Beiträge von Entli

    Ich wollte auf diesen Artikel hinweisen, der doch die Hoffnung aufkommen lässt, dass sich das Problem der Fettleibigkeit in den USA zumindest bei Kindern auf einem Weg zur Lösung zu befinden scheint. Eine Studie über 10 Jahre, meine ich, ist doch einigermassen aussagekräftig.


    Peter Winkler ist Korresondent der NZZ, die sich in etwa auf dem Niveau der FAZ oder der Süddeutschen bewegt. Als Korrespondent berichtet er aus Washington. Auch wird angegeben, dass die Daten vom 'Center for Disease Control and Prevention' stammen. Daher liegt doch die Vermutung nahe, dass dieser Artikel nicht unseriös ist.


    Von 'Slate', der 'Unz Review' und von 'Gene Expression', für die Razib Khan, ein Student und Blogger, der die Evolution der Gene von Katzen erforscht und der nun dem Bericht widerspricht, habe ich dagegen noch nichts gehört.


    Den NZZ Artikel fand ich interessant, nicht nur, weil er ausnahmsweise einmal positiv ist. Ich wünsche keinem einzigen Kind, dass es mit Fettleibigkeit aufwachsen muss. Deshalb habe ich ihn hier erwähnt.


    Gibt es nicht auch die These, dass die Anzahl der Fettzellen des Körpers in genau diesem Alter festgelegt wird, die ein Leben lang Fett
    speichern? Ein weiterer Grund, das Forum auf den Bericht hin zu weisen.

    Aber liebe Sanshine, jeder, aber auch wirklich jeder hat die Chance auf Glück.


    Es ist wirklich tieftraurig, was Du erlebt hast. Ich möchte keinen von den platten Sprüchen bringen, die Du sicher schon mehrmals gehört hast.


    Viele Menschen haben schlimme Schicksalsschläge hinnehmen müssen und haben sie überwunden. Das wirst Du auch! Den ersten Schritt hast Du ja schon getan. Du hast Dich damit auseinander gesetzt und Du hast ausführlich darüber geschrieben.


    Da musst Du anknüpfen und den Weg weiter gehen. Und wenn Du in Deinem Umfeld niemanden hast, mit dem Du darüber sprechen kannst, dann ist eine Selbsthilfegruppe, oder eine Trauerbegleitung, wie Daena sie vorschlägt, sicher eine sehr gute Möglichkeit für Dich.


    Vielleicht denkst Du auch einmal darüber nach, ob Du nicht vielleicht die Hilfe eines Therapeuten in Anspruch nehmen willst. Aber ich glaube, das hat Daena schon mit der Trauerbegleitung gemeint.


    Wenn Du einen Termin bekommst, kannst Du ja in einem ersten Gespräch feststellen, ob so etwas für Dich in Frage käme. Da wird dann auch sicher nicht nur über die Trauer gesprochen. Aber das hat Daena ja schon gesagt. Sprich doch einmal mit Deinem Arzt über die Möglichkeiten in der Richtung.


    Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute auf Deinem Weg zum Glück!

    Vielleicht kannst Du mit dem medizinischen Dienst der Krankenkassen Kontakt aufnehmen, um zu erfragen, ob das Gutachten von einem anderen Mediziner erstellt werden kann.


    http://www.mdk.de/321.htm


    http://www.mdk-nord.de/index.php?id=68


    Vielleicht kann auch jemand anders ganz vorsichtig für Dich dort anfragen, ganz allgemein gehalten, ohne Deinen Namen zu nennen.


    Oder Du gehst dort hin in Begleitung einer zweiten Person und erklärst ihm, dass Du evtl. an seinem Diätprogramm interessiert wärst, jedoch erst, wenn das Begutachtungsverfahren komplett abgeschlossen ist, weil Du (nicht er!) Dich sonst in einen Interessenkonflikt manövrierst.


    Schwierige Situation!

