Beiträge von wilmasaunt

    Also jetzt mal,


    zu denen die sich darauf bezogen, wie ich meine Texte strukturiere.


    Es gibt sicher auch Foren für Freaks zur Optiemierung der schriftliche Dings oder so...
    Ihr versteht schon..


    In diesem "Baum" ging es ja wohl um ein ganz anderes Thema, so wie es im ganzen Forum um ein anderes Thema geht, als darum Beiträge unter dem Aspekt zu lesen, was könnte ich an der Art, wie sich jemand ausdrückt, herum mäkeln.


    Das hat nun nichts damit zu tun, daß ihr mich kritisiert. Eas ist mir ziemlich wurscht, wenn jemand kritisiert, wie ich meine Schreiberei gestalte- das ist so ähnlich kurzsichtig, wie jemanden dafür zu kritisieren, wie er spricht oder sich seine Stimme anhört.


    Mich interessiert weniger wie was geschrieben ist, sondern was da innhaltlich steht.



    Also ich erwarte keine Antworten zu meinem Geschreibsel, aber wenn, dann sollten sie sich auf den Inhalt beziehen.
    Oder drüber hin weg gehen und am eigentlichen Thema wieder andoken.


    Ihr könnt ja eine Diskussionsbaum eröffnen, WIE ihr gerne geschrieben hättet.

    Sorry fürs offtopic aber Dein Beitrag ist immens schwer zu lesen Wilmasaunt. Statt jeden Satz mit ner Leerzeile vom nächsten zu trennen wäre es super hilfreich gewesen einige Gedanken-Absätze einzubauen.


    Hi, hi- nichts gegen Kritik.


    Aber ich bekomme eher immer die Resonanz, daß was ich schreibe, gut zu lesen ist.


    Ich finde Texte, die ohne Absätze sind, viel schwerer zu lesen.


    Das mach ich schon bewußt so.


    :)w

    Hallo,


    ich bin mal frech und häng meine Geschichte an den Baum an.
    Vor Ort gibts ja niemand, der mal hören will, weshalb man lebenslang alleine geblieben ist.


    Ich werd nun 50 ; ja ich hoffe noch, daß vielleicht mal ein passender Deckel vorbeikommt.
    Bin aber tutti desilusioniert und es geht mir besser, ich denk nicht ständig, ich hätte da ein Manko im Leben.


    Also sind meine Versuche jemand zu finden auf das Hoffen und gelegentlicher Austausch im Internet, der meistens frustriert:


    "hah...tatsächlich einer, mit dem ich mir was zu sagen hab"....mehr wie zwei , drei Emails hat noch keiner durchgehalten.


    beschränkt.


    Als junge Frau, als ich 40 kg leichter war, war ich natürlich 100% überzeugt, ich find keinen Freund weil ich fett bin.


    Ich wog so 80 kg und schüttel darüber heute den Kopf und es macht mich traurig, daß es niemanden gab, der mich positiv bestärkte.


    Da könnten es heutige Mädels leichter haben- mir fallen gleich mal ein paar "öffentliche" mopplige "Vorbilder " ein.
    Und vor 20 Jahren fand ich mit Kleidergröße 50 nix..heute fände ich auch mit 60 noch was anzuziehen.


    Also da hat sich jottseidank was getan.


    Was ja nun leider nicht dazu führt, daß nicht fast alle junge Frauen diesem Diktat "DU MUSST SCHLANK SEIN "folgen.


    Also als Teenie war für mich total klar, solange ich das nicht bin, brauch ich erst gar nicht versuchen , einen Freund zu finden.


    Und wahrscheinlich führte das auch dazu, daß ich mich dann abweisend verhielt ( vor lauter Schreck "was der meint mich") interessierte sich dann einer mal für mich.


    Ich denke , daß selbstbewußte Dicke genauso viel Möglichkeiten haben einen Partner zu finden , als Schlanke.


    Ich kenne viele Leute die zwar schlank sind, aber erst mal nicht so aussehen oder sich geben, daß sie umschwärmt werden.
    Und Dicke, die viele Verehrer haben.


    Also alles ein mentales Problem und eins davon , wie es mit dem Selbstwert ist.


    Wenn ich mich schon mal ablehne, wie soll ich dann ausstrahlen "lieb mich"?


    Also ich hab den einen oder anderen Mann verunsichert, der mir nahe kommen wollte.


