Beiträge von Rosemarie

    Hallo,


    Du hattest ja schon einmal eine Frage hier gestellt, nach Miederwaren, wir hatten auch PN-Kontakt. Genau wie bei mir lief es auf Maßanfertigung hinaus. Hat das denn gar nicht genützt mit dem Bauch?


    Abnehmtipps kann ich Dir nicht geben, bin seit vielen Jahren in diesen Gewichtsklassen. Zum Glück wird es jetzt nicht mehr mehr.

    Ich gehe ebenfalls spazieren, für richtigen Sport bin ich definitiv zu dick, denke ich. Ich war auch noch nie eine Sportskanone, aber früher machte ich auch schon mal eine Radtour oder ging mit zum Rudern, wobei das jetzt sicher kein Sportrudern war.;)

    Dem Gang zum Kardiologen kann ich mich auch nur noch einmal anschließen, mit Herzinsuffizienz ist auf Dauer nicht zu spaßen, da kann man schwer herzkrank werden und schlimmer.


    Es kommt auch sehr auf die richtigen Medikamente an, manche Hausärzte neigen wohl dazu, veraltete Präparate zu verschreiben, weil die ihr Budget weniger belasten. Ich kenne so eine Geschichte "Aber das nimmt man doch hier in Deutschland gar nicht, sondern in Amerika[...]", mit dem anderen Mittel ließ es sich dann nicht richtig in den Griff kriegen. Details kenne ich nicht, weil Erzählung über drei Ecken.

    Danke für die Klarstellung, ich wollte dich nicht kränken, aber mir kam es eben so vor als würdest Du schon sehr gezielt eine sehr dicke Frau suchen. Ich finde die FAs nicht mal pervers, nur weil ihnen welche von meinem Format gefallen, aber für die meisten Frauen ist das halt problematisch, wenn sie so absolut (fast) nur nach dem Äußeren ausgesucht werden. Ich hatte hier schon mal mit einem FA PN-Verkehr, er wollte jetzt auch nicht mästen, aber halt eine Frau von meinem Kaliber (oder gerne auch mehr? weiß ich jetzt gar nicht) sein "Eigen" nennen (wobei er das jetzt auch nicht so formulierte). So eine Hauptsache-Fett (schlank, rothaarig, blond, klein, groß etc.) -Beziehung ist halt auf die Dauer problematisch.


    Auch dir einen schönen (Rest-)Donnerstag.

    Bei dem Stichwort "Japan" hat es bei mir Klick gemacht, ich meine vor einigen Jahren hätte man hier mal über ein Lebensmittel geredet, das den Magen füllt, aber so gut wie keine Kalorien hat - leider kann ich nichts finden, vielleicht doch wo anders. Ich glaube , es war auf Basis von Meeresalgen, was man ja in Japan gerne ißt und was ich auch schon mal in einem japanischen Restaurant gegessen habe. So schlimm, wie es klingt, schmecken sie wirklich nicht eher nach gar nichts, ohne Würze. So etwas könntest du vielleicht ja mal probieren. Ich glaube der Ansatz ist "normale Portionen" zu essen und dann isst man bis man keinen Hunger mehr hat dieses Mittel. Diese "normalen" Portionen mußt Du dann aber vorher schon genau ermitteln - am besten mit einem Arzt.


    Einen Rechner, der Kalorien in einen Warenkorb Lebensmittel umrechnet, habe ich leider nicht gefunden. Also ich meine, was 1000 oder 2000 oder 6000 Kalorien usw. in einer typischen Zusammenstellung sind.

    Mein Lebensgefährte interessiert sich in gewisser Weise für Asien und würde da theoretisch mal ganz gerne hin, wie schläft es sich eigentlich ohne Matratzen auf Bodenmatten? Ich stelle mir das nämlich als Tortour hoch Drei vor, wer noch keine Rückenprobleme hat, der kriegt sie. Wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, daß wir da die totale Attraktion für die Einheimischen sein könnten...:D Ich kenne diese Geschichten von Touristen, mit denen man sich photographieren lassen und ihr Haar berühren wollte.

