Beiträge von angel83

    Agnetha:
    Danke dir für das Angebot, wollte ja eigentlich nur wissen, wie die Voraussetzungen bei den Krankenkassen sind, ob man schon während der Abnehmphase was einhalten muss.

    Entli:
    Danke!!!
    Ich versuche derzeit nur durch Ernährungsumstellung langsam herunterzukommen vom Gewicht. Ob das hohe Gewicht zu meinen Problemen geführt hat weiß ich noch nicht. Ich muss dies dank eines Tipps nun mit Ernährungsumstellung meinen Weg fortführen.


    Keine Sorge, ich mache wirklich langsam. Wollte mich hier nur informieren, ob es Erfahrungswerte bereits gibt, da ich wenn ich es mal geschafft habe, nicht möchte, dass eine Beantragung der Kosten schon nicht zustande kommt, weil man gewisse Formalitäten eingehalten hat.
    Aber ihr habt recht bis dahin ist noch ein sehr langer Weg. Alles mit der Ruhe und ja ich mache mir schon Gedanken darüber, aber ich weiß, dass ich es noch nicht geschafft habe. ;)


    @Fräulein Wunder:
    Danke noch mal für deinen Hinweis zum "diätfreien Forum". ;) So was passiert auch immer mir, dass ich als Neuling etwas überlese ;) Ich hoffe es ist nicht schlimm, sonst könnt ihr den Thread auch löschen ;)


    Habe aber keine Diät explizit erwähnt, da ich auch nichts von Diäten halte, sondern wirklich bei Ernährungsumstellung war.


    Aber danke für deinen Beitrag. Oh ja, wenn es machbar wäre, würde ich mit so einer OP warten. "zusammengenähter Teddy" hast du ja süß ausgedrückt. Hast ja recht mit. Muss man schauen, inwieweit es gesundheitsbelastend sein wird.
    Danke auch für deinen Hinweis auf die Risiken, da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht.
    Naja, kommt Zeit kommt Rat, wie man so schön sagt. Erst mal alles schaffen ;)


    Sonnenkuss:
    Leider gerade erst gesehen deinen Beitrag, aber werde mal schauen, ob es den Bericht auch in der Mediathek gibt.

    Hallo ihr Lieben,
    ich bin derzeit noch vor meinem langen Weg der Abnehmphase. Ich habe seit Januar [...] abgenommen und muss noch jede Menge.


    Ich habe große Angst davor bzw. weiß jetzt schon, dass meine Haut voraussichtlich sehr hängen wird, wenn ich es mal schaffen sollte so viel abzunehmen, dass ich auf Idealgewicht komme.


    Meine Frage ist nun, weiß jemand wie das mit einer Körperstraffung so abläuft bei der Krankenkasse? Ich habe schon gehört, dass viele Krankenkassen das ablehnen. Hat hier jemand schon eine Körperstraffung machen lassen?


    Was sind Voraussetzungen dafür? Muss ich bereits während der Abnehmphase bestimmte Arztbesuche einhalten? Oder fängt das erst an, wenn ich abgenommen habe? Wenn ja, wie lange muss man dann warten? Habe schon gehört, dass die Krankenkassen verlangen, dass man ein Jahr lang sein Gewicht hält? Und dann bei Frauen auch nur die Lörperstraffung an sichtbaren Körperstellen wie Beine und Bauch übernommen wird?


    Ich wäre für ein paar Hinweise bereits dankbar, denn wenn man die Kosten selber tragen muss, dann will ich da jetzt auch schon mal parallel drauf hinarbeiten.


    LG und danke euch!!!

    Hallo zora!


    Danke für deine schnelle Antwort. Ich weiß dass meine angaben sehr allgemein sind und auf vieles passen könnten. Leider. Erwarte von euch ja keine ärztliche Diagnose ;) sondern nur tipps an die ich noch nicht gedacht hat. Braucht man zum endokrinologen eine Überweisung? Ja geduld klar aber nach 1 1/2jahren mit der Schilddrüse nervt es.


    hm wegen der knubbel zum dermatologen? Die sind aber eher im gewebe als an der hautoberflache.


    ich danke dir noch mal sehr für deine Antwort

    Hallo zusammen,


    ich hab leider jetzt keinen Vorstellungsthread gefunden. Daher möchte ich mich bei meinem Thema vorstellen. Ich bin 30 J. alt und seit Kindheit übergewichtig leider und möchte gerne mit Gleichgesinnten mich austauschen, da ich den Eindruck habe, dass mich kaum einer versteht, obwohl es einige Übergewichtige in meinem Umfeld gibt.


    Allerdings habe ich derzeit auch große Sorgen zu meiner Gesundheit. Ich weiß natürlich, dass ein Forum keinen Arztbesuch ersetzt.
    Aber vielleicht habt ihr aus euren Erfahrungen mit Krankheiten und Arztbesuchen Ratschläge für mich, die mir weiterhelfen können. Ich muss hierfür allerdings etwas weiter ausholen. Ich hoffe ihr schlaft bis dahin nicht ein ;)
    [FONT=&quot]
    Erst einmal zur Vorgeschichte:


    Meine Gesundheitsproblematik fing vor 1 1⁄2 Jahren an.


