Beiträge von villeneuve1978

    Meine Tochter ist bereits 3 Jahre alt. Ich wurde mit 150 kg schwanger und habe es erst in der 10. Woche bemerkt. Ich war 35.


    Gestationsdiabetes wurde in der 22. Woche Festgestellt. Ich musste sehr viel Insulin spritzen. Dennoch tolle Schwangerschaft, tolle Geburt und tolles Kind. Wog 3,4 kg. Ich nahm bis zur Entbindung 7 kg ab. Danach waren es sogar insgesamt 15 kg weniger. Leider alles mittlerweile wieder zu plus 5 kg.

    Ich möchte hier gerne von meiner Schwangerschaft berichten.


    Ich bin jetzt 36 Jahre alt. Letztes Jahr habe ich Mitte Februar "überraschenderweise" eine Schwangerschaft festgestellt. D. h. mein Mann und ich haben eigentlich nicht damit gerechnet. Wir haben zwar seit Jahren nicht verhütet, es ist aber nie etwas passiert. Wir haben es halt einfach so genommen wie es kommt. Mein Zyklus war sehr unregelmäßig, außerdem glaubte ich nicht daran schwanger werden zu können (damals 150 kg bei 1,65 m).


    Also dachte ich mir zunächst nichts, als ich mehrere Wochen überfällig war. Doch dann kam die Übelkeit und das Brustziehen und dann auch noch die zwei Balken auf dem Schwangerschafts-Test. Dennoch glaubte ich nicht daran, dass ich schwanger sein könnte, bzw. auch ein Baby bekommen könnte.


    Dann habe ich einen FA-Termin gemacht. Musste aber erst einen suchen, da ich seit Jahren bei keinem mehr war.


    Ich habe eine sehr nette Ärztin gefunden und voilá ich war in der 10. Woche und alles ok. Die Schwangerschaft verlief sehr gut - bis auch einen sehr starken Schwangerschafts-Diabetes, ich musste bis zu 90 IE Insulin am Tag spritzen. Dennoch entwickelte sich das Baby prächtig.


    Durch den strengen Ernährungsplan nahm ich 0,5 bis 1 Kg pro Woche ab.


    ET war der 21.09.14. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich 7 Kg abgenommen.


    Da ich einen Schwangerschafts-Diabetes hatte, wurde zum Termin eingeleitet, um kein Risiko einzugehen. Die Einleitung dauerte zwei Tage und die kleine Marla wurde kerngesund am 23.09. mit 3390 g geboren.


    Jetzt ist sie schon 4,5 Monate alt und entwickelt sich prächtig. Sie ist eher etwas zierlicher als andere Baby, isst aber gut und schläft schon 11 bis 12 Std. durch.


    Ich hatte nach der Geburt insgesamt 15 kg abgenommen. Da ich aber leider wieder in meine alten Ernährungsgewohnheiten gefallen bin (der Diabetes ist vollständig verschwunden) habe ich leider davon fast alles wieder zugenommen.


    Da ich Sozialpädagogin bin und einen gut bezahlten Arbeitsplatz habe, bin ich nur zum Mutterschutz zuhause geblieben (und war auch in der ganzen Zeit nur 1 Tag krank - da es ja immer heißt, Dicke wären öfters krank........) und arbeite seit November wieder. Mein Mann hat 12 Monate Elternzeit genommen und versorgt die Kleine zuhause, wenn ich arbeiten bin............


    Soviel zu mir..
    Sorry, wenn es etwas lang geworden ist.

    Hi,


    ich muss sagen, bei mir verläuft die Schwangerschaft bisher recht entspannt.


    Die einzigste "Komplikation" ist der Diabetes. Da bin ich aber seit Anfang an sehr gut eingestellt und dass obwohl der Insulinbedarf zuerst rapide angestiegen ist - zuletzt insgesamt 90 Einheiten pro Tag vor 2 Wochen und jetzt rapide fällt - jetzt 30 Einheiten pro Tag. Aber ich reagiere selbst täglich auf meinen Insulinbedarf und die Werte sind immer im Rahmen.


    Das Baby entwickelt sich normal - alles völlig unauffällig. Mir geht es gut. Arbeite sogar noch bis Ende nächste Woche - Beginn Mutterschutzfrist.


