Meiner ist zum Glück "noch" in einem kleinen Bereich, so dass er erstmal zum Schrumpfen gebracht werden soll. Gesichtsfeld ist auch nicht eingeschränkt und bisher reagiert er gut auf die Medikamente.
Ich hab von vielen mit Hypophysentumoren schon die erstaunlichsten Dinge gehört, was sich alles gebessert hat - ob nun direkt durch den Wegfall der Tumorhormone oder alleine dadurch, dass er Körper nicht mehr gestresst ist und dadurch viele stressbedingte Sachen wegfallen wie Darmbeschwerden, Migräne, Hautproblemen ist ja erstmal egal.
Das "witzige" ist, dass ich vor 2 Jahren im Fernseh bei "Abenteuer Diagnose" von Visite einen Fall sah. Eine Frau nahm trotz Nulldiät zu, hatte Körperschmerzen, Schwindel und Gesichtsausfälle, Brust wuchs mit, sie fühlte sich krank obwohl sie eigentlich laut Blutwerten gesund war (also Standardblutwerte) - 10 Jahre lang schleppte sie sich damit rum und konnte nachher nicht mehr arbeiten und igelte sich zu Hause ein.
Durch Zufall wurde dann der Tumor entdeckt - sie wurde operiert und schon einen Monat später war sie dünner, keine Schmerzen mehr, endlich wieder fit und hat wieder gearbeitet. Ich dachte beim Schauen des Beitrages: hey, dass ist ja so ähnlich wie bei mir. Als ich dann meinen damaligen Hausarzt drauf ansprach mit "ich hab da was im Fernseh gesehen, kann ich das auch haben" - drückte er nur auf meiner Brust rum (zu hohe Prolaktinwerte KÖNNEN Milchfluss auslösen) und meinte "nö, keine Milch da, also auch kein Tumor, also versuchen wir doch mal ne neue Diät - ich hab da zufällig........".
Tja, wenn doch jede Krankheit bei jedem Menschen nur die gleichen Symptome zeigen würde