    Dann ist da noch die Sache mit dem Sex.Nachdem mir alle Freundin vorlebten, daß ich ein Nerd bin- 18 und Jungfrau- wollte ich es wissen.


    Da sich meine Idee, daß ich viele Dinge erst machen darf, wenn ich schlank bin ( auser Freund finden gehörten da u.a.ins Schwimmbad und zum Gynäkologen gehen zu), wurde ich gleich mal schwanger.


    Es war also keine Liebe im Spiel und ich wußte, daß dieser 15 Jahre ältere Mann nur das eine wollte....aber einen "Sexualtrieb" hatte ich auch und den konnte / kann ich von allem was man sonst so romatisches mit Liebe verbindet, abspalten.


    Der Typ wollte natürlich daß ich abtreibe und dachte, das "kleine" Mädel kommt seinem Wunsch nach.


    Meine Sohn habe ich dann alleine großgezogen.
    Alleinerziehend sein war für mich einfach eine andere Lebensform und stimmig.


    Nun war ich dick und alleinerziehend.Zwei Faktoren die sich als "no go" zeigten, gings um Partnerschaft.


    Ich hab sicher wie jede junge Frau Anfang 20 meine Fühler ausgestreckt, aber ich erlebte mich weiterhin selber also so fehlerhaft.Das konnte nichts werden.


    So hatte ich also mit 18 eine dreimonatige Affäre und dann nie eine Beziehung .


    Klar gabs Verliebtheiten- einsietige - oder Angebote, die ich weiterhin ungewollt verscheuchte.


    Ich bin schwer depressiv erkrankt mit Ende 20.Diese große Einsamkeit, dieses mich so unwert fühlen, war mit ein Grund .


    Es gab mal einen One- Night- Stand- sonst nichts.Fast 20 Jahre lang.


    Mit 38 lernte ich einen Afrikaner kennen.Meine Vorurteile, warum sich afrikanische Asylanten an dicke, ältere deutsche Frauen ranmachen waren riesig.


    Aber irgendwas an ihm muß wohl anders gewesen sein, ich ließ mich in ein Gespräch verwickeln und eins kam zum anderen.


    Also hab ich Ende 30 meinen Körper nochmal anders kennen lernen dürfen.
    Es gab nochmal ne Schwangerschaft, die leider verloren ging.


    Immerhin kreisten dieser Mann und ich so 5 Jahre um uns herum.
    Es war keine große Liebe, aber es war viel mehr als nur eine Bettgeschichte.


    Und ich verdanke ihm die Entdeckung, daß mein Körper auch positive Seiten hat und ehrlich "Sex ist wichtig".Ich bin keine von den Frauen, die den Matratzensport nur im Zusammenhang mit großer allumfassender Liebe haben kann.


    Ich bin nach der ersten Depression nie wieder ganz gesund geworden und weiß heute ,daß ich eine bipolare Störung habe.



    In den hypomaischen Zeiten, die ich leider nach jeder Depression und wegen Medikamentennebenwirkung habe, bin ich nicht ganz- sagen wir mal "impulskontrolliert".


    Und Manie macht immer sexuell hyperaktiv.


    Das ,miteinander gepaart, plus, daß es heute das WWW gibt, führten dazu,daß ich mit 40 dann beschloß "nun langts, ich werd wohl nie einen finden, der mich ganz will.Dann will ich wenigstens SEX."


    Das hab ich nun die vergangenen Jahre ausgelebt.
    Ich war auch mal eine Geliebte , jahrelang und durfte auch den Klassiker erleben, daß ich , als er sich dann doch trennte von seiner Frau, gleich mal mitentsorgt wurde.


    Ich halt mich nicht für sozial gestört oder sonst wie sonderlich anders- auffälliger als viele Frauen.
    Es gibt, daß weiß ich heute , viele die runde Frauen wirklich mögen, respektieren und als Auswahlkriterium für Partnerschaft nicht die Waage hervorholen.


    Viele meiner schlanken Bekannten, Freundinnen haben das gleiche Problem


    "Warum find ich keinen Partner...warum findet die X einen..die ist doch auch nicht -...."....


    Also am "dick " liegt es nicht.


    Einer jungen Frau wünsch ich, daß sie viel früher als ich weiß , daß sie trotzdem hübsch und ein ganz normaler gleichwertiger Mensch ist.
    Daß sie halt nicht denkt, wäre ich nicht dick...DANN....das ist ein Trugschluß


    Es gibt ganz viele Gründe ,weshalb es heute nicht mehr so leicht ist , weshalb viele keine Partner mehr finden.


    jo..dats meine Geschichte dazu.....

