Beiträge von Natascha

    Hallo Marie!


    Danke für deine Antwort!
    Tut mir sehr leid zu hören das es bei dir bisher so viele Komplikationen gab.


    Hat dein Frauenarzt denn die Endometriose nicht gesehen? Sowas fällt doch eigentlich beim Ultraschall auf. PCO wurde auch nicht erkannt? Die Zysten sieht man doch normal. Da hat der Arzt wirklich nicht aufgepasst :(


    Ich habe mir heute Morgen einen Termin bei einem Gynäkologen hier in meiner Stadt geben lassen. Dieser behandelt auch PCO und Kinderwünsche, hat direkt eine Möglichkeit ein Spermiogramm anfertigen zu lassen. Ich werde den Termin Ende April wahrnehmen und dann mal schauen was dabei rumkommt.


    Ich muss ehrlich sagen, dass mein Kinderwunsch da ist, aber nicht so groß das eine Welt zusammenbricht, wenn es nicht klappen sollte. Dann soll es einfach nicht sein und wir werden uns mal über den Weg einer Adoption schlau machen. Da das auch nicht einfach ist in Deutschland kommt sonst einfach das Leben mit meinem Mann und mir. Ich mache mich da jetzt nicht verrückt.


    In erster Linie möchte ich abnehmen für mich und meinen Mann, für unsere Gesundheit. Ich merke jetzt schon mit 32 Jahren, wie weh mir manchmal die Knochen tun. Ich bin Krankenschwester, arbeite auf einer Intensivstation und sehe, wie Patienten mit 150 KG und aufwärts dort manchmal arm dran sind. Das ist nicht mein Ziel, zumal ich für mein Kind noch eine aktive Mutter sein möchte. Das bin ich jetzt noch so einigermaßen, aber ab 40 sieht es anders aus. Meine Mama ist 57 Jahre, 160 KG schwer und kann teilweise keine 15 Minuten am Stück gehen. Es ist traurig das zu sehen, besonders als Tochter.


    Ich bin jetzt etwas abgeschweift. Ich nehme also nicht ab, weil es mir Jemand sagt oder rät. Was so mancher sagt, geht mir an meinem Po vorbei. Ich mache es für mich und meine Gesundheit. Wollte das nur mal klar stellen, da glaube ich das Bild aufgekommen ist, ich würde es wollen weil Dr X es mir geraten hat.


    Ich wünsche dir viel von Herzen Erfolg bei deiner weiteren Behandlung Marie!

    Hallo Sugar!


    Danke für deine Nachricht! Das macht mir auf jeden Fall Mut. Ich hatte meine Frauenärztin bereits auf PCO angesprochen, sie meinte das es laut den mehreren Ultraschall Untersuchungen keinen Anhalt dafür gibt . Bevor sie mich mit Hormonen behandeln möchte, will sie erstmal das sich mein Mann untersuchen lässt. Ich weiß gar nicht ob das so üblich ist. Wie alt warst du bei deiner ersten Schwangerschaft wenn ich fragen darf? Und wo gehst du zum Gynäkologen also welche Stadt?


    Ich habe leider keine Ahnung wo man in meinem Wohnort oder Umgebung am besten hingehen kann . Bisher haben mich alle an die Kinderwunschklinik überwiesen :rolleyes:.


    Mein Mann und ich möchten sowieso jetzt bis nächstes Jahr warten, da wir Anfang 2017 noch etwas größeres vorhaben und danach möchten wir dann ernsthaft was unternehmen. Aber falls ich jetzt schon einen Frauenarzt finden würde, der mich auch mal wirklich untersucht und nicht nur den Standardkäse redet, wäre ich froh.


    LG, Natascha

    Hallo Zusammen und danke für eure Antworten!


    Ich habe bereits meine Hormone kontrollieren lassen, soweit nichts auffälliges bis auf eine angebliche Gelbkörperhormonschwäche, dafür habe ich Progesteron verschrieben bekommen.


    Mein Zyklus war schon immer sehr problematisch, seitdem ich meine Periode mit 14 bekommen habe. Ich musste genau deswegen sehr früh die Pille nehmen . Vor zwei Jahren habe ich 20 KG abgenommen die ich leider auch wieder zugenommen habe. Zu dieser Zeit war mein Zyklus einigermaßen regelmäßig. Ich denke also schon das eine Gewichtsreduktion bei manchem Menschen sinnvoll sein kann um die Abläufe zu normalisieren. Wie ich hier lese gibt es ja auch genügend Frauen bei denen alles ganz super klappt, ich wollte auch nicht behaupten das dem nicht so ist.


    Wenn mir ein Arzt in solch einer Kinderwunschklinik so vor den Latz knallen würde, das ich viel zu dick sei und und und....dann würde ich aufstehen und gehen. Das ich zu dick bin, das weiss ich selbst, das beantwortet in diesem Fall aber natürlich nicht meine Frage bzw. löst mein Anliegen. Ich denke das ein paar Kilo sicher nicht schaden können.Ich habe mit meinem Mann gesprochen und wir wollen auf jeden Fall bis nächstes Jahr warten, es mit einer gesunden Ernährung und den erwähnten Ovulationstests probieren, danke für den Tipp.


    LG Natascha

    Danke für diese tolle und hilfreiche Antwort :rolleyes:. Es ist nachweislich festgestellt worden, das sich Zyklusstörungen durch Gewichtsabnahme verringern und stabilisieren. Daher ist meine Idee gar nicht so mal so weit hergeholt. Ich wollte einfach nur Gedanken diesbezüglich austauschen, nicht mehr und nicht weniger.


    Dann werde ich mir meine Frage doch lieber selbst beantworten. Wahnsinnig viel Emphatie:rolleyes:

    Hallo Zusammen,


    derzeit befinde ich mich irgendwie in einer Sackgasse, ich bin mir nicht sicher was richtig ist. Kurz zu mir: ich bin 32 Jahre alt, 177cm groß und wiege derzeit 155kg. Mein Mann und ich verhüten bereits seit 3 Jahren nicht mehr, aber ich werde nicht schwanger.
    Bisher haben wir das immer sehr locker gesehen: entweder es klappt oder eben nicht.


    So langsam mache ich mir aber schon Gedanken was da los ist. Ich muss dazu sagen, das ich einen ganz grauenhaften Zyklus habe, manchmal Monate gar nichts und dann Dauerblutungen.
    Deshalb musste ich auch letztes Jahr ausgeschabt werden.
    Seitdem nehme ich Progesteron ein . Meine FA will mich auf Insulinresistenz untersuchen, mein Mann hat Ende April einen Termin bei Urologen. Parallel dazu habe ich mir aber schon einen Termin in der Kinderwunsch Klinik in Wuppertal besorgt. Ich dachte, ich könnte lieber dort mir meinem Mann hingehen, die Untersuchen ja sicherlich alles, davon gehe ich zumindest aus.


    Ich stelle mir nur jetzt die Frage, ob nicht alles an meinem Gewicht liegt und wenn ich es schaffe weiter abzunehmen ..., ob sich dann nicht alles von selbst regelt. Da hängt mir aber wieder die Zeit im Nacken da ich nicht mehr 20 bin. Irgendwie mag ich zu keiner Entscheidung kommen.


    Vielleicht kann mir hier Jemand einen Rat geben und war in einer ähnlichen Situation. Ich bin Krankenschwester, weiß also welche Risiken das Gewicht sowieso schon hat, eine Schwangerschaft erleichtert das ganze sicher nicht.


    Wie gesagt, ich würde mich über Rückmeldungen freuen.


    LG, Natascha