry, bin Städterin und mir fehlen die urmärkischen Eltern, das ist jetzt etwas improvisiert, wenn es nicht ganz korrekt sein sollte.)


    Zitat

    Je nach Alter wissen Kinder gar nichts. Sie ahmen Erwachsene nach oder sie wollen Aufmerksamkeit. Das hat mit Vernunft nichts zu tun. Man nimmt einfach jemanden, der aus der Reihe tanzt und schon hat man ein Opfer. Daher müssen Eltern einschreiten. Dass es dann nicht aus der Welt verschwindet ist natürlich leider auch so.


    Wie gesagt, es gibt da eine persönliche Grenze, die mit Humor nichts mehr zu tun hat. Leider können Kinder das nicht so leicht artikulieren und es liegt an den Eltern die Kinder zu stärken oder eben einzuschreiten, wenn man merkt das nimmt Überhand.

    Nun, ich denke, man sollte Kinder da einfach in ihrer Persönlichkeit stärken und sie nicht noch in ihren unreifen Denkweisen bestärken - was viele Eltern ungewollt aber tun. Auch sollte man sie von diesen unreifen Denkweisen möglichst rasch befreien, indem man sich mit ihnen intellektuell auseinandersetzt. (Kleine Kinder sind da oft erstaunlich aufgeschlossen.) Machen aber viele Eltern eben nicht, weil sie selbst nicht drüber stehen können oder warum auch immer.


    So ein Musterbeispiel wäre ein Jugendlicher in meiner Umgebung, der von seinem Vater aufgestachelt wurde, sich mit einem Kontrahenten zu kloppen, um nicht als Feigling dazustehen. Endete dann mit gebrochener Nase...

    Stehe nicht als eine da, sondern ich bin einfach "verfressen", egal ob im Winter einen Lebkuchen zwischendurch, im Sommer ein Stück Pizza an einem Stand oder auch Kaffeestückchen, gerne auch ein Tütchen Chips und ich trinke auch praktisch immer Saft oder Limonade und nicht Wasser und oft Kakao statt Kaffee, auf Kuchen bin ich auch ganz heiß und ich bin dazu relativ klein. Selbst, dass ich als Asiatin von Milch Bauchschmerzen bekomme (Laktoseintoleranz), hat mich noch nie davon abgehalten wenigstens ab und zu etwas Milch zu trinken, da ich sie mag.


    Punkt - an meiner Naschhaftigkeit ist schlicht nichts zu rütteln oder zu leugnen. Was ich jetzt natürlich nicht so verallgemeinern möchte, das ist mein persönlicher Grund. Wenigstens steht es mir, finde ich jedenfalls, ganz gut beleibt zu sein.


    Wenn ich sagen würde, dass ich nicht "verfressen" bin, würde ich haargenau dem Klischee von der Dicken entsprechen, die, während sie hastig Sahnetorte verzehrt erklärt, dass sie essen kann, was sie will, aber einfach nicht abnimmt.


    Aber auch wenn es nicht so gewesen wäre, hätte ich mit den Buben ja mal das Gespräch suchen können, denn auch Deine Mobber werden dafür auch keine vernünftigen Gründe gehabt haben, außer, dass sie ein Opfer suchten und ihnen die Empathie für Dein Leiden darunter fehlte. Die wissen eben, dass sie bestimmten Leuten auf der Beziehungsebene gewaltig zusetzen können.


    Ansonsten gab es an meiner Schule auch Kinder die richtig gemobbt wurden, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass ich das auch hätte "schaffen" können, wenn ich anders drauf gewesen wäre, bzw. den Background von zuhause mitgeliefert bekommen hätte.


    Nimm einfach mal an, ich hätte da angefangen zu weinen oder rumzuschreien, hätte um mich geschlagen, oder denen die Lehrer auf den Hals gehetzt, mit darauf folgendem Tadel und meine Mutter hätte bei den Eltern vielleicht noch Rabatz gemacht, so daß die Stubenarrest bekommen hätten oder aber vielleicht gar bestätigt worden wären (solche Mentatlität kommt ja zuweilen nicht von ungefähr).


    Dann wäre ich wahrscheinlich anschließend die Außenseiterin in der Klasse gewesen und vielleicht nie wieder rausgekommen und nacher im Leben vielleicht sogar gescheitert o.ä. So habe ich es halt mit Humor genommen und auch mal ausgeteilt - aber ich weiß, dass das nicht zuletzt auch eine Persönlichkeitsfrage ist.


    Es gibt eben Menschen, die sind verletzlicher als andere und umgekehrt.

    Ah ja, verstehe. Da ich in dieser Frage an sich entspannt aufgewachsen und erzogen worden bin, wäre ich bei unentspannter Erziehung nach Deiner Theorie einfach noch dicker. Ja, das könnte durchaus sein. Diäten (wenn es jemand schaffte, mir doch irgendwie ein schlechtes Gewissen einzureden) habe ich jedenfalls nie lange durchgehalten, weil ich merkte, dass ich dann anschließend doch alles wieder drauf hatte und womöglich noch etwas mehr. Im Endeffekt werden solche Kinder ja dauerhaft auf Diät gesetzt und naschen dann vielleicht heimlich oder wie auch immer.