    Hallo Fräulein Wunder und alle anderen!


    Ja schon ,alles was Du sagst kann ich nachvollziehen und an diesem -zitat-
    Die diversen, alltäglichen Schwierigkeiten lernt man mit der Zeit mehr oder weniger zu bewältigen. Und irgendwann erreicht man wohl auch den Punkt, an dem man einfach leben will, ohne sich auf das Thema Gewicht zu reduzieren.


    Punkt war ich auch.


    Viele Jahre lang.Dann fing ich warum immerr doch an zuzunehmen und irgendwie nervt es mich kolosall, daß ich meinem Körper so ausgeliefert bin.
    Also ich war im Reinen mit dem Thema und fand auch anderes wichtiger, aber nun holts mich wieder ein.


    Es ist nicht schlimm- ich hab das gedanklich-therapeutisch-erfahrungsmäßig durch und es quält mich nicht so wie früher, aber es sit immer da , das Wissen "zu dick zu sein bzw paar kilos weniger würden vieles einfacher machen"


    Es ärgert mich eher und damit abfinden,daß es halt so ist , will ich mich nicht.


    Ich habe Glück gehabt, weil ich schon mit 16 kapierte Diäten bringen nichts.Also den Jojoeffekt hab ich mir gespart.
    Ich hab mal vor so 15 Jahren viel zugenommen, weil ich Medikamente nehmen mußte , die das verursachten.Davor wog ich so 20 Jahre das Gleiche und war dacor mit meinem moderaten Ü-Gewicht.
    Mir gings gut und nach dem ich dne Knoten ausm Kopf hatte, daß nur Schlanke ein Existenzrecht hatten, war ich zufrieden.


    Dann nahm ich wegen der Medis zu.Aber auch das hielt ich dann gut 15 Jahre.


    Daß ich nun im vergangenen Jahr leise still und unheimlich wieder an die 15 Kg zugelegt hab , ärgert mcih.



    Mein Arzt behauptet,wenn ich konsequent Lymphtherapie mach, würdens wieder paar Kilo weniger.


    Ich such keine Antwort zu dem Thema, die gibts nicht, ich wollt nur mal andere Meinungen hören...oder halt wie es anderen Frauen geht.


    Unter den Wechseljahren leide ich nicht.
    Bis auf daß ich nun noch mehr Wasser einlagere und irgendwie anscheinend einen viel geringern Grundumsatz habe, also ich ernähr mich nicht plötzlich groß anders- warum ich so zugelegt hab, ist mir etwas schleierhaft- also daß ich mich nun auf meine alten Tage auf einmal kasteien soll, damit ich nicht noch mehr zunehme das ärgert mich , weil Essen dadurch wieder Thema wird.


    Daß man nicht am Gewicht rütteln kann, glaube ich immer noch nicht.
    Ich glaub immer noch, da ist wo ein Klickpunkt wo man das Ruder rumreißen kann.
    Bei mir liegt der irgendwo da , daß ich mal langfristig stabil bleibe.Ich lebe seit 20 Jahrne mit Depressionen und alles darum und deswegen hat auch was mit Gewicht zu tun.
    Mein gestörter Schlaf zum B.Aber das sit ein anderes Thema.


    Ich glaub also es gibt Ursachen und Gründe und wenn die geheilt sind, dann braucht man seinen Panzer nicht mehr.


    Nicht zu schlank, aber doch zu seinem wohlgefühlgewicht hin.
    Das das bei Ü 100 liegt , glaub ich nicht , schlicht aus mechanischen Gründen.
    Keiner würde freiwillig mehere Kartoffelsäcke mit sich rumschleppen.Sowas behindert einfach.


    Ich hab Schwierigkeiten mit meiner Arbeit, weil mir die Füße so extrem anschwellen und ich danach kaum noch laufen kann


    Ich wandere gerne , auch daß geht nur noch eingeschränkt.


    Jetzt mach ich Aquacycelling, bei einer Frau, die mir sehr glaubhaft erscheint.
    Sie hatte viele Jahre Magenband, alle Diäten durch und dann machte es Klick und mit Hilfe von AQ halbierte sie ihr Gewicht.


    Sie berichtet, daß sie sich wie ein trockener Alkooliker vorkommt, sobald sie ihr Programm schleifen läßt , nimmt sie wieder zu.


    Das ist für mich das Glaubwürdige daran , aber auch schon wieder was, was mich ärgert.


