Beiträge von Mr.Crowley

    Ich möchte dir darauf noch eins erwidern. Sicherlich, ich komme dir vielleicht wie ein Kind vor, dass sich als Exzentriker darstellen möchte, aber ich glaube eher, dass du Probleme hast, dir vorstellen zu können, dass es Leute gibt, die es wirklich versuchen durchzuziehen. Ich bin auch kein Exzentriker, ich würde mich nämlich freuen, wenn mehr Leute so handeln würden.

    Zitat von Mr.Crowley

    Lügen ganz ausschalten ist ein schwerer Weg, aber ich versuche ihn zu gehen.



    Ich versuche diesen Weg zu gehen, ich bin noch lange nicht am Ziel. Meistens gebe ich eine klare und ehrliche Antwort, leider noch nicht immer. Übrigens hatte es sehr wohl schon Nachteile für mich, ich habe eine Freundin dadurch (ich war halt auf die Frage nach Kindern nicht diplomatisch) verloren und meine erste Ausbildungsstelle (Probezeit), da ich halt gesagt hatte, dass ich zu spät gekommen bin, weil ich erst Nachts von einen Konzert wieder da war.
    Polizei hatte ich bisher nur einmal Kontakt und zwar auf der Autobahn, naja da wäre lügen sinnlos gewesen.

    Vielleicht sollten wir dies jetzt auch per PN klären, oder auch nicht ist mir eigentlich egal - also ich möchte mich nicht drücken, aber langsam wird's unfair gegenüber den Threadersteller.

    Zitat von Rieke

    Freud hat sich frühzeitig von der Hypnose zum Erreichen einer Katharsis verabschiedet und an ihre Stelle das freie Assoziieren gesetzt - mutmaßlich, weil er ein grottenschlechter Hypnotiseur war. Aber es stellte sich auch heraus, dass die unter Hypnose erzielten Erfolge nicht anhielten.


    Das er Hypnose angewandt hat war mir bewusst, ob er jetzt schlecht oder gut darin war, kann ich nicht sagen. Da verlasse ich mich nicht auf Vermutungen und überprüfen kann ich es nicht mehr.

    Zitat von Rieke

    Das Problem ist, dass du beständig von Freuds Thesen schreibst, aber offensichtlich keine Ahnung hast, welche das wohl sein können.


    Zitat

    Siehe oben... Nenne doch einmal seine Theorien oder Thesen, die über die Grundannahmen (Unbewusstes, Freie Assoziation, Übertragung) hinaus die Grundlage der heutigen psychodynamischen Therapien bilden sollen. Die Thesen, für die Freud umstritten ist, die aber deiner Meinung nach "nie wirklich widerlegt" wurden.


    Also kurz nur mal. Ich habe ganz am Anfang geschrieben "bisher noch nie wirklich widerlegt". Hiermit war nicht gemeint, dass alles zu 100% richtig war und ist, was Freud geschrieben. Später habe ich ja auch geschrieben, dass seine Theorien halt modifiziert wurden, aber es ist halt nicht so, dass alles oder seine Verdienste widerlegt wurden. Ich würde es jetzt vielleicht etwas anders formulieren, damit keine Missverständnisse mehr auftreten, aber zu spät.

    Nun zu deiner Frage. Ein Großteil steht ja schon geschrieben. Unbewusstes, Freie Assoziation, Übertragung, wie gesagt, ich habe schon einige Sachen von ihm gelesen, ich gebe es zu, du hast scheinbar schon alles gelesen - ich noch nicht. Aber die aufgezählten Theorien und deren Inhalte sind doch schon beachtlich. Die Traumdeutung bzw. Traumanalyse darf nicht vergessen werden finde ich.
    Ah :D Ein Beispiel. Viele Naturwissenschaftler, Neurologen (ebenso meine) halten dies für Humbug. Es wird trotzdem angewandt und ich bin von der Wirkung überzeugt. Sicherlich, es gibt nicht nur die Traumdeutung nach Freud, aber hier wäre mal eine umstrittene These.


    Beim Strukturmodell halte ich mich raus, aber nicht aus dem Grund, weil ich es nicht verstehe, sondern weil es einfach nicht überprüfbar ist. Hier kann man sich nur eines heraussuchen, was man am logischsten findet und was zu funktionieren scheint. Es gibt keine Bedienungs- oder Bauanleitung. Genauso gut könnte Platons Seelenmodell stimmen - da gehe ich keiner Meinung nach, die als richtig verschrien wird. Aber Freuds Aufbau sagt mir schon zu.

    Bis zu einem bestimmten Punkt kann mich auch die Entwicklungstheorie und die Triebtheorie und die Abwehrmechanismen überzeugen.