    Hallo, ich will noch mal auf Janina zurückkommen, da habe ich nämlich noch etwas nicht bentwortet und dann auf Herzblatt20 übergehen.


    @Janina


    Meine Übergewichtsgeschichte unterscheidet sich von Deiner in gewisser Weise markant. Mit 15 Jahren hatte ich bei weitem nicht dein Gewicht, da muß ich jetzt nachdenken aber es mögen 80 oder 90 Kilo gewesen sein, bis zum Abitur ging es so auf 120 herauf, das hielt ich dann so in etwa bis Ende des Stdiums, ich fuhr da eben ÖPNV und ging viel zu Fuß. Gerade in den 80ern und frühen 90ern war das auch noch schwierig mit Kleidung, ich hatte zwar eine Schneiderin in der Familie und nähte viel selbst, aber nun ja, wenn man für wirklich jedes halbwegs schicke Kleidungsstück die Nähmaschine anwerfen muß und nach Stoff laufen, ist das jetzt auch nicht so prickelnd. Von der Stange gab es halt wirklich fast nur Oma-Klamotten. Meine 120 Kilo waren Mitte der 90er für eine Abiturientin noch nicht vorgesehen, wobei es Jogginganzüge und andere eher einfache Kleidung schon gab. An meiner Uni gab es auch Klapptische vor den Sitzbänken und da wurde es so langsam eng mit Brust und Bauch und die nicht mehr zumachen können oder mich regelrecht reinquetschen, wollte ich nicht, denn bei allem Selbstbewußtsein hätte meine Fantasie leicht für die Witze gereicht, die dann hinter meinem Rücken gemacht worden wären und soo selbstsicher war ich mit Ende zehn Anfacng zwanzig noch nicht... Vor nicht so langer Zeit saß ich noch mal bei einer Fortbildung in einem solchen Hörsaal, es ging natürlich gleich gar nichts mehr und die Witze machte ich lieber selbst, bevor das Getuschel losging.


    Einen Freund den ich mit nachhause bringe und mit dem ich schlafe, hätten meine Eltern in der Pubertät sowieso nicht erlaubt. Es gab - wahrscheinlich nicht zuletzt, weil ich eben Holz vor der Hütte habe, interessierten sich durchaus Männer für mich, ja auch oft ein gutes Stück älter, bis hin zu deutlich zu alt für mich. So in den höheren Klasen des Gymnasiums ging es bei mir dann los. Aber vielelicht ist das vom Gewicht doch vergleichbarer, denn damals gab es weniger Dicke und vor allem kaum junge Dicke. Bei 140 Kilo mit 15 hätte es mir auch vor dem Sportunterricht gegraust, ich hatte in dem Alter eine Sportlehrrin die stand kurz vor der Pensionierung, nannte das Fach oft und gerne "Leibeserziehung" und man kam sich da manchmal echt vor als lebte der Geist des BDM fort. Da musste frau (wir waren ja nur Mädchen in der Sportstunde) als unsportliche Dicke echt darum kämpfen, keine 5 ins Zeugnis zu bekommen.


    So richtig dick wurde ich erst nachdem ich nach Abschluß des Studiums einen Bürojob antrat, Autofahrerin wurde und mir auch problemlos leisten konnte, mich neu einzukleiden, dann ging es rasant aufwärts. Gerade anfangs war es stressig, sich einzuarbeiten also besorgte ich mir als kleinen Luxus eine Putzfrau - inzwischen putze ich wieder das meiste selbst und gehe relativ viel spazieren - das Gewicht bekomme ich trotzdem nicht mehr runter, je mehr ich mich bewege, desto mehr esse ich auch. Irgendwie will mein Körper sein Fett behalten - wenn er dann im Gegenzug doch nur aufhören könnte sich nach längeren Spaziergängen oder Hausarbeiten zu beschweren...;)


    Erstaunlich, übrigens, daß Du mir erst als Jugendliche soweit "voraus" warst und ich dich dann so stark "überholen" konnt, aber da sieht man wieder wie unterschiedlich Biographien sein können...