    Ich will nicht lebenslang auf mein Essen-Gewicht achten.
    Aber auch nicht wie Freundinen mit 60 am Rollator laufen oder gleich im Rolli sitzen, weil ich mein Gewicht nicht mehr wuppe.


    Also eine Lösung seh ich kaum
    Sich arangieren, das Leben so basteln, daß es paßt.Klar.


    Aber es läßt mich leider nicht los bzw. holt mich immer wieder ein.


    Grad habe ich nach langer Suche eine Stelle gefunden und paße nicht in die Berufskleidung.


    Berufskleidung- ich arbeite in der Pflege- fällt gerne kleiner aus.
    Also was die als 54 da haben ist höchstens xl.


    Eigene kaufen geht auch nicht - es muß die des Arbeitsgebers sein.


    Mal sehen ob der Pflegenotstand und meine Qualifikation ausreicht, daß man größere Klamotten für mch anschafft.


    Das sind alles so blöde kleine Alltagsproble, die mich ärgern und handicapen.


    Klar kann man drauf schimpfen, daß die Welt nicht auf xxxxl eingestellt ist, aber das ändert ja auch nichts.


    Bitte denkt nicht ich will nun "dick" kritisieren oder jemandem absprechen ,daß er gut mit sich klar kommt.....


    Ich wollt nur mal meinen Frust äußern.


    Ohne daß mir jemand dann Diätvorschläge macht.

    Also ich setz mal voraus, daß hier viele sind, die einen langen Weg gingen, bis sie sich so akzeptieren konnten, wie sie sind.
    So "gewichtstechnisch" betrachtet.
    Vielleicht gibts ja auch dicke Menschen, die das Glück haben , niemals mit sich hadern zu müßen, aber erfahrungsweise, sind die rar gesäät.
    Es sind mir hauptsichlich welche begegnet, die unter ihrem Ü-Gewicht litten ; welche die es ignorierten; einige die aggressiv reagierten kam es irgendwie zum Thema - bzw die einem gleich mal zur Bekanntschaftseinleitung erklärten "daß sie richtig sind wie sie sind , daran nix ändern wollen und sich jede Kritik ( nicht von mir- die gibts nicht- wie auch, bin selber dick-) sondern so allgemein von der ganzen Welt verbaten; wenige sind mir begegnet die nach langem Weg ausgesöhnt waren mit ihrem Körper .


    Und keine Einzige/r der mir, glaubhaft versichern konnte, daß das Dicksein wirchlich super sei und man auch wirklich nicht anders sein wolle.
    Egal wie überzeugt sie / er zu sich stand, gings ans Eingemachte , kam immer ein Leidensdruck durch.


    Ich würde mich auch zu denen zählen, die sich längst arangiert haben und heilfroh sind, daß Gewicht nun nicht mehr mein Hauptthema ist, aber glücklich bin ich damit nicht.


    Auch wenn ich längst selbstbewußt auftrete, mich nicht verstecke und "alles " über Eßsstörungne weiß.
    Das Kapitel für mich abgeschloßen hab und einfach fröhlich damit lebe.


    Aber ich werde nun 50 und stelle fest , langsam hab ich sie die angedrohten Folgeerkrankungen.
    Und leider hat sich mein Körper verändert; ich werde nach jahrelangem gleichem Gewicht dicker.Weil ich Wasser einlagere..weil ..also son Körper in den Wechslejahren verändert sich ja .
    Und blöderweise nicht positiv.


    Also hab ich im vergangen Jahr so 15 Kg zugenommen und nun ist es wieder Thema , "das Dicksein".


    Ich frag mich ob das je aufhört, ich wills nicht im Kopf haben, will aber auch nicht so eingeschränkt sein, weil mein Body unter 133 kg ächzt.


    Also frag ich mich, kann man wirklich glücklich sein mit Ü-Gewicht?


    Was denkt ihr so, wie geht ihr damit um?

    das ich das reichlich doof finde, daß nach Jahren ein Thread wieder hochrutscht.
    Auch ich hab erst gelesen, bevor ich aufs Datum guckte - und hatte schon zu einer Antwort angesetzt.
    Ich kenns durchaus aus vielen anderen Foren, daß altes irgendwann geschloßen wird.
    Man kanns noch nach schauen, aber nicht mehr drauf antworten.


    Fänd ich gut....


    Die Neuen immer die am "Das war aber immer schon so rummäkeln"
    jaja :D