    Zum letzten Punkt. Ich denke doch ich habe alles verstanden. Die Frage, mal ganz provokant, ist doch wohl eher, ob ich es nach deinen Vorstellungen und Idealen verstanden habe. Es nützt nichts, wenn man jemanden bittet sich eine Meinung zu einem expliziten Thema zu bilden, aber man dann mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist ;)

    Zitat von Rieke

    Sorry, du beziehst dich da auf Einzelfallerfahrungen und Vorurteile. Im Übrigen ging es darum, ob VT Störungsursachen aufdeckt oder nicht bzw. diese bearbeitet. Das tut sie definitiv. Die Begrifflichkeiten und die Methoden unterscheiden sich natürlich von denen der psychodynamischen Verfahren...


    Ich denke tatsächlich, dass ich keine wirklich gute Meinung bzgl. der VT habe und ich würde, falls ich mal ernsthafte Probleme haben sollte, auch diese Form der Therapie nicht wirklich in Betracht ziehen. Da spielen sicherlich die Erfahrungen mit hinein, aber ich habe mich schon ausführlich mit den aktuellen Therapieformen beschäftigt ... und nicht nur die, die von der Kasse übernommen werden.

    Zitat von Rieke

    Das ist das Problem mit Halbwissen... Freud hat die "kathartische Methode" mit Breuer zusammen entwickelt, er hat die sog. Übertragung entdeckt und natürlich große Verdienste. Dennoch sind die moderne Psychoanalyse und Tiefenpsychologie keine Fortschreibungen seiner Methode und/oder seiner Thesen. Im Gegenteil - vieles ist im Gegensatz zu Freud entstanden.


    Zitat von Rieke

    Wenn man sich als Wissenschaftler eine Theorie zusammenbastelt, muss man seine Hypothesen prüfen und Falsches durch Richtige(re)s ersetzen. Nur hat Freud keine geschlossene Theorie aufgestellt und auch keine Hypothesen wie auch immer getestet. Er arbeitete mit Einzelfallbeobachtungen und Plausibilitätsüberlegungen. Das nimmt ihm m.E. nichts von seiner Bedeutung, aber man muss nirgends Wissenschaftlichkeit hindichten, wo keine ist.


    Zitat von Rieke

    Hm, du hast ja mit einigen berühmten Namen und Konzepten um dich geworfen... Nun kenne ich mich rein zufällig mit Psychologie, Psychotherapie und auch Freud ziemlich gut aus, so dass mir deine Wissenslücken auf diesen Gebieten auffallen. Und dann neige ich zu der unwissenschaftlichen Verallgemeinerung, dass es um dein Wissen bezüglich der anderen von dir genannten Gebiete nicht unbedingt besser bestellt ist.


    Deine Meinung sei dir gegönnt. Ist natürlich auch einfach für mich, erst soll ich nicht so mit Namen um mich werfen und so ins Detail gehen und dann ist es doch wieder zu viel Halbwissen.
    Aber egal. Ich schreibe es gerne noch einmal. Ich würde nie behaupten, dass ich alles weiß - auch auf meinen Fachgebiet nicht. Wer so etwas behauptet, belügt sich selber. Aber ich habe schon recht gutes Wissen.
    Zum Beispiel, müsstest auch du wissen, dass Freud sich relativ schnell wieder von der „Katharsis" verabschiedet hat und zur „freien Assoziation" überging und ich glaube behaupten zu dürfen, dass es sich hier um eine sehr wichtige Technik handelt, die auch heute noch genutzt wird.
    Er hat also doch, und dies hast du ja selber weiter oben geschrieben, seine Thesen überarbeitet, manches mag sicherlich strittig sein, aber das schmälert seine Leistungen ja nicht - wobei du dies ja auch geschrieben hast. Auch wenn er zum Großteil Beobachtungen und Überlegungen angestellt hat. Wo ist da ein Problem? Die meisten großen natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Entdeckungen, die heute in der Schule gelehrt werden, wurden so entwickelt oder gefunden.

    Übrigens warum schreibst du immer wieder, dass Freud keine geschlossene Theorie hatte? Das habe ich auch nicht geschrieben, nur (und dabei bleibe ich) dass seine Thesen - bzw. Theorien, die Grundlage bildeten. Übrigens auch komisch, dass die genannten Einrichtungen auf Ihrer Homepage dem nicht widersprechen. Ich denke doch, dass die es wissen sollten und bleibe daher erst einmal bei meiner Meinung.

    Zu deiner letzten Äußerung. Redest du da von den Autoren, der Ethik oder was genau? Ich kann nur sagen, dass ich die aufgezählten Sachen gelesen habe (sicherlich fehlen noch welche, aber wie gesagt dies möchte ich noch nachholen) und mir davon eine eigene Meinung gebildet habe. Man kann hier nicht von Wissen im normalen Sinne sprechen - das ist keine Mathematik mit nur einer richtigen Lösung. Jeder kann und vor allem soll zu seiner eigenen Schlussfolgerung kommen. Entweder die Argumentation ist in sich schlüssig oder nicht.