    Diese Diät-Erfahrungen mit viel Jojo habe ich eher nicht oder nur wenig (jedenfalls mit Blick auf mein Gewicht) und kenne sie mehr von meiner Mutter, die damit doch nie Erfolg hatte. Mein Vater wünschte auch nicht, daß es an mir ebenfalls ausprobiert würde, wie er auch selbst nie Diäten machte. Außerhalt die, die-Kleidung-ist-noch-zu-gut-zum-Neukaufen-jetzt-muß-was-runter-Diät, die ich ebenfalls betreibe.


    Meine Mutter hat zwar größere "psychologische" Probleme mit ihrem Gewicht, mein Vater nicht aber ich habe/hätte auch von beiden Unterstützung bekommen, wenn ich größeren Hänseleien ausgesetzt gewesen wäre. Es gab sicher immer wieder Lästereien über mein Gewicht, aber eben auch Blicke, die nicht übersehen ließen, daß sie mich am liebsten Ausziehen würden. Ich litt jedenfalls nie so wirklich unter meinem Gewicht, in jüngeren Jahren hatte ich allerdings das Gefühl, daß ich doch darauf achten muß, daß es nicht völlig aus dem Ruder läuft, das legte sich und jetzt geht es wieder so langsam in die andere Richtung.


    Daß viele Jungs, die Sprüche über Bauch und Brust einer Mitschülerin machen, eigentlich darauf stehen, aber das halt durch dumme Sprüche ersetzen, hatte mir mein Vater relativ schnell klar gemacht und er versuchte das auch mit Hinweisen auf alte Meister und das Barock etc. pp. zu unterstreichen. Er hatte sich meine Mutter ja auch absichtlich erobert weil er selbst gern ißt und es ihm runder gefällt.


    Jetzt kämen wir zum Herzblatt


    Herzblatt20


    Was ich so überhaupt nicht verstehe, ist warum viele Männer immer so mit der Tür ins Haus fallen müßt. Das ist aber nicht nur ein Problem bei uns Dicken. Ich denke die meisten Frauen wollen dem durchschnittlichen Schönheitsideal entsprechen und von möglichst vielen Menschen für attraktiv gehalten werden, und da das ihr Ziel ist, wollen sie eben auch einen Mann der dem seinerseits nahekommt und der auf Frauen steht, die diesem Ideal entsprechen.


    Ich kann definitiv sagen, hätte mein Vater meine Mutter mit dem Satz "du bist so schön dick" zu werben versucht, mich gäbe es heute nicht. Wobei das bei ihm jetzt sowieso nicht so ausgeprägt ist, wie es bei Dir zu sein scheint. Für mich ist es ohnehin der größte Liebesbeweis, wenn ein Mann sich so mit mir auseinandersetzt, daß er mir die Komplimente machen kann, die ich auch wirklich hören will, oder einfach mal danach fragt, wie es mir geht, wie ich mich, fühle, was ich denke, er eben an mir interessiert ist, auch unabhängig von der Menge Fett, die mich umgibt.


    Anastasie - um die geht es doch - will, denke ich, eben Gewicht verlieren bzw. macht sich Sorgen, daß sie immer weiter zunimmt und um ihre Gesundheit, da will sie halt nicht noch einen weiteren "Klotz" am Bein - einen Mann der sie so mag wie sie ist. Wenn ich mit Dir zusammen wäre, wollte ich Dich natürlich auch glücklich machen und würde dann auf das Abnehmen verzichten müssen. Als liebende Frau versucht man nämlich den Mann glücklich zu machen.


    Ich denke mal Anastasie zieht jemanden, der auf ihr Gewicht steht einfach als "abnormal" als Partner nicht in Betracht, wobei es aber auch die genannten 20 Jahre Altersunterschied sein könnten...

    Ja, Shirma ist eine Hübsche, die für die "Schönheit" nicht hätte abnehmen müssen. :) Sie scheint mir so in meinem Bereich gewesen zu sein oder etwas darunter. Momentan würde ich das bestimmt nicht schaffen, in einem Jahr so viel abzunhemen, es fehlt einfach der "Leidensdruck". "Mein" Niederländisch ist jetzt auch nicht so gut, daß ich das lesen könnte, wobei es ja Online-Übersetzer gäbe, wenn es mich genug interessieren würde... Aber es interessiert mich im Moment auch gar nicht so, ich denke, das geht nur mit radikalen Maßnahmen und vielleicht Appetitzüglern u.ä. Daß sie das bald wieder drauf hat, wie du meinst, Janina, halte ich auch für gut möglich, gerade, wenn sie eine Stoffwechselstörung hat, wie du sagst Claas.