    Ich hatte auch geschrieben, dass es möglich ist, dass ich diesen Satz falsch interpretierte … aber da du dich schon vorher in einem anderen Thread unverhältnismäßig aggressiv mir gegenüber verhalten hattest und mir den Mund verbieten wolltest, kam mir dein „ich wollte dich nicht traurig machen“ sarkastisch vor. HIER zur Erinnerung.


    Ich werde auch weiterhin, wenn nötig, gegen dein Verhalten Stellung beziehen und ich werde mich nicht von Usern die dein Verhalten billigen davon abbringen lassen. Mir sind, in diesem Forum, die Beiträge der bemühten User sehr wichtig und ich möchte von diesen netten Menschen noch mehr lesen und ich fände es nicht richtig, wenn sich diese User durch dein Verhalten immer weiter zurückziehen.


    Du hast ganz Recht. Das hast Du falsch interpretiert.


    Und da ich mir vorher einmal erlaubt habe, Dich zu fragen: 'is jetzt gut?', nachdem ich die selbe Antwort bereits mehrmals gegeben hatte und Du das als aggressives und unverhältnismässiges Den-Mund-Verbieten verstanden hast, unterstellst Du mir jetzt Sarkasmus, weil ich sagte, ich wollte Dich nicht traurig machen oder verletzen.


    Du findest, Du müsstest gegen mein Verhalten Stellung beziehen, um die bemühten, netten User vor mir zu schützen. ....


    Ist das eine korrekte Zusammenfassung dessen, was Du hier zum Ausdruck bringen wolltest? .....


    Tja dann ... Sehr schade eigentlich.

    Ja, ganz blöde Situation.


    Gibt es nicht so etwas wie eine unabhängige Beratungsstelle für Patienten in Verbindung mit Krankenkassen? Das Thema passt vielleicht nicht so ganz in deren Programm, aber die können Dich vielleicht weiterleiten an jemanden, der Dir einen vernünftigen Ratschlag geben kann. Evtl. geht das ja auch ohne Namen zu nennen?


    Das ist ja schon fast Erpressung! Das wäre ja der Gipfel der Unverfrorenheit, wenn der Typ tatsächlich auf diese Weise mittels seiner Position Geld macht!


    Anonyme Verbraucherberatung? Rechtsberatung? Betrugsverdacht - Beratung durch die Polizei?


    Hat er Referenzen angegeben?


    Vielleicht kannst Du ihn einfach in eine Situation bugsieren, in der Du ihn in seinem Büro vor seinen Mitarbeitern auf das Thema ansprechen kannst, um zu sehen, ob er versucht, vor anderen etwas zu verheimlichen.


    Tut mir wirklich leid, dass Du zu allem Übel noch in so eine Zwangslage gebracht wurdest.


    Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Vielleicht hat ja hier jemand
    eine Lösung.

    Das ist ja wirklich komisch!


    Ich glaube, ich würde ihn kommen lassen, aber noch jemanden bitten, bei dem Gespräch anwesend zu sein. Und ich würde mir alles auch schriftlich vorlegen lassen. Auf keinen Fall würde ich irgend etwas unterzeichnen!


    Eigenartig! Ein Arzt in so einer Position! Denkt der vielleicht, er kann mit denen Geschäfte machen, die auf seine Beurteilung angewiesen sind? Das wäre zumindest unmoralisch, wenn nicht sogar illegal. Vorteilsnahme, glaub ich, wäre der Ausdruck.


    Vielleicht ist er ja doch seriös? Aber verkaufen will er ja wohl.


    Vorsicht!

    Ich drücke keine Knöpfe! Ich bin sehr enttäuscht, auf meine ehrlichen Worte hin so eine Antwort zu bekommen. Und genau das habe ich gesagt und genau das habe ich auch gemeint.

    Und damit machst Du jetzt mich traurig.


    Warum kannst Du das nicht so verstehen, wie ich das geschrieben habe? Womit habe ich Dir zu verstehen gegeben, dass ich es nicht ehrlich meine?! In welchem meiner Worte genau steckt denn für Dich
    der Anlass, mir so auf meine Zeilen zu antworten?