    Es ist mir auch bewusst, dass es noch viel mehr Strömungen in der Philosophie gibt und ich da noch einiges interessantes zu lesen habe, ob in 20 Jahre mich davon vielleicht etwas anderes noch zusätzlich geprägt hat, kann ich nicht verneinen, aber auch nicht bejahen. Es gibt ja noch andere Themenkomplexe.

    Zitat von pfeffi

    Es geht nicht um eine Lüge, sondern um Taktgefühl- darin äußert sich meiner unpsychologischen Meinung nach Wertschätzung! Man muß sein Gegenüber nicht unbedingt verletzten, um seine Meinung kund zu tun. Wie heißt es doch so schön... der Ton macht die Musik. Und gelegentlich ist es vielleicht besser, einfach still zu sein, so a la Schweigen ist Silber...
    Wie gesagt, MEINE persönliche Meinung, daher ganz ohne spektakuläre Quellenangabe! ;)


    Ich stimme dir da sogar zu! Noch einmal. Ich renne nicht durch die Gegend und brülle die Leute meine Meinung ins Gesicht. Falls ich aber gefragt werde, gibt's eine ehrliche Antwort, aber ich antworte doch nicht mit Ausdrücken und absichtlich verletzend. Nein, ganz normal und höfflich.


    Soweit ich das im Blick habe, gibt es aber wesentlich mehr verhaltenstherapeutisch tätige Psychologen als tiefenpsychologische - das ist ja auch ein Statement.

    [..]
    Die Prämisse schließt, streng ausgelegt, ein wertschätzenes Miteinander aus.


    Verhaltenstherapie kann sehr schnelle Ergebnisse erzielen, ob die dann von Dauer sind, muss immer beobachtet werden. Dies ist natürlich bequemer und einfacher für alle Beteiligten, als sich mit tieferen Dingen auseinanderzusetzen.
    Die Philosophen haben sicherlich vor längerer Zeit gelebt, das macht aber Ihre Aussagen nicht falsch. Aber auch heutige gibt es noch sehr interessante Menschen.

    Also ich finde nicht, dass dies eine Wertschätzung ausschließt. Eine Lüge ist für mich keine Wertschätzung. Jemand wollte eine Antwort haben und dann bekommt er keine Lüge zurück. Da würde ich hintergangen fühlen.

    Ich kenne mich weder in der Psychoanalyse noch in der heutigen Tiefenpsychologie aus, dennoch deine Texte erscheinen beim Lesen wie ein Ruf nach Anerkennung.


    Verstehe ich nicht direkt. Sicher möchte ich beim diskutieren meinen Standpunkt anderen überzeugend darlegen. Falls du mich persönlich meinst, ne, da brauche ich keine Anerkennung mehr. Die ist mir eigentlich relativ unwichtig - solange ich bei Freunden und Familie gut ankomme:D


    Ich kenne den Unterschied zwischen den genannten Begriffen und noch anderen Verwandten:)
    VT setzt im Hier und Jetzt an, aber nicht jedes Problem hat hier die Ursache. Die VT kann sicherlich schnelle Erfolge erzielen, aber die sind - wie ich leider aus familiären Erfahrungen sagen kann - nicht wirklich von Dauer. Eine gute Psychoanalyse, die aber über Jahre ging und richtig die Ursache anpackte, hat Wunder bewirkt.
    Komisch ich war immer der Meinung und ich habe es eben nachgesehen auf der DGPT, DPG und DPV wird's mir bestätigt, dass „die freudsche Theorie den Anfang aller heutigen psychoanalytischen Verfahren vorbereitet hat" und diese stark auf jene aufbauen. Man kann doch eine starke Ähnlichkeit der Therapieformen nicht abstreiten. Wer hat denn seine Thesen nie geändert oder musste Kritik einstecken? Das war bei Pionieren schon immer so und wird immer so bleiben.
    Zu Kant. Sicherlich habe ich viel Theoriewissen und war schon immer Neugierig. Ohne Theorie keine Praxis und umgekehrt und bisher bin ich mit dieser Einstellung wunderbar klar gekommen. Natürlich muss man sich auf Kritik gefasst machen.



    Warum ich den Namen falsch geschrieben habe weiß ich nicht. Ich könnte es auf die Uhrzeit schieben, auf meine spezielle Tastatur oder einfach auf einen persönlichen Fehler, aber ich weiß es nicht und will nichts behaupten. Du kannst dir also gerne etwas aussuchen ;)
    Ich habe nie behauptet, und werde es auch nie, dass meine Bildung eine höhere Qualität aufweist, weil es nämlich Quatsch wäre. Jede Bildung, egal welche, ist wichtig und gut.
    Die Werke und Autoren aus dem letzten Post, waren nur als Antwort auf deine Frage gedacht. Du wolltest ja wissen, ob ich noch mehr von Mann gelesen habe. (Worauf ich auch ehrlich geantwortet habe) Die anderen Informationen waren eher als Vorbeugung von Fragen in Richtung Nietzsche gedacht.