    Bei den "Fat Admirers" ("Fettbewunderer") gibt es in der Tat unterschiedliche "Gruppen".


    Die einen mögen eben einfach Dicke wie uns optisch und sind fasziniert, wie wir aussehen und uns bewegen. (Denke, das ist die große Mehrheit. Viele von denen sind sich wahrscheinlich auch bewußt, daß das gesundheitlich für den Partner nicht ideal ist und verleiten nicht aktiv zum Zunehmen.)


    Dann - das ist definitiv fließend - gibt es die die das fasziniert, wenn eine Frau sich immer weniger bewegen kann und hilflos auf ihren "Lover" angewiesen ist. Das ist irgendwie ein übersteigertes Kümmererbedürfnis, das ins Krankhafte abdriftet. Es kann gut sein, daß viele von denen damit auch die Frau "fesseln" wollen, daß sie eben nicht mehr an andere Maänner rankommt. Das ist eine Spielart von "Schatz ich mag dich lieber natürlich als geschminkt" (von wegen, oder warum fahrend ie Männer so auf "Angemalte Püppchen" ab) und "meine Frau soll ohne Verschleierung das Haus nicht verlassen" oder sich nicht "aufreizend" kleiden. Allerdings eben besonders krankhaft, weil die Männer eine schlechte Lebensqualität oder einen frühen Tod für ihre Vorliebe/Fetisch in Kauf nehmen.


    Dann gibt es noch die Squashing(=Quetschen)-Szene, die lassen sich am liebsten von dicken Frauen wie mir "besitzen". Wir werfen und setzen uns oder lassen und gar plumpsen auf die und welgern uns, bis die Luft wegbleibt. Da sind schon welche dran gestorben....


    Ja, es gibt auch weibliche Feederinnen, wir hatten mal eine hier im Forum, die sich aber scheinbar auch zugleich selbst füttern ließ.


    Ja, es gibt auch Feeder, die einfach nur auf - sagen wir mal - 120 oder 150 Kilo raufwollen, oder das, was sie subjektiv noch für nicht gesundheitsschädlich halten. Leider glauben einige von denen 250 Kilo wären im Allgemeinen noch zu händeln mit "ein wenig Medikamenten" und die sehen dann auch keine Symptome, wenn sich die Gesundheit rapide verschlechtert bzw. wollen sie nicht wahrnehmen. Um Immobilität geht es aber definitiv nicht allen.


    Über das Zahlenverhältnis habe ich keine Ahnung, es gibt aber Foren in denen die Betreffenden sich austauschen, da machen die krassen Fälle aber schon einen signifikanten Anteil aus. Ich kenne mich damit momentan nicht mehr aus, früher habe ich in solchen Foren bzw. Amateurseiten manchmal nach Kleidung recherchiert. Da war vor 15+ Jahren oft der Ausflug nach Orlando neben den Bettgeschichten und pornographischen Inhalten und dann wieder die Linksammlung, wo man Kleidung in der entsprechenden Größe und Acessoires wie Waagen und andere "Hilfsmittel" bekommt. Die Frauen machten die Seiten eben oft einfach selbst für sich und ihren Partner. Die Frauen sind da ja teilweise auch.