    Die Ärzte und die Hebamme (die aber leider nicht bei der Geburt dabeisein wird, da ich in eine fast 40 Km entfernten Frauenklinik mit angeschlossener Kinderklinik entbinden werde - Sicherheitshalber und nicht in unserem kleinen Krankenhaus) sind sehr nett.


    Klar kommt schon mal, ist besser wenn sie abnehmen, oder beim US sieht man halt schlechter - aber alles eher sachlich. Kein Problem für mich.


    Ich nehme auch Gewicht ab. Ich bin mit 150 Kg in die Schwangerschaft gestartet und wiege jetzt noch 144 Kg.

    Hallöchen,


    bei mir wurde in der 22. Woche ein Diabetes festgestellt, bei dem nicht ganz klar ist, ob es ein Schwangerschaftsdiabetes oder ein manifester Diabetes Typ II ist. Ich muss Insulin spritzen, zwischenzeitlich sogar sehr sehr viel. Mittlerweile wird es wieder besser.


    Ansonsten verläuft die Schwangerschaft ohne Probleme.


    Ärzte sind eigentlich ganz nett zu mir. Habe eher so unterschwellig das Gefühl.......


    Meine Hebamme ist super.


    Wie ist das bei dir??

    Wenn ein Körper schwanger werden will/kann, dann kann er das mit 150 Kg genauso gut, wie mit 60 Kg. Und wenn es nicht sollen sein, dann kann es sein, dass er auch mit "Idealmaßen" nicht schwanger wird.


    Ich habe die Schwangerschaft nicht geplant. Wir haben es eher dem Zufall/Schicksal überlassen. Dachte aber eigentlich, dass die Chancen eher schlecht sind. Haben jetzt seit etwa 4 Jahren nicht verhütet und wurden dann doch von der Schwangerschaft überrascht.


    Schwangerschaftsdiabetes ist ein Diabetes (Zuckerkrankheit) die zum ersten Mal in der Schwangerschaft auftritt oder diagnostiziert wird. D. h. es kann sein, das ich auch schon vorher Diabetes hatte und es nicht wusste.



    Meine Blutzuckerwerte waren sehr schlecht (auch der Langzeitwert), dass der Diabetologe eher davon ausgeht, dass ich schon vorher Diabetes hatte. Auch bei einem reinen Schwangerschaftsdiabetes geht es bei etwa 10 % aller betroffenen Frauen nach der Entbindung nicht mehr weg. Und bei 50 % aller betroffener Frauen entwickelt sich ein Diabetes innerhalb von 10 Jahren.


    Ich muss mir 4 - 5 mal am Tag Blutzuckermessen ("Picks" in Finger) und 4 mal am Tag Insulin spritzen (in den Bauch). Tabletten (die sonst evt. bei Diabetes eingenommen werden können) sind in der Schwangerschaft nicht zugelassen.


    Wenn ich nach der Schwangerschaft immer noch Diabetes habe, dann kann ich es erstmal mit Tabletten versuchen, aber wenn das nicht reicht, muss ich weiter spritzen. Vielleicht mein Leben lang.


    Ich denke die beste Chance das loszubekommen ist abzunehmen. Daher bin ich froh, dass ich mittlerweile in der 26. Schwangerschaftswoche noch nicht zugenommen habe (sogar ca. 1 Kg weniger habe, als vor der Schwangerschaft).


    Meine FA ist echt super. Nach der Diagnose Schwangerschaftsdiabetes und der Aussicht, dass dies bei mir nicht mehr weggeht, hat sie mir echt Mut gemacht. Ich sei doch eine starke Persönlichkeit und ich werde dies doch schaffen.

    Genau. Ich habe Schwangerschaftsdiabetes. Und da heisst es ja gleich wieder: Kein Wunder bei dem Gewicht. Selber schuld...................


    Dabei gibt es auch sehr viele dünne Frauen, die in der Schwangerschaft Diabetes bekommen.

    Bin jetzt in der 26. Woche. Ich habe erst in der 24. Woche so richtig was gespürt. Fühlt sich eher wie ein Magengrummeln an, bloß an der falschen Stelle .............:):):)

    Ich bin 35. Jahre alt, 1,65 m groß, wiege 150 kg und bin in der 26. Woche schwanger. Also, kein Problem.