    Ein gebildeter Mensch wird vor allem immer seine Quellen angeben.
    Ich habe nichts anderes getan. In der Schule, Ausbildung und jetzt im Beruf ist es auch von enormer Bedeutung, sich nicht mit fremden Federn zu schmücken, wenn man einen Vortrag, Präsentation oder was auch immer hält und darin keine neuen eigenen Erkenntnisse veröffentlicht werden und heute bezieht man sehr oft irgendwelches schon vorhandenes Wissen mit ein. Wenn dies doch weggelassen werden würde, ist es nichts anderes als Betrug. In der Schule war es die 6 oder 00 Punkte und auf Arbeit gibt's auch Ärger.
    Der Grundkurs Ethik war und ist die Quelle, ich kann ja nicht den Namen meiner Lehrerin ohne Erlaubnis hier veröffentlichen. Ich kann ja nicht einfach irgendeine Theorie zu Wahrheit in den Raum stellen und dann keine Erklärung, keine Quellen dazugeben. Der Link war zum Nachlesen gedacht.

    Freud ist mit Sicherheit ganz vieles, aber "nicht wirklich widerlegt" nun wirklich nicht. Lesen kann man ihn selbstverständlich dennoch und dümmer wird man dabei sicher auch nicht :p


    Zitat von Rieke

    Wie du über Freud schreibst, kannst du nicht viel von ihm gelesen haben



    Hier kommt es erst einmal meiner Meinung nach darauf an, welchen Zweig der Psychologie bzw. Psychotherapie man bevorzugt bzw. man eher abgeneigt ist. Ich halte nicht sehr viel von der Verhaltenstherapie, da Sie nur die Symptome aber nicht deren Ursache angeht. Ich bin ein großer Freund der Psychoanalyse und der heutigen Tiefenpsychologie.
    Sicherlich wurden die Schriften im laufe der Zeit angepasst und weiterentwickelt (in welchem Wissenschaftsbereich ist dies nicht der Fall?), aber nichts wurde als falsch deklariert, höchstens von seinen Gegnern. ... und die gab es schon zu Lebzeiten mit ähnlichen Argumenten.
    Soll ich jetzt wieder die Werke aufzählen? Ich habe schon einiges gelesen, leider und natürlich (ich gehe auch noch arbeiten und habe Freunde^^) alles. Traumdeutung, Das Ich und das Es, Sexualtheorie, Das Unbehagen in der Kultur.

    Hat ja nicht so enorm viele Seiten. Ich habe auch dieses Komplettwerke aus der Bibliothek gelesen. Gesammelte Werke, aber alles habe ich nicht gelesen, da kam mir dann die Abschlussprüfung dazwischen. Da es aber nicht soviel ist, werde ich es definitiv noch tun.

    Das mit Kant verstehe ich nicht. Ich handle doch genau danach, und möchte dass all dies erfüllt wird. Kant hat ja extra Gefühle und Mitleid rausgenommen und die Wahrheit, Ehrlichkeit und vor allem den Verstand zur Pflicht verschrieben. Also auf die Seite der "netten Lüge" darf man ihn nicht ziehen. Aber lassen wir es.

    Ich glaube kaum, man könne auch nur irgendeine Aussauge über sein Verhalten abgeben, das wäre schon arg vermessen, vor allem da ich denke, er wäre nie so ignorant gewesen andere Meinungen sofort (ohne Sie einmal gehört/ gelesen zu haben) abzuhacken.
    Seine "Deutsche Ansprache" setzte ja ebenso große Auseinandersetzung voraus.

    Ich habe ein paar Dinge von ihm gelesen. (Buddenbrooks, Der Zauberberg, Felix Krull, Doktor Faustus).
    Mehr noch nicht. Dies liegt aber auch daran, dass mir sein Schreibstil nur bedingt zusagt und dann hat er sich auch noch selber der Epik verschrieben und gerade da ist es für mich wichtig, dass alles passt. Ich lese dann lieber mal Dürrenmatt, Goethe, oder Brecht, aber auch sehr gerne Tucholsky (genial) und noch viele andere.
    Also wenn es jetzt um ältere Sachen geht. Ich lese auch aktuelle Literatur.
    Von Nietzsche habe ich einiges gelesen, daher kannte ich dieses Zitat. Dann noch gerne Schoppenhauer und überhaupt Philosophie, wobei (!) ich keinen Philosophen jetzt wirklich angehöre. Ich lasse mich von allem inspirieren. Kants kategorischer Imperativ ist noch sehr schön und hat mein Denken geprägt - bevor die Nachfrage kommt, ja ich habe ihn verstanden und bin mir der Konsequenzen bewusst. Zwar kein Philosoph und umstritten (aber bisher noch nie wirklich widerlegt) Freud - kann ich nur empfehlen.