    Aber ich denke in den USA hat das auch viel mit dem miesen Sozialsystem zu tun, falls man nicht disability pension beziehen kann, ist die Bezugsdauer der Sozialhilfe (oft gerade mal 200 Dollar - nein, kein Mietkostenzuschuß, das war es, dann heißt es halt Trailer Park oder Familie) auf 4 Jahre beschränkt (und nein nicht am Stück, per Lifetime). Ich denke, da machen einige der ganz Dicken einfach irgendwelche Seiten auf, um über die Runden zu kommen. Gerade in den armen Staaten ist das oft schwierig, Sozialleistungen zu bekommen und selbst wenn man die erhält, wird noch 20 Stunden gemeinnützige Arbeit in der Woche gefordert. Ich habe das mal von einer Amerikanerin auseinandergesetzt bekommen. In Kansas (?) sind es sogar nur 2 Jahre im Leben, danach gibt es nur noch Foodstamps und selbst für die muß gearbeitet werden, die besagten 20 Stunden. Dieses miese Sozialsystem ist auch ein Grund, warum viele Amerikaner sauer reagieren, wenn jemand in meiner Gewichtsklasse oder darüber dann wegen psychischen Problemen und den Gesundheitsfolgen 1000 Dollar disability pension erhält. Wenn man einem Amerikaner erzählt, daß bei uns gesunde Leute gibt, die es schaffen ohne Grund sich 30 Jahre von der "Stütze" zu ernähren, einfach nur indem ein paar Bewerbungen geschrieben werden und den Gang zum Amt getan wird und ggf. vor das Verwaltungsgericht gezogen wird, die sehen einen an, als sei man nicht normal. Das heißt, mache stellen sich das "sozialistische" europäische System genau so vor - quasi als "Normalfall". Wobei es natürlich auch Amerikaner gibt, die sehr differenziert informiert sind.


    Wenn Du schreibst " je mehr desto besser", Claas, dann geht das vermutlich untebewußt wieder in Richtung männliches "Besitzbedürfnis". Ein langjähriger Kunde unserer Firma wollte auch mal in die Arme nehmen und wissen, wie ich die ausfülle und ob er ganz um mich rumkommt - es klappte nicht. Er war nicht aufdringlich, fragte höflich und wir kannten uns schon eine Weile und können ganz gut miteinander...


    Nicht jeden Tag einzukaufen, versuche ich auch und auch frisch zu kochen. Letztens war mein Lebensgefährte auswärts und da es spät war, fehlte mir die Lust richtig zu kochen, also holte ich eingefrorene Bratwürste und eine Tüte Pommes frites aus der Gefriertruhe. Am Ende hatte ich dann nach und nach fast alles gegessen, 6 Bratwürste, die aneinander gefroren waren und sich schwer lösen ließen, also ließ ich sie tauen, und fast ein Kilo Pommes frites. Aus diesem Grund mache ich Pommes frites lieber selbst, weil ich nach dem Frittieren sicher nicht auf die Idee komme, noch einmal Kartoffeln zu schälen und zu schneiden. "Leider" hat mir mein Lebensgefährte jetzt eine Schneidemaschine geschenkt bzw. für uns gekauft, die ich absichtlich nicht gekauft hatte - es dauerte ihm halt zu lange, die Kartoffeln von Hand zu schneiden.


    Schaumwaffeln und Mohrenköpfe und solche Dinge kann man aber wohl von den Kalorien her besser essen als man denkt, weil die sehr leicht sind, mir wird davon allerdings in größeren Mengen ziemlich schnell schlecht, auch von Erdbeerbonbons, Marshmallows und Gummibärchen. Eine solche Diät wäre vielleicht wirklich die einzig dauerhaft Wirksame, bloß halt mit anschließender Hospitalisierung, wenn man es lange genug durchhält.:evil:


    Ich finde es übrigens gut, dass mein Lebensgefährte selbst dick ist und zu dem Thema eine neutrale Einstellung hat. Ich bin jetzt in der zweiten Hälfte meiner 40er und so langsam muß auch bei mir etwas runter, ich gehe das aber sehr langsam an bzw. müßte überhaupt mal damit anfangen, aber ich denke, bevor nicht vorne eine 5 steht (bei den Jahren nicht den Kilos :D), wird das nichts.. ;) Mit der 3 vorne pickte ich mir noch die Dicken in meinem Bereich über 70 raus. Etwa eine Frau mit über 200 Kilo, die die Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht hatte und an dem Artikel ich nur wahrnahm, daß sie über 70 (ich glaube sogar über 80) war. Meine Mutter geht jetzt stramm auf die 70 zu, mein Vater ist etwas drüber, aber die beiden sind halt auch weit über 50 Kilo leichter und mein Vater ein ganzes Stück größer als ich, Mutter wohl so 140 bei gut 1,60, der Vater noch 160 Kilo (früher waren sie beide noch etwas mehr, bei meinem Vater fluktuierte es natürlich zwischen 160 und 180, meine Mutter probierte sch öfter mal in Radikaldiäten ohne bleibenden Erfolg, daher waren bei ihr die Schwankungen staärker) und - nun ja früher waren es etwa 1,80 - aber die hat er wahrscheinlich nicht mehr durch die altersbedingte Schrumpfung, die bei uns Dicken noch mal etwas stärker ausfällt. Mein Vater ist der Gesündere, demnach wären Diäten nicht gesundheitsförderlich, aber mein Vater ist auch der "herzhafte", die Mutter die "Süße".

