Ich kann den Wunsch verstehen eigene Kinder haben zu wollen, ich werde es trotz dem Folgenden was ich schreiben werde auch erstmal so probieren. Aber sollte es so nicht funktionieren kommt folgendes für mich schon in Frage.
@Soku:Bis auf, dass nicht jeder hier so an Gott glauben muss um mit sich im Reinen zu sein oder Gutes zu tun, finde ich es Klasse dass du dich für diesen Weg entschieden hast. Ich bin adoptiert (aus nem andren Land), kenne auch die Schattenseiten von Adoption, die es auf jedenfall gibt. Dennoch kann ich nur sinngemäß eine amerikanische Standup Comedian zitieren: Es warten nicht nur Tiere in Heimen.
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Das mag provokant klingen, aber diese Handhabung von "es soll meins sein. Mein eigen Fleisch und Blut" oder gar, dass es unbenutzt, unbeschädigt sein soll. Vielleicht mal hinterfragen. Früher sollten auch Frauen vor der Ehe unbeschädigt sein und jemand der schonmal verheiratet war, wiederzuverwenden war auch undenkbar. Vielleicht sorgt die kommende Ressourcenknappheit auch für die Wiederverwendung von den Menschen, die schon auf die Welt gesetzt wurden. Wer weiß.
Zu Recht fragen sich viele Leute ob sie einem traumatisierten Kind gerecht werden können (Adoption ist ein einschneidendes Erlebnis). Ja das ist ne Lebensaufgabe für alle Beteiligten, die auch nicht nur mit "viel Liebe" abgehakt ist. Andrerseits woher ist man sich so sicher, dass das selbstgeborene Kind nicht auch irgendwann mehr Hilfe in Anspruch nehmen muss? Schwerkrank wird? Mental oder körperlich?
Niemand muss hier irgendwas, aber vielleicht diese Möglichkeit in Betracht ziehen, bevor man wirklich abstruse Dinge versucht. (Leihmutterschaft gehört da für mich z.B. zu).
Deshalb find ichs auch Klasse von der TE, dass sie sich auf eine Liste gesetzt hat.