    [...]
    Ich glaube trotzdem nicht, dass es den Vätern des Grundgesetzes darum ging, dass ein jeder ungestraft das Aussehen eines anderen bewerten darf. Und mal ehrlich ;) : Wenn Du jemandem sagst, dass Du ihn zu dick findest und er lässt erkennen, dass er verletzt ist, stellst Du Dich dann ernsthaft hin und sagst: "Laut Grundgesetz steht es mir aber zu, das zu sagen, also hör auf zu flennen!"?


    Nein, es ging diesen Leuten bei solchen Urkungen (egal ob GG oder anderen) nicht um solche Sachen, aber halt um die Freiheit.
    Aber, wie oben schon geschrieben, ich renne nicht wild durch die Gegend und schreie rum "Du da im blauen T-Shirt! Röcke sind etwas für Leute, die es sich leisten können".
    Nein, ungefragt hört man von mir nichts, aber wer fragt, kriegt die ehrliche Meinung und hört dann tatsächlich, dass er nicht "flennen" soll. Wenn er keine ehrliche Meinung will, soll er halt nicht fragen. Meinungsfreiheit ist eher ein Argument für Diskussionen und Leute die einen dann klein halten wollen.

    @cinnamon
    Nunja, dass Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit wird nicht eingeschränkt dadurch, dass jemand dir seine Meinung sagt. Dieser könnte auch wieder argumentieren, dass es zu seiner Persönlichkeit gehört. Es wird erst eingeschränkt, wenn du wirklich daran gehindert wirst. Akzeptanz und Toleranz bedeutet ja nicht, dass man die Klappe halten muss - nur dass man es duldet.
    Ich weiß, dass die Meinungsfreiheit hier bei uns ziemlich eingeschränkt ist. Unversehrtheit ist ein ziemlich gedehnter Begriff. Wenn ich meine Bekannten in den USA mal wieder besuche, die steigen dir auf die Tische, wenn du ihnen ihre "freedom of speech", wegen solchen Dingen wegnehmen willst.:D
    Ich beziehe mich auch weniger auf das GG, es ist zwar relativ gut, aber in dieser und anderen Beziehungen doch sehr eingeschränkt worden. Bei den geschichtlichen Vorbildern sieht es schon viel besser aus. Philosophen, naja welche denn? Es kommt immer darauf an, wenn man sich rauspickt.
    Asozial wird immer gleich mit den Nachtmittagsprogramm in Verbindung gebracht. Eigentlich bedeutet es nur "von der Gesellschaftsnorm abweichend" und evtl. in der schlimmsten Form schädigend. Ich will niemanden und vor allem nicht der Gesellschaft schädigen. Wer mich dann aber so nennen möchte. Gerne, mir egal.
    Aber warum lasse ich nicht einfach zwei große für mich sprechen. Jedenfalls, als Abschlusszitat:D

    Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.
    Thomas Mann

    Der Phantast verleugnet die Wahrheit vor sich, der Lügner nur vor Andern.
    Friedrich Nietzsche

    Beim Zähneputzen schon? Puh, möcht' ich mir gar nicht vorstellen. Da kann ich es natürlich verstehen. Ich wollte ja keine neue Grundsatzdiskussion starten. Nur bei gesunden Menschen ohne irgendwelche Einschränkungen - psychisch oder physisch - finde ich es gewagt solche Mittel zu nehmen, wenn es nicht nötig ist.

    Es tut mir Leid, dass Silas scheinbar so schlechte Erfahrungen gemacht hat. Aber die Kollegen sind keine Feinde und diese als solche zu betrachten bringt einen überhaupt nicht weiter. Zera möchte ja scheinbar eher im Kollegenkreis ankommen.
    Wirkliche Ratschläge geben ist auch schwer - vielleicht sogar unmöglich. Wir sind nicht dabei. Ich kann, und möchte vor allem nicht, über Leute urteilen, wenn ich nicht weiß was da genau dran ist. Außerdem wäre es etwas unfair, da sie sich nicht verteidigen könnten.
    Ich kann nur den allgemeinen Rat geben. Setz dich nicht selber so unter Druck alles richtig zu machen. Normale Chefs sollten dies auch gar nicht erwarten - vor allem von Neulingen.
    Versuche weiterhin nett mit den Kollegen umzugehen und offener zu werden und mit dir erst einmal ins Reine zu kommen (dies bedeutet ja nicht, dass du nie wieder an dein Gewicht arbeiten kannst und darfst, falls du es noch wünscht) und nicht gleich ein Angriff zu vermuten (vielleicht hatte Sie ja wirklich keinen Hunger)aber leider ist es so, dass Zurückhaltung und Schüchternheit oft mit Arroganz verwechselt wird. Dafür kannst du nichts! Aber es kann Abwehrreaktionen deiner Kollegen hervorrufen, gerade wenn du neu bist.

