Beiträge von Daena

    klingt gut und vor allem auf dich bezogen :)


    Die Fragerei wie andre es machen oder was "richtig" ist ist nun weg, und du machst deshalb allein schon nen entspannteren Eindruck auf mich.


    wünsch dir, dass es dir weiterhin damit gut geht.

    Natürlich soll dieses Video genau diese Diskussion anregen.


    Aber vielleicht interessieren euch noch ein paar Zusatzinfos:
    Das Programm was dort gezeigt wird ist nicht Photoshop. Das Interface was man dort sieht ist fiktiv und animiert. Es gibt zwar Nachbearbeitungsprogramme wo einiges was dort gezeigt wird schon möglich ist, aber vieles dort wurde durch späteres ineinanderschneiden und animieren erstellt. Die verschiedenen Styles von ihr wurden in 4 Settings in einem Studio aufgenommen. Das was dort so locker in Echtzeit aussieht hat die Postproduktion ca 4 Monate extra gekostet. Hier ein Link mit Interviewausschnitten des VFX Directorshttp://nofilmschool.com/2014/0…uveau-parfum-music-video/


    Diese Infos ändern jedoch nichts an der Grundsatzdiskussion, denn Jugendliche wissen das ja auch nicht.


    Und da ich mit der Branche zu tun habe und in ihr arbeiten möchte kann ich nur sagen, dass es stimmt, dass sie Eindimensionalität fördern kann und man sollte sich der Wirkung und Verantwortung als Macher bewusst sein. Sie kann aber ebenso Werkzeug für fantastische Inhalte sein und das ist, was mich an den digitalen Medien fasziniert (studiere 3D-Animation)

    Ich bestelle bestimmte Dinge im Netz und habe weitestgehend gute Erfahrungen gemacht.
    Ne Brille würd ich dort z.B. nicht bestellen, auch wenn die Werbung uns weis machen möchte, dass da kein Problem bei ist.


    Elektronik bestelle ich z.B. gern direkt beim Hersteller, Klamotten gerne online, weil dort die Auswahl einfach größer ist. Ebenso Fachliteratur oder ältere Bücher/Filme, weil im Handel oft eher die neueren Sachen vorhanden sind.


    Zu Lebensmitteln hab ich mich noch nicht durchgerungen und Schuhe bestell ich normal auch nicht im Netz. Ein einziger Hersteller ist die Ausnahme, weil ich langjähriger Kunde bin und einfach weiß, dass die sitzen.


    Bei mir ist es eine Mischung aus Bequemlichkeit und Zeitmangel.
    Es ist ein zweischneidiges Schwert, weil man bei vielen Dingen auch gar keinen Einfluss drauf hat woher sie jetzt genau kommen.
    Ich kann mir im Laden meine Kamera kaufen und trotzdem wird sie um die ganze Welt gekarrt, bis sie vom Herstellungsort bei mir ist.


    Da wo ich kann, versuch ich drauf zu achten, wegzulassen was nicht nötig ist, und genieße es einfach auch, wenn ich mal Zeit habe, dann ausgiebig vor Ort stöbern zu können. Eine richtige Buchhandlung ist einfach ein schöneres Gefühl, als eine nackte Homepage.

    Lavendelzwerge:
    warum beschleicht mich nur das Gefühl, dass du dir die Beiträge überhaupt nicht durchgelesen hast? (das gleiche gilt für Blockierer). Es geht hauptsächlich genau um solche Fälle. Diskriminierung beim Arzt, im Job oder bei der Wohnungssuche. Und nicht darum ob mich irgendwer in der Bahn mal ne halbe Minute schief angesehen hat. Ansonsten kann ich Meerschweinchen da nur zustimmen.


    Und ich hatte nicht das Gefühl, das die Leute dort aufgrund andrer Unzulänglichkeiten die Ablehnung ihrer Umwelt auf ihr Gewicht geschoben haben. Und selbst wenn unter den Posts 1-2 Leute dabei sind, die das tun. Das gibts auf jeder andren Plattform, wo man relativ frei schreiben darf auch.


    Das die Karte die Wahrnehmung verzerrt ist ein Argument, aber ich sagte in meinem "pauschalisierenden" Beitrag ja auch, dass es Verbesserungsmöglichkeiten gibt und man über den Stil und die Ausrichtung durchaus diskutieren kann.

    Ja, während überall sonst Verteilungskampf herrscht, glaubt bei der Intelligenz jeder, er habe schon genug davon.:)


    [Außer in Lisa Fitz´ Lied 'I bin halt bleed']


    :D made my Day :).


    @Uwe:
    das kommt für mich eben drauf an, wie man zu der Person steht.
    Als Fremder hab ich da sicher gar kein Recht drauf, ausser ich werde ausdrücklich gebeten. Ich denk, da sind sich die Meisten auch einig drüber. Und Als Angehöriger finde ich, sollte man sich ausreichend informieren, bevor man rat-schlägt. Aber ich find es nicht komplett daneben, wenn jemand der sich Sorgen macht Augen und Ohren offen hält nach neuen Ergebnissen, sobald er von mir nicht verlangt, dass ich immer alles offen annehme und direkt umsetze.
    Sorgen und Nöte (ob gerechtfertigt oder nicht) finde ich, darf man als Angehöriger schon äußern. Wenn mein Vater mir sagt, dass er Angst hat, wie es bei mir im Alter wird, sage ich ihm ganz offen, dass ich die Sorge auch habe. Aber das mir der Druck nicht hilft meine Situation zu verbessern.