    Bei mir kommt es auf die Situation und Lust und Laune an, aber grundsätzlich halte ich es so, wenn jemand mit mir hochdeutsch redet, bekommt er die Antwort auf hochdeutsch, wer mit mir im selben Dialekt spricht wie ich, im Dialekt. Auswärts antworte ich einheimischen Dialektsprechern auf hochdeutsch, wer dahingegen mit mir daheim in einem ortsfremden Dialekt spricht, kann die Antwort auch schon mal im Ortsdialekt bekommen.


    Aber zumindest beruflich spreche ich eher hochdeutsch und keinen ganz tiefen Dialekt.


    Was mir schon aufgefallen ist, ist daß man zuweilen unterschiedlich behandelt wird, wenn man hochdeutsch oder Dialekt spricht. Es kann bei Handwerkern und anderen Arbeitern ein Vorteil sein, es kann aber auch in Kumpelhaftigkeit ausarten, wenn ich im breitesten Dialekt reden würde, wäre es zum "Du" nicht mehr weit. Außerdem habe ich schon mal im Supermarkt mit einer hochdeutsch sprechenden Verkäuferin die Erfahrung gemacht, daß sie mich offenbar für so eine Art Bauerntrampel hielt und erst als ich ins Hochdeutsche wechselte und juristische Fachbegriffe einflißen ließ, mich mit meiner Beschwerde ernst nahm. Leider gibt es Leute, die können offenbar mit einer freundlichen und familiären Ansprache nichts anfangen und halten sich dann selbst gleich für etwas Besseres. Exakt den gleichen Unterschied merke ich auch, wenn ich einmal im Kostüm und ein anderes mal in etwas legererer Kleidung einen Laden betrete.

    Den Namen Anne Zamberlan habe ich schon gehört, ja Küssen geht, ist aber doch etwas anders als zwischen zwei Schlanken. Es kommt auch drauf an ob man (frau) mehr nach vorne oder in andere Richtungen wächst.:D

    Wir Frauen mögen in der Tat gut gekleidete Männer und ein Jackett steht wirklich fast jedem Mann und mit Jeans und Poloshirt oder T-shirt kann es auch leger aussehen...


    Ohne Bild von Dir oder detaillierte Beschreibung finde ich es aber eher schwierig.


    Latzhosen und Hosenträger zum T-shirt - in der Tat nein. Latzhosen sind Arbeitskleidung und Hosenträger nur unter der Weste oder als Notlösung, wenn Du so gebaut bist, daß ein Gürtel nicht mehr hält. Hosenträger zu Hemd und Tuchhose gehen vielleicht gerade noch, auch wenn es nach Heinz Becker und Alfred Tetzlaff oder Opa Franz ausssieht, aber zu Jeans und T-shirt totales modisches NoGo, jedenfalls für eine Erwachsenen. Hemd, Jeans, Hosenträger vielleicht jenseits der 50.


    Eine Lederjacke könnte stehen, wenn Du der Typ bist, aber keinen Blousson , sondern etwas Längeres. Ein langer Ledermantel wäre theoretisch ideal, aber grade nicht die Jahreszeit dafür und sehr speziell. Schwarz soll schlank machen und Längsstreifen, aber das klappt eher doch nicht.