    :confused::confused::confused:

    @ Bircan


    Ich habe die Gewichtsreduktion und die nachfolgende Gewichtszunahme immer getrennt betrachtet, nicht als einen zusammen hängenden Vorgang. Das ist neu und darüber muss ich erst mal nachdenken.


    Für mich war die Zunahme dann immer ein Versagen, für das ich mich nicht nur vor mir selbst geschämt habe. Fast schon mit einem Schuldgefühl verbunden, wieder mal nicht den Willen und die Disziplin aufgebracht zu haben. Eine Niederlage, der Sieg des 'inneren Schweinehundes'. Und ich spreche von mir selbst und von niemandem sonst. Ich würde mir niemals erlauben, in dieser Sache über andere zu urteilen.


    Meine Veranlagung zum Übergewicht habe ich von meiner Mutter geerbt. Meine Oma, mein Onkel, mein Grossonkel waren alle dick. Meine Grosstante war extrem übergewichtig. Ich war schon als Kind dick. In der Zeit fanden die Leute das an kleinen Kindern süss. Die Käthe-Kruse-Puppe. Die erste Diät wurde mir so ungefähr mit 13 von meiner Mutter verordnet nebst Appetitzüglern etc. Da war sie mit mir in der Uni-Klinik zur Untersuchung und zur Ernährungsberatung, weil sie dachte, ich hätte Diabetes, weil ich kurzsichtig wurde. Es folgten alle gängigen Diäten. Über Jahrzehnte.


    Das einzige mal, als ich wirklich abgenommen habe und zwar ohne etwas dafür zu tun, war in der Zeit nach dem Tod meiner Mutter, als ich wegen der gemeinschaftlichen Erwartung meiner Familie, ich hätte mich jetzt gefälligst um unseren Vater zu kümmern, da ich dicke Nudel ja eh nie selbst eine Familie haben würde, nach München gegangen bin und dort einige Jahre allein lebte.


    Wie ist das dann aber mit dicken Männern? Ich kenne mehrere, die keine Diätenlaufbahn hinter sich haben und trotzdem extrem übergewichtig sind?


    Ich wollte Dir nicht zu nahe treten und Dich traurig machen. Ich habe von mir selbst und von meinen Erfahrungen gesprochen. Wenn ich Dich damit verletzt habe, tut es mir sehr leid.

    @ Bircan


    Wenn ich das mal wüsste!


    Wie gesagt, ist Abnehmen ja kein Problem. Eher das Nicht-Wieder-Zunehmen. Ich habe mich immer wie ein Versager gefühlt, wenn ich nach einer Gewichtsreduktion wieder zugenommen habe. Da war ich oft richtig verzweifelt. Die Gewichtsabnahme hatte ja bewiesen, dass es möglich ist und ich habe mir immer selbst die Schuld daran gegeben, wenn ich wieder zugenommen habe.


    Dass mein Übergewicht wohl auch mit meiner Veranlagung, also mit den Genen zu tun haben muss, war mir schon länger klar. Da muss ich ja nur meine Familie anschauen. Aber ich bezweifle die Annahme, dass dies die einzige Ursache dafür ist.


    Meiner Meinung nach liegt es wohl an mehreren Faktoren.

    @ Fräulein Wunder


    Echt jetzt? :confused: Das verstehst Du nicht?


    Wenn es den Genetikern gelänge, ein Mittel gegen Adipositas zu entwickeln, würdest Du es nach Deinen Ausführungen zum Thema Zauberpille garnicht nehmen.


    Ich habe erklärt, warum ich den Artikel mit einem zugekniffenen Auge in diese Rubrik gestellt habe.


    Ich habe damit Sonnenkuss' Annahme widerlegt, ich würde ohne Genuss fressen und darunter leiden.


    Ich beantworte ihre und Deine Frage nach 'den Drüsen'.


    Damit erläutere ich auch meine Aussage zum Suchtverhalten und erkläre auch die deutliche Verbindung zum Erlernen des Genussempfindens beim Essen.


    Erklär mir doch bitte genauer, was Du dabei nicht verstehst.