Beiträge von -Alexandra-

    Ja, schade, dass so wenig los ist; aber es gibt natürlich hier so viele Themen und Beiträge, dass man meinen könnte, dass neue Themen sich nur wiederholen würden. Oder etwa doch nicht?

    Wenn jemand zwischenmenschlichen Zuspruch oder eine individuelle "Diagnose" benötigt, ist es ein unendliches Thema, würde ich sagen, die meisten anderen Probleme löst irgendwie fast immer auch eine Suchmaschine - wobei hier sicher in vielen Fragen, die man nur mit größerem Aufwand googlen kann eine gute Expertise vorhanden ist.


    Alternative Themen sind jetzt eher nicht dickenspezifisch, keine Ahnung, ob das jetzt sinnvoll bzw. erwünscht wäre, hier anstatt dessen vorwiegend über Themen zusprechen, die nicht dickenspezifisch sind. Wäre vermutlich jetzt weniger Sinn der Sache, wenn sich AfD- und Grünenwähler hier über Migration und Klimaschutz an die Gurgel springen.

    Ich finde es auch gut, dass das Forum zukunftsfähig gemacht wurde. Es gibt bestimmt viele, die das Forum auch einfach nur mal so durchstöbern. Wobei das ja jetzt auch nicht nur "verkehrt" ist, dass hier nicht so viel los ist, wenn man bedenkt, dass hinter den allermeisten Posts Probleme stecken.

    Keine Ursache. Zwei Ideen hätte ich noch:


    • Eine neutrale Person darum bitten, zwischen Euch zu vermitteln - sollte natürlich jemand sein, der sich in Menschen hineinversetzen kann und zumindest etwas Küchenpsychologie beherrscht
    • das Gespräch zu ignorieren oder das Thema zu wechseln oder wirklich demonstrativ jedes mal, wenn Sie dich auffordert, abzunehmen, wahre Kalorienbomben zu naschen, um sie zu einem "dann sag ich halt gar nichts mehr, bei dir ist ja eh Hopfen und Malz verloren, zu bringen"
    Zitat

    Dort ist der Betriebsarzt schon von der Firma angestellt.


    Ja, das stimmt natürlich, ich wollte mit


    Zitat

    rechtlich ist der Betriebsarzt auch nicht einfach der Arzt des Arbeitgebers


    nur sagen, daß er trotzdem nicht "parteiisch" zu sein hat und einseitig Arbeitgeberinteressen zu vertreten. Er ist halt jemand, in dessen Objektivität der Arbeitgeber vertraut, während ein Hausarzt ja Gefälligkeitsgutachten ausstellen könnte

    Könnte es sein, dass die Waage Dein Gewicht falsch angibt? Weil in der Tat müsstest Du eigentlich deutlich größere Konfektionsgrößen haben, hat mir gerade auch ein Simulator ausgespuckt.


    "Mega fett"? Kommt auf die Perspektive an, gegen mich bist Du jedenfalls schlank. :D

    Kann ich mir nicht vorstellen, es sei denn es ginge um Verbeamtung. Zumindest rechtlich ist der Betriebsarzt auch nicht einfach der Arzt des Arbeitgebers.

    Kommt mir irgendwie vor, als wäre die "Dame" nicht ganz richtig im Kopf, Psychoschiene oder so oder Rauschmittel... Wenn ich das pariert hätte, dann höchstens mit sowas wie "Sag mal Mäuschen, aus welcher Anstalt bist denn Du entlaufen", oder so.

    Ich finde das jetzt irgendwie schwierig zu beantworten, Genuss oder Sinnenfreude ist es auch jeden Fall. Aber bewusst gewählter Lifestyle? Die Entscheidung, nicht Diät zu machen, ist ein Lebensstil. Aber ich esse halt dann, wenn ich Appetit habe und worauf ich Lust habe und habe mir nicht vorgenommen, einfach mal etwas mehr zu essen als "nötig" ist oder so. :)

    Ich bin relativ selbstsicher, aber wage es auch kaum, dir einen Tipp zu geben, denn es ist verdammt schwer, ohne Mutter und Bruder und die Familiengeschichte (Vorfälle,Verhältnis zum Vater, bzw. denen untereinander usw.) persönlich zu kennen, zumal ich keine Psychologin bin. Ich kann aber dein Leiden sehr gut verstehen und bin wirklich froh, dass mir so etwas erspart ist. Denke auch, dass solches Verhalten von Mutter/Bruder nicht gerade die Selbstsicherheit stärkt.