    Mein Mann und ich sind seit 14 Jahren ein Paar (Heirat vor 3 Jahren). Bis vor 3 oder 4 Jahren wollten wir (noch) keine Kinder. Seit 3 oder 4 Jahren "riskieren" wir es, wobei ich eigentlich nicht ernsthaft dachte, dass es wirklich klappt. Es wäre für uns ok, so wie es kommt, mit oder ohne Baby.


    Wir haben es nie darauf angelegt, d. h. ich war die letzten Jahre noch nicht einmal beim Frauenarzt.


    Meine Periode war immer unregelmäßig, oft nach ca. 5 Wochen, manchmal auch erst nach 9 oder 10 Wochen.


    Als meine Periode im Januar ausblieb dachte ich mir nichts dabei. Als ich Mitte Februar Übelkeit und Brustziehen hatte, wurde ich "misstrauisch".


    Also Test gemacht - positiv.


    Ich habe mir erstmal eine Frauenärztin suchen müssen, da ich keine hatte. Habe aber eine sehr liebe gefunden. Ich war da schon in der 10. Woche.


    Bis jetzt läuft alles gut, bis auf, dass vor 3 Wochen eine (Schwangerschafts)diabetes festgestellt wurde und ich Insulin spritzen muss. Aber mit dem Baby ist alles in Ordnung.

    Ich bin jetzt in der 25. Woche. Bis auf eine Schwangerschaftsdiabetes ist bei mir alles im grünen Bereich.


    Ich bin 35, wiege 150 kg bei 1,65 m.


    Bis jetzt hatte ich das Glück nur mit netten Ärzten zu tun gehabt zu haben. Es wurde höchstens ganz sachlich festgestellt, dass man halt beim Ultraschall schlechter sieht, als bei jemand dünnerem.

    Bei mir sind alle Blutwerte ansonsten in Ordnung. Nur der Hba1-Wert hat ja verrückt gespielt. Ich soll alle 3 Tage nachts 2 IE erhöhen, bis der Nüchternwert ok ist.


    Mittlerweile bin ich überall am Bauch blau und zerstochen. Finde bald keine Stelle zum Spritzen mehr.


    Meinen nächsten FA-Termin habe ich am 17.06. Aber ich glaube da wird wieder kein US gemacht.

    Ich habe auch als Richtwert Nüchtern 95 und 1 Std. nach dem Essen 140.


    Ich spritze mittlerweile morgens 8 oder 10 IE, Mittags 4, Abends 6 und Nachts 14 IE (die müssen aber wahrscheinlich noch erhöht werden). Die Nachtspritze darf ich jetzt auch in den Bauch machen (so weit wie möglich nach hinten), da ich im Oberschenkel immer geblutet habe. Habe dort überall blaue Flecke.


    Habe diese Woche wieder einen Hba1c-Wert bestimmt bekommen und der war auf einmal bei 5,7. Der Arzt meint, dass kann nicht sein. Ich habe bestimmt Blutarmut oder so was. Habe dann wieder Blut abgenommen bekommen und warte heute auf die Ergebnisse.


    [...]


    Ich spritze mich immer vor dem 1. Frühstück. Manchmal esse ich dann 3 BE und zum 2. Frühstück dann 1 BE. Wenn ich morgens viel Stress habe, esse ich zum 1. Frühstück nur 1 BE und dann zum 2. Frühstück 3 BE. Daher messe ich immer nach beiden Frühstücken.



    Ich habe letzten Sonntag z. B. ein ganzes Stück Torte gegessen als Zwischenmahlzeit, d. h. ohne direkt vorher zu spritzen und dachte schon oh je, mal schauen, was der Wert dazu sagt: Hatte nach 1 Std. 107, habe dann abends normal 6 IE gespritzt und ein Steakbrötchen und eine halbe Portion Pommes und noch ein Mohrenkopf gegessen. Wert nach 1 Std. 105.


    Aber der Nüchternwert am Montag morgen war dafür bei 106!!!!! Mist. Hat anscheinend noch nachgewirkt.


    So, ich glaube ich habe jetzt auch sehr viel geschrieben..............

    Danke für die Antwort.


    Bei mir wurde es 3 Tage mit Ernährungsumstellung versucht:


    Nüchternwerte waren zwischen 117 und 103
    1 Std. nach dem Essen zwischen 111 und 147.


    Die Ernährungsberaterin meinte aber dass ich aufgrund des Hba1-Wertes auf jeden Fall Insulin spritzen soll.


    Es wurde mit
    morgens 4 IE, mittags 2 IE, abends 4 IE und nachts 8 IE begonnen.