    Hinwerfen ist erst einmal komplett falsch - durchziehen bis zum Ende. Schlimmstenfalls kriegt Sie halt eine Absage, die dann begründet wird.
    Wenn aber in der dieser Standardspruch steht "andere Entscheidung aufgrund besserer Qualifikation" dann kann man gar nichts machen. Unser Personalchef hat mir beim Mittagessen mal erzählt, dass dieser Spruch überhaupt nichts mit Qualifikationen zu tun hat, der wird einfach benutzt, damit dann keine Frau, dicke, behinderte, Ausländer (seine Wortwahl) ankommen um wegen Diskriminierung zu klagen.
    Wenn die konkrete Ablehnung erfolgt und das Gewicht erwähnt wird hat man eine 50% Chance.
    Es gab schon diesen Fall
    http://www.kischuni.de/news/be…uschal-ablehnen-2429.html
    Die andere Quelle, in der stand was draus geworden ist, finde ich gerade leider nicht.
    Aber es gibt im allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz auch die erlaubten Ausnahmen und hier gehört wohl auch Übergewicht für manche Branchen dazu und leider wohl gerade die Gesundheitsbranche. In der FAZ habe ich vor einiger Zeit gelesen, dass es kein Problem ist, wenn eine übergewichtige Person, die sich als Ernährungsberater oder Fitnesstrainer bewirbt abgelehnt wird. Der Arbeitsrichter bewertete dies irgendwie damit, dass es passieren kann, dass dies für die Kundschaft nicht vertrauenserweckend und förderlich wäre. Bei diesen Berufen darf man also nach den Aussehen sieben.

    Den Rationalismus bevorzuge ich, (wobei sich dies eher auf die Sache mit der EQ bezog) ja, dass heiß ja aber nicht, dass ich nach einen strengen Regelwerk lebe, was ich aus den gewonnenen Erkenntnisse mache, entscheide ich dann selber - unabhängig von irgendwelchen standardisieren Wertvorstellungen und Normen, die einen aufgedrückt werden sollen.
    Die Sache mit den Fischen bezog sich direkt auf die Aussage, dass es ein ungewöhnlicher Weg mit der Ehrlichkeit ist, aber was andere hierbei von mir halten war und ist kein Entscheidungskriterium für mich.

    Ja, es ist ein ungewöhnlicher Weg, aber nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. Aber, ich laufe ja nicht rum und haue jeden, ungefragt, meine Meinung an den Kopf. (Dies habe ich ja auch oben bemängelt, dass ich einfach die Unterhaltung beenden würde)

    Aber wenn mich jemand etwas fragt, kriegt er die voll Wahrheit. Ich würde auf die Frage:
    "Ist dieses Kleid schön?"
    Nicht antworten "Einfach toll"
    Wenn ich doch denke "Noch eine rote Nase dazu und du bist ein Clown"
    Dann gibt's halt ein: "Nein, ich find es nicht schön"

    Die Meinungsfreiheit ist doch nicht nur auf den Staat bezogen. Das GG geht zum Großteil auf die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte, und die Regeln ja allgemein die Freiheit, zurück und im GG steht ja nicht:
    "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei gegenüber dem Staat zu äußern und zu verbreiten"

    sondern

    "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten[...]"

    Hallo ihr Lieben,

    ich weiß nicht, was ich immer falsch mache..
    ich habe das Gefühl, dass ich keinen guten Stand bei Kollegen habe. Nun habe ich erfahren, dass ein KOllege, mit dem ich ab und zu mal essen gehe, total schlecht hinter meinem Rücken über mich spricht. Die Kollegin war dabei, war total geschockt, wie er so reden könne und hat mir das dann erzählt. Grundsätzlich ist es so, dass mir schon einige von Haus aus mit Ablehnung begebnen. Früher, als ich -30kg hatte, war das anders. Egal wo ich war, ich wurde mit Respekt und Freundlichkeit empfangen....
    ich komme mir vor wie der letzte Mensch......