    Und ich beziehe mich natürlich nicht auf Deinen Mann, Janina, ich kenne ihn nicht, ich kann mir da kein Urteil erlauben und will ihm auch nichts unterstellen, ich hatte selbst schon mit einigen Fettliebhabern ganz nette Unterhaltungen, auch denen unterstelle ich nichts pauschales. Es gab auch in der besagten Diskussion in dem US-Forum welche, die dagegen hielten, gegen diese Medikamententhese. Es war aber sicher jetzt auch nicht 90 zu zu 10.


    Übrigens habe ich keine Ahnung, wie das Forum hieß und wann das war, ich habe auch keinen Link. Bitte daher keine PNs schreiben oder dergleichen.

    Hallo Janina,


    ich weiß nicht, was Du auf die Waage bringst, aber ein Mann der sich Gewichtsklassen wie bei mir oder Anastasie wünscht, der mutet uns gesundheitlich schon einiges an Belastungen zu. Anastasie hat ihre Gesundheitsprobleme in einem anderen Thread geschildert.


    Und wenn selbst Claas, der mit einer Schlanken verheiratet ist und sagt keine Vorlieben zu haben und artig Komplimente und Galanterien verteilt, sich beklagt, er kommt nicht damit klar, wenn sich die mollige Naschmaus in eine Schlanke Raucherin verwandelt, weil er sich "getäuscht" fühlt, dann brauche ich wenig Phantasie, wie jemand reagiert, der gerade auf mein Format steht, wenn ich dann plötzlich nur noch Normalgewicht wiegen sollte oder richtig schlank wäre. Das wird zwar eher nicht passieren, da ich noch nie Schlank war, aber wenn ich richtig krank würde, würde ich vieleicht auch mit radikalen Abmagerungskuren meinem Gewicht zu leibe rücken, wenn der Zusammenhang quasi evident ist. Denn ich lebe schon irgendwie ganz gerne.


    Für solche Männer für die meinesgleichen und nur meinesgleichen Traumfrauen sind, gehen da sicher auch viele Kompromisse ein, weil sie einfach wenig Auswahl haben. Wir sind nicht alle im Netz unterwegs und schon gar nicht mit Kiloangabe. Viele der potentiell in Frage kommenden werden auch gar nicht mehr aus dem Haus gehen, weil sie das körperlich nicht können oder weil sie depressiv/angstgestört sind. Es soll in Deutschland eine Viertelmillion Menschen über 200 Kilo geben, aber mir begegnen Leute von meinem Format im richtigen Leben so gut wie nie, obwohl sie das ja müßten.


    Die Gefahr ist einfach groß, daß ein Mann der auf jemanden mich steht, sonst nicht allzuviel an mir findet als mein Gewicht. (Und das hat jetzt überhaupt nichts mit fehlendem Selsbtwertgefühl zu tun, ich kenne meine Vorzüge sehr wohl.:)) Anders mein Lebensgefährte, der ist selbst sehr dick und kennt alle Eigenheiten und Probleme aus eigener Erfahrung, auch wenn er mir da leichter und größer vom BMI nicht das Wasser reichen kann. Ein normalgewichtiger Mann der einfach auf die vierfache Portion steht, der macht sich da vermutlich gar keine Vorstellungen. Der sieht dann einfach nur, daß ihm das jetzt nicht mehr so richtig gefällt, was er sich da mühsam aus der Masse der Durschnittsgewichtigen erbeutet hat.


    Das Problem ist nicht, daß jemand auf 200-Plus-Kilo-Frauen steht, sondern, daß die Betreffenden da so schwer rankommen und daß sie sich dann nur noch sehr nebenbei darum kümmern können, ob die Chemie auch sonst stimmt. Da könnte es bei einem echten Feeder vielleicht sogar noch besser bestellt sein, denn irgendwie braucht es dazu eine sehr intensive Beziehung zwischen zwei Menschen, daß jemand sowas mit sich machen läßt. Anastasie oder ich hätten uns dagegen nicht geopfert, bei uns ist das frei Haus geleifert worden. Ob so jemand allerdings die Verantwortung für seine Tat übernimmt, ist die andere Frage.