    Nachdem die Werte dann nach zwei Tagen nicht wesentlich besser wurden wurde bei mir schrittweise erhöht.


    Ich spritze jetzt seit genau 8 Tagen. Bin bei morgens 8 IE, mittags 4 IE, abends 6 IE und nachts 12 IE.


    Hier eine Übersicht der letzten 3 Tagen mit diesen Insulinmengen:


    Mittwoch:
    nüchtern 99, 1 Std. nach Frühstück 97, nach Mittagessen 128, nach Abendessen 133


    Donnerstag:
    nüchtern 106, 1. Std. nach Frühstück 157, nach Mittagessen 126, nach Abendessen 125


    Heute:
    nüchtern 87, 1 Std. nach Frühstück 108, nach Mittagessen 120, Abendessen steht noch aus.


    Ich weiss nicht, was ich von diesen Werten halten soll???


    Was meinst du?

    Hallo,


    ich bin jetzt in der 24. Woche. Bei mir wurde vor knapp 2 Wochen eine (Schwangerschafts)diabetes festgestellt. Aber meine Werte waren so mies, dass davon auszugehen ist, dass vorher schon eine Diabetes vorlag.


    Beim großen Zuckertest:


    Nüchtern 129
    Nach 1 Std. 215
    Nach 2 Std. ca. 180 (genauer Wert weiss ich nicht mehr)


    Der Hba1-Wert war bei 10,2!!!!!!!!!


    Ich muss nun Insulin spritzen und habe die Befürchtung, dass ich auch nach der Schwangerschaft spritzen muss. :(:(:(:(

    Hallo ihr lieben,


    ich würde mich euch gerne auch noch anschließen.


    Kurz zu mir:


    Ich bin 35 Jahre alt, wiege 150 kg (bisher noch kaum zugenommen) und bin jetzt 19 + 6.


    Ich habe erst in der 10. Woche erfahren, dass ich schwanger bin, daher war die Zeit des "Bibberns" nicht so lange.


    Meine FA hat mich noch nichtmal als Risikoschwangere eingestuft. da bisher alles o.K. ist und sie keine Notwendigkeit sieht. Habe alle 4 Wochen Termine und nur die 3 Basis-US-Untersuchungen. Ich finde es super, dass mich die Ärztin genause behandelt wie jede andere Patientin auch und nicht mehr Untersuchungen macht, da es ja möglich sein könnte, dass ich wegen des Gewichts (oder des Alters) Probleme... Bla Bla Bla.


    Zum Theme Hebamme:
    Ich habe in der 13. Woche angerufen und es sind alle Geburtsvorbereitungskurse ausgebucht. Ich bekomme zwar die Betreuung 2 oder 3 Termine vor Entbindung, aber keinen Kurs mehr.
    Daher am besten sofort anrufen!!!!

    Ich wiege 150 Kg und bin 35 Jahre alt.


    Seit 3 oder 4 Jahren haben wir "riskiert" ein Baby zu bekommen. Ich habe aber nicht daran geglaubt:
    1. wegen dem Gewicht
    2. weil meine Periode eher unregelmäßig war


    Ich bin auch nie zum FA gegangen, da ich aufgrund schlechte Erfahrungen damit Probleme hatte. Der Kinderwunsch war nie überstark bei uns, eher: Mal schauen, was passiert. Ist so und so recht.


    Als im Januar meine Periode ausblieb habe ich mir noch nichts dabei gedacht. Als sie im Februar erneut ausblieb, dachte ich schon leise an die Wechseljahre. Als sich dann aber noch Übelkeit und Brustziehen einstellte, wurde ich hellhörig. Also Test, neuen FA gesucht und hin und: TATA, 10. Woche schwanger.


    Mittlerweile bin ich in der 20. Woche und es geht mir gut, bis auf ein paar kleine Wehwehchen, die aber normal sind. Meine FA hat mich noch nichtmal als Risikoschwangerschaft eingestuft (sie ist der Meinung nur wegen dem Alter und dem Gewicht sei das kein Grund).


    Nächste Woche habe ich die große US-Untersuchung. Meine FA meinte aber, dass ihre Geräte vielleicht nicht gut genug sind, um durch meine Bauchdecke genügend zu sehen. Sie wird es versuchen und mich ggf. an die Frauenklinik weiterüberweisen, da die bessere Geräte haben.