Beiträge von Kunterbunt

    passiert, jedoch beim Griechen und so mit geschenkter Nachspeise



    mich hat es gefreut und habe diese Art Grießkuchen, den ich nicht kannte mit Genuss verspeist



    in jungen Jahren konnte ich Komplimente eher schlecht annehmen, jetzt ist meine Selbst-Akzeptanz gestiegen



    ist aber nicht jedermanns Sache, wenn die Dinge so beim Namen genannt werden

    Mein Mann gehört auch zu denen, die eher wenig aktiv sind. Als ich in deinem Alter war, hat es mich zuweilen gekränkt und ich zweifelte an mir und meiner Anziehungskraft. Doch im Laufe der 30 Ehejahre erkannte ich, dass es gilt Durststrecken (die auch mehrere Jahre dauern konnten) abgelöst wurden von wieder aktiverem Sexleben.

    Mittlerweile nehme ich es hin, dass ich zwar mehr körperliche Liebe möchte als er, dass diese Tatsache aber nicht bedeutet, dass ich ihm nichts bedeute. Und wenn es dann wieder glückliche Zeiten gibt in denen es heftig knistert, genieße ich es und nehme die anderen Phasen nicht tragisch.

    zeige ich bei heißem Wetter, wenn mein Anblick Ärger hervorruft, dann ist das nicht mein Problem.

    Früher war ich anders drauf, seit ich hier und im dicken Forum drüben (Klangola) gestärkt werde, klappt Selbstvertrauen besser . . .

    Während mein Mann und viele Menschen aus meiner Familie die drei Mahlzeiten zelebrieren und dazwischen so gut wie gar nicht an Nahrungsaufnahme denken, sind meine Ahnen und ich so gepolt, dass das Essen unsere größte Freude und oft unser Problem ist.


    Mein ältester Sohn, ganz die Mutter, hat massive Gewichtsprobleme, leider. Mein 2. Sohn gar nicht und unsere Nachzügler Tochter auch nicht. Sie essen immer mit, doch wenn es mal etwas weniger Gutes oder von der Quantität magere Ausbeute auf dem Tisch steht, weil Reste vom Vortag, dann essen sie entweder noch ein Marmelade-Brot oder nichts mehr.


    Für mich, da geht es mir genau wie Agnetha, ist es oberstes Gesetz, dass es etwas gibt


    Vor allem Frühstück.


    Immer!


    Auch wenn es am Vorabend üppig gab.


    Grüße von Kunterbunt.

    Mir war nach der Entbindung die Sorge um mein Baby das Allerwichtigste. So ist es bei dir auch. Instinktiv bewegst du dich an der frischen Luft, prima für den kleinen Kerl und für dich.


    Der Gedanke an das Gewicht ist, ähnlich wie bei mir damals, in den Hintergrund getreten.


    Liebe Raffaela99


    Babynahrung selber zubereiten finde ich gut, das habe ich versäumt.


    Fazit


    du machst das alles prima

    ob ich gerne dick bin, kann ich erst seit einiger Zeit wahrheitsgemäß beantworten. Früher galten meine Überlegungen der Umwelt und ob sie mit meiner Figur ein Problem hat.


    Tja und voriges Jahr Weihnachten guckte ich ein altes Fotoalbum. Da kamen Erinnerungen aus diesen Jahren hoch. Obwohl mein Gewicht da noch zweistellig war, galt mein Hauptaugenmerk der täglichen Ziffer auf der Waage.


    Dieser Zahl zufolge war ich entweder gut drauf oder nicht.


    Schleichend hat das Werk der beiden Foren gewirkt. Hier wie drüben (Klangola) habe ich durch das Lesen der Beiträge viel verstanden.


    Also:


    Gerne so wie jetzt, nie mehr so wie früher!

    hat es in unserem kleinen Dorf in Bayern nicht geregnet. Wir haben eine Nebenerwerbslandwirtschaft und bangen um die Ernte. Beim Getreide ist das Korn noch nicht entwickelt, so wie es zur Erntereife gehören würde und das macht mir Sorgen. Den Schlaf raubt mir aber eher die Hitze, doch ich habe nun einen Ausgleich gefunden, der mich bei Kräften bleiben lässt:



    Morgens nach der Stallarbeit, wenn mein Mann und die erwachsenen Söhne auf Arbeit sind und mein Nachzüglerkind in der Schule, dann schlafe ich nochmal, da ist es besser.


    Muss mich danach nicht fein machen, kann also in Unterhose und zugesperrter Haustür den Haushalt schmeißen und habe ansonsten nur altmodische Schürzenkleider an.


    Trinken tu ich Pfefferminztee lauwarm, das hilft mir.


    Appetit ungebremst, nicht weniger als sonst, Familie auch nicht.


    Angeblich soll es jetzt nach Gewittern abkühlen.


    Wir werden sehen . . .


    :)

    Nun bin ich im März 50 Jahre alt geworden. Oft hat man mir wegen meiner Pfunde einen reinwürgen wollen. Doch immer noch funktioniert der innere Schutz, den meine Eltern und inzwischen Mann und Kinder aufbauen, ich fühle mich geliebt. Diesen Aspekt wollte ich einbringen.


    Eltern, die ihren Kindern vermitteln, dass sie genauso richtig sind, wie sie sind, legen einen wertvollen Grundstein . . .

    Mutig? Na ja . . .
    Fröhlich? Öfter als noch vor Jahren . . .


    Habe mich wiedergefunden in deinen Worten.


    Mir half es, dass ich psychisch mal schwer krank wurde, während der Schwangerschaft meines jüngsten Kindes. Kaum hatte ich dann die Geburt hinter mir, packte mich auch noch eine Postpartale Depression. Ich überstand alles. Mein Mann machte mir klar, dass das immense Übergewicht scheißegal sei, ich solle mir alle Zeit der Welt nehmen, um psychisch zu gesunden.


    Das war 2001/2002


    Mein ältester Sohn ist inzwischen 26 Jahre, der andere 23 Jahre



    Mein Mädchen, Frühgeburt damals ist 13 Jahre.


    Mit 20 war ich so wie du, jetzt mit 50 Jahren ärgere ich mich, dass meine Einsicht so spät kam.


    Meerpferdchen, wahrscheinlich hilft dir meine Vita, oder dieser Teilabschnitt nicht weiter, doch ich wollte dir meine Ansicht schreiben

    Wegen anderer Probleme war ich 2002 in der Psychiatrie. Was deine Schwierigkeiten angeht, könnte ich mir vorstellen, dass du von mehreren Wochen ausgehen musst. Bei mir waren es Monate bis ich meine Postpartale Depression überwand, mein Baby war dabei. Melde dich mal, wie es dir ergeht . . .