    .... und (Ohne dir zu nahe treten zu wollen), ich glaube dies wirst du strahlst auch sehr deutlich ausstrahlen. Ich habe bis zur 7 oder 8 Klasse mir da auch noch etwas draus gemacht, dann aber Zuflucht in Freundschaften und Musik gefunden und seitdem achte ich da verstärkt drauf. Wenn du gar nichts von dir selber hälst und dich bzw. dein Aussehen so hasst, dann merken die anderen dies früher oder später, da du dich einfach anders gibt's.
    Ich habe auch nicht viele Freunde, nur ein paar, aber dafür verdammt feste - selbst wenn wir uns einige Zeit nicht gesehen haben sollten, ist es immer wieder perfekt. Freundschaft ist aktuell ein sehr überstrapazierter Begriff.
    hmm wenn er über dich hinter deinen Rücken redet hast du mehrere Möglichkeiten
    Ich würde wahrscheinlich denken "so what". Er hat nicht einmal den Mut mir so etwas ins Gesicht zu sagen oder falls es dich so stört, sprich in direkt drauf an.
    Zur Arbeit. Eine Einarbeitung geht irgendwann vorbei. Stehs einfach durch, oder bitte um einen anderen (macht dich aber nicht sehr beliebt beim neuen Boss) und versuche zu entspannen. Vielleicht pegelt sich dann ja wieder einiges ein.

    Nein, so war es nicht gemeint. Ok, ich verstehe ja, dass nicht alle dabei so interessiert zuschauen, wie ich, für die gibt es ja die Vorhänge. Mich erschüttert nur die aktuelle Tendenz, dass bei allem und jedem gleich Sedierung oder Betäubung angeboten wird und vor allem danach gefragr wird, dies bürgt große Gefahren
    Aber wenn du es unbedingt so formulieren willst. Ja, in solchen Momenten kaut man Bienen ... mit den richtigen Eis/Betäubungsspray spürt man auch fast nichts. Örtliche Betäubung dort wo sie möglich sind, sind immer noch die beste Wahl und erklär mir doch bitte, was an einer einfachen Spiegelung eine Tortur sein soll.

    Oh, vielen Dank für die Aufklärung, auch wenn ich es immer noch nicht ganz verstehe.

    Zitat

    Andere unterhalten sich mit der TE über ihr Aussehen, ob sie will oder nicht


    Also ich habe noch nie eine Unterhaltung geführt bzw. überhaupt begonnen (zumindest in solch unwichtigen Smalltalk Bereichen - wichtige Sachen im Beruf, Alltag, Freundschaft etc., die besprochen werden müssen mal abgesehen) die ich nicht wollte oder mich dazu "zwingen" lassen.
    Aber, darf man dies noch sagen?, vielleicht kann ich es auch nicht wissen, wie schon angesprochen. Ich habe es selten - bis gar nicht erlebt, dass man(n) über so etwas redet und falls gibt's Desinteresse oder eine sarkastische Antwort.

    Erst einmal schön, dass bei Agnetha alles so gut gelaufen ist :)

    Entschuldigung, warum lässt du dich darauf ein?
    Es muss heute Keiner so eine Tortur ohne Betäubung über sich ergehen lassen, ausser er hätte massive gesundheitliche Vorschädigungen, wo keine Narkose möglich ist...
    Das versteh ich echt nicht, dass du das mit dir machen lässt. :confused:



    Ich habe, aufgrund familiärer Vorbelastungen, schon mehrere Spiegelungen in meinem jungen Leben gehabt und ich finde es eher erschreckend, wie leichtfertig manche Ärzte mit dem Thema Sedierung und Narkosen umgehen. Der Arzt, bei dem ich damals die erste Prozedur hatte, hat mir zwar gesagt, dass dies möglich wäre, aber meinte eben, dass er so etwas nicht empfehlen würde.
    Zitat: "Bisschen Betäubungsspray, Zähne zusammenbeißen und dann geht es schon"
    und so war es auch - außerdem ist es richtig interessant da zuzuschauen :D Wie House in echt^^.
    Bei solchen Kleinigkeiten, wie Spiegelungen würde ich mir nicht solch umstrittenes Zeug, wie Profopol spritzen lassen, wenn es nicht wirklich notwendig ist.

    In diesem Thread geht es aber nun einmal um die Beziehung bzw. die Art des Umgangs mit einem Menschen!
    [...]


    Ok, da kann ich nur zustimmen :) DER EQ hat nur nichts mit dem Leben an sich zu tun.
    Ich bleibe dabei, ich halte die Theorie der EQ für zumindest diskutabel. Sie vermischt einfach zu viele Dinge. Eigenschaften des Menschen, die angeboren sind - und an denen niemand etwas ändern kann und andere, die erlernbar sind. Auch die berühmte Aussage, dass Menschen mit einem hohen EQ erfolgreicher im Beruf sind, wird mittlerweile - mit schöner Regelmäßigkeit - widerlegt. Eher das Gegenteil, so hart es klingt, ist in vielen Branchen der Fall. Es gibt für diese Aussage keine empirischen Belege, viele Forscher gehen sogar davon aus, ein hoher EQ hier hinderlich wäre.

    Dieser Begriff wird, zum Glück, mittlerweile auch durch "Soft Skills, oder emotionale Kompetenzen" ersetzt. Eben weil es etwas ganz anderes als eine Intelligenz ist.