    Wie verstehst du dich denn mit der Tante? Sie kennt Euch ja alle und kann daher vielleicht eher weiterhelfen.


    Ansonsten, wenn es dich sehr belastet, würde ich vielleicht wirklich (ohne Mutter/Bruder) Expertenrat aufsuchen, der dir das Verhalten eventuell erklären und vielleicht Tips geben kann, wie man sie auf die richtige Spur bringt.


    Dass deine Mutter dich nicht mag würde ich aber nicht voreilig annehmen, dass sie wenig Zutrauen in dich hat, leider schon. Ob sie merkt, was sie dir damit antut? Schwierig zu sagen, aber vielleicht ist ihr Empathie für Gefühle einfach nur fremd.

    Dann wirst Du anscheinend wie ein kleines Kind behandelt. Schwierig, aber ich denke, das Problem liegt da eindeutig nicht auf Deiner Seite.


    Keine Ahnung, ob sich da etwas ändern lässt ohne mehr kaputt zu machen als zu gewinnen. Vermutlich bräuchtet ihr da Hilfe von außen, um es einzurenken, ohne dass es eskaliert.


    Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee wäre, die Tante einzuspannen, mal das ganze anzusprechen, aber eigentlich bräuchte es da eher einen Experten, den Bruder und Mutter vermutlich nicht akzeptieren werden usw.


    Vielleicht wäre es das beste, einfach drüber zu stehen und es hinzunehmen.

    Das würde ich jetzt nicht ohne weiteres annehmen, aber offenbar hat die Sorge um die Möbel bei Mutter und Bruder mehr Priorität als die Wirkung dieses Verhaltens auf Dich.


    Es könnte natürlich Mobbing sein, aber dazu müsste auch eine entsprechender Wille da sein. So lange ich da keine Anhaltspunkte hätte, würde ich das unter "die sind halt so" verbuchen.


    Vielleicht steigert sich Deine Mutter da auch rein und überschätzt die Gefahren für ihre geliebten Möbel.


    Mich erinnert das irgendwie an die Stories von anno dazumal als nur der Vater aber nicht Frau und Kinder das Radio einschalten durfte, weil mangels Sachkunde alle anderen es kaputt machen könnten. ;)

    Hallo,


    also bei mir ist es im Prinzip ähnlich, es gab die Phase am Anfang, wo ich dem Sportunterricht relativ neutral eingestellt war (aber gut das waren die ersten Grundschulklassen, wo man sowieso noch keine echte Meinung hat) und dann gab es die Phase später, wo ich merkte, dass ich nur mit äußerstem Glück mal eine Drei ins Zeugnis bekommen konnte, aber eher um die Vier kämpfen musste.


    Ich habe nichts gegen Bewegung, aber ich renne nur noch, wenn ich sonst nicht schnell genug ans Ziel komme. Jedoch ist mein Mann sehr sportlich, schon sein normales Gehtempo ist für mich irgendwie Sport light.Wenn ich das so sehe ist jeder Einkaufsbummel mit ihm Sport.:D


    Aber ich sehe wirklich nicht, warum man das so gestalten muss, dass es für Kinder regelrecht zum "Angstfach" wird. Das war es jetzt zwar für mich auch nicht, denn ich war gut genug in der Schule mir eine Fünf leisten zu können, aber es war mein Hassfach, weil es ärgerte, wenn da mal wieder eine 4 stand, ich hatte nur vereinzelt mal eine Drei, sollte da auch mal eine Fünf in einem (Halbjahres-)zeugnis gewesen sein hätte ich es erfolgreich verdrängt.;)


    Und da waren Sachen, die waren wirklich anstrengen wie Dauerlauf oder auch schwer zu bewältigen wie Hochsprung oder Klettern, denn dick war ich eigentlich immer, nicht wie heute, aber wirklich immer recht mollig.

    Hallo,


    neulich hatte ich über das Thema mit einer Bekannten mit Kindern ein Gespräch...