    Das meinte ich auch mit indirektem Hass. Man hasst das Gewicht dann eher für die Ungewissheit als dass man die Person an sich herabsetzt, weil sie dick ist.

    Dort auf der Seite werden keine anderen Themen besprochen wie hier. Wenn Leute hier von ihren Erlebnissen beim Vorstellungsgespräch oder beim Arzt berichten? Adressen auf Meidungslisten gesetzt oder Beschwerdebriefe gesendet werden? Wie steht ihr dann dazu?


    Über Stil und Erfolgschance kann man andrer Meinung sein, ich sehe da auch Verbesserungsmöglichkeiten.
    Aber lächerlich finde ich das nicht.

    Sonnenkuss:

    Zitat

    Besser könnte mir da eine positive Landkarte gefallen


    Das find ich eigentlich eine sehr gute Idee, hier im Forum gibt es ja auch eine rote und eine Grüne Ärzteliste.


    @Fräuleinwunder:
    Ich hab auch nicht behauptet, dass du das behauptet hast.
    Ich hab auch nicht behauptet, dass jemand andres das behauptet hat.
    :D klingt fast so, als würd ich hier "behaupten" deklinieren.


    Ich hab lediglich für plädiert, dass man sich selbst ein Bild machen sollte.
    Und gesagt, das ich zu wenig Informationen vorliegen habe.

    Das weiß ich noch nicht, deshalb hatte ich gehofft, das die Gedanken andrer dazu mich vielleicht anregen.


    Was die offensichtlichen Beleidigungen angeht ist klar, das dies Dickenhass ist. aber es gibt für mein Empfinden eben auch eine ziemlich große Grauzone.


    Mich um jemanden zu Sorgen, der gesundheitlich unter seinem Gewicht leidet und mit ihm nach Lösungen zu Suchen gehört für mich nicht dazu. Aber was ist, wenn ich ihm Lösungen raussuche nach denen er nicht gefragt hat? Das hat natürlich noch gar nichts mit Hass zu tun. Aber jeder, der hilflos mit ansehen musste, wie jemand den man liebt leidet, empfindet unter anderem auch Wut manchmal auch Hass (vor Hilflosigkeit), wenn man z.B. mitbekommt es gäbe Lösungen. Und ich meine ernsthafte Lösungen! keine Diäten oder Chirurgie.


    Und es gibt noch viel mehr Fragmente.
    Wie gesagt, ich hab dazu noch keine feste Meinung.

    Zitat

    Früher war ein Ziel des Vereins, dass Übergewicht ab einer bestimmten Grenze als Behinderung eingestuft wird und das möchte auf keinen Fall unterstützen. Das ist in meinen Augen kein gutes Ziel.


    Inzwischen vertreten sie das genaue Gegenteil


    Das klingt nachvollziehbar. Ich habe allerdings überhaupt keinen Vergleich dazu ob andere Vereine das auf ihrer aktuellsten Website dokumentieren, oder ob man dort nicht auch vor Ort nachfragen müsste um die Gründe zu erfahren, warum sich der Kurs abgewandelt hat. Das wäre dann für mich der Ausschlag dafür es als Mangel zu empfinden oder nicht. Aber selbst wenn es ein Mangel für den generellen Betrieb des Vereins ist, muss die Aktion an sich ja nicht schlecht sein.

    Hätte ich mir das nicht selbst durchgelesen hätte ich nach euren Posts den Eindruck, dass:
    eine Reihe von dubiosen (eventuell kriminellen) Menschen, ein Bildzeitungsähnlichen Blog veröffentlicht haben, wo sich verbitterte und von Komplexen übersäten Opfer über Seiten hinweg über Kleinigkeiten ausheulen um Mitleid zu erhaschen. Dabei wird nirgendwo erwähnt, warum das ganze gemacht wird. Und wenn man es wagt daran teilzunehmen und nicht aufpasst ist man am Ende sein Geld und seinen guten Ruf los.


    Fehlt nur noch, dass dahinter eigentlich die NPD steckt. :D

    Danke fürs Teilen.
    Sowas Ähnliches gab es schonmal zum Thema Sexismus im Alltag. Ich finde die Texte, die das Projekt erklären gut gelungen.
    Schön, das sich Leute trauen dieses Thema in den medialen Fokus zu rücken und dabei wohl überlegt und intelligent vorgehen.
    Schade finde ich, dass es sich nur auf Übergewicht bezieht, ursprünglich war das Gewicht noch egal.

    Nur weil du Depression sagst, depressive Phase, heißt das noch lange nicht, dass du alles in einen Topf schmeißt. Eine Bipolare Störung steht auf einem ganz andren Blatt Papier als eine mittelschwere depressive Phase z.B.


    Wo sin mer denn hier? Der der es am Schlimmsten getroffen hat, darf darüber reden? Nene ;) jeder hat sein Recht auf Freud und auch Leid!
    Und sich Ernst zu nehmen, auch wenn man kein Waisenkind in den Slums eines dritten Weltlandes ist...ist schonmal die halbe Miete.


    Meine Meinung.


    Du lebst hier in diesem Breitengrad, hast die Möglichkeiten die du hast. Und nun ist die Frage, was könntest du für dich tun?


    Als ich schlank war, war ich kreuzunglücklich, weil ich psychisch krank war, jetzt wo ich dick bin, geht es mir unterm Strich besser, hat aber auch wieder nix mit dem Gewicht zu tun :D. Manchmal wünscht ich mir, ich hätte meinen Körper erst bekommen, wenn ich den "Führerschein" dafür absolviert hätte. Aber so isses halt nicht.


    Was machst du denn jetzt, dass es dir besser geht?