    Ich habe mal so eine Diskussion in einem US-Forum mitverfolgt, wo sich darüber ausgelassen wurde, wie gut man doch gesundheitliche Folgen mit Medikamenten ausgleichen kann. Sorry, ein Mann der mich liebt, wil nicht, daß ich irgendwelche Medikamente schlucken muß oder daß ich mich nicht mehr richtig bewegen kann. Er will das für mich, was meiner Gesundheit maximal nützt. Und 200 Kilo oder mehr sind das nicht. Es gibt Bereiche, die sind gesundheitlich relativ neutral oder sogar förderlich, aber darüber sind wir längst drüber.


    Und nein, ich finde mich nicht häßlich oder mein Leben schlecht, ein Mann darf mich auch gerne attraktiv finden. Aber die Antwort auf die Frage: "Schatz, sollte ich abnehmen?" Kann zumindest aus gesundheitlichen Gründen nur ein "Ja" sein und nicht mit welchen Medikamenten ich mehr oder weniger gut (über-)leben kann. Er wird mir das aus Respekt vor mir aber natürlich auch nicht ständig ungefragt aufdrängen, daß ich besser abnehmen sollte.


    Vor einigen Jahren sah ich das auch noch lockerer und hoffe inzwischen, daß mir meine Hausärztin auch noch sagen wird, "60 werden sie nicht" - da ist übrigens noch die 50 dazwischen.;) Aber mit 70 werde ich das mit diesem Gewicht leider wohl nicht zu hören bekommen, bis zur 5X werde ich aber wahrscheinlich noch "unbelehrbar" sein, wie ich mich kenne und dann aber handeln, auch wenn mir FDH auf die Dauer sehr schwer fallen wird.


    Jetzt habe ich leider das Thema verfehlt, obwohl es hier doch um so etwas tolles wie Sex ging....:eek:

    Ich jetzt auch: Das trifft es haargenau, er steht auf einem Bein und hangelt nach dem Fußanlasser, während er sich mit dem Bohrer auf Deinem kranken Zahn abstützt oder von unten gegendrückt und vielleicht zittert oder ausrutscht. Bohrer in der einen Hand, Spiegel in der anderen, dabei die Zigarre zwischen die Zähne geklemmt, während du so eine Mischung aus Zigarrenrauch, Frisiercreme und Rasierwasser, Bohnerwachs, Lachgas und Desinfektionsmittel vernimmst... (Wobei das vielleicht gerade das Beruhigende war...) Der letzte und allerletzte Teil steht da nicht, aber das ist die logische Konsequenz. Auch die guten alten Zementplomben an den vorderen Schneidezähnen, die alle 5 Jahre oder so erneuert werden mußten, weil sie dann bröckelten, waren ja eine richtig tolle Sache oder die Amalgamplomben, die die Zahnwurzel killten.:D


    Gut, ich habe deinen Beitrag jetzt absichtlich teilweise ignoriert...;)

    Hallo Claas,


    das stimmt zwar, aber eine Weltrekordnhalterin ist schon eine andere Hausnummer, als wir Hobbyisten. Wobei ich mit meinem Bauch und Vorbau und den durch die Masse weniger flinken Armen sowieso noch einmal gehandicappt bin und noch nicht mal regelmäßig stricke, sondern eigentlich überhaupt nicht. Aber selbst eine normalgewichtige geübte Strickerin kann einer Weltrekordhalterin sicher nicht das Wasser reichen.


    Ich bin wirklich froh, daß ich noch Quellen finden konnte, die bieten, was ich suche. Ich will nicht wissen wie lange meine alte Tante in ihren letzten Jahren (bei meinem letzten Pullover war sie über 80) daran gesessen hat, da sind bestimmt Wochen draufgegangen. Ich bekam von ihr meist zu Weihnachten oder zum Geburtstag irgendetwas Gestricktes, nicht immer einen ganzen Pullover oder eine Strickjacke, aber doch relativ oft. Diese Stücke werde ich jetzt noch mehr in Ehren halten. Hätte ich ihr etwas zum Gegengeschenk gemacht, daß auch nur annähernd den Gegenwert gehabt hätte, hätte sie das niemals angenommen.