    Ja, sie ist sehr hübsch, das mit den Tattoos finde ich in dieser Form allerdings auch etwas "too much".


    Ansonsten ist da wirklich ein himmelweiter Unterschied, ob man einfach so, wie frau ist, bzw. höchstens mit einem Hauch Makeup auf die Straße geht, oder ob man in wahrscheinlich maßgeschneideter Kleidung (auch wenn es offiziell Konfektionsware ist) nach dem Besuch bei Friseur und Visagisten von einem guten Fotografen aufgenommen und dann noch mal digital nachbearbeitet wird.


    Ungeschminkte Bilder von Models und Schauspielerinnen sehen oft ja auch kaum mehr als durchschnitttlich aus. Von Schnapsleichen und fahlgrauen Kettenraucherinnen nicht zu reden, bei denen man fast erschreckt...

    Worauf beruhen diese Studien denn überhaupt, auf Befragungen oder auf medizinischen Untersuchungen irgendwelcher Werte? Mutmaßlich doch auf den Angaben der Eltern bzw. Kinder selbst.


    Deshalb ist eigentlich sowohl die Erklärung denkbar, dass die Übergewichtigen sich schämen bzw. es verdrängen und deshalb weniger angeben als auch die, dass sie auf Grund ihres (veranlagungsbedingten/durch Diäten herbeigeführten) Übergewichts tatsächlich ernährungsbewusster sind oder auch beides - von Falll zu Fall.


    Ich esse jedenfalls gerne (Süßes aber nicht nur) und war deswegen oder trotzdem noch nie schlank.

    Ich denke, man sollte das jetzt auch nicht gleich überdramatisieren. Als ich in dem Alter war (ein bisschen älter) passierte das auch. Eigentlich exakt gleiche Situation, bloß, dass es drei waren. Ein "Anführer" und zwei Mitläufer.


    Meine Mutter (übrigens ebenfalls rundlich) meinte damals eigentlich nur dazu, dass ich mich nicht darüber aufregen solle, dass man mir etwas sagt, das ich eigentlich sowieso weiß (dass ich dick bin). Sie meinte, dass ich den Jungs eben ganz vernünftig und unaufgeregt sagen solle, dass ich weiß, dass ich mollig bin, aber eben gerne esse (Ich war und bin ebenfalls eine Naschkatze und Naschkatze und schlank sein geht eben nur bei den wenigsten Menschen zusammen.) und sie eben fragen solle, was sie daran eigentlich so sehr störe, ihnen zuhören und mich für ihre Antworten bedanken.


    Darauf hatten sie natürlich erwartungsgemäß keine vernünftigen Antworten, sondern nur ein paar blöde Sprüche und dann gab sich das bald auch wieder. (Auch, damit, dass ich Asiatin bin wurde ich als Kind schon mal aufgezogen, wogegen ich ja nun rein überhaupt nichts machen konnte.)


    Der Nachbarsjunge, der mit mir in die gleiche Klasse ging (ziemlich sportlich, blond, groß und schlank, also das genaue Gegenteil von mir) hat mich mit meiner Rundlichkeit eigentlich regelmäßig bis zum Abitur aufgezogen und wir sind trotzdem meist den Weg zur Schule zusammen gegangen.


    Keine Ahnung, der brauchte solche Neckereien wahrscheinlich einfach irgendwie, ich habe ihn dafür dann halt mit anderen Sachen etwas gefoppt. Ich denke, er stand wahrscheinlich sogar ein bisschen dauf mich. Er drückte mich nämlich auch ganz gerne mal, oder streichelte mich, nicht intim aber... Naja, eher später natürlich...


    Ich denke, man muss halt damit leben, dass es Menschen gibt, die entweder gerne frotzeln, dämliche Fragen stellen oder auch richtige Arschlöcher sind. Man kann sich ja zur Not dagegen wehren, wenn es extreme Formen annimmt. Nur wenn man sich über jede Kleinigkeit aufregt, dann ärgert man sich nicht nur ständig, sondern ist manauch quasi das perfekte Opfer. Leute, die dagegen über sich selbst lachen und Witze machen können, die haben selten ein wirkliches Problem damit.


    So blöd das klingt, aber manche Leute sind auch einfach irgendwie neidisch. Ich habe mir beispielsweise mal ein zweites Stück Kuchen genommen und wurde darauf hin von einer "lieben" Mitmenschin so richtig angegiftet. Wahrscheinlich hätte sie am liebsten insgeheim das Gleiche getan und dachte, wenn sie (normalgewichtig) schon dauernd auf Diät ist, dann habe ich als Dicke das ja erst recht zu sein.