    Ich frage mich wirklich warum so viele hier es gut und wichtig finden, Kinder zum Sport zu zwingen? Ich denke ein freiwilliges oder Wahlfachangebot würde völlig reichen, zumal ja die Eltern da dann ja auch ein Wörtchen mitzureden haben, aber jedenfalls unbenotet.


    Sport ist für kaum einen Beruf Voraussetzung (vielleicht Polizisten, Soldaten, Sportlehrer, wobei von denen auch später nicht mehr alle allzu sportlich wirken) und kann auch einfach so getestet werden und wenn ich an so was denke, wie "Seil hochklettern" (s.o.), wo aufgeschürfte Hände, abgebrochene Fingernägel und Runterplumpsen usw. vorprogrammiert sind, wenn soll das ernsthaft für Bewegung begeistern? Man lernt da höchstens Vermeidungsstrategien wie krank simulieren und Co.


    Was hat es mir gebracht, dass ich Sport hatte? Gar nichts, ich habe sofort damit aufgehört als ich aus der Schule war und Lust drauf hatte ich auch nie, was durch mäßige Noten nicht gefördert wurde.

    Meine Erfahrung ist, dass man je nach Position auch auf derselben Waage unterschiedlich wiegen, bei mechanischen Waagen mit Zeiger kommt es irgendwie auch drauf an, ob man gemächlich draufsteigt oder etwas beherzter.


    Waagen weichen zum Teil auch bei unterschiedlichem Gewicht prozentual unterschiedliche von der "Wahrheit" ab.


    Am genauesten dürfte eine digitale amtlich geeichte Waage von einem Markenhersteller sein, die kostet natürlich aber eine Kleinigkeit.

    Ich bin momentan vom BMI zwischen 55 und 56. Wenn ich freiwillig in die Hocke gehe oder auf den Boden komme ich eigentlich ganz gut wieder hoch, ob das bei einem Sturz mit Prellungen, Muskelverletzungen usw. auch noch gilt - keine Ahnung, denn ich kann mich an meinen letzten Sturz kaum noch erinnern. Aber bisher bin ich immer wieder hochgekommen, obwohl ich nicht sportlich bin.


    Ich habe auch nicht wirklich Ahnung, wie ich den Aufstehvorgang beschreiben sollte. Irgendwie versucht man ja sich zunächst mit den Armen abzustützen, um auf den Schienbeinen zu knien, dann richtet man das eine Bein auf und zieht das andere nach. Der einzig sinnvolle Tipp (vielleicht), dass man das Bein, das man zuerst aufrichtet zur Seite drehen sollte, so dass man beim Aufstehen nicht auch noch den Bauch anheben muss.


    Aber wenn Du sehr dick bist, dann geht es vielleicht wirklich nur mit Hilfe.

    Ich weiß als Mutter ehrlich gesagt nicht, wie man es "richtig" macht.


    Ich bin ja selbst dick und esse zu viel. Ein Erlebnis beim Arzt im Wartezimmer war folgendes, eine deutlich übergewichtige Frau in Begleitung ihres Sohnes (vielleicht so 6-8 Jahre) aß Schokoriegel und trank dazu Cola, zu ihrem Sohn der daneben saß hieß es aber "nein" und "immer wenn ich so etwas habe, musst du gleich auch sowas haben".


    Soo will ich es ganz bestimmt nicht machen, aber nur noch heimlich naschen und so tun als wäre es rein genetisch bedingt? Ist auch nichts. Mich selbst auf Diät setzen ist für mich auch keine Option. Meine Tochter (Zweieinhalb Jahre, womit das noch nicht soo akut ist), einfach alles essen lassen, was sie will, ist aber vielleicht auch keine gute Idee.

    Einige Religionen machen halt nicht nur ein "Angebot", sondern erklären ihren Blick auf die Welt als das einzig Wahre, nach dem jeder Mensch leben muss. Das ist, denke ich, der Grund, warum es bei diesem Thema so oft Streit gibt. Mit jemand, der solche Vorstellungen hat, kann man einfach nicht friedlich zusammenleben, außer man unterwirft sich ohne Wenn und Aber der Religion, der diese Person anhängt.