    Ich hatte vor 1⁄2 Jahren mit Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Antriebslosigkeit zu kämpfen. Hinzu kam ein Kribbeln in der linken Brust und im linken Arm, was bis in den Fuß und den Kopf zog. Nach einer Blutuntersuchung wurde eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Ich wurde medikamentös eingestellt. Wenige Wochen später ging es mir allerdings wie vorher.


    Ich wechselte den Arzt, da ich mit dem Vorherigen unzufrieden war (den es nicht interessierte wie es mir ging, sondern der direkt mich mit Abnehmen zutextete). Bei meinem neuen Hausarzt wurde festgestellt, dass ich zusätzlich zur Schilddrüsenproblematik einen Entzündungswert über Monate zwischen 30 - 40 hatte.


    Da die Symptome des Kribbelns wieder auftauchten, schickte er mich zum Kopf-, Nacken- und Rücken-CT. Dort Gott sei Dank alles ohne Befund. Weiter empfohl er mir einen Neurologen, auch diese Untersuchung blieb ohne Befund. Nach diesen ganzen Untersuchungen bekam ich es außerdem mit Appetitlosigkeit und Verhärtungen (fühlt sich wie harte vergrößerte Lymphknoten an) im Oberkörper zu tun. Mein Arzt verwies mich daher ans Krankenhaus.


    Im Krankenhaus wurde aufgrund meiner Appetitlosigkeit und einer Schwellung am Bauch eine Magen- und eine Darmspiegelung gemacht sowie ein EKG und Brustkorb-Röntgen. Das Langzeit-EKG und das Brustkorb-Röntgen blieb ohne Befund ebenso die Darmspiegelung.


    Bei der Magenspiegelung erzählte eine Assistenzärztin in Ausbildung mir, ich hätte ein Magengeschwür. Ich erhielt Infusionen.
    Bei der Entlassung erklärte eine andere Ärztin mir es wäre nur eine Reizung der Magenschleimhaut und eine Speiseröhrenentzündung gewesen. Weitere Untersuchungen wurden nicht getätigt. Zu den Verhärtungen (Lymphknoten?) in der linken Körperseite wurde sowohl von meinem Hausarzt als auch vom Krankenhaus ich nur fragend angeschaut. Auch wurden im Krankenhaus ständig Entzündungswerte zwischen 30-40 festgestellt, was die Ärzte aber als normal aufgrund leider meines Übergewichtes abtaten. Gut hätte ich keine anderen Probleme würde ich das ja glauben, aber der Rest macht mich stutzig.
    Eine Autoimmunerkrankung wurde Gott sei Dank ausgeschlossen.


    Da ich bzgl. der Magengeschichte nochmals zur Kontrolle zu einem Internisten sollte, beschloss ich ihn um eine Zweitmeinung zu fragen. Der Internist wimmelte mich jedoch ab, damit dass ich mir dies alles psychisch einbilden würde.


    Seitdem hinterfragt keiner mehr meine Entzündungswerte. Das Kribbeln im Arm und der Brust war dann auch einige Zeit weg. Allerdings merkte ich immer, dass meine linke Körperseite sich anders anfühlt als die Rechte.


    Seit ein paar Wochen fühle ich mich wieder total abgeschlagen.


    Die Verhärtungen wie Knoten und knötchenartiges Gewebe in meinem Oberkörper spüre ich nun deutlicher,


    Als nächstes habe ich auch kleine Knubbel an der Brust ertastet Hinzu gekommen sind nun auch Schmerzen am Arm und das das Gewebe am Arm bzw.am Übergang von der Unterseite des Oberarms zur Achsel sich knubbelartig anfühlt und dort bereits eine richtige Schwellung zu sehen ist, ebenso knubbelartig sind der linke seitliche Bereich neben der linken Brust (da wo der BH zum Rücken geht) und im Bauchbereich.


    Mein Arzt checkte nochmals meine Schilddrüsenwerte und setzte mich aufgrund einer minimalen Verschlechterung über Normalwert auf 150mg L-Thyrox. Ich frage mich auch, ob das die richtige Menge ist, wenn mein Schilddrüsenwert nur minimal abweicht. Schilddrüsenultraschall war in Ordnung. Ich habe gerade in den letzten Wochen von mehreren Seiten gehört, dass man dies am besten durch einen Spezialisten untersuchen lassen soll. Kann das durch einen Frauenarzt erfolgen? Oder wo geht man am besten hin?