    Eigentlich ist dieses ganze Gerade sinnlos. Es tut mir Leid, aber ich stelle mich zu den Psychologen, Wissenschaftlern, die der Meinung sind, dass es solch eine Intelligenz nicht gibt. Es gibt angeborene Eigenschaften und alle anderen Kompetenzen können erlernt werden. Wirklich wichtig für den Umgang sind nur die angeborenen, denn diese wurden uns alle mitgegeben.

    Sicherlich gibt es Ausnahmen, Krankheiten, sehr introvertierte etc. Aber alles andere sind Eigenschaften, der der aktuellen Gesellschaftsnorm und deren Moral geschuldet sind. Vor einigen Jahren oder in einigen Jahren wird wieder alles ganz anders aussehen, daher ist der Begriff so falsch.

    Wieso? Es tut mir Leid, wenn es dir nicht gefällt, aber deine Gleichung ist falsch. Leben bezieht sich ja nicht nur auf den Menschen und des Weitern ist es, wie wenn ich schreiben würde.
    Leben = Notwendigkeit von Familien
    Sicherlich ist dies alles förderlich, aber nicht Vorrausetzung. Dies wäre wohl eher.
    Leben = Notwendig hierfür ist Fotosynthese.

    Zum Rest, da weiß ich nicht, was dich da so groß dran stört. Der EQ ist für mich ein schwebendes Verfahren. Keine Aussagekräftigen, wissenschaftlichen Messverfahren. Irgendwelche Fragekataloge etc.. Selbst Psychologen distanzieren sich mittlerweile von ihm. ist für mich eine Farce.

    Das Leben mit anderen Menschen benötigt ein selbstständiges Denken, dies würde jetzt viel zu weit führen. (Leistungskurs Leben :rolleyes:)
    Aber grundlegend kann man sagen.
    Leben = Notwendigkeit der emotionale Intelligenz für den Umgang mit dem Element Mensch.



    Ne, nicht falsch verstehen:) Ich meinte nicht Grund- und Leistungskurse, wie beim Abi (eher wie bei Studiengänge). Bei mir hieß dies in der Schule nicht Grund- und Leistungskurs, sondern Profil- und Kernfächer.
    Grundkurse waren bei uns Bezeichnungen, für so etwas wie Einführungskurse.
    Genau. Selbständiges Denken und dazu gehört, dass jeder sich seine Wahrheit suchen kann, soll und muss. Aber dies würde hier wirklich zu weit führen, ohne dass ich mich drücken will, es gibt tausende Philosophen. Jeder fühlt sich einen anderen eher verbunden oder vielleicht gar keinen (so sind ja auch neue Philosophien entstanden).

    Dieses "Blöd Zeug" kenne ich nicht. Falls dies etwas mit der bekannten Zeitung zu tun haben sollte, kann ich mich nur entschuldigen, da ich alles ignoriere, bei dem im Impressum dieser Verlag aufgeführt wird. Ich weiß also nicht, worauf du hinaus möchtest.

    Zum Publizisten. Mir ging es in erster Linie darum, immer ehrlich zu sein (was eine Art der Wahrheit ist) und dies ziehe ich seit Jahren mit allen Konsequenzen und deren Unbeliebtheit durch.
    Letztes Jahr bin ich nicht zur Weihnachtsfeier gegangen. Begründung in kurzen. Ich finde es idiotisch ein christliches Fest zu feiern, wenn man nicht gläubig ist und werde mich an solchen Dingen nicht beteiligen.
    Lügen ganz ausschalten ist ein schwerer Weg, aber ich versuche ihn zu gehen.
    Emotionale Intelligenz ist nicht notwendig für Leben. Leben hat 5 Merkmale (je nachdem, wie dein Biologielehrer es dir beigebracht hat) und wenn man, wie ich, den Rationalismus befürwortet, hat man für diese Sachen auch nicht viel übrig.

    Ja und nein. Die eine Wahrheit ist es nicht und die gibt es in diesem Punkt auch nicht, dies würde viel zu weit führen. (Grundkurs Ethik bzw. Philosophie)
    Aber grundlegend kann man sagen.
    Wahrheit = Übereinstimmung der Erkenntnis mit Ihrem Gegenstand. Da dies aber jedes Mal ein anderer ist, kann man darauf keine festgesetzten Regeln anwenden. Dann gibt es noch Unterscheidungen.
    http://www.pinselpark.de/philosonst/02wahrheit.html
    Ganz einfach gesagt, da er die Erkenntnis daraus gezogen hat und diese zu dem Gegenstand passt, kann man es Wahrheit nennen. Aber es ist nur eine, jemand anderes kommt eventuell wieder auf eine ganz andere, da er eine ganz andere Logik anwendet.

    Wichtig ist mir, dass jeder ehrlich ist und seine Wahrheit aufgrund irgendwelcher Normen nicht versteckt.