Ich kann dir sehr gut nachfühlen, wirklich, und es tut mir sehr leid was dir angetan wurde/wird.
Ich selbst bin freiwillig mit 18 von zu Hause ausgezogen in eine betreute WG. Das war sehr gut für mich, da ich dort die Unterstützung erfahren habe, die mir meine Eltern nicht geben konnten.
Auch habe ich mir mit 17 selbst eine Therapeutin gesucht. Du hast geschrieben ihr habt es schonmal mit Familientherapie probiert.
Hattest du schonmal einen Therapeuten nur für dich? Kannst du dir sowas vorstellen? Oder bist du so therapiegeschädigt durch das dauernde dorthingeschleife von deiner Mutter?
Also für mich war das immer Gold wert! Ich hatte jemanden zum Reden, jemand der mir bei Problemen weiterhelfen konnte und zur Seite stand und jemanden dem ich vertraut habe.
Vielleicht wäre auch so eine WG was für dich? Erkundige dich doch mal beim Sozialen Dienst ob es sowas bei dir in der Nähe gibt.
Viele Grüße
neele