    Zuletzt nun war ich beim Frauenarzt aufgrund eines Brustabszesses. Der schaute sich das nur eine Minute an und interessierte sich gar nicht für meine anderen Problem wie die Knötchen in der Brust einen größeren verschieblichen Knoten in der Brust und dass ich seit Ewigkeiten vermutlich aufgrund meines Übergewichtes meine Periode nicht mehr bekomme.
    Er beachtete mich kaum, schrieb nur auf seiner Karteikartei rum, gab mir Antibiotika und ließ Blut abnehmen, hab gedacht danach würde Beratung weitergehen, aber nichts, er war dann schon in der nächsten Untersuchung und die Arzthelferinnen haben deutlich gezeigt was sie von Übergewichtigen hielten.
    Die eine, die mich zum Behandlungsraum begleitete fragt, wann ich meine letzte Periode hatte, hab ihr dann vor lauter Scham erklären müssen, dass ich die lange nicht mehr bekommen hab, dann schreit sie fast über den Flur, da müssen sie erst mal einen Schwangerschaftstest machen. Dabei Schwangerschaft komplett ausgeschlossen. Sie war nachher auch diejenige, die mir Blut abnehmen sollte und meinte ich solle ihr erst mal zeigen, wie man bei mir Blut abnimmt, das wäre ja nicht einfach.


    Hab mich dann noch schlechter gefühlt, war eh vor Scham seit Ewigkeiten nicht beim Frauenarzt und auch andere Arztbesuche kosten mich jede Menge Überwindung. Nach dieser Geschichte hab ich Zweitmeinung vom Hausarzt eingeholt, der mich wegen Abszess direkt in die Ambulanz verwies.


    Der Gynäkologe hat den Abszess dann geöffnet und meinte die Verhärtungen, die ich spüre sowohl in der Brust als auch am Arm als auch im Oberkörper könnten von dem Abszess kommen. Aber diese Probleme habe ich schon über Monate vorher gehabt und auch jetzt 6 Wochen nach dem Abszess geht es nicht weg.
    Mein Hausarzt tastete die Schwellung an meinem Oberarm ab, aber war irgendwie auch ratlos und verwies auf die oben genannte Problematik.


    Ich bin mittlerweile echt verzweifelt. Überall werde ich abgespeist von wegen es sei psychisch oder vom Übergewicht, aber keiner kommt auf die Idee meinen Oberkörper einmal zu durchleuchten, dann wäre ich ja beruhigter.
    Ich fühle mich so platt, antriebslos und erschöpft. Das kenne ich von mir nicht. Obwohl ich mein Leben lang übergewichtig bin, war ich immer sehr aktiv. Früher konnte ich jeden Abend nach der Arbeit was machen und freitags und samstags die nächte fast durchmachen. Derzeit bin ich froh, wenn ich nach der Arbeit sofort auf meine Couch kann und nichts mehr machen brauche sowie am Wochenende nur einen Tag unterwegs bin. Haushalt, Freundschaften, etc. beschweren sich schon.


    Außerdem bin ich sehr anfällig derzeit für Krankheiten und plage mich alle 3-4 Monate mit einer Erkältung rum, das hatte ich sonst nie.
    Seit ein paar Wochen habe ich ein Brennen im Unterbauch und ab und an ein leichtes Stechen links im Unterbauch, weiß nicht, ob das nun alles zusammengehört.
    Oft ist mir auch einfach weiter übel durch dieses komische Gefühl oder Schmerz von den Verhärtungen.


    Ich habe sogar in anderen Foren versucht mir Tipps einzuholen, in denen angeblich auch Ärzte Ratschläge geben. Aber auch da verweisen alle nur auf das Übergewicht und die Psyche.
    Ich habe zwar viel im Leben mitgemacht, aber so viele Beschwerden kann ich mir doch gar nicht einbilden. Ich habe echt Angst, dass man als Übergewichtige abgestempelt wird, weil alle Ärzte Beschwerden auf das ungesunde Übergewicht zurückführen. Problem ist ja auch, dass ich es schwer beschreiben kann.


    Tut mir leid für den sehr langen Text, aber bin mittlerweile am verzeifeln.
    Habe große Sorge, dass es was Schlimmeres sein könnte und es keiner entdeckt. Dafür gibts ja auch zu viele Krankheitsgeschichten, die von Ärzten nicht richtig entdeckt werden. und ich bin keine, die für jede Kleinigkeit zum Arzt geht, sondern erst geht, wenn es nicht mehr geht, demnach halte ich es für unmöglich, dass ich mir das alles nur einbilde, wie die Ärzte meinen.


    Hat jemand einen Ratschlag von euch? Oder ähnliche Erfahrungen?
    Kann es sein, dass diese Symptome alle zusammenhängen? welche Untersuchungen würdet ihr einfordern?
    Und sind die hohen Entzündungswerte wirklich normal auf so lange Dauer? Und diese ständige Abgeschlagenheit kann doch auch nicht normal sein oder?
    Ich hab Arztbesuche leider auch zu lange auf die Bank geschoben, da man überall nur Psyche hört, macht man sich ja schon Gedanken, ob es an einem liegt. Aber es kann mir doch nicht ewig so schlecht gehen.


    Vielen Dank im Voraus und entschuldigt für den langen Text, aber ich denke lieber etwas zu viel schreiben als zu wenig.
    Ich hoffe es kann mir jemand ein paar Tipps geben und wünsche noch einen schönen Abend.


    GLG an euch.[/FONT]